Die Liebe Pater Pios - Gottes Abbild in ihm:  Gott ist Liebe und in eben dieser Liebe besteht seine Vollkommenheit und Heiligkeit. Pater Pio, ein Mensch nach Gottes Abbild und ihm ähnlich, erreichte seine Vollkommenheit in der Liebe. Die Vollendung, die in der Liebe liegt, ist Selbsthingabe. Das Wesentliche der Selbsthingabe besteht im festen Willen, sich selbst zu verschenken und sich, wenn nötig, ganz für Gott und seine Ehre aufzuopfern. Die Nächstenliebe Pater Pios war stets die eine Liebe, die Gott, den er um seiner selbst willen liebte, und den Nächsten, den er aus Liebe zu Gott liebte, in gleicher Weise umarmte. Die Heiligkeit - und demzufolge auch die Liebe - besteht in der Selbsthingabe, die bis zur Aufopferung seiner selbst geht, zur Verherrlichung Gottes und zum Heil der Menschen.  Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : Pater Pio hat in seinem ganzen Leben eine immer grössere àhnlichkeit mit dem Gekreuzigten angestrebt, wobei er sich seiner besonderen Berufung bewusst war, in einzigartiger Weise am Heilswerk mitzuwirken. Ohne diesen ständigen Bezug auf das Kreuz versteht man seine Heiligkeit nicht.  Im Plan Gottes ist das Kreuz das wahre Heilswerkzeug für die ganze Menschheit und der vom Herrn ausdrücklich angebotene Weg für alle, die ihm nachfolgen wollen (vgl. Mk 16, 24). Der heilige Bruder vom Gargano hatte dies vollkommen erkannt, als er am Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel im Jahr 1914 schrieb: »Wenn wir zu unserer endgültigen Bestimmung gelangen wollen, müssen wir dem göttlichen Haupt folgen. Gott will die erwählte Seele auf keinen anderen als den von ihm beschrittenen Weg führen; ich meine, auf den Weg der Selbstverleugnung und des Kreuzes« (Epistolarium II, S. 155).  (Heiligsprechung von P. Pio, 16. 06. 2002)

Die Liebe Pater Pios - Gottes Abbild in ihm: Gott ist Liebe und in eben dieser Liebe besteht seine Vollkommenheit und Heiligkeit. Pater Pio, ein Mensch nach Gottes Abbild und ihm ähnlich, erreichte seine Vollkommenheit in der Liebe. Die Vollendung, die in der Liebe liegt, ist Selbsthingabe. Das Wesentliche der Selbsthingabe besteht im festen Willen, sich selbst zu verschenken und sich, wenn nötig, ganz für Gott und seine Ehre aufzuopfern. Die Nächstenliebe Pater Pios war stets die eine Liebe, die Gott, den er um seiner selbst willen liebte, und den Nächsten, den er aus Liebe zu Gott liebte, in gleicher Weise umarmte. Die Heiligkeit - und demzufolge auch die Liebe - besteht in der Selbsthingabe, die bis zur Aufopferung seiner selbst geht, zur Verherrlichung Gottes und zum Heil der Menschen. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : Pater Pio hat in seinem ganzen Leben eine immer grössere àhnlichkeit mit dem Gekreuzigten angestrebt, wobei er sich seiner besonderen Berufung bewusst war, in einzigartiger Weise am Heilswerk mitzuwirken. Ohne diesen ständigen Bezug auf das Kreuz versteht man seine Heiligkeit nicht. Im Plan Gottes ist das Kreuz das wahre Heilswerkzeug für die ganze Menschheit und der vom Herrn ausdrücklich angebotene Weg für alle, die ihm nachfolgen wollen (vgl. Mk 16, 24). Der heilige Bruder vom Gargano hatte dies vollkommen erkannt, als er am Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel im Jahr 1914 schrieb: »Wenn wir zu unserer endgültigen Bestimmung gelangen wollen, müssen wir dem göttlichen Haupt folgen. Gott will die erwählte Seele auf keinen anderen als den von ihm beschrittenen Weg führen; ich meine, auf den Weg der Selbstverleugnung und des Kreuzes« (Epistolarium II, S. 155). (Heiligsprechung von P. Pio, 16. 06. 2002)

Die Liebe Pater Pios - Gottes Abbild in ihm: Gott ist Liebe und in eben dieser Liebe besteht seine Vollkommenheit und Heiligkeit. Pater Pio, ein Mensch nach Gottes Abbild und ihm ähnlich, erreichte seine Vollkommenheit in der Liebe. Die Vollendung, die in der Liebe liegt, ist Selbsthingabe. Das Wes

Schau auf Jesus, der dir deine Sünden vergeben hat:  Worauf schaust du? Auf deine Sünden, deine Schwachheiten oder die Barmherzigkeit Gottes? Worauf schaust du beim Nächsten, wenn er nicht gut ist mit dir? Auf seine Bosheit oder schaust du auf die Barmherzigkeit, die du ihm schenken sollst? Schaust du auf die Barmherzigkeit Gottes in Bezug auf deine Schwachheiten? Schaust du auf die Barmherzigkeit, die du gegenüber dem Nächsten ausüben sollst?   Du siehst die Schwachheiten des Nächsten, aber halte dich nicht damit auf, auf die Bosheit und die Schwachheiten der Nächsten zu schauen, sonst fällt es dir schwer, zu vergeben und alles Gott aufzuopfern. Woran denkst du während des Tages: an das Böse, das du oder die andern getan haben oder an die Barmherzigkeit Gottes und an die Vorsätze, die du fassen solltest?   Wir sind für die Liebe geschaffen. Jesus hat uns gelehrt, uns mit der Liebe der Barmherzigkeit zu lieben. Wir sollen die Stimme unserer Schwachheiten und Sünden zum Schweigen bringen und die Barmherzigkeit vorherrschen lassen. Während des Tages treffen wir auf die Guten, die weniger Guten und die Bösen, aber wir sollen immer diese Ausgewogenheit haben, die Bereitschaft, zu vergeben.    Wenn du nicht viel betest, gelingt es dir nicht, die Barmherzigkeit gegenüber dir und den Nächsten auszuüben. Wenn wir demütig und sanft sind, wenn wir klar erkennen, was wir tun und was wir meiden sollen, fügen wir uns in den Gehorsam gegenüber dem Gebot Jesu ein: «liebt einander, wie ich euch geliebt habe. » Worauf schaust du während des Tages? Auf deine Schwachheiten, deine Sünden oder die Barmherzigkeit? Siehst du deinen Nächsten, dem du die Barmherzigkeit schenken sollst? Lassen wir unseren Blick vom Heiligen Geist wieder eichen. Schauen wir auf das Gute, das wir tun sollen und haben wir auch das Böse im Blick, das wir lassen sollen. So werden wir immer glücklich und im Frieden sein.    Jesus hat alle unsere Sünden am Kreuz gesühnt. Wir sind Sünder, denen Jesus vergeben hat. Leben wir mit dem gekreuzigten und auferstandenen Jesus, mit Maria und Pater Pio. Wenn ihr so lebt, werdet ihr immer glücklich und zufrieden sein.    Dies ist die Bedingung der Liebe zu Gott und den Nächsten: Schau auf Jesus, der dir deine Sünden vergeben hat. So wie Gott dir vergeben hat, vergibt auch du und so wie du die Barmherzigkeit Gottes wünschst, so schenke sie auch allen deinen Nächsten.    Hl. Faustyna: O Herr, ich möchte mich ganz in Deine Barmherzigkeit umwandeln und ein lebendiges Abbild von Dir sein (Tagebuch 163).

Schau auf Jesus, der dir deine Sünden vergeben hat: Worauf schaust du? Auf deine Sünden, deine Schwachheiten oder die Barmherzigkeit Gottes? Worauf schaust du beim Nächsten, wenn er nicht gut ist mit dir? Auf seine Bosheit oder schaust du auf die Barmherzigkeit, die du ihm schenken sollst? Schaust du auf die Barmherzigkeit Gottes in Bezug auf deine Schwachheiten? Schaust du auf die Barmherzigkeit, die du gegenüber dem Nächsten ausüben sollst?   Du siehst die Schwachheiten des Nächsten, aber halte dich nicht damit auf, auf die Bosheit und die Schwachheiten der Nächsten zu schauen, sonst fällt es dir schwer, zu vergeben und alles Gott aufzuopfern. Woran denkst du während des Tages: an das Böse, das du oder die andern getan haben oder an die Barmherzigkeit Gottes und an die Vorsätze, die du fassen solltest?   Wir sind für die Liebe geschaffen. Jesus hat uns gelehrt, uns mit der Liebe der Barmherzigkeit zu lieben. Wir sollen die Stimme unserer Schwachheiten und Sünden zum Schweigen bringen und die Barmherzigkeit vorherrschen lassen. Während des Tages treffen wir auf die Guten, die weniger Guten und die Bösen, aber wir sollen immer diese Ausgewogenheit haben, die Bereitschaft, zu vergeben.   Wenn du nicht viel betest, gelingt es dir nicht, die Barmherzigkeit gegenüber dir und den Nächsten auszuüben. Wenn wir demütig und sanft sind, wenn wir klar erkennen, was wir tun und was wir meiden sollen, fügen wir uns in den Gehorsam gegenüber dem Gebot Jesu ein: «liebt einander, wie ich euch geliebt habe. » Worauf schaust du während des Tages? Auf deine Schwachheiten, deine Sünden oder die Barmherzigkeit? Siehst du deinen Nächsten, dem du die Barmherzigkeit schenken sollst? Lassen wir unseren Blick vom Heiligen Geist wieder eichen. Schauen wir auf das Gute, das wir tun sollen und haben wir auch das Böse im Blick, das wir lassen sollen. So werden wir immer glücklich und im Frieden sein.   Jesus hat alle unsere Sünden am Kreuz gesühnt. Wir sind Sünder, denen Jesus vergeben hat. Leben wir mit dem gekreuzigten und auferstandenen Jesus, mit Maria und Pater Pio. Wenn ihr so lebt, werdet ihr immer glücklich und zufrieden sein.   Dies ist die Bedingung der Liebe zu Gott und den Nächsten: Schau auf Jesus, der dir deine Sünden vergeben hat. So wie Gott dir vergeben hat, vergibt auch du und so wie du die Barmherzigkeit Gottes wünschst, so schenke sie auch allen deinen Nächsten.   Hl. Faustyna: O Herr, ich möchte mich ganz in Deine Barmherzigkeit umwandeln und ein lebendiges Abbild von Dir sein (Tagebuch 163).

Schau auf Jesus, der dir deine Sünden vergeben hat: Worauf schaust du? Auf deine Sünden, deine Schwachheiten oder die Barmherzigkeit Gottes? Worauf schaust du beim Nächsten, wenn er nicht gut ist mit dir? Auf seine Bosheit oder schaust du auf die Barmherzigkeit, die du ihm schenken sollst? Schaust

Die Auferstehung:    Unsere Religion stützt sich ganz auf den Auferstandenen. Christus bezeugt in seiner Auferstehung, dass er alle Feinde besiegt hat: Satan, die Sünde, die Welt und den Tod. Er hat unsere Sünden gesühnt und uns das göttliche Leben von neuem erworben. Ohne dieses göttliche Leben können wir nicht Kinder Gottes werden. Wer das göttliche Leben in der Taufe von Christus empfängt, der ist Kind Gottes und bildet mit den Gläubigen die Familie Gottes, die Kirche. Als Kinder Gottes sind wir auch Erben des Himmels. Wer das Leben Gottes in sich trägt, der hat die Kraft von Christus, um die Sünde zu verlassen.  Der auferstandene Christus lässt uns teilheben: • an seinem göttlichen Leben • an der Familie Gottes, der Kirche • am Sieg über die Feinde • am Erbe des Himmels.  Das Heil kommt vom auferstandenen Christus, denn „wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet“ (Mk 16,16). Gott hat bestimmt, dass der Glaube und die Sakramente Heilsmittel sind. Im Gehorsam des Glaubens vereinen wir uns mit Christus, der uns alle Güter gibt, um Kinder Gottes, Glieder der Kirche und Erben des Himmels zu sein. Christus sagt: „Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen“ (Joh 14,23). Die Liebe und das göttliche Leben sind dasselbe. Gott ist Liebe und er will uns dieses Leben der Liebe von neuem schenken. Im Glauben und im Gehorsam nehmen wir den Gott der Liebe in unser Leben auf und können so selber in der Liebe leben. Ich habe in Pater Pio zwei Mal Jesus gesehen: Jesus ist in seinen Heiligen lebendig. Wenn du die guten Werke tust, dann bist du ein Zeuge, dass der auferstandene Christus in dir lebt.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir, mit den Worten des Apostels Paulus, zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen“ (vgl. Röm 6,4): [Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben]. (Epistolario 4, 1119)

