Die Tugend des Gehorsams in Pater Pio - wer gehorcht, siegt immer:  Pater Pio ordnete sich den Oberen unter, achtete und ehrte sie. Sein vorbildliches Verhalten bestärkte seine Mitbrüder und alle Anwesenden. Wenn er gerufen wurde, hörte er demütig zu. Seine äussere Unterwerfung liess ganz klar die innere durchscheinen. Er unterwarf den Oberen alles: den Willen, den Verstand und auch sein äusseres Benehmen. Seine Unterordnung war von einer übernatürlichen Absicht geleitet, erstreckte sich auf alles und jeden und kannte in ihrem Vollzug keine Grenzen. Auch den merkwürdigsten Anordnungen unterwarf er sich strikt, beharrlich und unbesorgt.  Er belehrte uns durch Wort und Beispiel: „Wer gehorcht, geht nicht fehl“, „Der Gehorsam bringt jede Art von Tugend hervor und behütet sie“, „Der Gehorsam verleiht vollkommene Sicherheit“, „Der Gehorsam verwandelt jede Beschäftigung in Tugend“, „Wer gehorcht, verliert nie, er siegt immer“. Seine Unterordnung hat zum völligen Verschwinden seines eigenen Ichs geführt. Wie im Antlitz und im Wirken, so hatte Pater Pio auch an seinem Leib und in seinem Geist nichts mehr von sich selbst: Sein Leben war einzig und allein Christus.  Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : Nicht weniger schmerzlich (als die innerlichen und mystischen Schmerzen), und in menschlicher Hinsicht vielleicht noch herber, waren die Prüfungen, die Pater Pio - man würde fast sagen infolge seiner einzigartigen Charismen - über sich ergehen lassen musste. In der Geschichte der Heiligkeit kommt es manchmal vor, dass der Auserwählte - aufgrund eines besonderen Zulassens Gottes - auf Unverständnis stösst. In einem solchen Fall wird der Gehorsam für ihn zum Schmelztiegel der Läuterung, zum Weg fortschreitender Annäherung an Christus, zur Stärkung der wahren Heiligkeit. In diesem Zusammenhang schrieb Pater Pio an einen seiner Oberen: »Mir liegt allein daran, euch zu gehorchen, denn der gute Gott hat mich mit dem bekannt gemacht, was ihm am liebsten und für mich das einzige Mittel ist, auf Heil zu hoffen und den Sieg zu erringen«, vgl. Epist. I, S. 807. (Seligsprechung von P. Pio, 02. 05. 99)

Die Tugend des Gehorsams in Pater Pio - wer gehorcht, siegt immer: Pater Pio ordnete sich den Oberen unter, achtete und ehrte sie. Sein vorbildliches Verhalten bestärkte seine Mitbrüder und alle Anwesenden. Wenn er gerufen wurde, hörte er demütig zu. Seine äussere Unterwerfung liess ganz klar die innere durchscheinen. Er unterwarf den Oberen alles: den Willen, den Verstand und auch sein äusseres Benehmen. Seine Unterordnung war von einer übernatürlichen Absicht geleitet, erstreckte sich auf alles und jeden und kannte in ihrem Vollzug keine Grenzen. Auch den merkwürdigsten Anordnungen unterwarf er sich strikt, beharrlich und unbesorgt. Er belehrte uns durch Wort und Beispiel: „Wer gehorcht, geht nicht fehl“, „Der Gehorsam bringt jede Art von Tugend hervor und behütet sie“, „Der Gehorsam verleiht vollkommene Sicherheit“, „Der Gehorsam verwandelt jede Beschäftigung in Tugend“, „Wer gehorcht, verliert nie, er siegt immer“. Seine Unterordnung hat zum völligen Verschwinden seines eigenen Ichs geführt. Wie im Antlitz und im Wirken, so hatte Pater Pio auch an seinem Leib und in seinem Geist nichts mehr von sich selbst: Sein Leben war einzig und allein Christus. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : Nicht weniger schmerzlich (als die innerlichen und mystischen Schmerzen), und in menschlicher Hinsicht vielleicht noch herber, waren die Prüfungen, die Pater Pio - man würde fast sagen infolge seiner einzigartigen Charismen - über sich ergehen lassen musste. In der Geschichte der Heiligkeit kommt es manchmal vor, dass der Auserwählte - aufgrund eines besonderen Zulassens Gottes - auf Unverständnis stösst. In einem solchen Fall wird der Gehorsam für ihn zum Schmelztiegel der Läuterung, zum Weg fortschreitender Annäherung an Christus, zur Stärkung der wahren Heiligkeit. In diesem Zusammenhang schrieb Pater Pio an einen seiner Oberen: »Mir liegt allein daran, euch zu gehorchen, denn der gute Gott hat mich mit dem bekannt gemacht, was ihm am liebsten und für mich das einzige Mittel ist, auf Heil zu hoffen und den Sieg zu erringen«, vgl. Epist. I, S. 807. (Seligsprechung von P. Pio, 02. 05. 99)

Die Tugend des Gehorsams in Pater Pio - wer gehorcht, siegt immer:<br> Pater Pio ordnete sich den Oberen unter, achtete und ehrte sie. Sein vorbildliches Verhalten bestärkte seine Mitbrüder und alle Anwesenden. Wenn er gerufen wurde, hörte er demütig zu. Seine äussere Unterwerfung liess ganz klar d

