Habemus Papam: Leo XIV.
@import url('https://fonts.googleapis.com/css2?family=Cinzel:wght@400;700&family=Marcellus&display=swap');
Heimgang von Papst Franziskus
Mit tiefer Trauer, aber auch in österlicher Hoffnung nimmt die katholische Kirche Abschied von Papst Franziskus. Er ist heute heimgegangen zu unserem Herrn.
Zeugnis von Thomas Huber: Ein Abschied voller Liebe, Hoffnung und Verbundenheit
Am Samstag, dem 18. Januar 2025, nahmen wir in San Giorgio Jonico Abschied von unserem lieben Padre, Monsignore Pierino Galeone, dem Gründer unserer geistlichen Familie Servi della Sofferenza. Es war ein bewegender und tief berührender Tag, an dem wir nicht nur Trauer, sondern vor allem eine Atmosphäre der Liebe, Hoffnung und Verbundenheit spürten.

Wer wir sind

Wer wir sind
Die geistliche Familie der Servi della Sofferenza (Diener des Leidens) wurde vom Diözesanpriester Don Pierino Galeone gegründet. Er wollte dem Vorbild und der Inspiration von Pater Pio von Pietrelcina folgen und den Dienst am Leiden für sich und seine geistigen Kinder als Zeugnis der Liebe gegenüb
Das Charisma
"Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem Leib, was an den Leiden Christi noch fehlt" (Kol 1,24).Mit diesen Worten des heiligen Paulus eröffnet Johannes Paul II. das Apostolische Schreiben Salvifici Doloris, das im dritten Artikel unserer Konstitutionen zitiert wird. Unter Leiden
Spiritualität
​​​Die Servi della Sofferenza gründen ihr geistliches Leben in einem einfachen und schlichten Stil auf das Wort Gottes, das zur Erkenntnis der Wahrheit wird und sich vollständig im Kreuze Christi offenbart.Sie lieben die Kirche bedingungslos, die fürsorgliche Mutter und Garantie der Fruchtbarke
Gründer
Don Pierino Galeone ist der Gründer des Säkularinstitutes Servi della Sofferenza. Er wurde am 21. Januar 1927 in San Giorgio Jonico (Provinz Taranto, Italien) geboren. Seine Eltern Ciro und Grazia, geborene Perucci, waren gut katholisch und eifrig im religiösen Leben. Sie liessen ihren Sohn am
Mitgründerin
Giorgina Tocci wurde am 30. März 1940 in San Giorgio Jonico (Provinz Taranto, Italien) geboren. Ihr Vater hiess Cosimo und ihre Mutter Immacolata, geborene Basso. 1954 lernte sie den Gründer Don Pierino kennen. Sie war die erste geistliche Tochter, die den Wunsch äusserte, sich dem Herrn zu wei
Ansprache von Papst Johannes Paul II. an die Mitglieder des Säkularinstitutes Servi della Sofferenza am 2. Dezember 2004
Erzbischof Msgr. Benigno Papa, Msgr. Pierino Galeone und die Gemeinschaft Servi della Sofferenza an der Privataudienz bei Papst Johannes Paul II.Liebe Brüder und Schwestern!1. Es freut mich sehr, euch alle, die ihr anlässlich des 10. Jahrestages der Gründung eures Instituts den Nachfolger Petri
Centro di Spiritualità Padre Pio
Das Centro di Spiritualità Padre Pio ist von Pater Pio gewollt. Er richtete diesen Wunsch an Don Pierino Galeone, als er ihm von der Veranda des Klosters aus das Grundstück zeigte, auf dem das Zentrum errichtet werden sollte. Das erst vor kurzem erbaute Hotel befindet sich in San Giovanni Roton
