Die Fruchtbarkeit eines Christen:
Das Weizenkorn bringt Frucht, wenn es in die Erde fällt und stirbt. So ist es auch bei uns Christen:
umso mehr wir zum eigenen Ich, zu den Begierden der Welt und zu den Versuchungen des Satans sterben, um so mehr bringt das Samenkorn des Wortes Gottes in uns reiche Frucht. Wenn die Fruchtbarkeit nicht da ist, ist es ein Zeichen, dass die Trennung vom eigenen Ich, von Satan und von der Welt noch nicht da ist. Wenn wir tot sind für die Sünde, dann ist das Leben von Christus in uns wirksam. Damit das Samenkorn des Wortes Gottes in uns fruchtbar wird, braucht es das Gebet, die Wachsamkeit, der Gehorsam zum Wort Gottes und die Nächstenliebe. Die Überheblichkeit führt uns sehr geschickt dazu, dass wir uns dem Willen Gottes entziehen. Das eigene Ich ist sehr geschickt, Rechtfertigungen und Entschuldigungen zu finden, um dem Wort Gottes nicht zu gehorchen. Wenn du nicht bereit bist, den Willen Gottes zu tun, wirst du immer Entschuldigungen dafür finden. Die Rechtfertigungen und Entschuldigungen, die man in der Überheblichkeit macht, sind so natürlich, vernünftig und einleuchtend, dass du es nicht mehr merkst. Du trennst dich von dem, was deine Pflicht vor Gott und vor den Mitmenschen ist. Die Fruchtbarkeit ist dann da, wenn der Same unter dem Boden ist:
in der Demut. Wenn keine Demut da ist, wenn der Stolz da ist, dann wird alles sehr willkürlich - ein bisschen Gebet, die Betrachtung macht man mal, dann wieder nicht oder dann sehr oberflächlich. Die Betrachtung soll Beschauung der übernatürlichen Wirklichkeiten sein. Wenn du die Betrachtung wirklich gut machst, dann bist du auch bereit, den Willen Gottes während des Tages zu tun. Die mangelnde Fruchtbarkeit macht dich immer nachlässiger im Schauen, im Sprechen und im Verhalten. Wenn du nicht fruchtbar bist für das Reich Gottes, dann wird Satan alles versuchen, um dich für seine Interessen fruchtbar zu machen. Jesus fragt dich heute:
ist dein Leben fruchtbar? Bezeugst du Christus durch deine Blicke, deine Worte, dein Verhalten? Stirbst du zu allem, was dich von Jesus trennt? Willst du wirklich die Freiheit des Geistes erlangen, um immer bereit zu sein, den Willen Gottes zu tun? Sage Jesus, dass du dich bemühen willst, durch das Gebet, die Wachsamkeit, den Gehorsam zum Wort Gottes und die Nächstenliebe fruchtbar zu sein.
Don Pierino Galeone
Franz von Sales:
Bei der Erschaffung gebot Gott, der Schöpfer, den Pflanzen, Frucht zu bringen je nach ihrer Art. So befiehlt er auch den Christen, den lebendigen Pflanzen seiner Kirche, Frucht der Frömmigkeit zu bringen je nach persönlicher Eigenart, nach Stand und Beruf.
Das Weizenkorn bringt Frucht, wenn es in die Erde fällt und stirbt. So ist es auch bei uns Christen:
umso mehr wir zum eigenen Ich, zu den Begierden der Welt und zu den Versuchungen des Satans sterben, um so mehr bringt das Samenkorn des Wortes Gottes in uns reiche Frucht. Wenn die Fruchtbarkeit nicht da ist, ist es ein Zeichen, dass die Trennung vom eigenen Ich, von Satan und von der Welt noch nicht da ist. Wenn wir tot sind für die Sünde, dann ist das Leben von Christus in uns wirksam. Damit das Samenkorn des Wortes Gottes in uns fruchtbar wird, braucht es das Gebet, die Wachsamkeit, der Gehorsam zum Wort Gottes und die Nächstenliebe. Die Überheblichkeit führt uns sehr geschickt dazu, dass wir uns dem Willen Gottes entziehen. Das eigene Ich ist sehr geschickt, Rechtfertigungen und Entschuldigungen zu finden, um dem Wort Gottes nicht zu gehorchen. Wenn du nicht bereit bist, den Willen Gottes zu tun, wirst du immer Entschuldigungen dafür finden. Die Rechtfertigungen und Entschuldigungen, die man in der Überheblichkeit macht, sind so natürlich, vernünftig und einleuchtend, dass du es nicht mehr merkst. Du trennst dich von dem, was deine Pflicht vor Gott und vor den Mitmenschen ist. Die Fruchtbarkeit ist dann da, wenn der Same unter dem Boden ist:
in der Demut. Wenn keine Demut da ist, wenn der Stolz da ist, dann wird alles sehr willkürlich - ein bisschen Gebet, die Betrachtung macht man mal, dann wieder nicht oder dann sehr oberflächlich. Die Betrachtung soll Beschauung der übernatürlichen Wirklichkeiten sein. Wenn du die Betrachtung wirklich gut machst, dann bist du auch bereit, den Willen Gottes während des Tages zu tun. Die mangelnde Fruchtbarkeit macht dich immer nachlässiger im Schauen, im Sprechen und im Verhalten. Wenn du nicht fruchtbar bist für das Reich Gottes, dann wird Satan alles versuchen, um dich für seine Interessen fruchtbar zu machen. Jesus fragt dich heute:
ist dein Leben fruchtbar? Bezeugst du Christus durch deine Blicke, deine Worte, dein Verhalten? Stirbst du zu allem, was dich von Jesus trennt? Willst du wirklich die Freiheit des Geistes erlangen, um immer bereit zu sein, den Willen Gottes zu tun? Sage Jesus, dass du dich bemühen willst, durch das Gebet, die Wachsamkeit, den Gehorsam zum Wort Gottes und die Nächstenliebe fruchtbar zu sein.
Don Pierino Galeone
Franz von Sales:
Bei der Erschaffung gebot Gott, der Schöpfer, den Pflanzen, Frucht zu bringen je nach ihrer Art. So befiehlt er auch den Christen, den lebendigen Pflanzen seiner Kirche, Frucht der Frömmigkeit zu bringen je nach persönlicher Eigenart, nach Stand und Beruf.