📯 Wecke deinen Willen – wirke mit!
"Wacht und betet zu jeder Zeit!" (Lk 21,36)
Die Taufe ruft uns nicht zur Passivität, sondern zur Mitwirkung am Heilswerk Jesu. Das bedeutet:
➡️ Wachsam sein: Nähre dich bewusst am Glauben und den Sakramenten – und lass dich nicht von den vergifteten Weiden der falschen Begierden ablenken. (Vgl. 1 Joh 2,16)
➡️ Betend handeln: Unser Gebet in dieser schwierigen Zeit ist aktiver Dienst für die Rettung der Seelen.
Es reicht nicht, nichts Böses zu tun. Die Frage ist: Was tust du Gutes?
Hinterfrage dich heute: Ist mein Glaube nur fromme Absicht – oder auch gelebte Tat – oder sogar vollige Hingabe an das, was der Herr von mir möchte? Bete ich nur – oder wirke ich mit?
Herr, wecke meinen ganzen Willen. Lass mich nicht schlafen, wo ich wirken soll. Amen.
---
Erklärung zur Präzisierung:
Die "Welt" im schöpfungstheologischen Sinn ist von Gott als gut erschaffen wurde (vgl. Genesis 1). Die "vergifteten Weiden" beziehen sich daher nicht auf die Schöpfung an sich, sondern auf die drei falschen Begierden, wie sie in 1. Johannes 2,16 beschrieben werden: die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das prahlerische Leben. Das ist die "Welt" im negativen, sündhaften Sinn – also die Abkehr von Gott und die Hinwendung zum falschen Gebrauch der Güter, die Gott geschaffen hat.
"Wacht und betet zu jeder Zeit!" (Lk 21,36)
Die Taufe ruft uns nicht zur Passivität, sondern zur Mitwirkung am Heilswerk Jesu. Das bedeutet:
➡️ Wachsam sein: Nähre dich bewusst am Glauben und den Sakramenten – und lass dich nicht von den vergifteten Weiden der falschen Begierden ablenken. (Vgl. 1 Joh 2,16)
➡️ Betend handeln: Unser Gebet in dieser schwierigen Zeit ist aktiver Dienst für die Rettung der Seelen.
Es reicht nicht, nichts Böses zu tun. Die Frage ist: Was tust du Gutes?
Hinterfrage dich heute: Ist mein Glaube nur fromme Absicht – oder auch gelebte Tat – oder sogar vollige Hingabe an das, was der Herr von mir möchte? Bete ich nur – oder wirke ich mit?
Herr, wecke meinen ganzen Willen. Lass mich nicht schlafen, wo ich wirken soll. Amen.
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Erklärung zur Präzisierung:
Die "Welt" im schöpfungstheologischen Sinn ist von Gott als gut erschaffen wurde (vgl. Genesis 1). Die "vergifteten Weiden" beziehen sich daher nicht auf die Schöpfung an sich, sondern auf die drei falschen Begierden, wie sie in 1. Johannes 2,16 beschrieben werden: die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das prahlerische Leben. Das ist die "Welt" im negativen, sündhaften Sinn – also die Abkehr von Gott und die Hinwendung zum falschen Gebrauch der Güter, die Gott geschaffen hat.