Biografie des heiligen Pio von Pietrelcina
"Ich aber will mich allein des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rühmen (Gal 6, 14)".Pater Pio von Pietrelcina hat wie der Apostel Paulus das Kreuz des Herrn als Kraft, Weisheit und Ruhm in den Mittelpunkt seines eigenen Lebens und Apostolates gestellt. Er hat Jesus Christus glühend geliebt
Associati
Im Januar 2004 haben einige Gläubige den Wunsch geäussert, als feste Gruppe das Charisma der Servi della Sofferenza zu leben. Diese Gläubigen haben schon seit einiger Zeit einen geistlichen Weg unter der Führung von Don Pierino Galeone gemacht. So sind die Associati Servi della Sofferenza entst

Termine

13Mai
Von 18:30 bis 20:00

P. Pio Glaubensfamilie Einsiedeln

Kornhausstrasse 48, 8840 Einsiedeln, Schweiz
18Mai
Jugendtreff P. Pio NEU in Kallern (statt in Einsiedeln)
Forstweg 7, 5625 Kallern, Schweiz
Von 15:00 bis 18:00
19Mai
P. Pio Gebetsabend Immensee
Römisch-katholische Kirche Immensee, Eichlistrasse 11, 6405 Immensee, Schweiz
Von 19:30 bis 21:30
29Mai
Jugendcamp im Tessin
Casa Stella Alpina, 6718 Camperio
29 Mai - 1 Juni

Betrachtungen

Alle ansehen
11. Mai 2025
Aus einem Brief von Pater Pio – Inmitten der Prüfung Die Greuel des Krieges lassen mich nahezu verrückt werden: meine Seele befindet sich in äusserster Trostlosigkeit. Dabei hatte ich mich auf diese Geschehnisse vorbereitet, und dennoch hat es das Entsetzen und die Trostlosigkeit, die meine Seele befallen haben, nicht verhindern können. Ja, dieser verwünschte Krieg wird für unser Italien und für die Kirche Gottes eine heilsame Reinigung sein: im italienischen Herzen wird wieder der Glaube erwachen, der sich verkrochen hatte und von den schlimmsten Gelüsten verdrängt wie eingeschlafen und erstickt war. Es werden in der Kirche Gottes aus einem fast ausgedörrten und trockenen Boden die schönsten Blumen hervorspriessen; aber, meint Gott! Ehe das geschieht, welch harte Prüfung steht uns noch bevor! Wir müssen eine ganze, lange Nacht durchqueren, die von so dichter Finsternis erfüllt ist, wie unser Heimatland sie bis heute noch nie gesehen hat. Es stimmt zwar, dass diese extreme Prüfung für viele ein Stolperstein sein wird, für die meisten wird sie aber eine heilsame Medizin sein, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Selig die Augen, die den Anbruch dieses neuen Tag erleben werden! Inmitten der Prüfung, an deren Anfang wir stehen und die besonders für uns sehr schwer sein wird, wollen wir den Blick getrost durch diese finstere Nacht hindurch auf den neuen Tag richten, der kommen wird; das sollte genügen, um uns im süssen Herrn zu trösten. (Pater Pio, Epistolario I, aus Brief 256, 27. Mai 1915) Hl. Schrift: «Aber nicht nur das, sondern auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, auch wir seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden. Denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Denn wie kann man auf etwas hoffen, das man sieht? Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld. » (Röm 8,23 – 25)
