Der Satan, die Welt und das eigene Ich: sie sprechen auf ihre je eigene Weise zu uns:    • Satan ist jener, der uns versucht: Satan hat zu Adam und Eva gesagt, dass sie nicht sterben werden, wenn sie vom Baum des Lebens essen (vgl. Gen 3,4). Er sagt somit, dass das Gebot Gottes nicht die Wahrheit ist. Er sagt auch, dass sie wie Gott sein werden, wenn sie vom Baum des Lebens essen (vgl. Gen 3,5). Er macht die Lüge zur Wahrheit. Satan dringt auf diesem Weg in den Verstand und in den Willen des Menschen ein, welche die Fähigkeiten der Liebe sind. Die Versuchung, zu der Satan den Menschen verführen will ist, dass er uns überzeugen will, dass Gott nicht die Wahrheit sagt, sondern dass seine teuflische Lüge, die er als Wahrheit präsentiert, uns zum wahren Glück führt.  • Die Welt ist jene, die uns anzieht: Die Welt möchte uns an sich ziehen, um die Güter dieser Welt als das einzige und höchste Gut zu erachten - den Besitz, die Macht und den Genuss. Die Welt zieht den Menschen durch ihre Güter so sehr an, dass er die übernatürlichen Güter vergisst und als nichtexistierend erachtet. Der Mensch kann aus dieser Überzeugung heraus sein Herz so sehr an die irdischen Güter hängen, dass er Gott völlig negiert und als Atheist lebt. Jesus sagt, dass die Welt ihn hasst und dass sie auch jene hasst, die zu ihm gehören (vgl. Joh 15,18-19). Satan und die Welt haben den gleichen Geist: sie wollen die Liebe des Menschen durch die Lüge und durch den Genuss der weltlichen Begierden für sich gewinnen.  • Das eigene Ich, das uns etwas vorschlägt: Jesus sagt, dass wir das eigene Ich verleugnen sollen (vgl. Lk 9,23). Da das eigene Ich durch die Erbsünde verdorben ist, sollen wir auf all das verzichten, was das eigene Ich uns vorschlägt. Der Hl. Pauls sagt: “Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,20). Christus und sein Wort sollen uns leiten und nicht das, was das eigene Ich uns vorschlägt.  Satan will uns zur Sünde und somit zum Tod führen, indem er uns versucht, indem er uns durch die Begierden der Welt anzieht und indem er durch die Vorschläge des eigenen Ichs zu uns spricht, welches durch die Erbsünde verdorben ist. Alle drei (der Satan, die Welt, das eigene Ich) wollen den Menschen zum Hochmut führen, denn der Hochmut ist die Identität Satans. Satan versucht mit aller Kraft, dass wir die Güter, die wir zur Verfügung haben, gegen den Willen Gottes gebrauchen, indem wir sie auf eine falsche Weise geniessen und somit sündigen. Wenn der Mensch sündigt, dann trennt er sich von Gott und wählt den Tod. Der Satan, die Trennung und der Tod gehören zusammen, denn Satan ist jener, der uns von Gott trennen will, dem Urheber des Lebens (vgl. Apg 3,15). Die Liebe vereint uns, weil Gott die Liebe ist - er will, dass wir alle eins sind (Joh 17,21). Die Hölle ist das Reich des Todes, denn in der Hölle ist diese radikale Trennung zu allem.  Die heutige Mentalität der Welt ist sehr überzeugend, denn sie sagt, dass nichts mehr Sünde ist, dass die Hölle nicht existiert und dass man das Leben geniessen soll. So etwas Absurdes ist nur möglich, weil die Schlauheit von Satan hinter dieser Mentalität der Welt am Werk ist. Wie Satan damals Adam und Eva überzeugte, dass das, was Gott sagt, nicht stimmt, so tut er es auch bis zum heutigen Tag, indem er es schafft, selbst Priester durch seine Lüge von der Wahrheit Gottes zu trennen. Der Hochmut des eignen Ichs, die Arroganz und die Liebe zur Eitelkeit sind die Folge von dieser Trennung zu Gott. Jesus gibt folgenden Rat, um nicht auf diesen Irrweg zu geraten: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach“ (Mk 8,34). Das Kreuz tragen bedeutet, dass wir dem Willen Gottes gehorchen, so wie Jesus gehorsam war bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz (vgl. Phil 2,8). Viele Christen kennen die Worte von Jesus, aber nur wenige glauben ihm. Nur wer glaubt, der setzt das Wort Gottes in Tat um. Wer nicht betet und wachsam ist (Mt 26,41), der verfällt der Täuschung Satans und öffnet sich für die Begierden der Welt, welche der Satan uns sehr gekonnt präsentiert. So fällt man in den Hochmut des eigenen Ichs, welches uns das vorschlägt, was Satan will. Es braucht Demut, um sich von der Schlauheit Satans zu schützen.    Don Pierino Galeone   Augustinus († 430): Wie viele werden gerettet? Jedem denkenden Menschen kommt die Frage: Wie zahlreich ist das Volk, das inmitten des Gottesvolkes Gottes Erbarmen erlangt? Wie hoch ist seine Zahl? Wie wenige sind es! Kaum einer findet sich; wird Gott sich mit ihnen begnügen und eine so große Zahl vernichten? So reden die, die sich selbst versprechen, was Gott ihnen nicht versprochen hat. Sie sagen, wenn wir ein schlechtes Leben führen, den Genüssen dieser Welt frönen, unseren Begierden dienen, wird Gott uns dann verderben? Wie viele sind es denn, die wir das Gebot Gottes halten sehen? Es findet sich kaum einer oder zwei, oder ganz wenige sind es. Wird Gott sie allein retten und die übrigen verwerfen? Nein, nein, sagen sie. Wenn er kommt und eine solche Menge zu seiner Linken sieht (vgl. Mt 25,33), wird er sich erbarmen und Verzeihung gewähren.  Eben das hat auch die Schlange dem ersten Menschen versprochen (vgl. Gen 3,4-19). Denn Gott hat mit dem Tod gedroht, wenn der Mensch esse. Die Schlange aber sprach: ,,Nein, ihr werdet nicht sterben" (Gen 3,4). Sie glaubten der Schlange und mussten erfahren, wie wahr die Drohung war, die Gott ausgesprochen, und wie falsch das Versprechen war, das der Teufel gegeben hatte. Liebe Brüder, betrachtet das Paradies als Bild der Kirche: Die Schlange hört nicht auf mit ihren Einflüsterungen, den gleichen wie damals. Der Fall des ersten Menschen soll uns ein warnendes Beispiel sein und zeigen, dass wir uns in acht nehmen müssen. Es darf uns nicht Anreiz werden, die Sünde nachzuahmen. So ist denn der erste Mensch gefallen, damit wir uns erheben.