Die Auferstehung: Unsere Religion stützt sich ganz auf den Auferstandenen. Christus bezeugt in seiner Auferstehung, dass er alle Feinde besiegt hat: Satan, die Sünde, die Welt und den Tod. Er hat unsere Sünden gesühnt und uns das göttliche Leben von neuem erworben. Ohne dieses göttliche Leben können wir nicht Kinder Gottes werden. Wer das göttliche Leben in der Taufe von Christus empfängt, der ist Kind Gottes und bildet mit den Gläubigen die Familie Gottes, die Kirche. Als Kinder Gottes sind wir auch Erben des Himmels. Wer das Leben Gottes in sich trägt, der hat die Kraft von Christus, um die Sünde zu verlassen. Der auferstandene Christus lässt uns teilheben: • an seinem göttlichen Leben • an der Familie Gottes, der Kirche • am Sieg über die Feinde • am Erbe des Himmels. Das Heil kommt vom auferstandenen Christus, denn „wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet“ (Mk 16,16). Gott hat bestimmt, dass der Glaube und die Sakramente Heilsmittel sind. Im Gehorsam des Glaubens vereinen wir uns mit Christus, der uns alle Güter gibt, um Kinder Gottes, Glieder der Kirche und Erben des Himmels zu sein. Christus sagt: „Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen“ (Joh 14,23). Die Liebe und das göttliche Leben sind dasselbe. Gott ist Liebe und er will uns dieses Leben der Liebe von neuem schenken. Im Glauben und im Gehorsam nehmen wir den Gott der Liebe in unser Leben auf und können so selber in der Liebe leben. Ich habe in Pater Pio zwei Mal Jesus gesehen: Jesus ist in seinen Heiligen lebendig. Wenn du die guten Werke tust, dann bist du ein Zeuge, dass der auferstandene Christus in dir lebt. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir, mit den Worten des Apostels Paulus, zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen“ (vgl. Röm 6,4): [Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben]. (Epistolario 4, 1119)

Die Auferstehung: Unsere Religion stützt sich ganz auf den Auferstandenen. Christus bezeugt in seiner Auferstehung, dass er alle Feinde besiegt hat: Satan, die Sünde, die Welt und den Tod. Er hat unsere Sünden gesühnt und uns das göttliche Leben von neuem erworben. Ohne dieses göttliche Leben könne

Der Glaube Pater Pios - innig mit Gott vereint Pater Pio zu sehen, war, wie Christus selbst mitten unter uns zu sehen. Der Geist und das Leben Gottes waren in Pater Pio so sehr gegenwärtig, dass es für uns nicht schwer war, gewissermassen auch an seinem Leib die Züge Christi zu entdecken: im Schauen und im Schreiten, im Sprechen und im Lächeln, im Beten und im Weinen.  Wenn er am Altar stand, brauchte es Überwindung, um nicht zu glauben, Jesus selbst zu sehen, so ähnlich war er ihm. Pater Pios Glaube war Ursprung, Grundlage und Wurzel seiner tiefen Gottverbundenheit. Seine Gedanken, Worte und Werke waren nichts anderes als die Gedanken, Worte und Werke Jesu. Pater Pio und Jesus waren eins.  Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. :  Der tiefste Grund des apostolischen Wirkens von Pater Pio, die eigentliche Wurzel seiner grossen geistlichen Fruchtbarkeit findet sich in der festen inneren Verbundenheit mit Gott, deren sprechendes Zeugnis die vielen im Gebet und im Beichtstuhl verbrachten Stunden waren. Er pflegte zu sagen: »Ich bin ein einfacher Bruder, der betet«, überzeugt davon, dass »das Gebet die beste Waffe ist, die wir haben, ein Schlüssel, der das Herz Gottes öffnet. (Heiligsprechung von P. Pio, 16. 06. 2002)

Der Glaube Pater Pios - innig mit Gott vereint Pater Pio zu sehen, war, wie Christus selbst mitten unter uns zu sehen. Der Geist und das Leben Gottes waren in Pater Pio so sehr gegenwärtig, dass es für uns nicht schwer war, gewissermassen auch an seinem Leib die Züge Christi zu entdecken: im Schauen und im Schreiten, im Sprechen und im Lächeln, im Beten und im Weinen. Wenn er am Altar stand, brauchte es Überwindung, um nicht zu glauben, Jesus selbst zu sehen, so ähnlich war er ihm. Pater Pios Glaube war Ursprung, Grundlage und Wurzel seiner tiefen Gottverbundenheit. Seine Gedanken, Worte und Werke waren nichts anderes als die Gedanken, Worte und Werke Jesu. Pater Pio und Jesus waren eins. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : Der tiefste Grund des apostolischen Wirkens von Pater Pio, die eigentliche Wurzel seiner grossen geistlichen Fruchtbarkeit findet sich in der festen inneren Verbundenheit mit Gott, deren sprechendes Zeugnis die vielen im Gebet und im Beichtstuhl verbrachten Stunden waren. Er pflegte zu sagen: »Ich bin ein einfacher Bruder, der betet«, überzeugt davon, dass »das Gebet die beste Waffe ist, die wir haben, ein Schlüssel, der das Herz Gottes öffnet. (Heiligsprechung von P. Pio, 16. 06. 2002)

Der Glaube Pater Pios - innig mit Gott vereint Pater Pio zu sehen, war, wie Christus selbst mitten unter uns zu sehen. Der Geist und das Leben Gottes waren in Pater Pio so sehr gegenwärtig, dass es für uns nicht schwer war, gewissermassen auch an seinem Leib die Züge Christi zu entdecken: im Schauen

Das Kreuz als Schule der Tugenden:  Im Kreuz ist die Weisheit Gottes. Vom Kreuz können wir alle Tugenden lernen: Die Geduld, die Demut, die Nächstenliebe, den Gehorsam, die Trennung von den irdischen Dingen.  Don Pierino Galeone   Hl. Pater Pio: Ich sehe, dass in euren Seelen alle Jahreszeiten vereint sind: manchmal fühlt ihr den Winter voller Unfruchtbarkeit, Unlust, Zerstreuung und Langeweile, dann wieder den Morgentau des Mai mit dem Duft der heiligen Fioretti und dazu den heissen Wunsch, unserem göttlichen Bräutigam zu gefallen. Nun bleibt noch der Herbst, von dem ihr glaubt, er brächte euch keine besonderen Früchte. Es kommt jedoch recht oft vor, dass der Ertrag beim Korndreschen und Weinpressen höher ausfällt, als die Mahd und die Weinlese es versprachen. Ihr möchtet gern, dass alles im Frühling und Sommer geschehe; aber nein, meine lieben Kinder, gerade diese Wechsel ist notwendig, in unserem Inneren genauso wie in der Natur. Im Himmel wird alles wie im Frühling sein, was die Schönheit anbelangt; alles wie im Herbst in Bezug auf die Freuden und den Genuss; alles wie im Sommer, was die Liebe betrifft. Es wird keinen Winter geben. Hier auf Erden aber ist der Winter notwendig, zur Übung der Selbstverleugnung und des Opferwillens sowie für tausend kleine, aber schöne Tugenden, die man nur in der Zeit der Unfruchtbarkeit erlernt. (Episolario III. , S. 587)

Das Kreuz als Schule der Tugenden: Im Kreuz ist die Weisheit Gottes. Vom Kreuz können wir alle Tugenden lernen: Die Geduld, die Demut, die Nächstenliebe, den Gehorsam, die Trennung von den irdischen Dingen. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Ich sehe, dass in euren Seelen alle Jahreszeiten vereint sind: manchmal fühlt ihr den Winter voller Unfruchtbarkeit, Unlust, Zerstreuung und Langeweile, dann wieder den Morgentau des Mai mit dem Duft der heiligen Fioretti und dazu den heissen Wunsch, unserem göttlichen Bräutigam zu gefallen. Nun bleibt noch der Herbst, von dem ihr glaubt, er brächte euch keine besonderen Früchte. Es kommt jedoch recht oft vor, dass der Ertrag beim Korndreschen und Weinpressen höher ausfällt, als die Mahd und die Weinlese es versprachen. Ihr möchtet gern, dass alles im Frühling und Sommer geschehe; aber nein, meine lieben Kinder, gerade diese Wechsel ist notwendig, in unserem Inneren genauso wie in der Natur. Im Himmel wird alles wie im Frühling sein, was die Schönheit anbelangt; alles wie im Herbst in Bezug auf die Freuden und den Genuss; alles wie im Sommer, was die Liebe betrifft. Es wird keinen Winter geben. Hier auf Erden aber ist der Winter notwendig, zur Übung der Selbstverleugnung und des Opferwillens sowie für tausend kleine, aber schöne Tugenden, die man nur in der Zeit der Unfruchtbarkeit erlernt. (Episolario III. , S. 587)

Das Kreuz als Schule der Tugenden: Im Kreuz ist die Weisheit Gottes. Vom Kreuz können wir alle Tugenden lernen: Die Geduld, die Demut, die Nächstenliebe, den Gehorsam, die Trennung von den irdischen Dingen. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Ich sehe, dass in euren Seelen alle Jahreszeiten vereint

Aus einem Brief von Pater Pio – Inmitten der Prüfung Die Greuel des Krieges lassen mich nahezu verrückt werden: meine Seele befindet sich in äusserster Trostlosigkeit. Dabei hatte ich mich auf diese Geschehnisse vorbereitet, und dennoch hat es das Entsetzen und die Trostlosigkeit, die meine Seele befallen haben, nicht verhindern können.  Ja, dieser verwünschte Krieg wird für unser Italien und für die Kirche Gottes eine heilsame Reinigung sein: im italienischen Herzen wird wieder der Glaube erwachen, der sich verkrochen hatte und von den schlimmsten Gelüsten verdrängt wie eingeschlafen und erstickt war. Es werden in der Kirche Gottes aus einem fast ausgedörrten und trockenen Boden die schönsten Blumen hervorspriessen; aber, meint Gott! Ehe das geschieht, welch harte Prüfung steht uns noch bevor! Wir müssen eine ganze, lange Nacht durchqueren, die von so dichter Finsternis erfüllt ist, wie unser Heimatland sie bis heute noch nie gesehen hat. Es stimmt zwar, dass diese extreme Prüfung für viele ein Stolperstein sein wird, für die meisten wird sie aber eine heilsame Medizin sein, um die Gesundheit wiederzuerlangen.  Selig die Augen, die den Anbruch dieses neuen Tag erleben werden! Inmitten der Prüfung, an deren Anfang wir stehen und die besonders für uns sehr schwer sein wird, wollen wir den Blick getrost durch diese finstere Nacht hindurch auf den neuen Tag richten, der kommen wird; das sollte genügen, um uns im süssen Herrn zu trösten.  (Pater Pio, Epistolario I, aus Brief 256, 27. Mai 1915) Hl. Schrift: «Aber nicht nur das, sondern auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, auch wir seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden. Denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Denn wie kann man auf etwas hoffen, das man sieht? Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld. » (Röm 8,23 – 25)

Aus einem Brief von Pater Pio – Inmitten der Prüfung Die Greuel des Krieges lassen mich nahezu verrückt werden: meine Seele befindet sich in äusserster Trostlosigkeit. Dabei hatte ich mich auf diese Geschehnisse vorbereitet, und dennoch hat es das Entsetzen und die Trostlosigkeit, die meine Seele befallen haben, nicht verhindern können. Ja, dieser verwünschte Krieg wird für unser Italien und für die Kirche Gottes eine heilsame Reinigung sein: im italienischen Herzen wird wieder der Glaube erwachen, der sich verkrochen hatte und von den schlimmsten Gelüsten verdrängt wie eingeschlafen und erstickt war. Es werden in der Kirche Gottes aus einem fast ausgedörrten und trockenen Boden die schönsten Blumen hervorspriessen; aber, meint Gott! Ehe das geschieht, welch harte Prüfung steht uns noch bevor! Wir müssen eine ganze, lange Nacht durchqueren, die von so dichter Finsternis erfüllt ist, wie unser Heimatland sie bis heute noch nie gesehen hat. Es stimmt zwar, dass diese extreme Prüfung für viele ein Stolperstein sein wird, für die meisten wird sie aber eine heilsame Medizin sein, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Selig die Augen, die den Anbruch dieses neuen Tag erleben werden! Inmitten der Prüfung, an deren Anfang wir stehen und die besonders für uns sehr schwer sein wird, wollen wir den Blick getrost durch diese finstere Nacht hindurch auf den neuen Tag richten, der kommen wird; das sollte genügen, um uns im süssen Herrn zu trösten. (Pater Pio, Epistolario I, aus Brief 256, 27. Mai 1915) Hl. Schrift: «Aber nicht nur das, sondern auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, auch wir seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden. Denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Denn wie kann man auf etwas hoffen, das man sieht? Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld. » (Röm 8,23 – 25)