Pater Pio unser Vorbild: Bis aufs Letzte geduldig sein Auf der Treppe, die von der kleinen Sakristei zum Konvent führt, folgte Pater Pio ein Mann dicht hinterher und fragte ihn etwas. Er antwortete freundlich auf seine Frage. Doch der arme Mann begann - vielleicht weil ihn die Antwort nicht zufrieden stellte – ihm die gleiche Frage wieder und wieder zu stellen, bis wir bei seiner Zelle ankamen.  Ich werde die außerordentliche Demut Pater Pios nie vergessen, der den Mann, in dem, was er so eindringlich erbat, nicht zufrieden stellen konnte, ihn aber ebenso wenig mit einer schroffen Zurechtweisung, die wir alle für unmittelbar bevorstehend und gewiss hielten, enttäuschen wollte.  Vielmehr hob Pater Pio seinen Blick in die Höhe, tat einen tiefen Atemzug, lächelte, und indem er auf den Mann schaute, sagte er: „Und wenn es mich den Tod kosten würde, so muss ich doch bis aufs Letzte geduldig sein. “ „Mein Freund“, fuhr er fort, „es hängt nicht von mir ab, dass ich dich nicht zufrieden stellen kann. Auch mir tut es sehr leid. Ich bin nicht der Herr. “ Die Zärtlichkeit und die Demut Pater Pios heiterten den Gesprächspartner auf und erfüllten die Herzen aller Anwesenden mit tiefem Frieden. Als wir vom Kloster weggingen, äußerte jeder von uns seine Verwunderung über die Demut und die Geduld Pater Pios und niemand dachte mehr an diesen Mann, der uns keine Gelegenheit ließ, mit Pater Pio zu sprechen.   Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   Papst Franziskus: Wenn ich einem Menschen begegne (…), ein Störenfried auf meinem Weg, ein lästiger Stachel für mein Gewissen (…). Dann kann ich aus dem Glauben und der Liebe heraus reagieren und in ihm ein menschliches Wesen erkennen, mit gleicher Würde wie ich, ein vom Vater unendlich geliebtes Geschöpf, ein Abbild Gottes, ein von Jesus Christus erlöster Bruder oder Schwester. Das heißt es, Christ zu sein! Oder kann man etwa die Heiligkeit abseits dieses konkreten Anerkennens der Würde jedes menschlichen Wesens verstehen? (Gaudete et exsultate, vgl. Nr. 98)

Pater Pio unser Vorbild: Bis aufs Letzte geduldig sein Auf der Treppe, die von der kleinen Sakristei zum Konvent führt, folgte Pater Pio ein Mann dicht hinterher und fragte ihn etwas. Er antwortete freundlich auf seine Frage. Doch der arme Mann begann - vielleicht weil ihn die Antwort nicht zufrieden stellte – ihm die gleiche Frage wieder und wieder zu stellen, bis wir bei seiner Zelle ankamen. Ich werde die außerordentliche Demut Pater Pios nie vergessen, der den Mann, in dem, was er so eindringlich erbat, nicht zufrieden stellen konnte, ihn aber ebenso wenig mit einer schroffen Zurechtweisung, die wir alle für unmittelbar bevorstehend und gewiss hielten, enttäuschen wollte. Vielmehr hob Pater Pio seinen Blick in die Höhe, tat einen tiefen Atemzug, lächelte, und indem er auf den Mann schaute, sagte er: „Und wenn es mich den Tod kosten würde, so muss ich doch bis aufs Letzte geduldig sein. “ „Mein Freund“, fuhr er fort, „es hängt nicht von mir ab, dass ich dich nicht zufrieden stellen kann. Auch mir tut es sehr leid. Ich bin nicht der Herr. “ Die Zärtlichkeit und die Demut Pater Pios heiterten den Gesprächspartner auf und erfüllten die Herzen aller Anwesenden mit tiefem Frieden. Als wir vom Kloster weggingen, äußerte jeder von uns seine Verwunderung über die Demut und die Geduld Pater Pios und niemand dachte mehr an diesen Mann, der uns keine Gelegenheit ließ, mit Pater Pio zu sprechen.   Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   Papst Franziskus: Wenn ich einem Menschen begegne (…), ein Störenfried auf meinem Weg, ein lästiger Stachel für mein Gewissen (…). Dann kann ich aus dem Glauben und der Liebe heraus reagieren und in ihm ein menschliches Wesen erkennen, mit gleicher Würde wie ich, ein vom Vater unendlich geliebtes Geschöpf, ein Abbild Gottes, ein von Jesus Christus erlöster Bruder oder Schwester. Das heißt es, Christ zu sein! Oder kann man etwa die Heiligkeit abseits dieses konkreten Anerkennens der Würde jedes menschlichen Wesens verstehen? (Gaudete et exsultate, vgl. Nr. 98)

Pater Pio unser Vorbild:<br> Bis aufs Letzte geduldig sein Auf der Treppe, die von der kleinen Sakristei zum Konvent führt, folgte Pater Pio ein Mann dicht hinterher und fragte ihn etwas. Er antwortete freundlich auf seine Frage. Doch der arme Mann begann - vielleicht weil ihn die Antwort nicht zufr