Der Satan, die Welt und das eigene Ich: sie sprechen auf ihre je eigene Weise zu uns: • Satan ist jener, der uns versucht: Satan hat zu Adam und Eva gesagt, dass sie nicht sterben werden, wenn sie vom Baum des Lebens essen (vgl. Gen 3,4). Er sagt somit, dass das Gebot Gottes nicht die Wahrheit ist. Er sagt auch, dass sie wie Gott sein werden, wenn sie vom Baum des Lebens essen (vgl. Gen 3,5). Er macht die Lüge zur Wahrheit. Satan dringt auf diesem Weg in den Verstand und in den Willen des Menschen ein, welche die Fähigkeiten der Liebe sind. Die Versuchung, zu der Satan den Menschen verführen will ist, dass er uns überzeugen will, dass Gott nicht die Wahrheit sagt, sondern dass seine teuflische Lüge, die er als Wahrheit präsentiert, uns zum wahren Glück führt. • Die Welt ist jene, die uns anzieht: Die Welt möchte uns an sich ziehen, um die Güter dieser Welt als das einzige und höchste Gut zu erachten - den Besitz, die Macht und den Genuss. Die Welt zieht den Menschen durch ihre Güter so sehr an, dass er die übernatürlichen Güter vergisst und als nichtexistierend erachtet. Der Mensch kann aus dieser Überzeugung heraus sein Herz so sehr an die irdischen Güter hängen, dass er Gott völlig negiert und als Atheist lebt. Jesus sagt, dass die Welt ihn hasst und dass sie auch jene hasst, die zu ihm gehören (vgl. Joh 15,18-19). Satan und die Welt haben den gleichen Geist: sie wollen die Liebe des Menschen durch die Lüge und durch den Genuss der weltlichen Begierden für sich gewinnen. • Das eigene Ich, das uns etwas vorschlägt: Jesus sagt, dass wir das eigene Ich verleugnen sollen (vgl. Lk 9,23). Da das eigene Ich durch die Erbsünde verdorben ist, sollen wir auf all das verzichten, was das eigene Ich uns vorschlägt. Der Hl. Pauls sagt: “Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,20). Christus und sein Wort sollen uns leiten und nicht das, was das eigene Ich uns vorschlägt. Satan will uns zur Sünde und somit zum Tod führen, indem er uns versucht, indem er uns durch die Begierden der Welt anzieht und indem er durch die Vorschläge des eigenen Ichs zu uns spricht, welches durch die Erbsünde verdorben ist. Alle drei (der Satan, die Welt, das eigene Ich) wollen den Menschen zum Hochmut führen, denn der Hochmut ist die Identität Satans. Satan versucht mit aller Kraft, dass wir die Güter, die wir zur Verfügung haben, gegen den Willen Gottes gebrauchen, indem wir sie auf eine falsche Weise geniessen und somit sündigen. Wenn der Mensch sündigt, dann trennt er sich von Gott und wählt den Tod. Der Satan, die Trennung und der Tod gehören zusammen, denn Satan ist jener, der uns von Gott trennen will, dem Urheber des Lebens (vgl. Apg 3,15). Die Liebe vereint uns, weil Gott die Liebe ist - er will, dass wir alle eins sind (Joh 17,21). Die Hölle ist das Reich des Todes, denn in der Hölle ist diese radikale Trennung zu allem. Die heutige Mentalität der Welt ist sehr überzeugend, denn sie sagt, dass nichts mehr Sünde ist, dass die Hölle nicht existiert und dass man das Leben geniessen soll. So etwas Absurdes ist nur möglich, weil die Schlauheit von Satan hinter dieser Mentalität der Welt am Werk ist. Wie Satan damals Adam und Eva überzeugte, dass das, was Gott sagt, nicht stimmt, so tut er es auch bis zum heutigen Tag, indem er es schafft, selbst Priester durch seine Lüge von der Wahrheit Gottes zu trennen. Der Hochmut des eignen Ichs, die Arroganz und die Liebe zur Eitelkeit sind die Folge von dieser Trennung zu Gott. Jesus gibt folgenden Rat, um nicht auf diesen Irrweg zu geraten: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach“ (Mk 8,34). Das Kreuz tragen bedeutet, dass wir dem Willen Gottes gehorchen, so wie Jesus gehorsam war bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz (vgl. Phil 2,8). Viele Christen kennen die Worte von Jesus, aber nur wenige glauben ihm. Nur wer glaubt, der setzt das Wort Gottes in Tat um. Wer nicht betet und wachsam ist (Mt 26,41), der verfällt der Täuschung Satans und öffnet sich für die Begierden der Welt, welche der Satan uns sehr gekonnt präsentiert. So fällt man in den Hochmut des eigenen Ichs, welches uns das vorschlägt, was Satan will. Es braucht Demut, um sich von der Schlauheit Satans zu schützen. Don Pierino Galeone Augustinus († 430): Wie viele werden gerettet? Jedem denkenden Menschen kommt die Frage: Wie zahlreich ist das Volk, das inmitten des Gottesvolkes Gottes Erbarmen erlangt? Wie hoch ist seine Zahl? Wie wenige sind es! Kaum einer findet sich; wird Gott sich mit ihnen begnügen und eine so große Zahl vernichten? So reden die, die sich selbst versprechen, was Gott ihnen nicht versprochen hat. Sie sagen, wenn wir ein schlechtes Leben führen, den Genüssen dieser Welt frönen, unseren Begierden dienen, wird Gott uns dann verderben? Wie viele sind es denn, die wir das Gebot Gottes halten sehen? Es findet sich kaum einer oder zwei, oder ganz wenige sind es. Wird Gott sie allein retten und die übrigen verwerfen? Nein, nein, sagen sie. Wenn er kommt und eine solche Menge zu seiner Linken sieht (vgl. Mt 25,33), wird er sich erbarmen und Verzeihung gewähren. Eben das hat auch die Schlange dem ersten Menschen versprochen (vgl. Gen 3,4-19). Denn Gott hat mit dem Tod gedroht, wenn der Mensch esse. Die Schlange aber sprach: ,,Nein, ihr werdet nicht sterben" (Gen 3,4). Sie glaubten der Schlange und mussten erfahren, wie wahr die Drohung war, die Gott ausgesprochen, und wie falsch das Versprechen war, das der Teufel gegeben hatte. Liebe Brüder, betrachtet das Paradies als Bild der Kirche: Die Schlange hört nicht auf mit ihren Einflüsterungen, den gleichen wie damals. Der Fall des ersten Menschen soll uns ein warnendes Beispiel sein und zeigen, dass wir uns in acht nehmen müssen. Es darf uns nicht Anreiz werden, die Sünde nachzuahmen. So ist denn der erste Mensch gefallen, damit wir uns erheben.

Der Satan, die Welt und das eigene Ich:<br> sie sprechen auf ihre je eigene Weise zu uns:<br> • Satan ist jener, der uns versucht:<br> Satan hat zu Adam und Eva gesagt, dass sie nicht sterben werden, wenn sie vom Baum des Lebens essen (vgl. Gen 3,4). Er sagt somit, dass das Gebot Gottes nicht die

Habe keine Angst, die Berufung zu wählen, die Gott für dich bestimmt hat:    Pater Pio sagt: „Furcht zu haben, sich in den Armen der göttlichen Liebe zu verlieren, ist sonderbarer als wenn ein Kind sich in den Armen seiner Mutter fürchten würde“ (Epistolario III, S. 638). Es ist nicht gut, wenn wir vor Gott Angst haben, denn er ist wie ein guter Vater, der uns in seinen Armen hält und uns begleitet. Satan versucht, in uns den Glauben an Gott zu schwächen, indem er uns vom Gebet und von der Wachsamkeit abhalten will. Wenn der Glaube in uns schwach wird, dann beginnen wir, an Gott, an unserer Vergangenheit, unserer Gegenwart und unserer Zukunft zu zweifeln – alles macht uns Angst. In diesem Zustand ist es sehr schwierig, Entscheidungen zu treffen, denn man möchte lieber abwarten, bis die Zweifel und somit die Angst vorüber gehen, um die Entscheidungen mit mehr Sicherheit zu treffen. Wenn unser Glaube schwach ist, dann vernebelt der Teufel durch die Angst und die Ungewissheit alles in uns. Satan will uns von der Entscheidung abhalten, unsere Berufung, die Gott für uns bestimmt hat, zu wählen. Satan zeigt uns alles, was wir verlassen müssten, um Gottes Berufung zu wählen und er zeigt uns alles, was wir annehmen müssten, um gemäss dem Willen Gottes zu leben. Satan lässt uns Angst haben vor dem, was wir verlassen sollen und vor dem, was wir wählen sollen.  Es braucht das Gebet, um mit Gott in Verbindung zu sein und es braucht die Wachsamkeit, um sich von Satan, der Sünde und den weltlichen Begierden fern zu halten. Wenn wir beten, dann haben wir durch den Glauben die Sicherheit, dass Gott uns alles vergibt, was wir in der Vergangenheit gefehlt haben. Wir haben die Sicherheit, dass Gott uns im gegenwärtigen Moment beisteht und dass er uns hilft, alles zu meistern, was in der Zukunft auf uns zukommt. Die Heiligen haben sehr schwierige Aufgaben gemeistert, weil sie an Gott glaubten und ihrer Berufung treu blieben. In Gott gibt es keinen Zweifel, sondern nur Sicherheit, denn Jesus ist die Wahrheit (vgl. Joh 14,6), und wo die Wahrheit ist, da ist Sicherheit. Im Glauben haben wir die Sicherheit, dass Gott unsere Kraft ist. Der Hl. Paulus sagt: „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt“ (Phil 4,13). Der Hl. Franziskus hat den jungen Mitbrüdern gesagt, dass sie keine Angst haben sollen, Gottes Berufung grosszügig zu wählen.  Wenn der Mensch im Glauben schwach ist, dann ist er auf sich allein gestellt, da ihm die Sicherheit Gottes fehlt. Wenn der Mensch das Leben aus eigener Kraft meistern muss, dann ist er sehr arm und schwach. Jesus sagt: „Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen“ (Joh 15,5). Genau diese Erfahrung machen die Menschen, wenn ihr Glaube schwach ist.  Damit man Gottes Berufung annehmen kann, muss man demütig sein, auf das eigene Ich verzichten und den Zweifel durch den Glauben überwinden. Es braucht ein grosses Vertrauen in Gott - der Hl. Augustinus hat vertraut, dass Gott ihm seine sündhafte Vergangenheit vergibt und ihn für eine grosse Aufgabe in der Kirche beruft. Er ist für uns ein grosses Beispiel, was es bedeutet, die Berufung Gottes anzunehmen und den Zweifel durch den Glauben zu überwinden. Vertraue auch du auf Gott, auf die Kirche, auf die demütigen Priester. Dein eigenes Ich hat dich schon so oft in die Irre geführt und du wurdest von deinen selbstgewählten Entscheidungen enttäuscht. Vertraue nicht auf dein eigenes Ich, sondern auf Gott, denn er ist deine einzige Sicherheit: er enttäuscht dich nie! Sage voll Vertrauen zu Jesus: Mit dir werde ich es schaffen, die Berufung zu wählen, die du für mich von Ewigkeit her willst.    Don Pierino Galeone   Hl. Franziskus von Assisi: Höchster, glorreicher Gott,
erleuchte die Finsternis meines Herzens
und schenke mir rechten Glauben,
gefestigte Hoffnung und vollendete Liebe. 
Gib mir, Herr, das [rechte] Empfinden und Erkennen,
damit ich deinen heiligen und wahrhaften Auftrag erfülle. (Gebet vor dem Kreuzbild von San Damiano)

