Worte können die Gemeinschaft bilden oder zerstören:

Die Worte sind in sich dazu da, um Gemeinschaft zu bilden. Um zusammen zu sein, muss man lernen, zuzuhören und zu sprechen. Um auf die anderen zu hören, muss man lernen, still zu sein. Wer nicht lernt, still zu sein, der kann auch nicht in rechter Weise sprechen. Es braucht die Liebe Gottes, um immer gut auf die anderen zu hören und gut zu den anderen zu sprechen. Wenn die Liebe Gottes fehlt, dann ist die Gefahr gross, dass eigene Interessen überhand nehmen und so die Gemeinschaft mit den anderen schwierig wird.

Don Pierino Galeone

Hl. Faustina Kowalska: Wenn ich Jesus in der hl. Kommunion empfange, bitte ich ihn inbrünstig, meine Zunge zu heilen, damit ich durch sie weder Gott noch die Menschen beleidige. Ich möchte, dass meine Zunge unentwegt Gott lobt. Gross sind die Fehler der Zunge. Eine Seele gelangt nicht zur Heiligkeit, wenn sie auf ihre Zunge nicht achtgibt. (Tagebuch 92)

Hl. Dominikus (über ihn wird berichtet): Der Heilige Dominikus erwies sich in Wort und Tat als Mann der Frohen Botschaft. Am Tag war niemand umgänglicher und freundlicher zu den Brüdern als er. In der Nacht war keiner so eifrig in Nachtwachen, und keiner betete mit solcher Inständigkeit wie er. Er sprach selten, es sei denn, er redete mit Gott im Gebet oder über Gott.