Die Verdemütigungen sind wie „Benzin“ für die Demut:    Die Demut ist eine Tugend, die uns hilft, die Wahrheit über uns selbst anzunehmen. Da unser eigenes Ich uns immer wieder zum Hochmut verführt und wir somit die Wahrheit über uns nicht erkennen können, kommt uns Gott zu Hilfe, um in der Demut zu wachsen. Gott schenkt uns die Verdemütigungen, die wie „Benzin“ sind für die Demut. Die Verdemütigungen helfen uns einzusehen, wie schwach, sündhaft, hilflos und bedürftig wir vor Gott sind, und genau das ist die Wahrheit über uns selbst. Die Verdemütigungen können von dir selber kommen oder auch von Mitmenschen, von Satan oder von der Umgebung, in der du lebst. Die Verdemütigungen sind nur dann eine Hilfe, um in der Demut zu wachsen, wenn wir sie annehmen.  Der Satan ist sehr schlau, um alles zu verdrehen, damit wir die Verdemütigungen als etwas Schlechtes ansehen. Er möchte erreichen, dass wir in den Verdemütigungen an Gott und an unsere eigene Berufung zu zweifeln beginnen.  Lasse dich nicht von Satan verwirren: nehme die Verdemütigungen an und du wirst sehen, dass sie in dir die Demut stärken. Die Heiligen sagen, dass die Demut das Haus Gottes ist: Gott wohnt im demütigen Menschen. Danke Gott, wenn er dir die Verdemütigungen schickt. Der Psalm 119 bringt das mit folgenden Worten zum Ausdruck: „Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut; denn so lernte ich deine Gesetze“ (Ps 119,71) oder „Herr, ich weiss, dass deine Entscheide gerecht sind; du hast mich gebeugt, weil du treu für mich sorgst“ (Ps 119,75).    Don Pierino Galeone   Papst Franziskus: Die Demut kann im Herzen nur durch Demütigungen Wurzeln schlagen. Ohne sie gibt es weder Demut noch Heiligkeit. Wenn du nicht fähig bist, einige Demütigungen zu ertragen und aufzuopfern, so bist du nicht demütig und befindest dich nicht auf dem Weg der Heiligkeit. Die Heiligkeit, die Gott seiner Kirche schenkt, kommt durch die Demütigung seines Sohnes, das ist der Weg. Die Demütigung macht dich Jesus ähnlich, sie ist unumgänglicher Teil der Nachfolge Christi: »Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Spuren folgt« (1 Petr 2,21). (Apostolisches Schreiben Gaudete et exultate, Nr. 118)

Die Verdemütigungen sind wie „Benzin“ für die Demut: Die Demut ist eine Tugend, die uns hilft, die Wahrheit über uns selbst anzunehmen. Da unser eigenes Ich uns immer wieder zum Hochmut verführt und wir somit die Wahrheit über uns nicht erkennen können, kommt uns Gott zu Hilfe, um in der Demut zu wachsen. Gott schenkt uns die Verdemütigungen, die wie „Benzin“ sind für die Demut. Die Verdemütigungen helfen uns einzusehen, wie schwach, sündhaft, hilflos und bedürftig wir vor Gott sind, und genau das ist die Wahrheit über uns selbst. Die Verdemütigungen können von dir selber kommen oder auch von Mitmenschen, von Satan oder von der Umgebung, in der du lebst. Die Verdemütigungen sind nur dann eine Hilfe, um in der Demut zu wachsen, wenn wir sie annehmen. Der Satan ist sehr schlau, um alles zu verdrehen, damit wir die Verdemütigungen als etwas Schlechtes ansehen. Er möchte erreichen, dass wir in den Verdemütigungen an Gott und an unsere eigene Berufung zu zweifeln beginnen. Lasse dich nicht von Satan verwirren: nehme die Verdemütigungen an und du wirst sehen, dass sie in dir die Demut stärken. Die Heiligen sagen, dass die Demut das Haus Gottes ist: Gott wohnt im demütigen Menschen. Danke Gott, wenn er dir die Verdemütigungen schickt. Der Psalm 119 bringt das mit folgenden Worten zum Ausdruck: „Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut; denn so lernte ich deine Gesetze“ (Ps 119,71) oder „Herr, ich weiss, dass deine Entscheide gerecht sind; du hast mich gebeugt, weil du treu für mich sorgst“ (Ps 119,75). Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Die Demut kann im Herzen nur durch Demütigungen Wurzeln schlagen. Ohne sie gibt es weder Demut noch Heiligkeit. Wenn du nicht fähig bist, einige Demütigungen zu ertragen und aufzuopfern, so bist du nicht demütig und befindest dich nicht auf dem Weg der Heiligkeit. Die Heiligkeit, die Gott seiner Kirche schenkt, kommt durch die Demütigung seines Sohnes, das ist der Weg. Die Demütigung macht dich Jesus ähnlich, sie ist unumgänglicher Teil der Nachfolge Christi: »Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Spuren folgt« (1 Petr 2,21). (Apostolisches Schreiben Gaudete et exultate, Nr. 118)

Die Verdemütigungen sind wie „Benzin“ für die Demut:<br> Die Demut ist eine Tugend, die uns hilft, die Wahrheit über uns selbst anzunehmen. Da unser eigenes Ich uns immer wieder zum Hochmut verführt und wir somit die Wahrheit über uns nicht erkennen können, kommt uns Gott zu Hilfe, um in der Demu

Der Eifer, um im Willen Gottes zu bleiben:    Der Eifer ist in unserem Willen, wenn wir immer auf dem Feuer der göttlichen Liebe sind. Man kann das vergleichen mit den Teigwaren, die man im Wasser kochen muss, um sie zu essen. Wenn man die Pfanne mit dem Wasser und den Teigwaren ständig von der Herdplatte entfernt, dann werden sie nicht gekocht. So ist es auch bei uns: Das Feuer ist die Liebe Gottes, mit der wir uns durch den Gehorsam zu seinem Willen verbinden. Wenn wir aber diese Verbindung zum Willen Gottes ständig unterbrechen, dann wird die Hitze der Liebe nicht wirklich gross. Die Unterbrechungen sind die kleinen Sachen: schlechte Blicke, schlechte Gedanken und Erinnerungen, schlechte Gefühle usw. , die uns vom Feuer der Liebe trennen.  Unsere Schwierigkeit besteht oft darin, im Wasser des Willens Gottes durch den Gehorsam und das tägliche Kreuz „gekocht“ zu werden – davor haben viele Angst. Man kann dieses „Gekochtwerden“ nur annehmen, wenn man die Demut hat, denn wenn man demütig ist, dann weicht die Überheblichkeit, die uns dazu führt, die Pfanne immer ein wenig von der Herdplatte zu entfernen durch die kleinen Sachen, die uns mit den Begierden der Welt in Verbindung bringen.  Satan ist sehr schlau, uns wie blind sein zu lassen für die Schwächen, die wir haben. Wenn Satan sieht, dass du dich anstrengst, dann ist er sehr schlau, dass er dich dazu führen kann, zu sehr darüber nachzudenken, wie du eine Versuchung von dir fern halten kannst. Somit schaust du zu sehr auf das, was dich versucht und nicht auf Jesus, der dir helfen kann, diese Versuchung zu überwinden. Somit bist du schon in Kontakt mit dieser Sache, obwohl du dir doch eigentlich vorgenommen hast, das nicht mehr zu wählen. Satan schafft es, den Gestank der Sünde in dich zu bringen, indem du zu sehr darüber nachdenkst, wie du genau diesen Gestank der Sünde entfernen kannst.  Die Angst, zu sehr „gekocht“ zu werden im Willen Gottes zeigt sich darin, indem du Angst hast, den Vorgesetzten gehorsam zu sein. Wenn du deinen Eifer aber erhöhst, dann wird der auferstandene Christus dein Leben erneuern.    Don Pierino Galeone   Pater Pio: Die feigen und schwachen Menschen tun sich gar keine Gewalt an, um die Versuchungen zu überwinden. (Briefe 1, Brief 118)