Aus einem Brief von Pater Pio – Inmitten der Prüfung Die Greuel des Krieges lassen mich nahezu verrückt werden: meine Seele befindet sich in äusserster Trostlosigkeit. Dabei hatte ich mich auf diese Geschehnisse vorbereitet, und dennoch hat es das Entsetzen und die Trostlosigkeit, die meine Seele be
10. Mai 2025
Aus einem Brief von Pater Pio – Das Leiden in der Nähe des Kreuzes (Pater Pio litt seit einigen Tagen unter sehr heftigen Kopfscherzen und wurde gleichzeitig auf vielfache Weise vom bösen Geist bedrängt…) Gepriesen sei Jesus, der mich trotz all meiner Unwürdigkeit auf diese Weise an seinen Schmerzen teilhaben lassen will! Oh, wie unerträglich ist ein Schmerz, mein Vater, der fern vom Kreuz gelitten wird; wie lieblich und leicht zu tragen wird er dagegen, wenn man ihn in der Nähe des Kreuzes Jesu leidet! Ales erscheint der Seele leicht, obwohl sie sich von Leiden jeder Art erdrückt und wie berauscht fühlt, und wenn da nicht in der Tiefe dieser Seele jene heilige Furcht wäre, sie könnte straucheln und dem göttlichen Bräutigam missfallen, dann käme es ihr vor, als wäre sie im Paradies, solche Wonnen bringt ihr diese Art des Leidens. Wenn eine Seele in diesem Zustand versetzt wird, oh, wie glücklich ist sie! Wie oft wendet sie sich an den göttlichen Meister und sagt zu ihm: "Ja, o Jesus, dein Joch ist wirklich lieblich, und leicht ist deine Last". Möge es diesem Gott der Güte gefallen, alle Seelen diese neue Art zu leiden erleben zu lassen. (Pater Pio, Epistolario I, aus Brief 254, 20. Mai 1915) Hl. Schrift: «Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht. » (Mt 11,30)
Aus einem Brief von Pater Pio – Das Leiden in der Nähe des Kreuzes (Pater Pio litt seit einigen Tagen unter sehr heftigen Kopfscherzen und wurde gleichzeitig auf vielfache Weise vom bösen Geist bedrängt…) Gepriesen sei Jesus, der mich trotz all meiner Unwürdigkeit auf diese Weise an seinen Schmerzen
09. Mai 2025
Sich reinwachen lassen vom Blut Christi: Die Fusswaschung, die am Gründonnerstag an vielen Orten in der Abendmahlsmesse gefeiert wird ist auch das ganze Jahr aktuell. Sie erinnert uns an Jesus, wie er seinen Jüngern die Füsse gewaschen hat. Die Fusswachung ist ein Hinweis auf eine viel tiefere Realität, nämlich dass Jesus uns durch sein Blut von unseren Sünden reingewaschen hat. Die Apostel, denen Jesus die Füsse gewaschen hat, repräsentieren die ganze Kirche. Nur wenn wir uns durch das Blut Christi reinwaschen lassen, können wir teilhaben an der Rettung. Petrus weigerte sich, dass ihm Jesus die Füsse wäscht. Jesus sagte zu ihm: „Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir“ (Joh 13,9). Die Eucharistiefeier ist für uns alle immer wieder ein Moment, um Gott zu danken, dass er uns in Christus reinwäscht und uns Anteil an der Rettung schenkt. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: In der heiligen Messe erneuere deinen Glauben und bedenke, wer das Opferlamm ist, das sich für dich der göttlichen Gerechtigkeit darbietet, um sie zu versöhnen und uns wieder gewogen zu machen.
