Das Vertrauen in Jesus:

Das Vertrauen ist eine Konsequenz des Glaubens. Der Glaube lässt dich an Jesus glauben, der gut ist. Da er allmächtig ist, hat er alles, was für dich nötig ist. Das Vertrauen kommt aus deiner Erfahrung mit Jesus, der dir gezeigt hat, dass er dich gerne hat und dir den Verstand und das Herz für seine Liebe geöffnet hat. So machst du die Erfahrung, dass Jesus dich liebt, dich hört und auch die Wünsche deines Herzens erhört. Von dieser Antwort Jesu an den, der glaubt, kommt das Vertrauen.
Der Gegenstand der Liebe ist das Gute. Das Vertrauen bringt die Liebe mit sich. Du hat Vertrauen in Jesus, glaubst an Jesus. Du hast Vertrauen, dass er dich wirklich gerne hat, dich hört und dich erhört. Du machst die Erfahrung der Antwort der Liebe Jesu und so entspringt in dir die Liebe zu Jesus. Von daher kommt eine stets grössere Liebe, weil mehr Glaube und mehr Vertrauen da ist. Diese Liebe wächst immer mehr, das Vertauen wird immer grösser, der Glaube immer stärker und so machst du die Erfahrung, dass du ohne Jesus nicht mehr leben kannst. Du kannst nicht mehr ohne ihn leben, weil er dich wirklich gerne hat, nicht wie die Welt. Jesus hat alles, was nötig ist, damit es dir im irdischen und dann auch im ewigen Leben gut geht. Du antwortest auf die Liebe Jesu mit deiner Liebe indem du den Willen Gottes tust. So liebst du Jesus und erfüllst das Gebot Jesu alle Menschen zu lieben, nicht nur jene deiner Familie, sondern alle, denen du begegnest, sei es in der Pfarrei, bei der Arbeit oder in einem Geschäft.

Wenn du mit Glaube und Vertrauen vorwärtsgehst, wird deine Liebe zu Jesus täglich grösser und so wird dein Herz der Liebe Jesu angeglichen, bis du mit ihm ganz eins wirst. Das ist das geistliche Leben!
Don Pierino Galeone
Hl. Therese v. Lisieux: Man kann niemals auf den gütigen und mächtigen Gott zu viel vertrauen. Man erhält von ihm alles nach dem Masse des Vertrauens.
Die Heiligkeit besteht nicht in dieser oder jener Übung; sie besteht in der Einstellung des Herzens, die uns in den Armen Gottes demütig und klein macht, in der wir uns unserer Schwachheit bewusst sind und bis zur Verwegenheit
auf die Güte des Vaters vertrauen.