Der Eifer, um im Willen Gottes zu bleiben: Der Eifer ist in unserem Willen, wenn wir immer auf dem Feuer der göttlichen Liebe sind. Man kann das vergleichen mit den Teigwaren, die man im Wasser kochen muss, um sie zu essen. Wenn man die Pfanne mit dem Wasser und den Teigwaren ständig von der Herdplatte entfernt, dann werden sie nicht gekocht. So ist es auch bei uns: Das Feuer ist die Liebe Gottes, mit der wir uns durch den Gehorsam zu seinem Willen verbinden. Wenn wir aber diese Verbindung zum Willen Gottes ständig unterbrechen, dann wird die Hitze der Liebe nicht wirklich gross. Die Unterbrechungen sind die kleinen Sachen: schlechte Blicke, schlechte Gedanken und Erinnerungen, schlechte Gefühle usw. , die uns vom Feuer der Liebe trennen. Unsere Schwierigkeit besteht oft darin, im Wasser des Willens Gottes durch den Gehorsam und das tägliche Kreuz „gekocht“ zu werden – davor haben viele Angst. Man kann dieses „Gekochtwerden“ nur annehmen, wenn man die Demut hat, denn wenn man demütig ist, dann weicht die Überheblichkeit, die uns dazu führt, die Pfanne immer ein wenig von der Herdplatte zu entfernen durch die kleinen Sachen, die uns mit den Begierden der Welt in Verbindung bringen. Satan ist sehr schlau, uns wie blind sein zu lassen für die Schwächen, die wir haben. Wenn Satan sieht, dass du dich anstrengst, dann ist er sehr schlau, dass er dich dazu führen kann, zu sehr darüber nachzudenken, wie du eine Versuchung von dir fern halten kannst. Somit schaust du zu sehr auf das, was dich versucht und nicht auf Jesus, der dir helfen kann, diese Versuchung zu überwinden. Somit bist du schon in Kontakt mit dieser Sache, obwohl du dir doch eigentlich vorgenommen hast, das nicht mehr zu wählen. Satan schafft es, den Gestank der Sünde in dich zu bringen, indem du zu sehr darüber nachdenkst, wie du genau diesen Gestank der Sünde entfernen kannst. Die Angst, zu sehr „gekocht“ zu werden im Willen Gottes zeigt sich darin, indem du Angst hast, den Vorgesetzten gehorsam zu sein. Wenn du deinen Eifer aber erhöhst, dann wird der auferstandene Christus dein Leben erneuern. Don Pierino Galeone Pater Pio: Die feigen und schwachen Menschen tun sich gar keine Gewalt an, um die Versuchungen zu überwinden. (Briefe 1, Brief 118)

Der Eifer, um im Willen Gottes zu bleiben:<br> Der Eifer ist in unserem Willen, wenn wir immer auf dem Feuer der göttlichen Liebe sind. Man kann das vergleichen mit den Teigwaren, die man im Wasser kochen muss, um sie zu essen. Wenn man die Pfanne mit dem Wasser und den Teigwaren ständig von der

Immer mit Jesus vereint sein:    Die Einheit mit Jesus geschieht in der Liebe, denn Jesus ist Liebe. Wir haben Anteil an der Liebe Jesu erhalten, damit wir mit ihm sein können. Die Liebe sucht die Liebe. Das Gebet und der Gehorsam zum Wort Gottes sind die Quellen dazu: Das Gebet, indem du den Herrn bittest, deine Liebe zu vermehren und der Gehorsam, indem du das Wort Gottes befolgst. So kommt der Geist und das Leben Gottes in dich, der die Liebe ist und so wird die Liebe vermehrt. Der Rat, den dir Jesus, die Muttergottes und die Heiligen geben, ist immer derselbe: "Was er euch sagt, das tut!" (Joh 2,5b).    Don Pierino Galeone   Heilige Schrift: Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten. Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet (Joh 15, 1-8).

Immer mit Jesus vereint sein: Die Einheit mit Jesus geschieht in der Liebe, denn Jesus ist Liebe. Wir haben Anteil an der Liebe Jesu erhalten, damit wir mit ihm sein können. Die Liebe sucht die Liebe. Das Gebet und der Gehorsam zum Wort Gottes sind die Quellen dazu: Das Gebet, indem du den Herrn bittest, deine Liebe zu vermehren und der Gehorsam, indem du das Wort Gottes befolgst. So kommt der Geist und das Leben Gottes in dich, der die Liebe ist und so wird die Liebe vermehrt. Der Rat, den dir Jesus, die Muttergottes und die Heiligen geben, ist immer derselbe: "Was er euch sagt, das tut!" (Joh 2,5b). Don Pierino Galeone Heilige Schrift: Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten. Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet (Joh 15, 1-8).