Habe keine Angst, die Berufung zu wählen, die Gott für dich bestimmt hat: Pater Pio sagt: „Furcht zu haben, sich in den Armen der göttlichen Liebe zu verlieren, ist sonderbarer als wenn ein Kind sich in den Armen seiner Mutter fürchten würde“ (Epistolario III, S. 638). Es ist nicht gut, wenn wir vor Gott Angst haben, denn er ist wie ein guter Vater, der uns in seinen Armen hält und uns begleitet. Satan versucht, in uns den Glauben an Gott zu schwächen, indem er uns vom Gebet und von der Wachsamkeit abhalten will. Wenn der Glaube in uns schwach wird, dann beginnen wir, an Gott, an unserer Vergangenheit, unserer Gegenwart und unserer Zukunft zu zweifeln – alles macht uns Angst. In diesem Zustand ist es sehr schwierig, Entscheidungen zu treffen, denn man möchte lieber abwarten, bis die Zweifel und somit die Angst vorüber gehen, um die Entscheidungen mit mehr Sicherheit zu treffen. Wenn unser Glaube schwach ist, dann vernebelt der Teufel durch die Angst und die Ungewissheit alles in uns. Satan will uns von der Entscheidung abhalten, unsere Berufung, die Gott für uns bestimmt hat, zu wählen. Satan zeigt uns alles, was wir verlassen müssten, um Gottes Berufung zu wählen und er zeigt uns alles, was wir annehmen müssten, um gemäss dem Willen Gottes zu leben. Satan lässt uns Angst haben vor dem, was wir verlassen sollen und vor dem, was wir wählen sollen. Es braucht das Gebet, um mit Gott in Verbindung zu sein und es braucht die Wachsamkeit, um sich von Satan, der Sünde und den weltlichen Begierden fern zu halten. Wenn wir beten, dann haben wir durch den Glauben die Sicherheit, dass Gott uns alles vergibt, was wir in der Vergangenheit gefehlt haben. Wir haben die Sicherheit, dass Gott uns im gegenwärtigen Moment beisteht und dass er uns hilft, alles zu meistern, was in der Zukunft auf uns zukommt. Die Heiligen haben sehr schwierige Aufgaben gemeistert, weil sie an Gott glaubten und ihrer Berufung treu blieben. In Gott gibt es keinen Zweifel, sondern nur Sicherheit, denn Jesus ist die Wahrheit (vgl. Joh 14,6), und wo die Wahrheit ist, da ist Sicherheit. Im Glauben haben wir die Sicherheit, dass Gott unsere Kraft ist. Der Hl. Paulus sagt: „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt“ (Phil 4,13). Der Hl. Franziskus hat den jungen Mitbrüdern gesagt, dass sie keine Angst haben sollen, Gottes Berufung grosszügig zu wählen. Wenn der Mensch im Glauben schwach ist, dann ist er auf sich allein gestellt, da ihm die Sicherheit Gottes fehlt. Wenn der Mensch das Leben aus eigener Kraft meistern muss, dann ist er sehr arm und schwach. Jesus sagt: „Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen“ (Joh 15,5). Genau diese Erfahrung machen die Menschen, wenn ihr Glaube schwach ist. Damit man Gottes Berufung annehmen kann, muss man demütig sein, auf das eigene Ich verzichten und den Zweifel durch den Glauben überwinden. Es braucht ein grosses Vertrauen in Gott - der Hl. Augustinus hat vertraut, dass Gott ihm seine sündhafte Vergangenheit vergibt und ihn für eine grosse Aufgabe in der Kirche beruft. Er ist für uns ein grosses Beispiel, was es bedeutet, die Berufung Gottes anzunehmen und den Zweifel durch den Glauben zu überwinden. Vertraue auch du auf Gott, auf die Kirche, auf die demütigen Priester. Dein eigenes Ich hat dich schon so oft in die Irre geführt und du wurdest von deinen selbstgewählten Entscheidungen enttäuscht. Vertraue nicht auf dein eigenes Ich, sondern auf Gott, denn er ist deine einzige Sicherheit: er enttäuscht dich nie! Sage voll Vertrauen zu Jesus: Mit dir werde ich es schaffen, die Berufung zu wählen, die du für mich von Ewigkeit her willst. Don Pierino Galeone Hl. Franziskus von Assisi: Höchster, glorreicher Gott,
erleuchte die Finsternis meines Herzens
und schenke mir rechten Glauben,
gefestigte Hoffnung und vollendete Liebe. 
Gib mir, Herr, das [rechte] Empfinden und Erkennen,
damit ich deinen heiligen und wahrhaften Auftrag erfülle. (Gebet vor dem Kreuzbild von San Damiano)

Habe keine Angst, die Berufung zu wählen, die Gott für dich bestimmt hat:<br> Pater Pio sagt:<br> „Furcht zu haben, sich in den Armen der göttlichen Liebe zu verlieren, ist sonderbarer als wenn ein Kind sich in den Armen seiner Mutter fürchten würde“ (Epistolario III, S. 638). Es ist nicht gut, w

Das heiligste Herz Jesu:    Wenn du Jesus lieben willst, wenn du in der Liebe Jesu bleiben willst, dann tue, was er dir sagt und befolge sein Wort. Wer immer in der Liebe Jesu bleibt, dem verspricht Jesus das Heil. Die Verheissungen von Jesus, die er der Hl. Maria Margareta Alacoque mitgeteilt hat, sind grandios. Jesus sagt, dass er denen, die sein heiligstes Herz verehren, folgendes gewähren wird: 1. Ich werde ihnen alle notwendigen Standesgnaden geben.  2. Ich werde ihren Familien den Frieden schenken.  3. Ich werde sie in allen ihren Leiden trösten.  4. Ich werde über alle ihre Unternehmungen den reichsten Segen ausgiessen.  5. Ich werde ihre sichere Zuflucht im Leben und vor allem in der Stunde des Todes sein.  6. Die Sünder werden in meinem Herzen eine unerschöpfliche Quelle der Barmherzigkeit finden.  7. Die lauen Seelen werden eifrig werden.  8. Die eifrigen Seelen werden rasch auf dem Weg der Vollkommenheit voranschreiten.  9. Ich werde selbst die Häuser segnen, in denen ein Bild meines heiligsten Herzens aufgestellt und verehrt wird.  10. Ich werde den Priestern die Gabe verleihen, selbst die verhärtesten Sünder zu bekehren.  11. Die Namen jener, die diese Verehrung fördern, werden in meinem Herzen eingeschrieben und nie daraus getilgt.  12. Ich verspreche allen, die an den ersten Freitagen neun Monate nacheinander kommunizieren, die Gnade eines bussfertigen Endes zu erhalten, so dass sie weder in meiner Ungnade noch ohne den Empfang der heiligen Sakramente sterben werden.  Der Hl. Pater Pio hat jeden Tag das Gebet zum heiligsten Herzen Jesu gebetet. Wenn du das Herz Jesu verehren willst, dann schenke ihm dein Leben.    Don Pierino Galeone   Hl. Maria Margareta Alacoque: Das Herz Jesu verehren heisst nicht so sehr Gebete sprechen, als sich seinen Tugenden gleichförmig machen.

Das heiligste Herz Jesu: Wenn du Jesus lieben willst, wenn du in der Liebe Jesu bleiben willst, dann tue, was er dir sagt und befolge sein Wort. Wer immer in der Liebe Jesu bleibt, dem verspricht Jesus das Heil. Die Verheissungen von Jesus, die er der Hl. Maria Margareta Alacoque mitgeteilt hat, sind grandios. Jesus sagt, dass er denen, die sein heiligstes Herz verehren, folgendes gewähren wird: 1. Ich werde ihnen alle notwendigen Standesgnaden geben. 2. Ich werde ihren Familien den Frieden schenken. 3. Ich werde sie in allen ihren Leiden trösten. 4. Ich werde über alle ihre Unternehmungen den reichsten Segen ausgiessen. 5. Ich werde ihre sichere Zuflucht im Leben und vor allem in der Stunde des Todes sein. 6. Die Sünder werden in meinem Herzen eine unerschöpfliche Quelle der Barmherzigkeit finden. 7. Die lauen Seelen werden eifrig werden. 8. Die eifrigen Seelen werden rasch auf dem Weg der Vollkommenheit voranschreiten. 9. Ich werde selbst die Häuser segnen, in denen ein Bild meines heiligsten Herzens aufgestellt und verehrt wird. 10. Ich werde den Priestern die Gabe verleihen, selbst die verhärtesten Sünder zu bekehren. 11. Die Namen jener, die diese Verehrung fördern, werden in meinem Herzen eingeschrieben und nie daraus getilgt. 12. Ich verspreche allen, die an den ersten Freitagen neun Monate nacheinander kommunizieren, die Gnade eines bussfertigen Endes zu erhalten, so dass sie weder in meiner Ungnade noch ohne den Empfang der heiligen Sakramente sterben werden. Der Hl. Pater Pio hat jeden Tag das Gebet zum heiligsten Herzen Jesu gebetet. Wenn du das Herz Jesu verehren willst, dann schenke ihm dein Leben. Don Pierino Galeone Hl. Maria Margareta Alacoque: Das Herz Jesu verehren heisst nicht so sehr Gebete sprechen, als sich seinen Tugenden gleichförmig machen.