Aus einem Brief von Pater Pio – Inmitten der Prüfung Die Greuel des Krieges lassen mich nahezu verrückt werden: meine Seele befindet sich in äusserster Trostlosigkeit. Dabei hatte ich mich auf diese Geschehnisse vorbereitet, und dennoch hat es das Entsetzen und die Trostlosigkeit, die meine Seele be

Aus einem Brief von Pater Pio – Das Leiden in der Nähe des Kreuzes (Pater Pio litt seit einigen Tagen unter sehr heftigen Kopfscherzen und wurde gleichzeitig auf vielfache Weise vom bösen Geist bedrängt…) Gepriesen sei Jesus, der mich trotz all meiner Unwürdigkeit auf diese Weise an seinen Schmerzen teilhaben lassen will! Oh, wie unerträglich ist ein Schmerz, mein Vater, der fern vom Kreuz gelitten wird; wie lieblich und leicht zu tragen wird er dagegen, wenn man ihn in der Nähe des Kreuzes Jesu leidet! Ales erscheint der Seele leicht, obwohl sie sich von Leiden jeder Art erdrückt und wie berauscht fühlt, und wenn da nicht in der Tiefe dieser Seele jene heilige Furcht wäre, sie könnte straucheln und dem göttlichen Bräutigam missfallen, dann käme es ihr vor, als wäre sie im Paradies, solche Wonnen bringt ihr diese Art des Leidens.  Wenn eine Seele in diesem Zustand versetzt wird, oh, wie glücklich ist sie! Wie oft wendet sie sich an den göttlichen Meister und sagt zu ihm: "Ja, o Jesus, dein Joch ist wirklich lieblich, und leicht ist deine Last".  Möge es diesem Gott der Güte gefallen, alle Seelen diese neue Art zu leiden erleben zu lassen.  (Pater Pio, Epistolario I, aus Brief 254, 20. Mai 1915) Hl. Schrift: «Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht. » (Mt 11,30)

Aus einem Brief von Pater Pio – Das Leiden in der Nähe des Kreuzes (Pater Pio litt seit einigen Tagen unter sehr heftigen Kopfscherzen und wurde gleichzeitig auf vielfache Weise vom bösen Geist bedrängt…) Gepriesen sei Jesus, der mich trotz all meiner Unwürdigkeit auf diese Weise an seinen Schmerzen teilhaben lassen will! Oh, wie unerträglich ist ein Schmerz, mein Vater, der fern vom Kreuz gelitten wird; wie lieblich und leicht zu tragen wird er dagegen, wenn man ihn in der Nähe des Kreuzes Jesu leidet! Ales erscheint der Seele leicht, obwohl sie sich von Leiden jeder Art erdrückt und wie berauscht fühlt, und wenn da nicht in der Tiefe dieser Seele jene heilige Furcht wäre, sie könnte straucheln und dem göttlichen Bräutigam missfallen, dann käme es ihr vor, als wäre sie im Paradies, solche Wonnen bringt ihr diese Art des Leidens. Wenn eine Seele in diesem Zustand versetzt wird, oh, wie glücklich ist sie! Wie oft wendet sie sich an den göttlichen Meister und sagt zu ihm: "Ja, o Jesus, dein Joch ist wirklich lieblich, und leicht ist deine Last". Möge es diesem Gott der Güte gefallen, alle Seelen diese neue Art zu leiden erleben zu lassen. (Pater Pio, Epistolario I, aus Brief 254, 20. Mai 1915) Hl. Schrift: «Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht. » (Mt 11,30)

Aus einem Brief von Pater Pio – Das Leiden in der Nähe des Kreuzes (Pater Pio litt seit einigen Tagen unter sehr heftigen Kopfscherzen und wurde gleichzeitig auf vielfache Weise vom bösen Geist bedrängt…) Gepriesen sei Jesus, der mich trotz all meiner Unwürdigkeit auf diese Weise an seinen Schmerzen

Der Glaube Pater Pios - Abbild des Gekreuzigten Pater Pio hatte einen derart großen Glauben, dass er das Herz Christi und das Herz jedes Menschen, der sich ihm näherte, wirklich durchschaute. Er selbst versicherte mir, dass er die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft eines jeden sehen konnte, der zu ihm kam. Durch den Glauben erkannte er das Geheimnis Christi und das Geheimnis eines jeden Menschen. Dies gab ihm den Ansporn, Christus, den Gekreuzigten, in jenen, die ihn kreuzigten, zu lieben und ihm zu dienen. So wurde er ein vollkommenes Opfer, Abbild des Gekreuzigten und Vater vieler Kinder. Wir sahen ihn immer heiter, zwar sichtbar niedergebeugt unter einem unsichtbaren Kreuz, aber dennoch fröhlich in seinem Leiden. Wir glaubten, Christus, dem Gekreuzigten, begegnet zu sein: Wir verspürten Sehnsucht nach dem Himmel und Liebe zur Tugend, empfanden Abscheu vor dem Bösen und Verachtung für die Sünde, aber vor allem fühlten wir ein freudiges Verlangen danach, zu leiden.  Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : "Wer sich nach San Giovanni Rotondo aufmachte, um an der Messe von Pater Pio teilzunehmen, ihn um Rat zu bitten oder bei ihm zu beichten, erkannte in ihm ein lebendiges Abbild des leidenden und auferstandenen Christus. Im Gesicht von Pater Pio erstrahlte das Licht der Auferstehung. Sein von den Wundmalen gezeichneter Körper zeigte jene enge Verbindung zwischen Tod und Auferstehung, von der das Ostergeheimnis geprägt ist. " (Seligsprechung von P. Pio, 02. 05. 1999)

Der Glaube Pater Pios - Abbild des Gekreuzigten Pater Pio hatte einen derart großen Glauben, dass er das Herz Christi und das Herz jedes Menschen, der sich ihm näherte, wirklich durchschaute. Er selbst versicherte mir, dass er die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft eines jeden sehen konnte, der zu ihm kam. Durch den Glauben erkannte er das Geheimnis Christi und das Geheimnis eines jeden Menschen. Dies gab ihm den Ansporn, Christus, den Gekreuzigten, in jenen, die ihn kreuzigten, zu lieben und ihm zu dienen. So wurde er ein vollkommenes Opfer, Abbild des Gekreuzigten und Vater vieler Kinder. Wir sahen ihn immer heiter, zwar sichtbar niedergebeugt unter einem unsichtbaren Kreuz, aber dennoch fröhlich in seinem Leiden. Wir glaubten, Christus, dem Gekreuzigten, begegnet zu sein: Wir verspürten Sehnsucht nach dem Himmel und Liebe zur Tugend, empfanden Abscheu vor dem Bösen und Verachtung für die Sünde, aber vor allem fühlten wir ein freudiges Verlangen danach, zu leiden. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : "Wer sich nach San Giovanni Rotondo aufmachte, um an der Messe von Pater Pio teilzunehmen, ihn um Rat zu bitten oder bei ihm zu beichten, erkannte in ihm ein lebendiges Abbild des leidenden und auferstandenen Christus. Im Gesicht von Pater Pio erstrahlte das Licht der Auferstehung. Sein von den Wundmalen gezeichneter Körper zeigte jene enge Verbindung zwischen Tod und Auferstehung, von der das Ostergeheimnis geprägt ist. " (Seligsprechung von P. Pio, 02. 05. 1999)

Der Glaube Pater Pios - Abbild des Gekreuzigten Pater Pio hatte einen derart großen Glauben, dass er das Herz Christi und das Herz jedes Menschen, der sich ihm näherte, wirklich durchschaute. Er selbst versicherte mir, dass er die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft eines jeden sehen konnte

Schick mir deinen Schutzengel Da die Leute mich stets in Pater Pios Nähe sahen, schickten sie mich zu ihm, um ihn vieles zu fragen und um vieles zu bitten: um Auskunft über das Schicksal vermisster Soldaten in Russland, um die Heilung von Kindern, Ehepartnern, erkrankten Familienangehörigen und Freunden, um Lösungen familiärer Probleme; um Frieden, Arbeit und Kindersegen. Pater Pio antwortete mir immer voll Liebe und Güte. Einmal sagte er mir: „Wenn du etwas benötigst, so schick mir den Schutzengel und ich werde dir antworten. “ Eines Morgens kam eine Frau vor Beginn der heiligen Messe in Tränen aufgelöst zu mir, um ihren Sohn Pater Pios Gebeten anzuempfehlen. Er stand jedoch bereits am Altar, so dass ich es ihm nicht mehr mitteilen konnte. Gerührt durch die Tränen der Mutter und ermutigt durch Pater Pios Einladung, schickte ich während der heiligen Messe zum ersten Mal meinen Schutzengel zu ihm. Ich betete das Gebet „Engel Gottes“ und übergab so dem Schutzengel die Nachricht. Nach der heiligen Messe küsste ich Pater Pio die Hand, näherte mich ihm diskret und empfahl diesen Knaben von Herzen seinem Gebet. Er antwortete mir: „Mein Sohn, das hast du mir ja schon gesagt!“ Sogleich verstand ich, dass es ihm der Schutzengel bereits mitgeteilt und Pater Pio sich im Gebet dieses Anliegens angenommen hatte.    Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   So dürfen auch wir unseren Schutzengel zu Pater Pio schicken mit unseren Anliegen und beten: Engel Gottes mein Beschützer, Gott hat dich gesandt, mich zu begleiten. Erleuchte, beschütze, leite und führe mich. Amen.

Schick mir deinen Schutzengel Da die Leute mich stets in Pater Pios Nähe sahen, schickten sie mich zu ihm, um ihn vieles zu fragen und um vieles zu bitten: um Auskunft über das Schicksal vermisster Soldaten in Russland, um die Heilung von Kindern, Ehepartnern, erkrankten Familienangehörigen und Freunden, um Lösungen familiärer Probleme; um Frieden, Arbeit und Kindersegen. Pater Pio antwortete mir immer voll Liebe und Güte. Einmal sagte er mir: „Wenn du etwas benötigst, so schick mir den Schutzengel und ich werde dir antworten. “ Eines Morgens kam eine Frau vor Beginn der heiligen Messe in Tränen aufgelöst zu mir, um ihren Sohn Pater Pios Gebeten anzuempfehlen. Er stand jedoch bereits am Altar, so dass ich es ihm nicht mehr mitteilen konnte. Gerührt durch die Tränen der Mutter und ermutigt durch Pater Pios Einladung, schickte ich während der heiligen Messe zum ersten Mal meinen Schutzengel zu ihm. Ich betete das Gebet „Engel Gottes“ und übergab so dem Schutzengel die Nachricht. Nach der heiligen Messe küsste ich Pater Pio die Hand, näherte mich ihm diskret und empfahl diesen Knaben von Herzen seinem Gebet. Er antwortete mir: „Mein Sohn, das hast du mir ja schon gesagt!“ Sogleich verstand ich, dass es ihm der Schutzengel bereits mitgeteilt und Pater Pio sich im Gebet dieses Anliegens angenommen hatte. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) So dürfen auch wir unseren Schutzengel zu Pater Pio schicken mit unseren Anliegen und beten: Engel Gottes mein Beschützer, Gott hat dich gesandt, mich zu begleiten. Erleuchte, beschütze, leite und führe mich. Amen.