Immer mit Jesus vereint sein:<br> Die Einheit mit Jesus geschieht in der Liebe, denn Jesus ist Liebe. Wir haben Anteil an der Liebe Jesu erhalten, damit wir mit ihm sein können. Die Liebe sucht die Liebe. Das Gebet und der Gehorsam zum Wort Gottes sind die Quellen dazu:<br> Das Gebet, indem du de

Bist du für die Zurechtweisungen dankbar?    Wenn du von einem Vorgesetzten zurechtgewiesen wirst, dann ist es wichtig, diese Zurechtweisung im Glauben anzunehmen. Die Frucht des Gehorsams zu dieser Zurechtweisung ist viel grösser als das Leiden, dass du in deinem Inneren erfährst. Auch Jesus hat auf seinem Leidensweg gelitten, aber er blieb gehorsam.  Das Leiden, das durch eine Zurechtweisung entsteht, kommt von deinem eignen Ich, das dich blockiert - es ist der Hochmut, der in dir rebelliert. Wenn jemand eine Zurechtweisung nicht annehmen kann, dann zeigt das, dass er noch nicht auf sein eigenes Ich verzichtet hat und sich selbst verleugnet, um für den Willen Gottes offen zu sein. Für das geistliche Leben ist es wesentlich, dass man verzichten kann. Durch den Verzicht auf die kleinen Dinge im Leben, die nicht gut sind, kann man das eigene Ich verleugnen. Wenn in einem Moment, wo man zurechtgewiesen wird, der Glaube fehlt, dann beginnt man sofort zu diskutieren: warum gerade ich, er versteht mich nicht, das ist ungerecht, immer hat er es auf mich abgesehen, für ihn bin ich nicht wichtig usw. Wenn der Gehorsam und die Nächstenliebe fehlen, dann ist das eine Katastrophe im geistlichen Leben. Wenn man sich gegen die Zurechtweisung auflehnt, dann ist auch die Hoffnung nicht da, denn ohne die Hoffnung denkt man nur an das Leiden, das das eigene Ich erfährt, und nicht an das Gute, das man durch den Gehorsam zur Zurechtweisung erlangt. Wenn man das Leiden, das man in der Zurechtweisung erfährt, Gott aufopfert und gehorsam ist, dann erfährt man die wahre Freude, die Gott schenkt.  Da wir nicht perfekt sind, brauchen wir Mitmenschen, die uns helfen, unser Leben gemäss Gott zu ordnen. Genau darum sollen wir für die Mitmenschen dankbar sein, die uns durch die Zurechtweisung helfen, unser Leben in den Willen Gottes hinein zu formen. Wenn jemand die Zurechtweisung nicht annehmen kann, dann zeigt er, dass er denkt, dass in seinem Leben alles in Ordnung ist. Dieser Mensch schiebt die Schuld immer den anderen zu, nur nicht sich selber. Darum beichtet dieser Mensch auch schlecht, weil er für alles eine Entschuldigung hat. Wer nicht gut beichtet, kommt im geistlichen Leben nicht vorwärts.    Don Pierino Galeone   Hl. Dorotheos von Gaza: Liebe Brüder, wir stellen die Frage, warum die Menschen oft so ruhig darüber wegkommen, wenn sie etwas Unangenehmes hören, als hätten sie es nicht gehört, oft ohne sich auch nur getroffen zu fühlen. Und warum sind andere gleich verwirrt und betrübt, wenn sie Unangenehmes hören? Bitte, woher kommt dieser Unterschied im Verhalten? Hat er einen Grund oder mehrere? Ich finde, darin stecken viele Gründe, ein Grund vor allem, der sämtliche andere erzeugt: Das kommt je aus dem Zustand, in dem sich einer befindet . . .  Der Grund aller Verwirrung ist der, dass keiner sich selbst anklagt. Von da kommt alle Verwirrung und alles Verletztsein, von da auch, dass wir keine Ruhe finden können. Wir dürfen uns nicht wundern, wenn wir von den Heiligen hören, es gebe für uns nur diesen Weg zur Ruhe. Sehen wir doch, dass niemand je einen anderen Weg ging und Ruhe fand. Und das erwarten wir, Ruhe zu finden und überhaupt den richtigen Weg einzuschlagen, wenn wir es nie über uns bringen, uns selbst anzuklagen.