Das heiligste Herz Jesu:<br> Wenn du Jesus lieben willst, wenn du in der Liebe Jesu bleiben willst, dann tue, was er dir sagt und befolge sein Wort. Wer immer in der Liebe Jesu bleibt, dem verspricht Jesus das Heil. Die Verheissungen von Jesus, die er der Hl. Maria Margareta Alacoque mitgeteilt h

Wer darf im Reich Gottes am Mahl teilnehmen?    Jesus erzählte dazu ein Gleichnis. Er sagte, dass ein Mann ein grosses Festmahl bereitete. Als seine Diener in die Stadt gingen, um die geladenen Gäste zu rufen, wollten diese nicht zum Festmahl kommen, da sie mit anderen Dingen beschäftigt waren. Da schickte der Mann seine Diener erneut in die Stadt und sagte, dass sie Arme, Krüppel, Blinde und Lahme einladen sollen, um an der Stelle der geladenen Gäste am Festmahl teilzunehmen. Dann feierte der Mann mit diesen Menschen sein Festmahl (vgl. Lk 14,15-24).  Jesus lädt auch dich zum Gastmahl des Himmels ein, weil er dich liebt. Bei der Taufe lädt Jesus uns ein, seine innigsten Freunde zu sein. Vielleicht bist du aber in deiner Jugendzeit oder ganz allgemein auf deinem Lebensweg dieser Einladung von Jesus nicht mehr gefolgt, weil du mit anderen Dingen beschäftigt warst. Auch du hattest Ausreden, um nicht zu seinem Festmahl zu kommen. Du hast dich von der Welt und von ihren Begierden einladen lassen und hast sie verkostet. Sie haben dir aber nicht die wahre Nahrung für die Seele gegeben, sondern dich vergiftet. Aber Jesus hört nicht auf, dich einzuladen, sein innigster Freund zu sein. Er ist bereit, dir zu verzeihen, dass du seiner Einladung untreu geworden bist. Er hört nicht auf, dich zu rufen: „Komm, folge mir nach!“ Er ist der gute Hirt, der dich auf die Weide führen will, wo du die wahre Nahrung für dein Leben bekommst: das Wort Gottes, der Glaube und die Sakramente. Der Ort, wo dir diese Speise geschenkt wird, ist die Kirche. Liebe die Kirche! Liebe die Kirche sehr! Nicht nur die Kirche als Gebäude, sondern die Kirche als Gemeinschaft der Jünger Christi, die Kirche, die Jesus selber gegründet hat.  Beginne von nun an, nur noch die Einladung von Jesus anzunehmen und nicht mehr jene der Welt. Wie schön ist es, ein treuer Freund von Jesus zu sein. Die Muttergottes sagt uns: tut, was er euch sagt! Nehmt seine Einladung an! Don Pierino Galeone Franz von Sales: Es ist wirklich wahr, du stehst zwischen Himmel uns Hölle; beide stehen offen, dich aufzunehmen, je nach der Wahl, die du treffen wirst. Die Entscheidung für Himmel und Hölle, die du in diesem Leben triffst, gilt auch im anderen. Beide stehen offen, dich aufzunehmen, je nach deiner Entscheidung. Gott, der aus Gerechtigkeit mit der Hölle bestraft und aus Barmherzigkeit mit dem Himmel belohnt, wünscht mit sehnlichstem Verlangen, dass du den Himmel wählst. Dein Schutzengel drängt dich mächtig; er bietet dir von Gott tausend Gnaden an, um dir beim Aufstieg beizustehen. (Philothea Teil 1, Kapitel 17, Abschnitt 1-3)

Wer darf im Reich Gottes am Mahl teilnehmen?   Jesus erzählte dazu ein Gleichnis. Er sagte, dass ein Mann ein grosses Festmahl bereitete. Als seine Diener in die Stadt gingen, um die geladenen Gäste zu rufen, wollten diese nicht zum Festmahl kommen, da sie mit anderen Dingen beschäftigt waren. Da schickte der Mann seine Diener erneut in die Stadt und sagte, dass sie Arme, Krüppel, Blinde und Lahme einladen sollen, um an der Stelle der geladenen Gäste am Festmahl teilzunehmen. Dann feierte der Mann mit diesen Menschen sein Festmahl (vgl. Lk 14,15-24). Jesus lädt auch dich zum Gastmahl des Himmels ein, weil er dich liebt. Bei der Taufe lädt Jesus uns ein, seine innigsten Freunde zu sein. Vielleicht bist du aber in deiner Jugendzeit oder ganz allgemein auf deinem Lebensweg dieser Einladung von Jesus nicht mehr gefolgt, weil du mit anderen Dingen beschäftigt warst. Auch du hattest Ausreden, um nicht zu seinem Festmahl zu kommen. Du hast dich von der Welt und von ihren Begierden einladen lassen und hast sie verkostet. Sie haben dir aber nicht die wahre Nahrung für die Seele gegeben, sondern dich vergiftet. Aber Jesus hört nicht auf, dich einzuladen, sein innigster Freund zu sein. Er ist bereit, dir zu verzeihen, dass du seiner Einladung untreu geworden bist. Er hört nicht auf, dich zu rufen: „Komm, folge mir nach!“ Er ist der gute Hirt, der dich auf die Weide führen will, wo du die wahre Nahrung für dein Leben bekommst: das Wort Gottes, der Glaube und die Sakramente. Der Ort, wo dir diese Speise geschenkt wird, ist die Kirche. Liebe die Kirche! Liebe die Kirche sehr! Nicht nur die Kirche als Gebäude, sondern die Kirche als Gemeinschaft der Jünger Christi, die Kirche, die Jesus selber gegründet hat. Beginne von nun an, nur noch die Einladung von Jesus anzunehmen und nicht mehr jene der Welt. Wie schön ist es, ein treuer Freund von Jesus zu sein. Die Muttergottes sagt uns: tut, was er euch sagt! Nehmt seine Einladung an! Don Pierino Galeone Franz von Sales: Es ist wirklich wahr, du stehst zwischen Himmel uns Hölle; beide stehen offen, dich aufzunehmen, je nach der Wahl, die du treffen wirst. Die Entscheidung für Himmel und Hölle, die du in diesem Leben triffst, gilt auch im anderen. Beide stehen offen, dich aufzunehmen, je nach deiner Entscheidung. Gott, der aus Gerechtigkeit mit der Hölle bestraft und aus Barmherzigkeit mit dem Himmel belohnt, wünscht mit sehnlichstem Verlangen, dass du den Himmel wählst. Dein Schutzengel drängt dich mächtig; er bietet dir von Gott tausend Gnaden an, um dir beim Aufstieg beizustehen. (Philothea Teil 1, Kapitel 17, Abschnitt 1-3)

Wer darf im Reich Gottes am Mahl teilnehmen? Jesus erzählte dazu ein Gleichnis. Er sagte, dass ein Mann ein grosses Festmahl bereitete. Als seine Diener in die Stadt gingen, um die geladenen Gäste zu rufen, wollten diese nicht zum Festmahl kommen, da sie mit anderen Dingen beschäftigt waren. Da s