Schick mir deinen Schutzengel Da die Leute mich stets in Pater Pios Nähe sahen, schickten sie mich zu ihm, um ihn vieles zu fragen und um vieles zu bitten: um Auskunft über das Schicksal vermisster Soldaten in Russland, um die Heilung von Kindern, Ehepartnern, erkrankten Familienangehörigen und Freu

„Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,19)   Die Demut und Sanftmut Pater Pios, sein väterliches Einfühlungsvermögen und seine mütterliche Zärtlichkeit hielten mich gefesselt. Ich sah Jesus in ihm. Alles, was er anschaute, sagte und tat, erschien mir so, als hätte es Jesus selbst angeschaut, gesagt und getan. Sein alles durchdringender und tiefer Blick, seine feste und kräftige Stimme, sein langsamer, aber bestimmter Schritt, ließen mein Herz höher schlagen und es stockte mir beinahe der Atem. Ich erlebte ihn als Vater, sah in ihm jedoch einen Fürsten, einen Herrscher, einen König.  Seine Stigmata waren ein unbeschreibliches Zeichen seiner Liebe zu Jesus und zu uns, Zeichen seines Leidens, das er für ihn und für uns trug. Jede Begegnung mit ihm war wie ein Bad in der Wahrheit und ein sanftes Eintauchen in die Liebe. In seiner Gegenwart fühlten wir uns wie im Schatten einer Eiche am Ufer eines Baches: geborgen, heiter und fröhlich.    Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   Hl. Schrift: "Ich bin mit Christus gekreuzigt worden. Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Was ich nun im Fleische lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat. " (Gal. 2, 19b-20)

„Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,19) Die Demut und Sanftmut Pater Pios, sein väterliches Einfühlungsvermögen und seine mütterliche Zärtlichkeit hielten mich gefesselt. Ich sah Jesus in ihm. Alles, was er anschaute, sagte und tat, erschien mir so, als hätte es Jesus selbst angeschaut, gesagt und getan. Sein alles durchdringender und tiefer Blick, seine feste und kräftige Stimme, sein langsamer, aber bestimmter Schritt, ließen mein Herz höher schlagen und es stockte mir beinahe der Atem. Ich erlebte ihn als Vater, sah in ihm jedoch einen Fürsten, einen Herrscher, einen König. Seine Stigmata waren ein unbeschreibliches Zeichen seiner Liebe zu Jesus und zu uns, Zeichen seines Leidens, das er für ihn und für uns trug. Jede Begegnung mit ihm war wie ein Bad in der Wahrheit und ein sanftes Eintauchen in die Liebe. In seiner Gegenwart fühlten wir uns wie im Schatten einer Eiche am Ufer eines Baches: geborgen, heiter und fröhlich. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Schrift: "Ich bin mit Christus gekreuzigt worden. Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Was ich nun im Fleische lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat. " (Gal. 2, 19b-20)

„Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,19) Die Demut und Sanftmut Pater Pios, sein väterliches Einfühlungsvermögen und seine mütterliche Zärtlichkeit hielten mich gefesselt. Ich sah Jesus in ihm. Alles, was er anschaute, sagte und tat, erschien mir so, als hätte es Jesus selbst a

Die Tugend der Hoffnung in Pater Pio - er gab sein Leben hin, für die Rettung der Seelen  Die Liebe Gottes, mit der Pater Pio unauflöslich vereint war und sein Verlangen danach, Seelen zu retten - Seelen, für die er ununterbrochen und mit unvergleichlichem Crescendo sein Leben aufopferte - haben ihn so sehr geheiligt, dass er alle notwendigen Heilsmittel für jene Seelen erlangen konnte, die ihm der Herr im Laufe der Jahrhunderte anvertrauen würde.  Pater Pio war sich seiner Sendung klar bewusst. Diese war nicht nur auf die Gegenwart beschränkt, sondern von derart tiefer und weit reichender Bedeutung, dass es schien, sie würde alle Grenzen von Raum und Zeit überschreiten. Losgelöst von der Erde und auf das Zukünftige hin ausgestreckt, blickte er wie mit Adleraugen fest auf den gekreuzigten Christus, unsere Hoffnung. Er war es, der seinem Gebet grosse Wirkkraft verlieh. Er gab ihm ein unbesiegbares Vertrauen in Seine Gegenwart und den feurigen Eifer zu einem fruchtbaren und unermüdlichen Wirken.  Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : Das Bild vom »Joch« aus dem Matthäusevangelium (Mt 11, 30) ruft die vielen Prüfungen in Erinnerung, die der demütige Kapuziner von San Giovanni Rotondo durchstehen musste. An ihm sehen wir heute, wie wenig das »Joch« Christi drückt, und wie leicht seine Last ist, wenn man sie mit treuer Liebe trägt. Leben und Sendung von Pater Pio bezeugen, dass Schwierigkeiten und Leid, wenn sie aus Liebe angenommen werden, sich in einen bevorzugten Weg der Heiligkeit verwandeln, der die Perspektive auf ein viel höheres Gut öffnet, das nur der Herr kennt. (Heiligsprechung von P. Pio, 16. 06. 2000)

Die Tugend der Hoffnung in Pater Pio - er gab sein Leben hin, für die Rettung der Seelen Die Liebe Gottes, mit der Pater Pio unauflöslich vereint war und sein Verlangen danach, Seelen zu retten - Seelen, für die er ununterbrochen und mit unvergleichlichem Crescendo sein Leben aufopferte - haben ihn so sehr geheiligt, dass er alle notwendigen Heilsmittel für jene Seelen erlangen konnte, die ihm der Herr im Laufe der Jahrhunderte anvertrauen würde. Pater Pio war sich seiner Sendung klar bewusst. Diese war nicht nur auf die Gegenwart beschränkt, sondern von derart tiefer und weit reichender Bedeutung, dass es schien, sie würde alle Grenzen von Raum und Zeit überschreiten. Losgelöst von der Erde und auf das Zukünftige hin ausgestreckt, blickte er wie mit Adleraugen fest auf den gekreuzigten Christus, unsere Hoffnung. Er war es, der seinem Gebet grosse Wirkkraft verlieh. Er gab ihm ein unbesiegbares Vertrauen in Seine Gegenwart und den feurigen Eifer zu einem fruchtbaren und unermüdlichen Wirken. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : Das Bild vom »Joch« aus dem Matthäusevangelium (Mt 11, 30) ruft die vielen Prüfungen in Erinnerung, die der demütige Kapuziner von San Giovanni Rotondo durchstehen musste. An ihm sehen wir heute, wie wenig das »Joch« Christi drückt, und wie leicht seine Last ist, wenn man sie mit treuer Liebe trägt. Leben und Sendung von Pater Pio bezeugen, dass Schwierigkeiten und Leid, wenn sie aus Liebe angenommen werden, sich in einen bevorzugten Weg der Heiligkeit verwandeln, der die Perspektive auf ein viel höheres Gut öffnet, das nur der Herr kennt. (Heiligsprechung von P. Pio, 16. 06. 2000)

Die Tugend der Hoffnung in Pater Pio - er gab sein Leben hin, für die Rettung der Seelen Die Liebe Gottes, mit der Pater Pio unauflöslich vereint war und sein Verlangen danach, Seelen zu retten - Seelen, für die er ununterbrochen und mit unvergleichlichem Crescendo sein Leben aufopferte - haben ihn

Die Auferstehung:    Unsere Religion stützt sich ganz auf den Auferstandenen. Christus bezeugt in seiner Auferstehung, dass er alle Feinde besiegt hat: Satan, die Sünde, die Welt und den Tod. Er hat unsere Sünden gesühnt und uns das göttliche Leben von neuem erworben. Ohne dieses göttliche Leben können wir nicht Kinder Gottes werden. Wer das göttliche Leben in der Taufe von Christus empfängt, der ist Kind Gottes und bildet mit den Gläubigen die Familie Gottes, die Kirche. Als Kinder Gottes sind wir auch Erben des Himmels. Wer das Leben Gottes in sich trägt, der hat die Kraft von Christus, um die Sünde zu verlassen.  Der auferstandene Christus lässt uns teilheben: • an seinem göttlichen Leben • an der Familie Gottes, der Kirche • am Sieg über die Feinde • am Erbe des Himmels.  Das Heil kommt vom auferstandenen Christus, denn „wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet“ (Mk 16,16). Gott hat bestimmt, dass der Glaube und die Sakramente Heilsmittel sind. Im Gehorsam des Glaubens vereinen wir uns mit Christus, der uns alle Güter gibt, um Kinder Gottes, Glieder der Kirche und Erben des Himmels zu sein. Christus sagt: „Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen“ (Joh 14,23). Die Liebe und das göttliche Leben sind dasselbe. Gott ist Liebe und er will uns dieses Leben der Liebe von neuem schenken. Im Glauben und im Gehorsam nehmen wir den Gott der Liebe in unser Leben auf und können so selber in der Liebe leben. Ich habe in Pater Pio zwei Mal Jesus gesehen: Jesus ist in seinen Heiligen lebendig. Wenn du die guten Werke tust, dann bist du ein Zeuge, dass der auferstandene Christus in dir lebt.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir, mit den Worten des Apostels Paulus, zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen“ (vgl. Röm 6,4): [Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben]. (Epistolario 4, 1119)

Die Auferstehung:   Unsere Religion stützt sich ganz auf den Auferstandenen. Christus bezeugt in seiner Auferstehung, dass er alle Feinde besiegt hat: Satan, die Sünde, die Welt und den Tod. Er hat unsere Sünden gesühnt und uns das göttliche Leben von neuem erworben. Ohne dieses göttliche Leben können wir nicht Kinder Gottes werden. Wer das göttliche Leben in der Taufe von Christus empfängt, der ist Kind Gottes und bildet mit den Gläubigen die Familie Gottes, die Kirche. Als Kinder Gottes sind wir auch Erben des Himmels. Wer das Leben Gottes in sich trägt, der hat die Kraft von Christus, um die Sünde zu verlassen. Der auferstandene Christus lässt uns teilheben: • an seinem göttlichen Leben • an der Familie Gottes, der Kirche • am Sieg über die Feinde • am Erbe des Himmels. Das Heil kommt vom auferstandenen Christus, denn „wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet“ (Mk 16,16). Gott hat bestimmt, dass der Glaube und die Sakramente Heilsmittel sind. Im Gehorsam des Glaubens vereinen wir uns mit Christus, der uns alle Güter gibt, um Kinder Gottes, Glieder der Kirche und Erben des Himmels zu sein. Christus sagt: „Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen“ (Joh 14,23). Die Liebe und das göttliche Leben sind dasselbe. Gott ist Liebe und er will uns dieses Leben der Liebe von neuem schenken. Im Glauben und im Gehorsam nehmen wir den Gott der Liebe in unser Leben auf und können so selber in der Liebe leben. Ich habe in Pater Pio zwei Mal Jesus gesehen: Jesus ist in seinen Heiligen lebendig. Wenn du die guten Werke tust, dann bist du ein Zeuge, dass der auferstandene Christus in dir lebt. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir, mit den Worten des Apostels Paulus, zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen“ (vgl. Röm 6,4): [Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben]. (Epistolario 4, 1119)

Die Auferstehung: Unsere Religion stützt sich ganz auf den Auferstandenen. Christus bezeugt in seiner Auferstehung, dass er alle Feinde besiegt hat: Satan, die Sünde, die Welt und den Tod. Er hat unsere Sünden gesühnt und uns das göttliche Leben von neuem erworben. Ohne dieses göttliche Leben könne

Das Kreuz ist der Lehrstuhl des Meisters und die Schulbank des Jüngers:  Gebe den Mitmenschen Jesus weiter und nicht dich selber, denn wenn du Jesus gibst, dann gibst du ihnen den Meister, welcher in ihren Herzen zu ihnen sprechen wird. Das ist die Schule von Jesus, dass man mit ihm zusammen ist und direkt von ihm lernt. Es braucht die Demut, um auf den Meister zu hören und das Gehörte im Gehorsam zu praktizieren. Es ist etwas Grosses, aus dem Evangelium, dem Buch des Meisters, zu lernen und ihn im Glauben zu verkünden. Das Herz der Verkündigung soll Jesus, der gekreuzigte und auferstandene sein. Am Kreuz hat Jesus alles erneuert und erlöst. Das Kreuz ist der Lehrstuhl von Jesus und gleichzeitig auch der Schulbank seiner Jünger. Am Kreuz lehrt uns Jesus alles: den Gehorsam, die Nächstenliebe, die Demut, die Geduld. Alle Tugenden erscheinen in Christus, dem gekreuzigten, wie kostbare Edelsteine. In Christus, dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn, ist das Alpha und das Omega (vgl. Offb 22,13). Der Anfang (das Alpha) ist in ihm, weil er alle Sünden der Menschen auf sich nimmt und sie sühnt. In Christus, dem auferstanden, ist das Omega, weil in ihm die universale Auferstehung ist, der neue und ewige Bund. Im Himmel sind alle jene, die in Christus auferstanden sind. Er ist das wahre Omega (das Ende, das Ziel) für uns Menschen.  Don Pierino Galeone Konrad von Parzham: Das Kreuz ist mein Buch. Ein Blick auf das Kreuz lehrt mich bei jeder Gelegenheit, wie ich mich zu verhalten habe. Da lerne ich Geduld und Demut. Da lerne ich jedes Kreuz mit Geduld tragen, ja es wird mir süss und leicht.