Bist du für die Zurechtweisungen dankbar? Wenn du von einem Vorgesetzten zurechtgewiesen wirst, dann ist es wichtig, diese Zurechtweisung im Glauben anzunehmen. Die Frucht des Gehorsams zu dieser Zurechtweisung ist viel grösser als das Leiden, dass du in deinem Inneren erfährst. Auch Jesus hat auf seinem Leidensweg gelitten, aber er blieb gehorsam. Das Leiden, das durch eine Zurechtweisung entsteht, kommt von deinem eignen Ich, das dich blockiert - es ist der Hochmut, der in dir rebelliert. Wenn jemand eine Zurechtweisung nicht annehmen kann, dann zeigt das, dass er noch nicht auf sein eigenes Ich verzichtet hat und sich selbst verleugnet, um für den Willen Gottes offen zu sein. Für das geistliche Leben ist es wesentlich, dass man verzichten kann. Durch den Verzicht auf die kleinen Dinge im Leben, die nicht gut sind, kann man das eigene Ich verleugnen. Wenn in einem Moment, wo man zurechtgewiesen wird, der Glaube fehlt, dann beginnt man sofort zu diskutieren: warum gerade ich, er versteht mich nicht, das ist ungerecht, immer hat er es auf mich abgesehen, für ihn bin ich nicht wichtig usw. Wenn der Gehorsam und die Nächstenliebe fehlen, dann ist das eine Katastrophe im geistlichen Leben. Wenn man sich gegen die Zurechtweisung auflehnt, dann ist auch die Hoffnung nicht da, denn ohne die Hoffnung denkt man nur an das Leiden, das das eigene Ich erfährt, und nicht an das Gute, das man durch den Gehorsam zur Zurechtweisung erlangt. Wenn man das Leiden, das man in der Zurechtweisung erfährt, Gott aufopfert und gehorsam ist, dann erfährt man die wahre Freude, die Gott schenkt. Da wir nicht perfekt sind, brauchen wir Mitmenschen, die uns helfen, unser Leben gemäss Gott zu ordnen. Genau darum sollen wir für die Mitmenschen dankbar sein, die uns durch die Zurechtweisung helfen, unser Leben in den Willen Gottes hinein zu formen. Wenn jemand die Zurechtweisung nicht annehmen kann, dann zeigt er, dass er denkt, dass in seinem Leben alles in Ordnung ist. Dieser Mensch schiebt die Schuld immer den anderen zu, nur nicht sich selber. Darum beichtet dieser Mensch auch schlecht, weil er für alles eine Entschuldigung hat. Wer nicht gut beichtet, kommt im geistlichen Leben nicht vorwärts. Don Pierino Galeone Hl. Dorotheos von Gaza: Liebe Brüder, wir stellen die Frage, warum die Menschen oft so ruhig darüber wegkommen, wenn sie etwas Unangenehmes hören, als hätten sie es nicht gehört, oft ohne sich auch nur getroffen zu fühlen. Und warum sind andere gleich verwirrt und betrübt, wenn sie Unangenehmes hören? Bitte, woher kommt dieser Unterschied im Verhalten? Hat er einen Grund oder mehrere? Ich finde, darin stecken viele Gründe, ein Grund vor allem, der sämtliche andere erzeugt: Das kommt je aus dem Zustand, in dem sich einer befindet . . . Der Grund aller Verwirrung ist der, dass keiner sich selbst anklagt. Von da kommt alle Verwirrung und alles Verletztsein, von da auch, dass wir keine Ruhe finden können. Wir dürfen uns nicht wundern, wenn wir von den Heiligen hören, es gebe für uns nur diesen Weg zur Ruhe. Sehen wir doch, dass niemand je einen anderen Weg ging und Ruhe fand. Und das erwarten wir, Ruhe zu finden und überhaupt den richtigen Weg einzuschlagen, wenn wir es nie über uns bringen, uns selbst anzuklagen.

Bist du für die Zurechtweisungen dankbar? Wenn du von einem Vorgesetzten zurechtgewiesen wirst, dann ist es wichtig, diese Zurechtweisung im Glauben anzunehmen. Die Frucht des Gehorsams zu dieser Zurechtweisung ist viel grösser als das Leiden, dass du in deinem Inneren erfährst. Auch Jesus hat au

Die Heiligkeit:  Die Heiligkeit ist das beständige und treue Praktizieren des Glaubens durch den Gehorsam zum Wort Gottes. Ein Heiliger ist in dem Mass heilig, wie er gegenüber Gott gehorsam ist. Gott ist die Quelle der Heiligkeit - der Heilige ist in dem Mass heilig, in dem er sich durch den Gehorsam dem Willen Gottes gleichförmig macht. Gott hat uns seinen Sohn gesandt, das menschgewordene Wort Gottes, um uns zu heiligen. Wenn jemand Christus, das Wort Gottes, im Gehorsam annimmt, dann wird er durch ihn geheiligt. Das Erdreich, in welches das Wort Gottes gesät werden will, ist unser Herz, um dort die Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen hervor zu bringen.    Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Wir sind alle berufen, heilig zu sein, indem wir in der Liebe leben und im täglichen Tun unser persönliches Zeugnis ablegen, jeder an dem Platz, an dem er sich befindet. Bist du ein Gottgeweihter oder eine Gottgeweihte? Sei heilig, indem du deine Hingabe freudig lebst. Bist du verheiratet? Sei heilig, indem du deinen Mann oder deine Frau liebst und umsorgst, wie Christus es mit der Kirche getan hat. Bist du ein Arbeiter? Sei heilig, indem du deine Arbeit im Dienst an den Brüdern und Schwestern mit Redlichkeit und Sachverstand verrichtest. Bist du Vater oder Mutter, Grossvater oder Grossmutter? Sei heilig, indem du den Kindern geduldig beibringst, Jesus zu folgen. Hast du eine Verantwortungsposition inne? Sei heilig, indem du für das Gemeinwohl kämpfst und auf deine persönlichen Interessen verzichtest. (Gaudete et exultate, Nr. 14).

Die Heiligkeit: Die Heiligkeit ist das beständige und treue Praktizieren des Glaubens durch den Gehorsam zum Wort Gottes. Ein Heiliger ist in dem Mass heilig, wie er gegenüber Gott gehorsam ist. Gott ist die Quelle der Heiligkeit - der Heilige ist in dem Mass heilig, in dem er sich durch den Gehorsam dem Willen Gottes gleichförmig macht. Gott hat uns seinen Sohn gesandt, das menschgewordene Wort Gottes, um uns zu heiligen. Wenn jemand Christus, das Wort Gottes, im Gehorsam annimmt, dann wird er durch ihn geheiligt. Das Erdreich, in welches das Wort Gottes gesät werden will, ist unser Herz, um dort die Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen hervor zu bringen. Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Wir sind alle berufen, heilig zu sein, indem wir in der Liebe leben und im täglichen Tun unser persönliches Zeugnis ablegen, jeder an dem Platz, an dem er sich befindet. Bist du ein Gottgeweihter oder eine Gottgeweihte? Sei heilig, indem du deine Hingabe freudig lebst. Bist du verheiratet? Sei heilig, indem du deinen Mann oder deine Frau liebst und umsorgst, wie Christus es mit der Kirche getan hat. Bist du ein Arbeiter? Sei heilig, indem du deine Arbeit im Dienst an den Brüdern und Schwestern mit Redlichkeit und Sachverstand verrichtest. Bist du Vater oder Mutter, Grossvater oder Grossmutter? Sei heilig, indem du den Kindern geduldig beibringst, Jesus zu folgen. Hast du eine Verantwortungsposition inne? Sei heilig, indem du für das Gemeinwohl kämpfst und auf deine persönlichen Interessen verzichtest. (Gaudete et exultate, Nr. 14).