Sich reinwachen lassen vom Blut Christi: Die Fusswaschung, die am Gründonnerstag an vielen Orten in der Abendmahlsmesse gefeiert wird ist auch das ganze Jahr aktuell. Sie erinnert uns an Jesus, wie er seinen Jüngern die Füsse gewaschen hat. Die Fusswachung ist ein Hinweis auf eine viel tiefere Reali
08. Mai 2025
Der Glaube Pater Pios - Abbild des Gekreuzigten Pater Pio hatte einen derart großen Glauben, dass er das Herz Christi und das Herz jedes Menschen, der sich ihm näherte, wirklich durchschaute. Er selbst versicherte mir, dass er die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft eines jeden sehen konnte, der zu ihm kam. Durch den Glauben erkannte er das Geheimnis Christi und das Geheimnis eines jeden Menschen. Dies gab ihm den Ansporn, Christus, den Gekreuzigten, in jenen, die ihn kreuzigten, zu lieben und ihm zu dienen. So wurde er ein vollkommenes Opfer, Abbild des Gekreuzigten und Vater vieler Kinder. Wir sahen ihn immer heiter, zwar sichtbar niedergebeugt unter einem unsichtbaren Kreuz, aber dennoch fröhlich in seinem Leiden. Wir glaubten, Christus, dem Gekreuzigten, begegnet zu sein: Wir verspürten Sehnsucht nach dem Himmel und Liebe zur Tugend, empfanden Abscheu vor dem Bösen und Verachtung für die Sünde, aber vor allem fühlten wir ein freudiges Verlangen danach, zu leiden. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : "Wer sich nach San Giovanni Rotondo aufmachte, um an der Messe von Pater Pio teilzunehmen, ihn um Rat zu bitten oder bei ihm zu beichten, erkannte in ihm ein lebendiges Abbild des leidenden und auferstandenen Christus. Im Gesicht von Pater Pio erstrahlte das Licht der Auferstehung. Sein von den Wundmalen gezeichneter Körper zeigte jene enge Verbindung zwischen Tod und Auferstehung, von der das Ostergeheimnis geprägt ist. " (Seligsprechung von P. Pio, 02. 05. 1999)
Der Glaube Pater Pios - Abbild des Gekreuzigten Pater Pio hatte einen derart großen Glauben, dass er das Herz Christi und das Herz jedes Menschen, der sich ihm näherte, wirklich durchschaute. Er selbst versicherte mir, dass er die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft eines jeden sehen konnte
07. Mai 2025
Schick mir deinen Schutzengel Da die Leute mich stets in Pater Pios Nähe sahen, schickten sie mich zu ihm, um ihn vieles zu fragen und um vieles zu bitten: um Auskunft über das Schicksal vermisster Soldaten in Russland, um die Heilung von Kindern, Ehepartnern, erkrankten Familienangehörigen und Freunden, um Lösungen familiärer Probleme; um Frieden, Arbeit und Kindersegen. Pater Pio antwortete mir immer voll Liebe und Güte. Einmal sagte er mir: „Wenn du etwas benötigst, so schick mir den Schutzengel und ich werde dir antworten. “ Eines Morgens kam eine Frau vor Beginn der heiligen Messe in Tränen aufgelöst zu mir, um ihren Sohn Pater Pios Gebeten anzuempfehlen. Er stand jedoch bereits am Altar, so dass ich es ihm nicht mehr mitteilen konnte. Gerührt durch die Tränen der Mutter und ermutigt durch Pater Pios Einladung, schickte ich während der heiligen Messe zum ersten Mal meinen Schutzengel zu ihm. Ich betete das Gebet „Engel Gottes“ und übergab so dem Schutzengel die Nachricht. Nach der heiligen Messe küsste ich Pater Pio die Hand, näherte mich ihm diskret und empfahl diesen Knaben von Herzen seinem Gebet. Er antwortete mir: „Mein Sohn, das hast du mir ja schon gesagt!“ Sogleich verstand ich, dass es ihm der Schutzengel bereits mitgeteilt und Pater Pio sich im Gebet dieses Anliegens angenommen hatte. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) So dürfen auch wir unseren Schutzengel zu Pater Pio schicken mit unseren Anliegen und beten: Engel Gottes mein Beschützer, Gott hat dich gesandt, mich zu begleiten. Erleuchte, beschütze, leite und führe mich. Amen.