Das Gebet verbindet uns mit der Hilfe Gottes:    Um zu beten, braucht es die Überzeugung, dass wir Gottes Hilfe nötig haben. Ich muss mir bewusst sein, dass ich das, um was ich ihn bitte, nicht selber habe, er aber hat es, und da er mir das Gute will, möchte er es mir auch geben. Gott setzt aber eine Bedingung voraus: „Bittet, dann wird euch gegeben, klopft an, dann wird euch geöffnet“ (Mt 7, 7-8). Gott will, dass wir uns im Gebet an ihn wenden.  Da wir Menschen durch die Erbsünde belastet sind und oft Mühe haben, das Wahre zu erkennen und das Gute zu wählen, brauchen wir unbedingt die Hilfe Gottes, um unsere Fähigkeiten gemäss dem Willen Gottes zu gebrauchen.  Gott hat uns die Hilfe angeboten, um unser Leben von neuem gemäss seiner Ordnung auszurichten und heilig zu sein. Da er ein guter Vater ist, möchte er uns alles geben, was wir als seine Kinder nötig haben. Die Demut ist die Tugend, durch die wir Gott zeigen, dass er unser Vater ist und dass wir ihn brauchen. Der stolze Mensch folgt seinen Begierden und geht zu den weltlichen Dingen, in denen er das wahre Glück sucht. Wenn sich das eigene Ich von Gott trennt, dann lebt man als Atheist und glaubt, das Leben selber im Griff zu haben: man braucht Gott nicht.  Im „Vater Unser“ ermahnt uns Jesus, um das „tägliche Brot“ zu beten. Das bedeutet, dass wir den Vater um alles bitten sollen, was wir für das menschliche und das göttliche Leben brauchen. Wir brauchen Gottes Hilfe, um unsere Berufung zu leben und unsere Pflicht zu tun. Das göttliche Leben ist immer in Bedrängnis, darum steht im „Vater Unser“: „Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen“. Ohne die Hilfe Gottes können wir den Satan und das Böse nicht besiegen. Ohne die Hilfe Gottes wird es dir nicht gelingen, das Hauptgebot der Gottes- und Nächstenliebe zu leben. Jesus sagt: „Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen“ (Joh 15, 5). Wer nicht wachsam ist und betet, wird in den Schwierigkeiten des Lebens scheitern.  Alle Güter kommen vom Kreuz. In der Eucharistie sind diese Güter gegenwärtig. So soll die Messfeier zu einem Moment der Anbetung und der Danksagung für alles werden, was Gott uns schenkt. In der Eucharistiefeier dürfen wir von neuem um das „tägliche Brot“ beten und Gott um Verzeihung bitten, wenn wir seine Güter verschwendet und sie nicht für das Gute eingesetzt haben. Alles kannst du in der Eucharistiefeier erlangen für dich und alle jene, die du im Herzen trägst.  Wie Jesus alle Güter durch den Gehorsam erworben hat, so werden auch all jene an diesen Gütern teilhaben, die sich durch den Gehorsam mit Christus vereinen. In der Messfeier verbinden wir uns mit der Rettung.  Das erste, was Pater Pio die Menschen fragte, die zu ihm zur Beichte kamen, war: „Hast du gebetet und wie hast du gebetet? Wenn jemand sagte: „Ich habe gebetet, aber ich war zerstreut“ dann fragte er: „Warst du willentlich oder unwillentlich zerstreut?“ Wenn sie sagten: „unwillentlich“, dann sagte er, dass sie sich nicht beunruhigen sollen. Der Hl. Alfonso sagte: „Wer betet, der wird gerettet, wer nicht betet, kann nicht gerettet werden“. Pater Pio sagte zu dieser Aussage des Hl. Alfonso: „Wer heute nicht VIEL betet, der kann nicht gerettet werden“.    Don Pierino Galeone   Hl. Pater Pio: Das Gebet ist die beste Waffe, die wir besitzen; es ist der Schlüssel zum Herzen Gottes. Du musst zu Jesus auch mit dem Herzen sprechen, nicht nur mit Lippen; ja, bei gewissen Anlässen sollst du sogar allein dein Herz zu Ihm sprechen lassen.

Das Gebet verbindet uns mit der Hilfe Gottes: Um zu beten, braucht es die Überzeugung, dass wir Gottes Hilfe nötig haben. Ich muss mir bewusst sein, dass ich das, um was ich ihn bitte, nicht selber habe, er aber hat es, und da er mir das Gute will, möchte er es mir auch geben. Gott setzt aber eine Bedingung voraus: „Bittet, dann wird euch gegeben, klopft an, dann wird euch geöffnet“ (Mt 7, 7-8). Gott will, dass wir uns im Gebet an ihn wenden. Da wir Menschen durch die Erbsünde belastet sind und oft Mühe haben, das Wahre zu erkennen und das Gute zu wählen, brauchen wir unbedingt die Hilfe Gottes, um unsere Fähigkeiten gemäss dem Willen Gottes zu gebrauchen. Gott hat uns die Hilfe angeboten, um unser Leben von neuem gemäss seiner Ordnung auszurichten und heilig zu sein. Da er ein guter Vater ist, möchte er uns alles geben, was wir als seine Kinder nötig haben. Die Demut ist die Tugend, durch die wir Gott zeigen, dass er unser Vater ist und dass wir ihn brauchen. Der stolze Mensch folgt seinen Begierden und geht zu den weltlichen Dingen, in denen er das wahre Glück sucht. Wenn sich das eigene Ich von Gott trennt, dann lebt man als Atheist und glaubt, das Leben selber im Griff zu haben: man braucht Gott nicht. Im „Vater Unser“ ermahnt uns Jesus, um das „tägliche Brot“ zu beten. Das bedeutet, dass wir den Vater um alles bitten sollen, was wir für das menschliche und das göttliche Leben brauchen. Wir brauchen Gottes Hilfe, um unsere Berufung zu leben und unsere Pflicht zu tun. Das göttliche Leben ist immer in Bedrängnis, darum steht im „Vater Unser“: „Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen“. Ohne die Hilfe Gottes können wir den Satan und das Böse nicht besiegen. Ohne die Hilfe Gottes wird es dir nicht gelingen, das Hauptgebot der Gottes- und Nächstenliebe zu leben. Jesus sagt: „Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen“ (Joh 15, 5). Wer nicht wachsam ist und betet, wird in den Schwierigkeiten des Lebens scheitern. Alle Güter kommen vom Kreuz. In der Eucharistie sind diese Güter gegenwärtig. So soll die Messfeier zu einem Moment der Anbetung und der Danksagung für alles werden, was Gott uns schenkt. In der Eucharistiefeier dürfen wir von neuem um das „tägliche Brot“ beten und Gott um Verzeihung bitten, wenn wir seine Güter verschwendet und sie nicht für das Gute eingesetzt haben. Alles kannst du in der Eucharistiefeier erlangen für dich und alle jene, die du im Herzen trägst. Wie Jesus alle Güter durch den Gehorsam erworben hat, so werden auch all jene an diesen Gütern teilhaben, die sich durch den Gehorsam mit Christus vereinen. In der Messfeier verbinden wir uns mit der Rettung. Das erste, was Pater Pio die Menschen fragte, die zu ihm zur Beichte kamen, war: „Hast du gebetet und wie hast du gebetet? Wenn jemand sagte: „Ich habe gebetet, aber ich war zerstreut“ dann fragte er: „Warst du willentlich oder unwillentlich zerstreut?“ Wenn sie sagten: „unwillentlich“, dann sagte er, dass sie sich nicht beunruhigen sollen. Der Hl. Alfonso sagte: „Wer betet, der wird gerettet, wer nicht betet, kann nicht gerettet werden“. Pater Pio sagte zu dieser Aussage des Hl. Alfonso: „Wer heute nicht VIEL betet, der kann nicht gerettet werden“. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Das Gebet ist die beste Waffe, die wir besitzen; es ist der Schlüssel zum Herzen Gottes. Du musst zu Jesus auch mit dem Herzen sprechen, nicht nur mit Lippen; ja, bei gewissen Anlässen sollst du sogar allein dein Herz zu Ihm sprechen lassen.

Das Gebet verbindet uns mit der Hilfe Gottes:<br> Um zu beten, braucht es die Überzeugung, dass wir Gottes Hilfe nötig haben. Ich muss mir bewusst sein, dass ich das, um was ich ihn bitte, nicht selber habe, er aber hat es, und da er mir das Gute will, möchte er es mir auch geben. Gott setzt aber