Das Kreuz ist der Lehrstuhl des Meisters und die Schulbank des Jüngers: Gebe den Mitmenschen Jesus weiter und nicht dich selber, denn wenn du Jesus gibst, dann gibst du ihnen den Meister, welcher in ihren Herzen zu ihnen sprechen wird. Das ist die Schule von Jesus, dass man mit ihm zusammen ist und direkt von ihm lernt. Es braucht die Demut, um auf den Meister zu hören und das Gehörte im Gehorsam zu praktizieren. Es ist etwas Grosses, aus dem Evangelium, dem Buch des Meisters, zu lernen und ihn im Glauben zu verkünden. Das Herz der Verkündigung soll Jesus, der gekreuzigte und auferstandene sein. Am Kreuz hat Jesus alles erneuert und erlöst. Das Kreuz ist der Lehrstuhl von Jesus und gleichzeitig auch der Schulbank seiner Jünger. Am Kreuz lehrt uns Jesus alles: den Gehorsam, die Nächstenliebe, die Demut, die Geduld. Alle Tugenden erscheinen in Christus, dem gekreuzigten, wie kostbare Edelsteine. In Christus, dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn, ist das Alpha und das Omega (vgl. Offb 22,13). Der Anfang (das Alpha) ist in ihm, weil er alle Sünden der Menschen auf sich nimmt und sie sühnt. In Christus, dem auferstanden, ist das Omega, weil in ihm die universale Auferstehung ist, der neue und ewige Bund. Im Himmel sind alle jene, die in Christus auferstanden sind. Er ist das wahre Omega (das Ende, das Ziel) für uns Menschen. Don Pierino Galeone Konrad von Parzham: Das Kreuz ist mein Buch. Ein Blick auf das Kreuz lehrt mich bei jeder Gelegenheit, wie ich mich zu verhalten habe. Da lerne ich Geduld und Demut. Da lerne ich jedes Kreuz mit Geduld tragen, ja es wird mir süss und leicht.

Das Kreuz ist der Lehrstuhl des Meisters und die Schulbank des Jüngers: Gebe den Mitmenschen Jesus weiter und nicht dich selber, denn wenn du Jesus gibst, dann gibst du ihnen den Meister, welcher in ihren Herzen zu ihnen sprechen wird. Das ist die Schule von Jesus, dass man mit ihm zusammen ist und

Wolltest du doch auf mich hören   «Israel, wolltest du doch auf mich hören. Ich würde es nähren mit bestem Weizen, mit Honig aus dem Felsen sättigen. Wolltest du doch auf mich hören». (Ps 81,9)   Dieser Satz macht betroffen, auf der einen Seite ist er voller Schmerzen, auf der anderen Seite voller Freude für den, der sich bekehrt und mit ganzem Herzen, mit allen Gedanken und mit ganzer Kraft zum Herrn zurückkehrt. Dies ist die Umkehr, die Jesus von uns will: die radikale Liebe zu Jesus und für den Nächsten wieder aufnehmen. Der Dienst des Leidens, durch den wir uns mit Jesus vereinen, um die Sünden der Welt zusammen mit ihm zu sühnen und durch ihn auch an der Vergebung Anteil zu haben. Dazu ist die Umkehr nötig. Wie gut und schön ist Jesus!     «Wolltest du doch auf mich hören. Ich würde es nähren mit bestem Weizen, mit Honig aus dem Felsen sättigen». Der Herr bezieht sich auf materielle Dinge, um anzudeuten, was er jenem schenkt, der sich bekehrt. Ja, es sind materielle Güter, aber sie sind Bild der übernatürlichen Güter.    «Wolltest du doch auf mich hören». Offensichtlich hören wir nicht immer auf Jesus, denn wenn er dies sagt, dann ist es ein Zeichen, dass wir nicht auf ihn hören und dies bereitet ihm Schmerzen. Warum hören wir nicht auf Jesus? Warum denken wir noch an die Vergangenheit, an die Dinge der Welt? Warum denken wir noch an das, was der Satan uns eingibt?   «Wolltest du doch auf mich hören». Wie schön ist dies! Auf der einen Seite ist der Schmerz, auf der andern Seite das Warten, wie der Vater auf den verlorenen Sohn gewartet hat, dieses väterliche, grosse, geheimnisvolle Warten, das auf unsere Umkehr wartet. Aber die Umkehr muss radikal sein, nicht mehr nur so stückweise und teilweise.    Hören wir auf Jesus, folgen wir seinem Weg, verlassen wir die Welt, den Satan und unser Ich radikal und wir werden uns in wirklich erstaunlicher Weise freuen.    Mögen wir alle in unseren Herzen diese Worte vernehmen: «Wolltest du doch auf mich hören».  Wenn der Mensch wirklich dies erfüllt, so ist es wie ein Erwachen der Natur. Der Geist erfüllt sich mit Freude, weil er auf das Wort Gottes gehört hat, weil sich dein Herz, mein Herz, unser Herz bekehrt hat.    Don Pierino Galeone

Wolltest du doch auf mich hören   «Israel, wolltest du doch auf mich hören. Ich würde es nähren mit bestem Weizen, mit Honig aus dem Felsen sättigen. Wolltest du doch auf mich hören». (Ps 81,9)   Dieser Satz macht betroffen, auf der einen Seite ist er voller Schmerzen, auf der anderen Seite voller Freude für den, der sich bekehrt und mit ganzem Herzen, mit allen Gedanken und mit ganzer Kraft zum Herrn zurückkehrt. Dies ist die Umkehr, die Jesus von uns will: die radikale Liebe zu Jesus und für den Nächsten wieder aufnehmen. Der Dienst des Leidens, durch den wir uns mit Jesus vereinen, um die Sünden der Welt zusammen mit ihm zu sühnen und durch ihn auch an der Vergebung Anteil zu haben. Dazu ist die Umkehr nötig. Wie gut und schön ist Jesus!     «Wolltest du doch auf mich hören. Ich würde es nähren mit bestem Weizen, mit Honig aus dem Felsen sättigen». Der Herr bezieht sich auf materielle Dinge, um anzudeuten, was er jenem schenkt, der sich bekehrt. Ja, es sind materielle Güter, aber sie sind Bild der übernatürlichen Güter.   «Wolltest du doch auf mich hören». Offensichtlich hören wir nicht immer auf Jesus, denn wenn er dies sagt, dann ist es ein Zeichen, dass wir nicht auf ihn hören und dies bereitet ihm Schmerzen. Warum hören wir nicht auf Jesus? Warum denken wir noch an die Vergangenheit, an die Dinge der Welt? Warum denken wir noch an das, was der Satan uns eingibt?   «Wolltest du doch auf mich hören». Wie schön ist dies! Auf der einen Seite ist der Schmerz, auf der andern Seite das Warten, wie der Vater auf den verlorenen Sohn gewartet hat, dieses väterliche, grosse, geheimnisvolle Warten, das auf unsere Umkehr wartet. Aber die Umkehr muss radikal sein, nicht mehr nur so stückweise und teilweise.   Hören wir auf Jesus, folgen wir seinem Weg, verlassen wir die Welt, den Satan und unser Ich radikal und wir werden uns in wirklich erstaunlicher Weise freuen.   Mögen wir alle in unseren Herzen diese Worte vernehmen: «Wolltest du doch auf mich hören». Wenn der Mensch wirklich dies erfüllt, so ist es wie ein Erwachen der Natur. Der Geist erfüllt sich mit Freude, weil er auf das Wort Gottes gehört hat, weil sich dein Herz, mein Herz, unser Herz bekehrt hat.   Don Pierino Galeone

Wolltest du doch auf mich hören «Israel, wolltest du doch auf mich hören. Ich würde es nähren mit bestem Weizen, mit Honig aus dem Felsen sättigen. Wolltest du doch auf mich hören». (Ps 81,9) Dieser Satz macht betroffen, auf der einen Seite ist er voller Schmerzen, auf der anderen Seite voller Freud

Pater Pio - Lehrmeister unserer Hoffnung:  Der unerschütterliche Glaube Pater Pios wuchs durch die Hoffnung und war rastlos und stets voranschreitend in der Liebe wirksam. Er war nicht nur ein Mann des Glaubens, er ist auch zum Lehrmeister unserer Hoffnung geworden: In ihm fühlten wir die Sehnsucht nach Gott, die Sicherheit, zu ihm in den Himmel zu gelangen und die Gelassenheit, auf die nötigen Mittel zu warten, um alle Schwierigkeiten zu überwinden. Er weckte in uns das Verlangen, die Tugenden zu üben und selbst heilig zu werden. Inmitten unzähliger Schwierigkeiten hielt ihn stets eine lebendige Hoffnung aufrecht, die ganz auf Gottes Allmacht und Güte gründete und ihm eine unerschütterliche Standhaftigkeit verlieh. Demütigungen, Widerwärtigkeiten und Verfolgungen vermochten den Frieden seines Geistes und sein ausgeglichenes Gemüt in keiner Weise zu stören.  Don Pierino Galeone  ("Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   Hl. Johannes Paul II. : »Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!« (Joh. 14,1). Was war das Leben von Pater Pio, dieses demütigen Sohnes des hl. Franziskus, wenn nicht ein stetes Bemühen um den Glauben, gestärkt durch die Hoffnung auf den Himmel, wo man mit Christus zusammen sein kann? »Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten… damit auch ihr dort seid, wo ich bin« (Joh. 14,2b. 3b). Welch anderes Ziel hatte die harte Askese, der sich Pater Pio schon in frühester Jugend unterworfen hatte, wenn nicht eine fortschreitende Identifizierung mit dem göttlichen Meister, um 'dort zu sein, wo er war'? (Seligsprechung von P. Pio, 02. 05. 1999)

Pater Pio - Lehrmeister unserer Hoffnung: Der unerschütterliche Glaube Pater Pios wuchs durch die Hoffnung und war rastlos und stets voranschreitend in der Liebe wirksam. Er war nicht nur ein Mann des Glaubens, er ist auch zum Lehrmeister unserer Hoffnung geworden: In ihm fühlten wir die Sehnsucht nach Gott, die Sicherheit, zu ihm in den Himmel zu gelangen und die Gelassenheit, auf die nötigen Mittel zu warten, um alle Schwierigkeiten zu überwinden. Er weckte in uns das Verlangen, die Tugenden zu üben und selbst heilig zu werden. Inmitten unzähliger Schwierigkeiten hielt ihn stets eine lebendige Hoffnung aufrecht, die ganz auf Gottes Allmacht und Güte gründete und ihm eine unerschütterliche Standhaftigkeit verlieh. Demütigungen, Widerwärtigkeiten und Verfolgungen vermochten den Frieden seines Geistes und sein ausgeglichenes Gemüt in keiner Weise zu stören. Don Pierino Galeone ("Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : »Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!« (Joh. 14,1). Was war das Leben von Pater Pio, dieses demütigen Sohnes des hl. Franziskus, wenn nicht ein stetes Bemühen um den Glauben, gestärkt durch die Hoffnung auf den Himmel, wo man mit Christus zusammen sein kann? »Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten… damit auch ihr dort seid, wo ich bin« (Joh. 14,2b. 3b). Welch anderes Ziel hatte die harte Askese, der sich Pater Pio schon in frühester Jugend unterworfen hatte, wenn nicht eine fortschreitende Identifizierung mit dem göttlichen Meister, um 'dort zu sein, wo er war'? (Seligsprechung von P. Pio, 02. 05. 1999)