Schick mir deinen Schutzengel Da die Leute mich stets in Pater Pios Nähe sahen, schickten sie mich zu ihm, um ihn vieles zu fragen und um vieles zu bitten: um Auskunft über das Schicksal vermisster Soldaten in Russland, um die Heilung von Kindern, Ehepartnern, erkrankten Familienangehörigen und Freu
06. Mai 2025
„Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,19) Die Demut und Sanftmut Pater Pios, sein väterliches Einfühlungsvermögen und seine mütterliche Zärtlichkeit hielten mich gefesselt. Ich sah Jesus in ihm. Alles, was er anschaute, sagte und tat, erschien mir so, als hätte es Jesus selbst angeschaut, gesagt und getan. Sein alles durchdringender und tiefer Blick, seine feste und kräftige Stimme, sein langsamer, aber bestimmter Schritt, ließen mein Herz höher schlagen und es stockte mir beinahe der Atem. Ich erlebte ihn als Vater, sah in ihm jedoch einen Fürsten, einen Herrscher, einen König. Seine Stigmata waren ein unbeschreibliches Zeichen seiner Liebe zu Jesus und zu uns, Zeichen seines Leidens, das er für ihn und für uns trug. Jede Begegnung mit ihm war wie ein Bad in der Wahrheit und ein sanftes Eintauchen in die Liebe. In seiner Gegenwart fühlten wir uns wie im Schatten einer Eiche am Ufer eines Baches: geborgen, heiter und fröhlich. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Schrift: "Ich bin mit Christus gekreuzigt worden. Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Was ich nun im Fleische lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat. " (Gal. 2, 19b-20)
„Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,19) Die Demut und Sanftmut Pater Pios, sein väterliches Einfühlungsvermögen und seine mütterliche Zärtlichkeit hielten mich gefesselt. Ich sah Jesus in ihm. Alles, was er anschaute, sagte und tat, erschien mir so, als hätte es Jesus selbst
05. Mai 2025
Die Tugend der Hoffnung in Pater Pio - er gab sein Leben hin, für die Rettung der Seelen Die Liebe Gottes, mit der Pater Pio unauflöslich vereint war und sein Verlangen danach, Seelen zu retten - Seelen, für die er ununterbrochen und mit unvergleichlichem Crescendo sein Leben aufopferte - haben ihn so sehr geheiligt, dass er alle notwendigen Heilsmittel für jene Seelen erlangen konnte, die ihm der Herr im Laufe der Jahrhunderte anvertrauen würde. Pater Pio war sich seiner Sendung klar bewusst. Diese war nicht nur auf die Gegenwart beschränkt, sondern von derart tiefer und weit reichender Bedeutung, dass es schien, sie würde alle Grenzen von Raum und Zeit überschreiten. Losgelöst von der Erde und auf das Zukünftige hin ausgestreckt, blickte er wie mit Adleraugen fest auf den gekreuzigten Christus, unsere Hoffnung. Er war es, der seinem Gebet grosse Wirkkraft verlieh. Er gab ihm ein unbesiegbares Vertrauen in Seine Gegenwart und den feurigen Eifer zu einem fruchtbaren und unermüdlichen Wirken. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : Das Bild vom »Joch« aus dem Matthäusevangelium (Mt 11, 30) ruft die vielen Prüfungen in Erinnerung, die der demütige Kapuziner von San Giovanni Rotondo durchstehen musste. An ihm sehen wir heute, wie wenig das »Joch« Christi drückt, und wie leicht seine Last ist, wenn man sie mit treuer Liebe trägt. Leben und Sendung von Pater Pio bezeugen, dass Schwierigkeiten und Leid, wenn sie aus Liebe angenommen werden, sich in einen bevorzugten Weg der Heiligkeit verwandeln, der die Perspektive auf ein viel höheres Gut öffnet, das nur der Herr kennt. (Heiligsprechung von P. Pio, 16. 06. 2000)
Die Tugend der Hoffnung in Pater Pio - er gab sein Leben hin, für die Rettung der Seelen Die Liebe Gottes, mit der Pater Pio unauflöslich vereint war und sein Verlangen danach, Seelen zu retten - Seelen, für die er ununterbrochen und mit unvergleichlichem Crescendo sein Leben aufopferte - haben ihn
04. Mai 2025