Christus ist unsere Hoffnung:  Die Hoffnung ist, den festen Glauben zu haben, dass wir von Gott alles bekommen, um umzukehren. Damit eine Seele sich bekehrt, musst du Jesus für diese Seele bitten und mit ihm zusammen leiden, denn nur er kann den Kopf dieser Person ändern.  Christus ist die Hoffnung. Die Hoffnung ist die Sicherheit, dass man alle notwendigen Güter vom Herrn bekommt, vor allem die des geistlichen Lebens, für die Bekehrung, um von der Sünde zur Gnade zu gelangen, von der Welt zum Evangelium, von Satan zu Christus. Diese ànderung kann nur Jesus machen.  Denke nicht «was darf ich sagen», «was darf ich nicht sagen», denn so beziehst du dich zu sehr auf deine eigene Art und Weise zu handeln. Du musst nur Jesus bitten, denn es sind nicht deine Worte, die wirken. Manchmal ist dein Schweigen besser oder eine stille Geste der Liebe und der Freundlichkeit, ein Lächeln oder eine Ermutigung. Du musst nicht in die Problematik einer Person eintreten, aber viel vor dem eucharistischen Jesus beten, wo Er gegenwärtig ist mit Leib und Blut, Seele und Gottheit, wo Jesus ist, der für die Sünden der Welt gelitten hat, auch für deine Sünden. In der Eucharistie findest du Jesus, der alle Sünden der Welt gesühnt und die Vergebung erworben hat. Er ist es, der die Gnade schenkt, die eine Seele braucht, um umzukehren.  Wende dich im Gebet an Jesus, denn er wird alles machen, dass sich diese Seele bekehrt. Die Bekehrung hängt jedoch von der Hartnäckigkeit des Herzens, vom Willen eines Menschen ab, der sich vielleicht nicht bekehren will. Du könntest einen tiefen Kummer, ja eine Krise haben, wenn du keine ànderung bemerkst. Du überlegst, «wenn ich vielleicht dieses oder jenes gemacht hätte», hätte sich die Person bekehrt. Aber es genügt Jesus für diese Seele zu bitten, denn er ist der einzige, der etwas bewirken kann.  Hat Jesus nicht alles auch für den Schächer getan, der gelästert hat, damit dieser sich bekehrt? Wenn die Bekehrung ausbleibt, ist es die Härte des Herzens einer Seele, welche die Verdammnis wählt. Gewiss will Gott noch mehr als du die Rettung der Seelen. Wenn du Jesus bittest, wird er alle nötigen Gnaden schenken, damit jemand das Leben ändert. In der Stille deines Gebetes und deines Leidens erhältst du von Jesus die Hoffnung.  Wenn sich eine Seele trotz der vielen Gebete nicht bekehrt, denkst du vielleicht, dass dein Gebet ungenügend war oder dass du dem Herrn nicht wohlgefällig warst. Aber mache dir nicht diese Sorgen! Geh wie ein Kind, dass nichts hat, geh mit demütigem und einfachem Herzen zu Jesus, voller Liebe, bete, leide und lass Jesus handeln. All das, was für diese Seele geschehen wird, ist Verdienst Jesu – und als Konsequenz auch dein Verdienst, weil du viel für diese Person gebetet hast.  Don Pierino Galeone   Aus den Akten der Selig- und Heiligsprechung der hl. Theresia vom Kinde Jesu (111): Es entspricht der Wahrheit, dass der Eifer der Dienerin Gottes für die Bekehrung der Sünder sie vor allem dazu antrieb, den Herrn um die Bekehrung eines Schwerverbrechers namens Pranzini zu bitten, der zum Tod auf dem Schafott verurteilt war. Der Gedanke dazu kam ihr eines Sonntags am Schluss der heiligen Messe. Sie betete so gut und so inständig, dass der Übeltäter sich tatsächlich bekehrte und in seinen letzten Augenblicken darum bat, das Kruzifix küssen zu dürfen.

Christus ist unsere Hoffnung: Die Hoffnung ist, den festen Glauben zu haben, dass wir von Gott alles bekommen, um umzukehren. Damit eine Seele sich bekehrt, musst du Jesus für diese Seele bitten und mit ihm zusammen leiden, denn nur er kann den Kopf dieser Person ändern. Christus ist die Hoffnung. Die Hoffnung ist die Sicherheit, dass man alle notwendigen Güter vom Herrn bekommt, vor allem die des geistlichen Lebens, für die Bekehrung, um von der Sünde zur Gnade zu gelangen, von der Welt zum Evangelium, von Satan zu Christus. Diese ànderung kann nur Jesus machen. Denke nicht «was darf ich sagen», «was darf ich nicht sagen», denn so beziehst du dich zu sehr auf deine eigene Art und Weise zu handeln. Du musst nur Jesus bitten, denn es sind nicht deine Worte, die wirken. Manchmal ist dein Schweigen besser oder eine stille Geste der Liebe und der Freundlichkeit, ein Lächeln oder eine Ermutigung. Du musst nicht in die Problematik einer Person eintreten, aber viel vor dem eucharistischen Jesus beten, wo Er gegenwärtig ist mit Leib und Blut, Seele und Gottheit, wo Jesus ist, der für die Sünden der Welt gelitten hat, auch für deine Sünden. In der Eucharistie findest du Jesus, der alle Sünden der Welt gesühnt und die Vergebung erworben hat. Er ist es, der die Gnade schenkt, die eine Seele braucht, um umzukehren. Wende dich im Gebet an Jesus, denn er wird alles machen, dass sich diese Seele bekehrt. Die Bekehrung hängt jedoch von der Hartnäckigkeit des Herzens, vom Willen eines Menschen ab, der sich vielleicht nicht bekehren will. Du könntest einen tiefen Kummer, ja eine Krise haben, wenn du keine ànderung bemerkst. Du überlegst, «wenn ich vielleicht dieses oder jenes gemacht hätte», hätte sich die Person bekehrt. Aber es genügt Jesus für diese Seele zu bitten, denn er ist der einzige, der etwas bewirken kann. Hat Jesus nicht alles auch für den Schächer getan, der gelästert hat, damit dieser sich bekehrt? Wenn die Bekehrung ausbleibt, ist es die Härte des Herzens einer Seele, welche die Verdammnis wählt. Gewiss will Gott noch mehr als du die Rettung der Seelen. Wenn du Jesus bittest, wird er alle nötigen Gnaden schenken, damit jemand das Leben ändert. In der Stille deines Gebetes und deines Leidens erhältst du von Jesus die Hoffnung. Wenn sich eine Seele trotz der vielen Gebete nicht bekehrt, denkst du vielleicht, dass dein Gebet ungenügend war oder dass du dem Herrn nicht wohlgefällig warst. Aber mache dir nicht diese Sorgen! Geh wie ein Kind, dass nichts hat, geh mit demütigem und einfachem Herzen zu Jesus, voller Liebe, bete, leide und lass Jesus handeln. All das, was für diese Seele geschehen wird, ist Verdienst Jesu – und als Konsequenz auch dein Verdienst, weil du viel für diese Person gebetet hast. Don Pierino Galeone Aus den Akten der Selig- und Heiligsprechung der hl. Theresia vom Kinde Jesu (111): Es entspricht der Wahrheit, dass der Eifer der Dienerin Gottes für die Bekehrung der Sünder sie vor allem dazu antrieb, den Herrn um die Bekehrung eines Schwerverbrechers namens Pranzini zu bitten, der zum Tod auf dem Schafott verurteilt war. Der Gedanke dazu kam ihr eines Sonntags am Schluss der heiligen Messe. Sie betete so gut und so inständig, dass der Übeltäter sich tatsächlich bekehrte und in seinen letzten Augenblicken darum bat, das Kruzifix küssen zu dürfen.

Christus ist unsere Hoffnung:<br> Die Hoffnung ist, den festen Glauben zu haben, dass wir von Gott alles bekommen, um umzukehren. Damit eine Seele sich bekehrt, musst du Jesus für diese Seele bitten und mit ihm zusammen leiden, denn nur er kann den Kopf dieser Person ändern. Christus ist die Hoffn

Der Hl. Geist will uns in Christus neu schaffen:  Im Buch Genesis steht: „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser“ (Gen 1,1-2). Gottes Geist ist mit dem Wort des Vaters schöpferisch tätig: Der Geist Gottes hat mit dem Vater und dem Sohn die Welt und alles was auf ihr existiert, hervorgebracht. Da der Mensch durch den Ungehorsam die Kindschaft Gottes verlor, wollte Gott uns Menschen retten. Dazu sandte er uns Menschen seinen Sohn. Als Jesus im Jordan von Johannes dem Täufer getauft wurde, kam der Geist Gottes in Form einer Taube auf ihn herab. Die Form der Taube verweist auf dieses „Der Geist schwebte über dem Wasser“ aus dem Schöpfungsbericht (Gen 1,1-2). Im Weiteren ist diese Form der Taube auch ein Verweis auf die Taube von Noach, die angekündigt hat, dass Gottes Gericht über die Erde zu Ende ist und eine neue Zeit beginnt (vgl. Gen 8,11). In der Taufe Jesu ist dieser Heilige Geist zugegen. Hier im Wasser des Jordans beginnt Jesus sein öffentliches Wirken: er will die Schöpfung erneuern. Der Heilige Geist kündigt diese Zeit der Barmherzigkeit Gottes an wie die Friedenstaube von Noach, welche durch den grünen Zweig Hoffnung brachte für alles Leben auf Erden. Christus bringt uns den Frieden durch seine Verzeihung, welche er vom Kreuz aus verströmt. In ihm dürfen wir von neuem Kinder Gottes, Brüder und Schwestern der Mitmenschen und Erben des Himmels sein.  Don Pierino Galeone Wie die Seele des Menschen dem Leib das Leben schenkt, so schenkt auch der Heilige Geist durch die Vergebung das neue Leben Christi, des Auferstandenen, seinem Leib, der die Kirche ist. (Don Pierino Galeone)