Die Heiligkeit:<br> Die Heiligkeit ist das beständige und treue Praktizieren des Glaubens durch den Gehorsam zum Wort Gottes. Ein Heiliger ist in dem Mass heilig, wie er gegenüber Gott gehorsam ist. Gott ist die Quelle der Heiligkeit - der Heilige ist in dem Mass heilig, in dem er sich durch den Ge

Die Geheimissen des Rosenkranzes im eigenen Leben erfahren:    Dein Leben soll zu einem lebendigen Rosenkranz werden, indem du die freudenreichen, die schmerzhaften und die glorreichen Geheimnisse durchlebst: • Die freudenreichen Geheimnisse durchlebst du, wenn du die freudigen Momente deines Lebens in deinem Herzen verkostest. Dein Geist wird von der Freude durchdrungen.  • Die schmerzhaften Geheimnisse durchlebst du, wenn Christus dich einlädt, mit ihm das Kreuz zu tragen: die Widerwärtigkeiten, die Ablehnungen, die Versuchungen, die Kämpfe, die Unverständnisse usw.  • Die glorreichen Geheimnisse durchlebst du, wenn du siehst, dass Jesus und Maria deine Schwierigkeiten lösen – es ist wie eine Auferstehung, wenn die Sorgen und Nöte deines Lebens überwunden sind. Du erfährst in deinem Herzen den Frieden und die Freude.  Dein Leben wird zu einem lebendigen Rosenkranz, wenn du dich von Jesus und Maria leiten lässt und an ihren Freuden, ihren Leiden und an ihrer Auferstehung, Himmelfahrt und Herrlichkeit teilhast. In dieser Haltung wird es für dich zu einem Bedürfnis, den Rosenkranz zu beten, weil dein Leben mit dem Leben von Jesus und Maria zusammenschmilzt. In den Geheimnissen des Rosenkranzes spiegelt sich dein eigens Leben wieder. Im Rosenkranzgebet verbindest du dich auf mystische Weise mit dem Leben von Jesus und Maria.    Don Pierino Galeone   Franz von Sales: Der Rosenkranz ist eine sehr nützliche Gebetsform, vorausgesetzt, dass du ihn richtig zu beten verstehst. (Philothea Teil 2, Kapitel 1, Abschnitt 7)

Die Geheimissen des Rosenkranzes im eigenen Leben erfahren:   Dein Leben soll zu einem lebendigen Rosenkranz werden, indem du die freudenreichen, die schmerzhaften und die glorreichen Geheimnisse durchlebst: • Die freudenreichen Geheimnisse durchlebst du, wenn du die freudigen Momente deines Lebens in deinem Herzen verkostest. Dein Geist wird von der Freude durchdrungen. • Die schmerzhaften Geheimnisse durchlebst du, wenn Christus dich einlädt, mit ihm das Kreuz zu tragen: die Widerwärtigkeiten, die Ablehnungen, die Versuchungen, die Kämpfe, die Unverständnisse usw. • Die glorreichen Geheimnisse durchlebst du, wenn du siehst, dass Jesus und Maria deine Schwierigkeiten lösen – es ist wie eine Auferstehung, wenn die Sorgen und Nöte deines Lebens überwunden sind. Du erfährst in deinem Herzen den Frieden und die Freude. Dein Leben wird zu einem lebendigen Rosenkranz, wenn du dich von Jesus und Maria leiten lässt und an ihren Freuden, ihren Leiden und an ihrer Auferstehung, Himmelfahrt und Herrlichkeit teilhast. In dieser Haltung wird es für dich zu einem Bedürfnis, den Rosenkranz zu beten, weil dein Leben mit dem Leben von Jesus und Maria zusammenschmilzt. In den Geheimnissen des Rosenkranzes spiegelt sich dein eigens Leben wieder. Im Rosenkranzgebet verbindest du dich auf mystische Weise mit dem Leben von Jesus und Maria.   Don Pierino Galeone   Franz von Sales: Der Rosenkranz ist eine sehr nützliche Gebetsform, vorausgesetzt, dass du ihn richtig zu beten verstehst. (Philothea Teil 2, Kapitel 1, Abschnitt 7)

Die Geheimissen des Rosenkranzes im eigenen Leben erfahren:<br> Dein Leben soll zu einem lebendigen Rosenkranz werden, indem du die freudenreichen, die schmerzhaften und die glorreichen Geheimnisse durchlebst:<br> • Die freudenreichen Geheimnisse durchlebst du, wenn du die freudigen Momente deine