Die Auferstehung:   Unsere Religion stützt sich ganz auf den Auferstandenen. Christus bezeugt in seiner Auferstehung, dass er alle Feinde besiegt hat: Satan, die Sünde, die Welt und den Tod. Er hat unsere Sünden gesühnt und uns das göttliche Leben von neuem erworben. Ohne dieses göttliche Leben können wir nicht Kinder Gottes werden. Wer das göttliche Leben in der Taufe von Christus empfängt, der ist Kind Gottes und bildet mit den Gläubigen die Familie Gottes, die Kirche. Als Kinder Gottes sind wir auch Erben des Himmels. Wer das Leben Gottes in sich trägt, der hat die Kraft von Christus, um die Sünde zu verlassen. Der auferstandene Christus lässt uns teilheben: • an seinem göttlichen Leben • an der Familie Gottes, der Kirche • am Sieg über die Feinde • am Erbe des Himmels. Das Heil kommt vom auferstandenen Christus, denn „wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet“ (Mk 16,16). Gott hat bestimmt, dass der Glaube und die Sakramente Heilsmittel sind. Im Gehorsam des Glaubens vereinen wir uns mit Christus, der uns alle Güter gibt, um Kinder Gottes, Glieder der Kirche und Erben des Himmels zu sein. Christus sagt: „Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen“ (Joh 14,23). Die Liebe und das göttliche Leben sind dasselbe. Gott ist Liebe und er will uns dieses Leben der Liebe von neuem schenken. Im Glauben und im Gehorsam nehmen wir den Gott der Liebe in unser Leben auf und können so selber in der Liebe leben. Ich habe in Pater Pio zwei Mal Jesus gesehen: Jesus ist in seinen Heiligen lebendig. Wenn du die guten Werke tust, dann bist du ein Zeuge, dass der auferstandene Christus in dir lebt. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir, mit den Worten des Apostels Paulus, zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen“ (vgl. Röm 6,4): [Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben]. (Epistolario 4, 1119)
Die Auferstehung: Unsere Religion stützt sich ganz auf den Auferstandenen. Christus bezeugt in seiner Auferstehung, dass er alle Feinde besiegt hat: Satan, die Sünde, die Welt und den Tod. Er hat unsere Sünden gesühnt und uns das göttliche Leben von neuem erworben. Ohne dieses göttliche Leben kön
03. Mai 2025
Das Kreuz ist der Lehrstuhl des Meisters und die Schulbank des Jüngers: Gebe den Mitmenschen Jesus weiter und nicht dich selber, denn wenn du Jesus gibst, dann gibst du ihnen den Meister, welcher in ihren Herzen zu ihnen sprechen wird. Das ist die Schule von Jesus, dass man mit ihm zusammen ist und direkt von ihm lernt. Es braucht die Demut, um auf den Meister zu hören und das Gehörte im Gehorsam zu praktizieren. Es ist etwas Grosses, aus dem Evangelium, dem Buch des Meisters, zu lernen und ihn im Glauben zu verkünden. Das Herz der Verkündigung soll Jesus, der gekreuzigte und auferstandene sein. Am Kreuz hat Jesus alles erneuert und erlöst. Das Kreuz ist der Lehrstuhl von Jesus und gleichzeitig auch der Schulbank seiner Jünger. Am Kreuz lehrt uns Jesus alles: den Gehorsam, die Nächstenliebe, die Demut, die Geduld. Alle Tugenden erscheinen in Christus, dem gekreuzigten, wie kostbare Edelsteine. In Christus, dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn, ist das Alpha und das Omega (vgl. Offb 22,13). Der Anfang (das Alpha) ist in ihm, weil er alle Sünden der Menschen auf sich nimmt und sie sühnt. In Christus, dem auferstanden, ist das Omega, weil in ihm die universale Auferstehung ist, der neue und ewige Bund. Im Himmel sind alle jene, die in Christus auferstanden sind. Er ist das wahre Omega (das Ende, das Ziel) für uns Menschen. Don Pierino Galeone Konrad von Parzham: Das Kreuz ist mein Buch. Ein Blick auf das Kreuz lehrt mich bei jeder Gelegenheit, wie ich mich zu verhalten habe. Da lerne ich Geduld und Demut. Da lerne ich jedes Kreuz mit Geduld tragen, ja es wird mir süss und leicht.