Der Hl. Geist will uns in Christus neu schaffen: Im Buch Genesis steht: „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser“ (Gen 1,1-2). Gottes Geist ist mit dem Wort des Vaters schöpferisch tätig: Der Geist Gottes hat mit dem Vater und dem Sohn die Welt und alles was auf ihr existiert, hervorgebracht. Da der Mensch durch den Ungehorsam die Kindschaft Gottes verlor, wollte Gott uns Menschen retten. Dazu sandte er uns Menschen seinen Sohn. Als Jesus im Jordan von Johannes dem Täufer getauft wurde, kam der Geist Gottes in Form einer Taube auf ihn herab. Die Form der Taube verweist auf dieses „Der Geist schwebte über dem Wasser“ aus dem Schöpfungsbericht (Gen 1,1-2). Im Weiteren ist diese Form der Taube auch ein Verweis auf die Taube von Noach, die angekündigt hat, dass Gottes Gericht über die Erde zu Ende ist und eine neue Zeit beginnt (vgl. Gen 8,11). In der Taufe Jesu ist dieser Heilige Geist zugegen. Hier im Wasser des Jordans beginnt Jesus sein öffentliches Wirken: er will die Schöpfung erneuern. Der Heilige Geist kündigt diese Zeit der Barmherzigkeit Gottes an wie die Friedenstaube von Noach, welche durch den grünen Zweig Hoffnung brachte für alles Leben auf Erden. Christus bringt uns den Frieden durch seine Verzeihung, welche er vom Kreuz aus verströmt. In ihm dürfen wir von neuem Kinder Gottes, Brüder und Schwestern der Mitmenschen und Erben des Himmels sein. Don Pierino Galeone Wie die Seele des Menschen dem Leib das Leben schenkt, so schenkt auch der Heilige Geist durch die Vergebung das neue Leben Christi, des Auferstandenen, seinem Leib, der die Kirche ist. (Don Pierino Galeone)

Der Hl. Geist will uns in Christus neu schaffen:<br> Im Buch Genesis steht:<br> „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser“ (Gen 1,1-2). Gottes Geist ist mit dem Wort des Vaters schöpferisch tätig:

Bist du ein Zeuge des Evangeliums?    Alle Christen sind von Gott gesandt, um das Wort Gottes zu verkünden, denn wir sind durch die Taufe ein prophetisches Volk. Um das Wort Gottes zu verkünden, muss man beten und das Wort Gottes selber praktizieren. Wenn du an das Evangelium glaubst und es praktizierst, dann wirst du wie ein Licht für deine Mitmenschen sein, und das ist die grösste Nächstenliebe: den Mitmenschen das Evangelium bezeugen.  Nur durch den Glauben wissen wir, dass Gott existiert und dass wir durch den Gehorsam seine Wahrheit annehmen sollen. Der Hl. Paulus sagt: „Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht“ (Heb 11,1). Da wir Menschen durch die Erbsünde verdorben sind, ist es wichtig, dass uns Gott hilft, die Wahrheit für unser Leben zu verstehen. Der Glaube eröffnet uns die übernatürliche Wahrheit - durch den Glauben wissen wir, dass wir als ein Abbild Gottes erschaffen wurden. Unser Verstand ist darauf ausgerichtet, die Wahrheit Gottes zu erkennen und sie durch den Willen zu praktizieren. Wenn wir die Wahrheit Gottes praktizieren, dann tun wir das Gute. Das Gute tun bedeutet immer, in der wahren Liebe sein, und das ist wichtig, weil die Liebe uns zur Rettung führt, zur Vereinigung mit Gott, unserem Vater. Wenn wir die Wahrheit Gottes nicht erkennen, dann können wir auch das Gute nicht wählen. Wenn du die Wahrheit Gottes praktizierst, dann wirst du diese Wahrheit durch die guten Werke auch bezeugen. Es ist wichtig, dass du dieses Zeugnis des Glaubens gibst, da sich in unserer Zeit die Lüge Satans immer mehr einschleicht und die Menschen daran hindert, das Gute zu tun. Leider gibt es in unserer Zeit sehr wenige Zeugen des Glaubens. Der Satan verbreitet die Dunkelheit der Lüge rasant. Die Menschen tun sich schwer, an die übernatürliche Wahrheit zu glauben. Man sagt: ich glaube nur, was ich sehen und berühren kann. Die Menschen unserer Zeit tun sich schwer daran, auf das Wort Gottes zu hören – darum bleibt das Wort Gottes und die übernatürliche Wahrheit unerkannt. Der Hl. Paulus sagt, dass der Glaube aus dem Hören auf das Wort Gottes kommt (vgl. Röm 10, 13-17). Wenn man nicht auf das Wort Gottes hört und daran glaubt, kann man es auch nicht bezeugen. Wir sehen also, dass es heute schwierig geworden ist, das Wort Gottes zu bezeugen. Hinzu kommt auch, dass man im Glauben nur standhaft bleiben kann, wenn man betet und wachsam ist. Man muss bereit sein, auf das eigene Ich und auf die falschen Stimmen der durch die Erbsünde verdorbenen Natur, die in uns ist, zu verzichten. In dieser schwierigen Situation hat uns Gott alle nötigen Mittel geschenkt, um den Weg des Glaubens zu gehen. In der Taufe haben wir das göttliche Leben empfangen, die drei göttlichen Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, die Kardinaltugenden der Gerechtigkeit, Klugheit, Mässigung und Tapferkeit. Wir haben die Gaben des Heiligen Geistes bekommen: Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit, Gottesfurcht. Gott lässt es uns an nichts fehlen, um Zeugen des Glaubens zu sein. Leider ist der Satan sehr schlau, um uns Menschen dazu zu bringen, diese Mittel zu verlieren, damit wir den Glauben nicht praktizieren und somit auch kein Zeugnis der übernatürlichen Wahrheit geben können. Du bist also selber Schuld, wenn du den Glauben nicht bezeugst. Vergesse nicht, dass diese Welt vergeht: dann bleibt nur die übernatürliche Wirklichkeit, denn Gott ist ewig. Die Welt hasst uns, weil sie uns dazu verführt, die Mittel nicht zu gebrauchen, die Gott uns gegeben hat, um die übernatürliche Wahrheit zu erkennen und zu bezeugen. Ohne den Glauben, die Hoffnung und die Liebe können wir nicht Zeugen Gottes sein. Da es nur zwei Möglichkeiten gibt, entweder Zeugen Gottes zu sein oder Zeugen des Satans, ist es heute klar, dass die Zeugen Satans sehr viele sind, weil wir Menschen durch die verdorbene Natur einfacher zu Satan gehen als zu Gott.    Als Pater Pio von 1930 bis 1933 nicht öffentlich die Messe feiern und die Beichte hören konnte, weil man es ihm verbot, sagte er weinend: so viele Seelen werden dem Zeugnis Gottes, das ich ihnen geben könnte, beraubt. Das sagte er nicht, weil er nicht im Gehorsam den Willen der Oberen annehmen wollte, sondern weil er wusste, wie wichtig unser Zeugnis für die Mitmenschen ist.  Heute braucht es mutige Christen, um dem Glauben treu zu bleiben, die guten Werke zu praktizieren und Zeugen für Christus zu sein. Bist du mutig, an die übernatürliche Wahrheit zu glauben, auch wenn du diese nicht immer verstehst oder wenn deine Natur, die durch die Erbsünde verdorben ist, rebelliert? Glaubst du, dass das Wort Gottes und die Gebote Gottes die Wahrheit für dein Leben sind? Glaubst du, dass Christus seiner Kirche die Verkündigung des Wortes Gottes anvertraut hat (Papst, Bischöfe, Priester)? Glaubst du, dass auch du berufen bist, das Evangelium zu verkünden und zu bezeugen? Glaubst du, dass Jesus in der Eucharistie wahrhaft zugegen ist? Es macht mich sehr traurig, dass so viele Christen den Glauben nicht bezeugen.  Christus will, dass wir wahre Zeugen von ihm sind. Die Kirche erwartet unser Zeugnis und die Menschen der Welt sind auf der Suche nach wahren Zeugen des Glaubens.    Don Pierino Galeone   Bibel: Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde“ (Apg 1,8).