Pater Pio - Lehrmeister unserer Hoffnung: Der unerschütterliche Glaube Pater Pios wuchs durch die Hoffnung und war rastlos und stets voranschreitend in der Liebe wirksam. Er war nicht nur ein Mann des Glaubens, er ist auch zum Lehrmeister unserer Hoffnung geworden: In ihm fühlten wir die Sehnsucht

Wir müssen etwas neu entdecken – wisst ihr was?  Wir müssen von neuem entdecken, gerne mit anderen zusammen zu sein. Die Freude, die man anderen schenkt, ist die perfekte Freude, und das geschieht besonders dann, wenn man sich mit Mitmenschen trifft. Das Zusammensein mit anderen ist ein übernatürliches Geschenk und genau deshalb ist es auch wichtig, das Übernatürliche im Gespräch einfliessen zu lassen. Leider ist es oft so, dass Menschen gerne über unwichtige Dinge schwatzen und kritisieren – von dieser Art und Weise miteinander zu sprechen müssen wir uns trennen. Als wir mit Pater Pio zusammen waren, haben wir oft über ganz einfache, alltägliche und oft auch lustige Dinge gesprochen, aber Pater Pio hat es immer wieder verstanden, in allem einen übernatürlichen Bezug herzustellen, und genau das war für uns alle eine wahre Bereicherung. Oft ist es heute so, dass man dankt, dass man nicht zu sehr über übernatürliche Dinge sprechen sollte, um den Dialog mit anderen nicht zu erschweren, aber oft geht man dann auch leer auseinander, weil man nur über weltliche Dinge gesprochen hat. Die wahre Nächstenliebe ist immer verbunden mit der Gegenwart Gottes: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ (Mt 18,20). Wenn Jesus gegenwärtig ist, dann ist er es, der das Zusammensein zu einem wertvollen Moment werden lässt. Wenn wir uns in Jesus treffen, dann ist auch die Liebe da – die Liebe ist es, die uns vereint. Wo die wahre Liebe ist, da ist auch die Sehnsucht, sich immer wieder von neuem zu treffen.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Weigert euch niemals, ganz gleich aus welchem Grunde und wem auch immer, einen Liebesdienst zu erweisen; ihr sollt im Gegenteil freiwillig eure Hilfe anbieten, so oft sich euch eine Gelegenheit dazu bietet. So will es der Herr, und so müsst ihr euch bemühen zu handeln.

Wir müssen etwas neu entdecken – wisst ihr was? Wir müssen von neuem entdecken, gerne mit anderen zusammen zu sein. Die Freude, die man anderen schenkt, ist die perfekte Freude, und das geschieht besonders dann, wenn man sich mit Mitmenschen trifft. Das Zusammensein mit anderen ist ein übernatürliches Geschenk und genau deshalb ist es auch wichtig, das Übernatürliche im Gespräch einfliessen zu lassen. Leider ist es oft so, dass Menschen gerne über unwichtige Dinge schwatzen und kritisieren – von dieser Art und Weise miteinander zu sprechen müssen wir uns trennen. Als wir mit Pater Pio zusammen waren, haben wir oft über ganz einfache, alltägliche und oft auch lustige Dinge gesprochen, aber Pater Pio hat es immer wieder verstanden, in allem einen übernatürlichen Bezug herzustellen, und genau das war für uns alle eine wahre Bereicherung. Oft ist es heute so, dass man dankt, dass man nicht zu sehr über übernatürliche Dinge sprechen sollte, um den Dialog mit anderen nicht zu erschweren, aber oft geht man dann auch leer auseinander, weil man nur über weltliche Dinge gesprochen hat. Die wahre Nächstenliebe ist immer verbunden mit der Gegenwart Gottes: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ (Mt 18,20). Wenn Jesus gegenwärtig ist, dann ist er es, der das Zusammensein zu einem wertvollen Moment werden lässt. Wenn wir uns in Jesus treffen, dann ist auch die Liebe da – die Liebe ist es, die uns vereint. Wo die wahre Liebe ist, da ist auch die Sehnsucht, sich immer wieder von neuem zu treffen. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Weigert euch niemals, ganz gleich aus welchem Grunde und wem auch immer, einen Liebesdienst zu erweisen; ihr sollt im Gegenteil freiwillig eure Hilfe anbieten, so oft sich euch eine Gelegenheit dazu bietet. So will es der Herr, und so müsst ihr euch bemühen zu handeln.

Wir müssen etwas neu entdecken – wisst ihr was? Wir müssen von neuem entdecken, gerne mit anderen zusammen zu sein. Die Freude, die man anderen schenkt, ist die perfekte Freude, und das geschieht besonders dann, wenn man sich mit Mitmenschen trifft. Das Zusammensein mit anderen ist ein übernatürlic

Jesus, Martha, Lazarus: drei Personen, zu denen man je eine Betrachtung halten kann:    • Jesus will mit uns eine tiefe Beziehung haben. Lazarus, Martha und Maria waren mit Jesus befreundet. Durch die Taufe sind wir in die Freundschaft mit Christus eingetreten, denn dort werden wir Kinder Gottes, Brüder und Schwestern von Jesus, Glieder der Kirche und Erben des Himmels.  • Lazarus ist ein Bild für all jene, die das göttliche Leben, das sie in der Taufe empfangen haben, durch die Sünde zerstört haben. Jesus sagt zu Martha, dass es nicht nur eine Auferstehung am Ende der Zeit gibt, sondern auch schon JETZT, denn er ist die Auferstehung und das Leben. Jesus ging zum Grab und weinte. Vielleicht weint er auch für uns und wartet auf unsere Auferstehung, denn die Sünde ist ein Grab des Todes (vgl. Eph 2,1-6). Er wartet auf uns, damit wir uns von der Sünde trennen und im Sakrament der Beichte zum Leben in der Gnade auferstehen.  • Martha lehrt uns. für unsere Brüder und Schwestern zu beten, welche tot sind in der Sünde. Sie hat ihr Gebet an Gott gerichtet, weil sie glaubt, dass er die Auferstehung und das Leben ist. Leider gibt es heute viele Christen, die denken, dass das Gebet für die Mitmenschen nichts nützt. Wer nicht an die Sünde, an die Rettung und an die Auferstehung glaubt, der betet auch nicht für sich und für die Mitmenschen, um in Christus als auferstandene Menschen zu leben. Wollen wir mehr denn je für die Mitmenschen beten, dass sie die Freude der Verzeihung ihrer Sünden erfahren dürfen und als Auferstandene durch das Leben gehen. Im Jakobusbrief steht: „Betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten [. . . ] Meine Brüder und Schwestern, wenn einer unter euch von der Wahrheit abirrt und jemand ihn zur Umkehr bewegt, dann soll er wissen: Wer einen Sünder, der auf einem Irrweg ist, zur Umkehr bewegt, rettet ihn vor dem Tod und deckt viele Sünden zu“ (Jak 5,16. 19–20).    Don Pierino Galeone Pater Pio: O mein Herr und mein König: ruft die Lazarusse mit einer so mächtigen Stimme, die ihnen das Leben wieder gibt und sie auf Euer Befehl hin das Grab ihrer schmutzigen Vergnügen verlassen. (Pater Pio, Briefe I, Brief 292) Die Muttergottes sagt in Fatima: „Betet, betet viel und bringt Opfer für die Sünder, denn viele Seelen kommen in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie betet. “ (19. August 2017)

Jesus, Martha, Lazarus: drei Personen, zu denen man je eine Betrachtung halten kann: • Jesus will mit uns eine tiefe Beziehung haben. Lazarus, Martha und Maria waren mit Jesus befreundet. Durch die Taufe sind wir in die Freundschaft mit Christus eingetreten, denn dort werden wir Kinder Gottes, Brüder und Schwestern von Jesus, Glieder der Kirche und Erben des Himmels. • Lazarus ist ein Bild für all jene, die das göttliche Leben, das sie in der Taufe empfangen haben, durch die Sünde zerstört haben. Jesus sagt zu Martha, dass es nicht nur eine Auferstehung am Ende der Zeit gibt, sondern auch schon JETZT, denn er ist die Auferstehung und das Leben. Jesus ging zum Grab und weinte. Vielleicht weint er auch für uns und wartet auf unsere Auferstehung, denn die Sünde ist ein Grab des Todes (vgl. Eph 2,1-6). Er wartet auf uns, damit wir uns von der Sünde trennen und im Sakrament der Beichte zum Leben in der Gnade auferstehen. • Martha lehrt uns. für unsere Brüder und Schwestern zu beten, welche tot sind in der Sünde. Sie hat ihr Gebet an Gott gerichtet, weil sie glaubt, dass er die Auferstehung und das Leben ist. Leider gibt es heute viele Christen, die denken, dass das Gebet für die Mitmenschen nichts nützt. Wer nicht an die Sünde, an die Rettung und an die Auferstehung glaubt, der betet auch nicht für sich und für die Mitmenschen, um in Christus als auferstandene Menschen zu leben. Wollen wir mehr denn je für die Mitmenschen beten, dass sie die Freude der Verzeihung ihrer Sünden erfahren dürfen und als Auferstandene durch das Leben gehen. Im Jakobusbrief steht: „Betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten [. . . ] Meine Brüder und Schwestern, wenn einer unter euch von der Wahrheit abirrt und jemand ihn zur Umkehr bewegt, dann soll er wissen: Wer einen Sünder, der auf einem Irrweg ist, zur Umkehr bewegt, rettet ihn vor dem Tod und deckt viele Sünden zu“ (Jak 5,16. 19–20). Don Pierino Galeone Pater Pio: O mein Herr und mein König: ruft die Lazarusse mit einer so mächtigen Stimme, die ihnen das Leben wieder gibt und sie auf Euer Befehl hin das Grab ihrer schmutzigen Vergnügen verlassen. (Pater Pio, Briefe I, Brief 292) Die Muttergottes sagt in Fatima: „Betet, betet viel und bringt Opfer für die Sünder, denn viele Seelen kommen in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie betet. “ (19. August 2017)

Jesus, Martha, Lazarus: drei Personen, zu denen man je eine Betrachtung halten kann: • Jesus will mit uns eine tiefe Beziehung haben. Lazarus, Martha und Maria waren mit Jesus befreundet. Durch die Taufe sind wir in die Freundschaft mit Christus eingetreten, denn dort werden wir Kinder Gottes, Brüd

Die Keuschheit ist durch den Glauben möglich:  Leider ist es so, dass heute viele Menschen nicht eine natürliche und spontane Neigung zur Keuschheit haben, aber die Keuschheit ist unabdingbar, um Gott und die Mitmenschen zu lieben. Nur jene, die einen starken Glauben haben, sind bereit, ihr Herz zu reinigen und keusch zu leben. Der Glaube hilft uns, das Gebot Gottes in der Gewissheit zu praktizieren, dass Gott nichts von uns verlangen kann, was nicht möglich ist. Es ist wichtig, den Glauben durch das Gebet zu stärken. Es nützt nichts, dass der Beichtvater dich ermahnt, keusch zu sein, wenn dir der Glaube fehlt, dass es möglich ist, keusch zu sein. Der Glaube hilft uns zu vertrauen, dass Gott bei uns ist und uns hilft, die Anfechtungen gegen die Keuschheit  zu überwinden, die von den Mitmenschen und vom eignen Fleisch kommen. Wer denkt, dass es unmöglich ist, keusch zu sein, der vergisst, dass der Glaube Berge versetzten kann. Jesus sagt: „Wenn euer Glaube auch nur so gross ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein“ (Mt 17,20). Es ist nicht recht zu denken, dass die Anfechtungen gegen die Keuschheit stärker sind als die Hilfe Gottes. Was ist stärker in dir: der Glaube an die Hilfe Gottes oder der Glaube, dass es unmöglich ist, die Versuchungen gegen die Keuschheit zu überwinden? Damit der Satan uns zur Unkeuschheit verführen kann, muss er unseren Glauben schwächen: das tut er, indem er uns vom Gebet abhält. Die Unkeuschheit ist eine selbstgewählte Entscheidung des Menschen, im Glauben schwach zu sein. Man wird von den Begierden besiegt, weil man Gott den Rücken zugekehrt hat und somit ohne seine Hilfe kämpft. Wer an Gott glaubt, der geht in den Anfechtungen zu ihm und bittet ihn um seine Hilfe. Entweder lässt man sich von Gott anziehen oder von der Begierden der Welt.  Wer den Mitmenschen ohne den Glauben sieht, der sieht ihn nur mit einem irdisch gesinnten Auge. Wenn diese übernatürliche Sicht des Mitmenschen fehlt, dann will man ihn nur für seine eigene Gier missbrauchen durch Blicke, durch das Internet oder das Fernsehen, durch unkeusche Gedanken oder Taten. Das Sinnliche und Erotische herrscht leider heute vor im Umgang mit den Mitmenschen: man sieht nicht das Kind Gottes im Mitmensch sondern nur einen Mann, eine Frau, weil der Glaube fehlt. Man lässt sich in dieser Haltung überzeugen, dass es nicht möglich ist, keusch und rein zu leben.  Jesus sagt: „Alles kann, wer glaubt“ (Mk 9,23). Bitte Jesus um einen wahren Glauben.    Don Pierino Galeone   Hl. Karl Borromäus († 1589): Ich gestehe: wir alle sind schwach. Aber Gott, der Herr, hat uns Mittel gegeben, die uns leicht helfen können, wenn wir nur wollen. Da ist ein Priester, er weiß, dass von ihm Unversehrtheit und Enthaltsamkeit verlangt wird und dass er, wie es sich gehört, das Leben eines Engels führen muss. Er wollte das alles vielleicht. Aber er denkt nicht daran, die Mittel zu gebrauchen: zu fasten, zu beten sowie schlechte Unterhaltungen, schädliche und gefährliche Vertraulichkeiten zu meiden.