Das Kreuz ist der Lehrstuhl des Meisters und die Schulbank des Jüngers: Gebe den Mitmenschen Jesus weiter und nicht dich selber, denn wenn du Jesus gibst, dann gibst du ihnen den Meister, welcher in ihren Herzen zu ihnen sprechen wird. Das ist die Schule von Jesus, dass man mit ihm zusammen ist und
02. Mai 2025
Wolltest du doch auf mich hören   «Israel, wolltest du doch auf mich hören. Ich würde es nähren mit bestem Weizen, mit Honig aus dem Felsen sättigen. Wolltest du doch auf mich hören». (Ps 81,9)   Dieser Satz macht betroffen, auf der einen Seite ist er voller Schmerzen, auf der anderen Seite voller Freude für den, der sich bekehrt und mit ganzem Herzen, mit allen Gedanken und mit ganzer Kraft zum Herrn zurückkehrt. Dies ist die Umkehr, die Jesus von uns will: die radikale Liebe zu Jesus und für den Nächsten wieder aufnehmen. Der Dienst des Leidens, durch den wir uns mit Jesus vereinen, um die Sünden der Welt zusammen mit ihm zu sühnen und durch ihn auch an der Vergebung Anteil zu haben. Dazu ist die Umkehr nötig. Wie gut und schön ist Jesus!     «Wolltest du doch auf mich hören. Ich würde es nähren mit bestem Weizen, mit Honig aus dem Felsen sättigen». Der Herr bezieht sich auf materielle Dinge, um anzudeuten, was er jenem schenkt, der sich bekehrt. Ja, es sind materielle Güter, aber sie sind Bild der übernatürlichen Güter.   «Wolltest du doch auf mich hören». Offensichtlich hören wir nicht immer auf Jesus, denn wenn er dies sagt, dann ist es ein Zeichen, dass wir nicht auf ihn hören und dies bereitet ihm Schmerzen. Warum hören wir nicht auf Jesus? Warum denken wir noch an die Vergangenheit, an die Dinge der Welt? Warum denken wir noch an das, was der Satan uns eingibt?   «Wolltest du doch auf mich hören». Wie schön ist dies! Auf der einen Seite ist der Schmerz, auf der andern Seite das Warten, wie der Vater auf den verlorenen Sohn gewartet hat, dieses väterliche, grosse, geheimnisvolle Warten, das auf unsere Umkehr wartet. Aber die Umkehr muss radikal sein, nicht mehr nur so stückweise und teilweise.   Hören wir auf Jesus, folgen wir seinem Weg, verlassen wir die Welt, den Satan und unser Ich radikal und wir werden uns in wirklich erstaunlicher Weise freuen.   Mögen wir alle in unseren Herzen diese Worte vernehmen: «Wolltest du doch auf mich hören». Wenn der Mensch wirklich dies erfüllt, so ist es wie ein Erwachen der Natur. Der Geist erfüllt sich mit Freude, weil er auf das Wort Gottes gehört hat, weil sich dein Herz, mein Herz, unser Herz bekehrt hat.   Don Pierino Galeone
Wolltest du doch auf mich hören «Israel, wolltest du doch auf mich hören. Ich würde es nähren mit bestem Weizen, mit Honig aus dem Felsen sättigen. Wolltest du doch auf mich hören». (Ps 81,9) Dieser Satz macht betroffen, auf der einen Seite ist er voller Schmerzen, auf der anderen Seite voller F