Die verheerenden Folgen der Unterbrechungen:
Im geistlichen Leben unterbricht man für eine gewisse Zeit die Beziehung zu Jesus, wenn man sich durch den Hochmut und die Unreinheit in die Hände von Satan übergibt. Satan ist sehr schlau, um die Unterbrechungen zu banalisieren. Er sagt uns folgende Gedanken ein: Was ist schon schlechtes daran! Ich habe meine Pflicht getan, jetzt möchte ich ein wenig geniessen! Da Jesus in dieser Situation sieht, dass du die kostbaren Güter, die er dir anvertraut hat, verschleuderst, zieht er es vor, diese Güter nicht mehr zu geben. So vertrocknet der Rebenzweig, weil er nicht mehr mit Jesus verbunden ist. Jesus wartet voll Sehnsucht, dass der Wille dieses Menschen sich von neuem für ihn (nur für ihn) entscheidet, damit er die übernatürlichen Güter von neuem fliessen lassen kann.
Damit der Teufel in eine Seele eindringen kann, muss er wie eine Bresche in die Front reissen. Das tut er, indem er die Anziehungskraft der weltlichen Begierden in einer besonderen Art und Weise verstärkt. Wo diese Bresche durch die Einwilligung des Menschen geschlagen wird, können die übernatürlichen Güter nicht mehr fliessen. Das kann aber nur geschehen, wenn der Glaube und somit auch der Gehorsam schwach sind. Das geschieht vor allem dadurch, dass man die Beziehung zu Jesus nicht mehr gut pflegt: Das Gebet nimmt ab, die Betrachtung des Wortes Gottes wird vernachlässigt, die Beichte und die Kommunion werden schlecht gemacht. Auch die Nächstenliebe ist nicht mehr stark, da man das eigene Ich in den Mittelpunkt stellt. So wird auch das Wirken für das Reich Gottes zu einer rein menschlichen Angelegenheit und bleibt somit unfruchtbar. In dieser Situation wird man sehr schnell zum Heuchler, da das eigene Ich etwas anders liebt, als Jesus von uns möchte. Wenn diese beiden Realitäten in einer Seele gegenwärtig sind, dann versucht man, sich gegen aussen so zu zeigen, als ob man Christus in Treue dient, im Inneren aber ist die Rebellion gegen Gott und seine Gebote.
Die Unterbrechung ist wie ein Loch in einem Schlauch, durch den man Wasser pumpt. Maria möchte euch helfen, dieses Loch zu reparieren und Jesus tut alles, damit das Wasser der Güter Gottes von neuem fliesst. Wenn ihr euch anstrengt und Jesus euren guten Willen, euren Glauben und euren Gehorsam sieht, dann könnt ihr besser werden als je zuvor, weil er in euch alles erneuert.
Don Pierino Galeone
Pater Pio: Jesus sagt uns im Evangelium, dass der Lohn nicht denen bereitet ist, die gut beginnen, auch nicht jenen, die für eine gewisse Zeit fortfahren, sondern nur jenen, die bis zum Ende standhaft sind. Wer also begonnen hat, der soll auch schauen, dass er fortfährt, standhaft zu sein. Wer bis jetzt standhaft war, der bemühe sich, bis zum Ende beharrlich zu sein. Wer noch nicht begonnen hat, der bemühe sich, um auf den guten Weg zu gelangen. Strengen wir uns an, standhaft zu sein! Ich weiss, dass das eine schwierige Aufgabe ist, aber das Vorbild der Heiligen, die Hilfe der Muttergottes und die Gnade Gottes, welche er allen gibt, die ihn darum bitten, wird uns nicht fehlen. Darum wollen wir uns mit der Beständigkeit, der Geduld und der Beharrlichkeit bekleiden, denn so wird sich das bewahrheiten, was Jesus selber im Evangelium sagt: “Wer jedoch bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet” (Mt 24,13).
Im geistlichen Leben unterbricht man für eine gewisse Zeit die Beziehung zu Jesus, wenn man sich durch den Hochmut und die Unreinheit in die Hände von Satan übergibt. Satan ist sehr schlau, um die Unterbrechungen zu banalisieren. Er sagt uns folgende Gedanken ein: Was ist schon schlechtes daran! Ich habe meine Pflicht getan, jetzt möchte ich ein wenig geniessen! Da Jesus in dieser Situation sieht, dass du die kostbaren Güter, die er dir anvertraut hat, verschleuderst, zieht er es vor, diese Güter nicht mehr zu geben. So vertrocknet der Rebenzweig, weil er nicht mehr mit Jesus verbunden ist. Jesus wartet voll Sehnsucht, dass der Wille dieses Menschen sich von neuem für ihn (nur für ihn) entscheidet, damit er die übernatürlichen Güter von neuem fliessen lassen kann.
Damit der Teufel in eine Seele eindringen kann, muss er wie eine Bresche in die Front reissen. Das tut er, indem er die Anziehungskraft der weltlichen Begierden in einer besonderen Art und Weise verstärkt. Wo diese Bresche durch die Einwilligung des Menschen geschlagen wird, können die übernatürlichen Güter nicht mehr fliessen. Das kann aber nur geschehen, wenn der Glaube und somit auch der Gehorsam schwach sind. Das geschieht vor allem dadurch, dass man die Beziehung zu Jesus nicht mehr gut pflegt: Das Gebet nimmt ab, die Betrachtung des Wortes Gottes wird vernachlässigt, die Beichte und die Kommunion werden schlecht gemacht. Auch die Nächstenliebe ist nicht mehr stark, da man das eigene Ich in den Mittelpunkt stellt. So wird auch das Wirken für das Reich Gottes zu einer rein menschlichen Angelegenheit und bleibt somit unfruchtbar. In dieser Situation wird man sehr schnell zum Heuchler, da das eigene Ich etwas anders liebt, als Jesus von uns möchte. Wenn diese beiden Realitäten in einer Seele gegenwärtig sind, dann versucht man, sich gegen aussen so zu zeigen, als ob man Christus in Treue dient, im Inneren aber ist die Rebellion gegen Gott und seine Gebote.
Die Unterbrechung ist wie ein Loch in einem Schlauch, durch den man Wasser pumpt. Maria möchte euch helfen, dieses Loch zu reparieren und Jesus tut alles, damit das Wasser der Güter Gottes von neuem fliesst. Wenn ihr euch anstrengt und Jesus euren guten Willen, euren Glauben und euren Gehorsam sieht, dann könnt ihr besser werden als je zuvor, weil er in euch alles erneuert.
Don Pierino Galeone
Pater Pio: Jesus sagt uns im Evangelium, dass der Lohn nicht denen bereitet ist, die gut beginnen, auch nicht jenen, die für eine gewisse Zeit fortfahren, sondern nur jenen, die bis zum Ende standhaft sind. Wer also begonnen hat, der soll auch schauen, dass er fortfährt, standhaft zu sein. Wer bis jetzt standhaft war, der bemühe sich, bis zum Ende beharrlich zu sein. Wer noch nicht begonnen hat, der bemühe sich, um auf den guten Weg zu gelangen. Strengen wir uns an, standhaft zu sein! Ich weiss, dass das eine schwierige Aufgabe ist, aber das Vorbild der Heiligen, die Hilfe der Muttergottes und die Gnade Gottes, welche er allen gibt, die ihn darum bitten, wird uns nicht fehlen. Darum wollen wir uns mit der Beständigkeit, der Geduld und der Beharrlichkeit bekleiden, denn so wird sich das bewahrheiten, was Jesus selber im Evangelium sagt: “Wer jedoch bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet” (Mt 24,13).