Jesus hat uns von der Sklaverei befreit:   Mose ist zum Pharao gegangen, um ihn zu bitten, dass er das Volk der Israeliten aus der Sklaverei frei lasse, aber der Pharao wollte das Volk nicht ziehen lassen. Erst nach der zehnten Plage, dem Tod der Erstgeborenen (vgl. Ex 12,29), liess er sie gehen, um in das gelobte Land zu ziehen. Die Erstgeborenen, die sterben mussten, sind ein Symbol für den erstgeborenen Sohn Gottes, Jesus, der uns durch seinen Tod aus der Sklaverei Satans, der Welt und dem eignen Ich befreit hat. Durch seinen Tod hat er uns das Leben geschenkt und die Sünden vergeben: „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3,16). Jesus hat uns Menschen von der Sklaverei der Sünde befreit. Er hat uns den wahren Weg zum gelobten Land geöffnet, darum sagt er zum reumütigen Schächer: „Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein“ (Lk 23,43).  Mose hat das Volk Israel, das Volk Gottes, aus der Sklaverei àgyptens herausgeführt. Das Volk Israel ist aber erst richtig durch das Opfer Jesu am Kreuz zum Volk Gottes geworden. Leider waren viele gegenüber Moses ungehorsam. Sie konnten deshalb nicht in das gelobte Land eingehen. Jesus klagt über Jerusalem: „Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt“ (Lk 13,34). Jerusalem wurde tatsächlich zerstört, weil es den Sohn Gottes nicht aufgenommen hat. Jeder braucht die Barmherzigkeit Gottes. Seid wachsam und betet, denn der Satan versucht mit aller Kraft, uns vom Weg des Gehorsams abzubringen.    Don Pierino Galeone   John Henry Kardinal Newman: Mein Gott, meine Erfahrung lehrt mich deutlich genug, welch schreckliche Knechtschaft die Sünde ist. Wenn Du mich verlässt, habe ich keine Gewalt über mich, so sehr ich es wünsche - ich verfalle der Unbotmässigkeit meines Eigenwillens und Stolzes, meiner Sinnlichkeit und Selbstsucht. Sie beherrschen mich täglich mehr, bis ich nicht mehr zu widerstehen vermag. Allmählich wird der alte Adam, der in mir lebt, so stark, dass ich zum Sklaven werde. Ich sehe ein, dass dieses oder jenes unrecht ist, und tue es doch. Ich beklage mich bitter über meine Knechtschaft und vermag sie doch nicht abzuwerfen. Welch eine Tyrannei ist die Sünde! Sie ist wie eine schwere Last, die mich lähmt - und was wird das Ende sein? Um Deiner kostbaren Verdienste willen, durch Deine allmächtige Kraft flehe ich inständig zu Dir, o mein Herr und Heiland, gib mir Leben und Heiligkeit und Stärke! Heiliger Gott, gib mir Heiligkeit! Starker Gott, gib mir Kraft! Unsterblicher Gott, gib mir Beharrlichkeit! Heiliger Gott, heiliger Starker, heiliger Unsterblicher, erbarme dich unser!

Jesus hat uns von der Sklaverei befreit: Mose ist zum Pharao gegangen, um ihn zu bitten, dass er das Volk der Israeliten aus der Sklaverei frei lasse, aber der Pharao wollte das Volk nicht ziehen lassen. Erst nach der zehnten Plage, dem Tod der Erstgeborenen (vgl. Ex 12,29), liess er sie gehen, um in das gelobte Land zu ziehen. Die Erstgeborenen, die sterben mussten, sind ein Symbol für den erstgeborenen Sohn Gottes, Jesus, der uns durch seinen Tod aus der Sklaverei Satans, der Welt und dem eignen Ich befreit hat. Durch seinen Tod hat er uns das Leben geschenkt und die Sünden vergeben: „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3,16). Jesus hat uns Menschen von der Sklaverei der Sünde befreit. Er hat uns den wahren Weg zum gelobten Land geöffnet, darum sagt er zum reumütigen Schächer: „Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein“ (Lk 23,43). Mose hat das Volk Israel, das Volk Gottes, aus der Sklaverei àgyptens herausgeführt. Das Volk Israel ist aber erst richtig durch das Opfer Jesu am Kreuz zum Volk Gottes geworden. Leider waren viele gegenüber Moses ungehorsam. Sie konnten deshalb nicht in das gelobte Land eingehen. Jesus klagt über Jerusalem: „Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt“ (Lk 13,34). Jerusalem wurde tatsächlich zerstört, weil es den Sohn Gottes nicht aufgenommen hat. Jeder braucht die Barmherzigkeit Gottes. Seid wachsam und betet, denn der Satan versucht mit aller Kraft, uns vom Weg des Gehorsams abzubringen. Don Pierino Galeone John Henry Kardinal Newman: Mein Gott, meine Erfahrung lehrt mich deutlich genug, welch schreckliche Knechtschaft die Sünde ist. Wenn Du mich verlässt, habe ich keine Gewalt über mich, so sehr ich es wünsche - ich verfalle der Unbotmässigkeit meines Eigenwillens und Stolzes, meiner Sinnlichkeit und Selbstsucht. Sie beherrschen mich täglich mehr, bis ich nicht mehr zu widerstehen vermag. Allmählich wird der alte Adam, der in mir lebt, so stark, dass ich zum Sklaven werde. Ich sehe ein, dass dieses oder jenes unrecht ist, und tue es doch. Ich beklage mich bitter über meine Knechtschaft und vermag sie doch nicht abzuwerfen. Welch eine Tyrannei ist die Sünde! Sie ist wie eine schwere Last, die mich lähmt - und was wird das Ende sein? Um Deiner kostbaren Verdienste willen, durch Deine allmächtige Kraft flehe ich inständig zu Dir, o mein Herr und Heiland, gib mir Leben und Heiligkeit und Stärke! Heiliger Gott, gib mir Heiligkeit! Starker Gott, gib mir Kraft! Unsterblicher Gott, gib mir Beharrlichkeit! Heiliger Gott, heiliger Starker, heiliger Unsterblicher, erbarme dich unser!

Jesus hat uns von der Sklaverei befreit:<br> Mose ist zum Pharao gegangen, um ihn zu bitten, dass er das Volk der Israeliten aus der Sklaverei frei lasse, aber der Pharao wollte das Volk nicht ziehen lassen. Erst nach der zehnten Plage, dem Tod der Erstgeborenen (vgl. Ex 12,29), liess er sie gehen