Die Keuschheit ist durch den Glauben möglich: Leider ist es so, dass heute viele Menschen nicht eine natürliche und spontane Neigung zur Keuschheit haben, aber die Keuschheit ist unabdingbar, um Gott und die Mitmenschen zu lieben. Nur jene, die einen starken Glauben haben, sind bereit, ihr Herz zu reinigen und keusch zu leben. Der Glaube hilft uns, das Gebot Gottes in der Gewissheit zu praktizieren, dass Gott nichts von uns verlangen kann, was nicht möglich ist. Es ist wichtig, den Glauben durch das Gebet zu stärken. Es nützt nichts, dass der Beichtvater dich ermahnt, keusch zu sein, wenn dir der Glaube fehlt, dass es möglich ist, keusch zu sein. Der Glaube hilft uns zu vertrauen, dass Gott bei uns ist und uns hilft, die Anfechtungen gegen die Keuschheit zu überwinden, die von den Mitmenschen und vom eignen Fleisch kommen. Wer denkt, dass es unmöglich ist, keusch zu sein, der vergisst, dass der Glaube Berge versetzten kann. Jesus sagt: „Wenn euer Glaube auch nur so gross ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein“ (Mt 17,20). Es ist nicht recht zu denken, dass die Anfechtungen gegen die Keuschheit stärker sind als die Hilfe Gottes. Was ist stärker in dir: der Glaube an die Hilfe Gottes oder der Glaube, dass es unmöglich ist, die Versuchungen gegen die Keuschheit zu überwinden? Damit der Satan uns zur Unkeuschheit verführen kann, muss er unseren Glauben schwächen: das tut er, indem er uns vom Gebet abhält. Die Unkeuschheit ist eine selbstgewählte Entscheidung des Menschen, im Glauben schwach zu sein. Man wird von den Begierden besiegt, weil man Gott den Rücken zugekehrt hat und somit ohne seine Hilfe kämpft. Wer an Gott glaubt, der geht in den Anfechtungen zu ihm und bittet ihn um seine Hilfe. Entweder lässt man sich von Gott anziehen oder von der Begierden der Welt. Wer den Mitmenschen ohne den Glauben sieht, der sieht ihn nur mit einem irdisch gesinnten Auge. Wenn diese übernatürliche Sicht des Mitmenschen fehlt, dann will man ihn nur für seine eigene Gier missbrauchen durch Blicke, durch das Internet oder das Fernsehen, durch unkeusche Gedanken oder Taten. Das Sinnliche und Erotische herrscht leider heute vor im Umgang mit den Mitmenschen: man sieht nicht das Kind Gottes im Mitmensch sondern nur einen Mann, eine Frau, weil der Glaube fehlt. Man lässt sich in dieser Haltung überzeugen, dass es nicht möglich ist, keusch und rein zu leben. Jesus sagt: „Alles kann, wer glaubt“ (Mk 9,23). Bitte Jesus um einen wahren Glauben. Don Pierino Galeone Hl. Karl Borromäus († 1589): Ich gestehe: wir alle sind schwach. Aber Gott, der Herr, hat uns Mittel gegeben, die uns leicht helfen können, wenn wir nur wollen. Da ist ein Priester, er weiß, dass von ihm Unversehrtheit und Enthaltsamkeit verlangt wird und dass er, wie es sich gehört, das Leben eines Engels führen muss. Er wollte das alles vielleicht. Aber er denkt nicht daran, die Mittel zu gebrauchen: zu fasten, zu beten sowie schlechte Unterhaltungen, schädliche und gefährliche Vertraulichkeiten zu meiden.

Die Keuschheit ist durch den Glauben möglich: Leider ist es so, dass heute viele Menschen nicht eine natürliche und spontane Neigung zur Keuschheit haben, aber die Keuschheit ist unabdingbar, um Gott und die Mitmenschen zu lieben. Nur jene, die einen starken Glauben haben, sind bereit, ihr Herz zu

Der Gehorsam – Ursache des Heils:    Jesus hat den Vater verherrlicht, indem er den Auftrag des Vaters erfüllt hat, die Welt zu retten.  Und die Herrlichkeit, die der Vater Jesus geschenkt hat, weil er seinen Auftrag durch den Gehorsam verwirklicht hat, ist die Auferstehung.    Durch den Gehorsam werden wir gerettet. Jesus hat den Gehorsam durch das Leiden gelernt, er hat den Fürsten dieser Welt, den Teufel, besiegt. Jesus ist der Sieger. Durch den Gehorsam am Kreuz ist er zur Ursache des Heils geworden. Das Heil verwirklicht sich in uns, wenn wir gehorchen. Die Hl. Schrift sagt, dass jene gerettet werden, die Jesus gehorchen.    Wir können nicht sagen, dass Jesus uns nur durch das Leiden oder die Liebe gerettet hat, wir müssen beides zusammenfügen. Der Gehorsam ist die Zusammenfassung des Leidens und der Liebe. Im Gehorsam liebt man leidend und leidet man liebend.    Jesus hat das Mittel des Heils für uns gegeben: den Gehorsam. Er hat festgelegt: wer sein Leben nicht verliert, kann nicht gerettet werden, kann das göttliche Leben nicht haben. Wir sollen das Leben, das durch die Sünde verdorben ist, verlieren und das Leben durch den Gehorsam dem Herrn schenken.    Durch seinen Gehorsam hat Jesus das konkrete Zeichen des Heils geschenkt: der Gehorsam zu ihm. Jesus hat uns gerettet, als er dem Vater am Kreuz gehorsam war. Dies ist der Schlüsselmoment seines Lebens. Der Schlüsselmoment eines jeden Menschen ist: das Leben verlieren, um das göttliche Leben zu gewinnen.    Don Pierino Galeone     Heilige Schrift: Jesus: «Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird. Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt geringachtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren. (…) Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. Das sagte er, um anzudeuten, auf welche Weise er sterben werde. (Joh 12,20-33)

Der Gehorsam – Ursache des Heils:   Jesus hat den Vater verherrlicht, indem er den Auftrag des Vaters erfüllt hat, die Welt zu retten. Und die Herrlichkeit, die der Vater Jesus geschenkt hat, weil er seinen Auftrag durch den Gehorsam verwirklicht hat, ist die Auferstehung.   Durch den Gehorsam werden wir gerettet. Jesus hat den Gehorsam durch das Leiden gelernt, er hat den Fürsten dieser Welt, den Teufel, besiegt. Jesus ist der Sieger. Durch den Gehorsam am Kreuz ist er zur Ursache des Heils geworden. Das Heil verwirklicht sich in uns, wenn wir gehorchen. Die Hl. Schrift sagt, dass jene gerettet werden, die Jesus gehorchen.   Wir können nicht sagen, dass Jesus uns nur durch das Leiden oder die Liebe gerettet hat, wir müssen beides zusammenfügen. Der Gehorsam ist die Zusammenfassung des Leidens und der Liebe. Im Gehorsam liebt man leidend und leidet man liebend.   Jesus hat das Mittel des Heils für uns gegeben: den Gehorsam. Er hat festgelegt: wer sein Leben nicht verliert, kann nicht gerettet werden, kann das göttliche Leben nicht haben. Wir sollen das Leben, das durch die Sünde verdorben ist, verlieren und das Leben durch den Gehorsam dem Herrn schenken.   Durch seinen Gehorsam hat Jesus das konkrete Zeichen des Heils geschenkt: der Gehorsam zu ihm. Jesus hat uns gerettet, als er dem Vater am Kreuz gehorsam war. Dies ist der Schlüsselmoment seines Lebens. Der Schlüsselmoment eines jeden Menschen ist: das Leben verlieren, um das göttliche Leben zu gewinnen.   Don Pierino Galeone     Heilige Schrift: Jesus: «Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird. Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt geringachtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren. (…) Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. Das sagte er, um anzudeuten, auf welche Weise er sterben werde. (Joh 12,20-33)

Der Gehorsam – Ursache des Heils: Jesus hat den Vater verherrlicht, indem er den Auftrag des Vaters erfüllt hat, die Welt zu retten. Und die Herrlichkeit, die der Vater Jesus geschenkt hat, weil er seinen Auftrag durch den Gehorsam verwirklicht hat, ist die Auferstehung. Durch den Gehorsam werden

Geduldig in Bedrängnis:  Pater Pio hatte soeben das Beichthören beendet und ging langsam durch den Gang, der zu seiner Zelle führte. Ettoruccio, sein Verwandter, näherte sich ihm und begann, sich darüber zu beklagen, dass er nie beachtet werde, dass er immer wie ein Hund (sic!) verjagt werde, dass er nie auch nur ein Wort sagen könne, und so weiter. Müde und gebückt ging Pater Pio weiter und betete. Ettoruccio brauste völlig unerwartet auf und sagte mit lauter Stimme: „Siehst du, Onkel (so nannte er ihn), du antwortest mir ja nicht einmal! Ich habe also Recht, wenn ich sage, dass du mich nicht liebst! Was habe ich dir denn getan?“ Pater Pio antwortete liebenswürdig: „Nichts. “ „Und warum behandelst du mich dann so?“, gab Ettoruccio sofort zurück. Sanft und demütig antwortete er: „Mein Sohn, siehst du nicht, wie sie mir ununterbrochen zu schaffen machen und mich bedrängen? Und da ich mich nicht mit den Fremden anlegen möchte, verschaffe ich mir bei dir Luft, der du mein Verwandter bist und weisst, wie gern ich dich habe. “ Aber Ettoruccio, der sich damit ganz und gar nicht besänftigen liess, schimpfte weiter: „Also bitte, Onkel, lass es an anderen aus, aber nicht mehr an mir. Ich habe es satt, dich weiterhin anzuhören. “ Ich stand seit Beginn des Streitgespräches neben Pater Pio und Ettoruccio und erlaubte mir einzugreifen: „Komm, es reicht jetzt! Betrübe deinen Onkel nicht noch mehr!“ „Nein, Don Pierino“, antwortete Ettoruccio verärgert, „der Onkel muss verstehen, dass er mich nicht mehr so schlecht behandeln soll. “ Pater Pio ging weiter und fuhr fort zu beten. Bei der Zelle angelangt, schaute er uns zärtlich an und verabschiedete sich: „Also, ich verabschiede mich“, sagte er, „auf Wiedersehen Ettoruccio, bis bald. “ So endete das Gespräch. Mein Herz wurde wie von der Sonne von Demut überflutet.  Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Bibel: Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet! (Röm 12,12)