Bist du ein Zeuge des Evangeliums? Alle Christen sind von Gott gesandt, um das Wort Gottes zu verkünden, denn wir sind durch die Taufe ein prophetisches Volk. Um das Wort Gottes zu verkünden, muss man beten und das Wort Gottes selber praktizieren. Wenn du an das Evangelium glaubst und es praktizierst, dann wirst du wie ein Licht für deine Mitmenschen sein, und das ist die grösste Nächstenliebe: den Mitmenschen das Evangelium bezeugen. Nur durch den Glauben wissen wir, dass Gott existiert und dass wir durch den Gehorsam seine Wahrheit annehmen sollen. Der Hl. Paulus sagt: „Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht“ (Heb 11,1). Da wir Menschen durch die Erbsünde verdorben sind, ist es wichtig, dass uns Gott hilft, die Wahrheit für unser Leben zu verstehen. Der Glaube eröffnet uns die übernatürliche Wahrheit - durch den Glauben wissen wir, dass wir als ein Abbild Gottes erschaffen wurden. Unser Verstand ist darauf ausgerichtet, die Wahrheit Gottes zu erkennen und sie durch den Willen zu praktizieren. Wenn wir die Wahrheit Gottes praktizieren, dann tun wir das Gute. Das Gute tun bedeutet immer, in der wahren Liebe sein, und das ist wichtig, weil die Liebe uns zur Rettung führt, zur Vereinigung mit Gott, unserem Vater. Wenn wir die Wahrheit Gottes nicht erkennen, dann können wir auch das Gute nicht wählen. Wenn du die Wahrheit Gottes praktizierst, dann wirst du diese Wahrheit durch die guten Werke auch bezeugen. Es ist wichtig, dass du dieses Zeugnis des Glaubens gibst, da sich in unserer Zeit die Lüge Satans immer mehr einschleicht und die Menschen daran hindert, das Gute zu tun. Leider gibt es in unserer Zeit sehr wenige Zeugen des Glaubens. Der Satan verbreitet die Dunkelheit der Lüge rasant. Die Menschen tun sich schwer, an die übernatürliche Wahrheit zu glauben. Man sagt: ich glaube nur, was ich sehen und berühren kann. Die Menschen unserer Zeit tun sich schwer daran, auf das Wort Gottes zu hören – darum bleibt das Wort Gottes und die übernatürliche Wahrheit unerkannt. Der Hl. Paulus sagt, dass der Glaube aus dem Hören auf das Wort Gottes kommt (vgl. Röm 10, 13-17). Wenn man nicht auf das Wort Gottes hört und daran glaubt, kann man es auch nicht bezeugen. Wir sehen also, dass es heute schwierig geworden ist, das Wort Gottes zu bezeugen. Hinzu kommt auch, dass man im Glauben nur standhaft bleiben kann, wenn man betet und wachsam ist. Man muss bereit sein, auf das eigene Ich und auf die falschen Stimmen der durch die Erbsünde verdorbenen Natur, die in uns ist, zu verzichten. In dieser schwierigen Situation hat uns Gott alle nötigen Mittel geschenkt, um den Weg des Glaubens zu gehen. In der Taufe haben wir das göttliche Leben empfangen, die drei göttlichen Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, die Kardinaltugenden der Gerechtigkeit, Klugheit, Mässigung und Tapferkeit. Wir haben die Gaben des Heiligen Geistes bekommen: Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit, Gottesfurcht. Gott lässt es uns an nichts fehlen, um Zeugen des Glaubens zu sein. Leider ist der Satan sehr schlau, um uns Menschen dazu zu bringen, diese Mittel zu verlieren, damit wir den Glauben nicht praktizieren und somit auch kein Zeugnis der übernatürlichen Wahrheit geben können. Du bist also selber Schuld, wenn du den Glauben nicht bezeugst. Vergesse nicht, dass diese Welt vergeht: dann bleibt nur die übernatürliche Wirklichkeit, denn Gott ist ewig. Die Welt hasst uns, weil sie uns dazu verführt, die Mittel nicht zu gebrauchen, die Gott uns gegeben hat, um die übernatürliche Wahrheit zu erkennen und zu bezeugen. Ohne den Glauben, die Hoffnung und die Liebe können wir nicht Zeugen Gottes sein. Da es nur zwei Möglichkeiten gibt, entweder Zeugen Gottes zu sein oder Zeugen des Satans, ist es heute klar, dass die Zeugen Satans sehr viele sind, weil wir Menschen durch die verdorbene Natur einfacher zu Satan gehen als zu Gott. Als Pater Pio von 1930 bis 1933 nicht öffentlich die Messe feiern und die Beichte hören konnte, weil man es ihm verbot, sagte er weinend: so viele Seelen werden dem Zeugnis Gottes, das ich ihnen geben könnte, beraubt. Das sagte er nicht, weil er nicht im Gehorsam den Willen der Oberen annehmen wollte, sondern weil er wusste, wie wichtig unser Zeugnis für die Mitmenschen ist. Heute braucht es mutige Christen, um dem Glauben treu zu bleiben, die guten Werke zu praktizieren und Zeugen für Christus zu sein. Bist du mutig, an die übernatürliche Wahrheit zu glauben, auch wenn du diese nicht immer verstehst oder wenn deine Natur, die durch die Erbsünde verdorben ist, rebelliert? Glaubst du, dass das Wort Gottes und die Gebote Gottes die Wahrheit für dein Leben sind? Glaubst du, dass Christus seiner Kirche die Verkündigung des Wortes Gottes anvertraut hat (Papst, Bischöfe, Priester)? Glaubst du, dass auch du berufen bist, das Evangelium zu verkünden und zu bezeugen? Glaubst du, dass Jesus in der Eucharistie wahrhaft zugegen ist? Es macht mich sehr traurig, dass so viele Christen den Glauben nicht bezeugen. Christus will, dass wir wahre Zeugen von ihm sind. Die Kirche erwartet unser Zeugnis und die Menschen der Welt sind auf der Suche nach wahren Zeugen des Glaubens. Don Pierino Galeone Bibel: Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde“ (Apg 1,8).

Bist du ein Zeuge des Evangeliums? Alle Christen sind von Gott gesandt, um das Wort Gottes zu verkünden, denn wir sind durch die Taufe ein prophetisches Volk. Um das Wort Gottes zu verkünden, muss man beten und das Wort Gottes selber praktizieren. Wenn du an das Evangelium glaubst und es praktizi

Die Umkehr kommt durch den Glauben an das Wort Gottes:  Umkehr bedeutet, den falschen Weg zu verlassen und den rechten Weg zu wählen – Jesus ist der rechte Weg. Er sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6). Umkehr bedeutet: • den falschen Weg zu verlassen und den rechten Weg zu wählen, • die Lüge zu verlassen und die Wahrheit zu wählen, • den Tod zu verlassen und das Leben zu wählen, • Satan zu verlassen und Christus zu wählen.    Christus ist derjenige, der diese wahre Umkehr ermöglicht. Umkehr bedeutet, eine ànderung des Lebens, es bedeutet, den Satan und alles, was zu ihm gehört (Mentalität der Welt, eigenes Ich, falscher Gebrauch des Internets, schlechte Freundschaften usw. ) zu verlassen und Christus zu wählen. In der Umkehr muss man alles verlassen, was zum geistigen Tod führt (vgl. Eph 2,1-6). Es braucht eine Begegnung mit Christus, um das Leben zu ändern. Das kann nur durch den wahren Glauben geschehen, denn glauben bedeutet, an Gott zu glauben und an alles, was er uns sagt. Der Glaube wird im Gehorsam konkret, indem man das Wort Gottes in Tat umsetzt und die guten Werke praktiziert. Der Glaube, das Gebet und der Gehorsam lassen dich Christus erfahren, sein Geist und sein Leben (vgl. Joh 6,63); diese Erfahrung ermöglicht die Umkehr zu einem neuen Leben und bringt uns Freude, Glückseligkeit und Sicherheit. Die grössten Sünder können heilig werden, wenn sie sich mit Christus vereinen. Der hl. Paulus sagt im Römerbrief: „Wo jedoch die Sünde mächtig wurde, da ist die Gnade übergross geworden. Denn wie die Sünde herrschte und zum Tod führte, so soll auch die Gnade herrschen und durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben führen, durch Jesus Christus, unseren Herrn (Röm 5,12-21).  Don Pierino Galeone Bibel: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“ (Mk 1,15)

Die Umkehr kommt durch den Glauben an das Wort Gottes: Umkehr bedeutet, den falschen Weg zu verlassen und den rechten Weg zu wählen – Jesus ist der rechte Weg. Er sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6). Umkehr bedeutet: • den falschen Weg zu verlassen und den rechten Weg zu wählen, • die Lüge zu verlassen und die Wahrheit zu wählen, • den Tod zu verlassen und das Leben zu wählen, • Satan zu verlassen und Christus zu wählen.   Christus ist derjenige, der diese wahre Umkehr ermöglicht. Umkehr bedeutet, eine ànderung des Lebens, es bedeutet, den Satan und alles, was zu ihm gehört (Mentalität der Welt, eigenes Ich, falscher Gebrauch des Internets, schlechte Freundschaften usw. ) zu verlassen und Christus zu wählen. In der Umkehr muss man alles verlassen, was zum geistigen Tod führt (vgl. Eph 2,1-6). Es braucht eine Begegnung mit Christus, um das Leben zu ändern. Das kann nur durch den wahren Glauben geschehen, denn glauben bedeutet, an Gott zu glauben und an alles, was er uns sagt. Der Glaube wird im Gehorsam konkret, indem man das Wort Gottes in Tat umsetzt und die guten Werke praktiziert. Der Glaube, das Gebet und der Gehorsam lassen dich Christus erfahren, sein Geist und sein Leben (vgl. Joh 6,63); diese Erfahrung ermöglicht die Umkehr zu einem neuen Leben und bringt uns Freude, Glückseligkeit und Sicherheit. Die grössten Sünder können heilig werden, wenn sie sich mit Christus vereinen. Der hl. Paulus sagt im Römerbrief: „Wo jedoch die Sünde mächtig wurde, da ist die Gnade übergross geworden. Denn wie die Sünde herrschte und zum Tod führte, so soll auch die Gnade herrschen und durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben führen, durch Jesus Christus, unseren Herrn (Röm 5,12-21). Don Pierino Galeone Bibel: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“ (Mk 1,15)

Die Umkehr kommt durch den Glauben an das Wort Gottes:<br> Umkehr bedeutet, den falschen Weg zu verlassen und den rechten Weg zu wählen – Jesus ist der rechte Weg. Er sagt:<br> „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6). Umkehr bedeutet:<br> • den falschen Weg zu verlassen und den rec