Geduldig in Bedrängnis: Pater Pio hatte soeben das Beichthören beendet und ging langsam durch den Gang, der zu seiner Zelle führte. Ettoruccio, sein Verwandter, näherte sich ihm und begann, sich darüber zu beklagen, dass er nie beachtet werde, dass er immer wie ein Hund (sic!) verjagt werde, dass er nie auch nur ein Wort sagen könne, und so weiter. Müde und gebückt ging Pater Pio weiter und betete. Ettoruccio brauste völlig unerwartet auf und sagte mit lauter Stimme: „Siehst du, Onkel (so nannte er ihn), du antwortest mir ja nicht einmal! Ich habe also Recht, wenn ich sage, dass du mich nicht liebst! Was habe ich dir denn getan?“ Pater Pio antwortete liebenswürdig: „Nichts. “ „Und warum behandelst du mich dann so?“, gab Ettoruccio sofort zurück. Sanft und demütig antwortete er: „Mein Sohn, siehst du nicht, wie sie mir ununterbrochen zu schaffen machen und mich bedrängen? Und da ich mich nicht mit den Fremden anlegen möchte, verschaffe ich mir bei dir Luft, der du mein Verwandter bist und weisst, wie gern ich dich habe. “ Aber Ettoruccio, der sich damit ganz und gar nicht besänftigen liess, schimpfte weiter: „Also bitte, Onkel, lass es an anderen aus, aber nicht mehr an mir. Ich habe es satt, dich weiterhin anzuhören. “ Ich stand seit Beginn des Streitgespräches neben Pater Pio und Ettoruccio und erlaubte mir einzugreifen: „Komm, es reicht jetzt! Betrübe deinen Onkel nicht noch mehr!“ „Nein, Don Pierino“, antwortete Ettoruccio verärgert, „der Onkel muss verstehen, dass er mich nicht mehr so schlecht behandeln soll. “ Pater Pio ging weiter und fuhr fort zu beten. Bei der Zelle angelangt, schaute er uns zärtlich an und verabschiedete sich: „Also, ich verabschiede mich“, sagte er, „auf Wiedersehen Ettoruccio, bis bald. “ So endete das Gespräch. Mein Herz wurde wie von der Sonne von Demut überflutet. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Bibel: Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet! (Röm 12,12)

Geduldig in Bedrängnis: Pater Pio hatte soeben das Beichthören beendet und ging langsam durch den Gang, der zu seiner Zelle führte. Ettoruccio, sein Verwandter, näherte sich ihm und begann, sich darüber zu beklagen, dass er nie beachtet werde, dass er immer wie ein Hund (sic!) verjagt werde, dass e

Pater Pio am Altar:    Zweimal habe ich Pater Pio in der Gestalt Jesu gesehen: Einmal am Altar und ein anderes Mal im Beichtstuhl. Eines Morgens feierte Pater Pio am Hochaltar der kleinen Kirche die heilige Messe und ich durfte ministrieren. Während der Kommunion befand ich mich rechts von ihm. Ich hatte mich auf die Altarstufe niedergekniet und wartete, bis ich an die Reihe kam. Nachdem Pater Pio dem, der neben mir kniete, die Kommunion gereicht hatte, stellte er sich vor mich hin, nahm eine Hostie in die Hand, hielt sie über dem Ziborium und schaute sie für eine Weile sehr intensiv an. Da ich einige Augenblicke warten musste, begann ich jede seiner Bewegungen genau zu beobachten. Zu meiner Überraschung sah ich ganz deutlich, wie sich Pater Pios Aussehen veränderte und er die Gestalt Jesu annahm. Er war normal groß, mit Priestergewändern bekleidet und hatte einen heiteren Blick. Sein Gesicht strahlte Milde aus und auf seinen Lippen waren Anzeichen eines Lächelns erkennbar.  Die Hand, in der sich die Hostie befand und welche zuvor regungslos war, näherte sich nun langsam meinem Mund. Ich schaute in seine Augen, öffnete den Mund und empfing die Hostie. Er sah immer noch wie Jesus aus. Dann senkte ich den Kopf und schloss die Augen, um mich ins Gebet zu versenken. Aber vor lauter Freude und Verwunderung öffnete ich sie langsam wieder. Ich wünschte mir, die Wonne des Anblickes Jesu und seine wunderbare sakramentale Gegenwart gemeinsam erfahren zu können, ohne mich dabei zu zerstreuen. Doch genau in dem Moment, als ich die Augen wieder öffnete, nahm Pater Pio unauffällig wieder seine eigene Gestalt an und ging ganz selbstverständlich und normal weiter. Niemand bemerkte etwas davon, denn niemand sprach mich darauf an. Ich sagte Pater Pio einfach nur „Danke“, worauf er seinerseits mit einem Lächeln antwortete. So endete die Begebenheit.    Don Pierino Galeone   Hl. Pater Pio: Wenn ich dann im Besitz dieses höchsten Guts bin [Empfang der Heiligen Kommunion], ist mein Glück vollkommen, und es fehlt nicht viel, dass ich zu Jesus sage: genug, ich kann es wirklich fast nicht mehr aushalten. Ich vergesse beinahe, auf der Welt zu sein; Herz und Verstand haben keine Wünsche mehr, und manchmal fehlt in mir für lange Zeit selbst der Wille, etwas anderes zu wünschen. (Briefe 1, Brief 31)

Pater Pio am Altar: Zweimal habe ich Pater Pio in der Gestalt Jesu gesehen: Einmal am Altar und ein anderes Mal im Beichtstuhl. Eines Morgens feierte Pater Pio am Hochaltar der kleinen Kirche die heilige Messe und ich durfte ministrieren. Während der Kommunion befand ich mich rechts von ihm. Ich hatte mich auf die Altarstufe niedergekniet und wartete, bis ich an die Reihe kam. Nachdem Pater Pio dem, der neben mir kniete, die Kommunion gereicht hatte, stellte er sich vor mich hin, nahm eine Hostie in die Hand, hielt sie über dem Ziborium und schaute sie für eine Weile sehr intensiv an. Da ich einige Augenblicke warten musste, begann ich jede seiner Bewegungen genau zu beobachten. Zu meiner Überraschung sah ich ganz deutlich, wie sich Pater Pios Aussehen veränderte und er die Gestalt Jesu annahm. Er war normal groß, mit Priestergewändern bekleidet und hatte einen heiteren Blick. Sein Gesicht strahlte Milde aus und auf seinen Lippen waren Anzeichen eines Lächelns erkennbar. Die Hand, in der sich die Hostie befand und welche zuvor regungslos war, näherte sich nun langsam meinem Mund. Ich schaute in seine Augen, öffnete den Mund und empfing die Hostie. Er sah immer noch wie Jesus aus. Dann senkte ich den Kopf und schloss die Augen, um mich ins Gebet zu versenken. Aber vor lauter Freude und Verwunderung öffnete ich sie langsam wieder. Ich wünschte mir, die Wonne des Anblickes Jesu und seine wunderbare sakramentale Gegenwart gemeinsam erfahren zu können, ohne mich dabei zu zerstreuen. Doch genau in dem Moment, als ich die Augen wieder öffnete, nahm Pater Pio unauffällig wieder seine eigene Gestalt an und ging ganz selbstverständlich und normal weiter. Niemand bemerkte etwas davon, denn niemand sprach mich darauf an. Ich sagte Pater Pio einfach nur „Danke“, worauf er seinerseits mit einem Lächeln antwortete. So endete die Begebenheit. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Wenn ich dann im Besitz dieses höchsten Guts bin [Empfang der Heiligen Kommunion], ist mein Glück vollkommen, und es fehlt nicht viel, dass ich zu Jesus sage: genug, ich kann es wirklich fast nicht mehr aushalten. Ich vergesse beinahe, auf der Welt zu sein; Herz und Verstand haben keine Wünsche mehr, und manchmal fehlt in mir für lange Zeit selbst der Wille, etwas anderes zu wünschen. (Briefe 1, Brief 31)

Pater Pio am Altar: Zweimal habe ich Pater Pio in der Gestalt Jesu gesehen: Einmal am Altar und ein anderes Mal im Beichtstuhl. Eines Morgens feierte Pater Pio am Hochaltar der kleinen Kirche die heilige Messe und ich durfte ministrieren. Während der Kommunion befand ich mich rechts von ihm. Ich ha

Jesus ist das Licht, das unsere Dunkelheit erleuchtet:    Wie können wir entdecken, wo Satan etwas in uns verstecken will, zum Beispiel eine unreine oder egoistische Anhänglichkeit zu einer Person oder zu einer Sache? Alleine gelingt uns das nicht, denn Satan ist sehr geschickt, um etwas in uns zu verbergen. Die einzige Möglichkeit ist, dass du ganz innig verbunden bist mit Jesus. Er ist das Licht, das jede Dunkelheit erleuchtet (vgl. Lk 1,78-79). Wir haben früher als Kinder in unserem Dorf Schatzsuche gespielt. Dieser Schatz wurde von den anderen Kindern sehr gut verssteckt. Da gab es nur eines: nicht aufhören, zu suchen! Satan kann auch schwere Sünden verbergen, indem eine Seele sagt: das ist ja nicht so schlimm, das habe ich nicht willentlich getan usw. Satan gelang es, selbst die Apostel auf den falschen Weg zu führen: Judas, Petrus und die anderen Apostel. Als Jesus den Menschen sagte, dass er sich ihnen im Brot schenken möchte, wollten sie das nicht verstehen und gingen von Jesus weg, weil sie ihm nicht glaubten (vgl. Joh 6,22-71). Nur im Gehorsam können wir das Licht von Christus annehmen. Dieses Licht hilft uns, das Herz zu reinigen. Es braucht den Glauben und die Demut, denn Gottes Licht fehlt uns nie. Es liegt an uns, ob wir uns für dieses Licht öffnen oder nicht.    Don Pierino Galeone   Bibel: Einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr durch den Herrn Licht geworden. Lebt als Kinder des Lichts! Das Licht bringt lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor. Prüft, was dem Herrn gefällt, und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die keine Frucht bringen, sondern deckt sie auf! Denn man muss sich schämen, von dem, was sie heimlich tun, auch nur zu reden. Alles, was aufgedeckt ist, wird vom Licht erleuchtet. Alles Erleuchtete aber ist Licht. Deshalb heißt es: Wach auf, du Schläfer, und steh auf von den Toten, und Christus wird dein Licht sein. (Eph 5, 8-14)

Jesus ist das Licht, das unsere Dunkelheit erleuchtet: Wie können wir entdecken, wo Satan etwas in uns verstecken will, zum Beispiel eine unreine oder egoistische Anhänglichkeit zu einer Person oder zu einer Sache? Alleine gelingt uns das nicht, denn Satan ist sehr geschickt, um etwas in uns zu verbergen. Die einzige Möglichkeit ist, dass du ganz innig verbunden bist mit Jesus. Er ist das Licht, das jede Dunkelheit erleuchtet (vgl. Lk 1,78-79). Wir haben früher als Kinder in unserem Dorf Schatzsuche gespielt. Dieser Schatz wurde von den anderen Kindern sehr gut verssteckt. Da gab es nur eines: nicht aufhören, zu suchen! Satan kann auch schwere Sünden verbergen, indem eine Seele sagt: das ist ja nicht so schlimm, das habe ich nicht willentlich getan usw. Satan gelang es, selbst die Apostel auf den falschen Weg zu führen: Judas, Petrus und die anderen Apostel. Als Jesus den Menschen sagte, dass er sich ihnen im Brot schenken möchte, wollten sie das nicht verstehen und gingen von Jesus weg, weil sie ihm nicht glaubten (vgl. Joh 6,22-71). Nur im Gehorsam können wir das Licht von Christus annehmen. Dieses Licht hilft uns, das Herz zu reinigen. Es braucht den Glauben und die Demut, denn Gottes Licht fehlt uns nie. Es liegt an uns, ob wir uns für dieses Licht öffnen oder nicht. Don Pierino Galeone Bibel: Einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr durch den Herrn Licht geworden. Lebt als Kinder des Lichts! Das Licht bringt lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor. Prüft, was dem Herrn gefällt, und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die keine Frucht bringen, sondern deckt sie auf! Denn man muss sich schämen, von dem, was sie heimlich tun, auch nur zu reden. Alles, was aufgedeckt ist, wird vom Licht erleuchtet. Alles Erleuchtete aber ist Licht. Deshalb heißt es: Wach auf, du Schläfer, und steh auf von den Toten, und Christus wird dein Licht sein. (Eph 5, 8-14)

Jesus ist das Licht, das unsere Dunkelheit erleuchtet: Wie können wir entdecken, wo Satan etwas in uns verstecken will, zum Beispiel eine unreine oder egoistische Anhänglichkeit zu einer Person oder zu einer Sache? Alleine gelingt uns das nicht, denn Satan ist sehr geschickt, um etwas in uns zu ver