Pater Pio heilt die Kranken:    Ich befand mich auf dem Vorplatz der kleinen Klosterkirche in San Giovanni Rotondo, als ein Mann zu mir kam: „Hochwürden, ich möchte gerne mit Ihnen sprechen“, sagte er. Wir gingen etwas zur Seite und der Mann führte mir die schmerzliche Lage vor Augen, in der er sich befand. Seine Frau litt an bösartigem Brustkrebs und hatte nur noch wenige Tage zu leben. Die vielen àrzte, die er zu Rate gezogen hatte, hatten sie alle endgültig aufgegeben. Alle Behandlungen waren abgesetzt worden, bloß einige schmerzlindernde Medikamente wurden ihr noch verabreicht. „Die Wissenschaft“, sagte er, „vermag nichts mehr auszurichten. Meine Frau hat mich gebeten, sie hierher nach San Giovanni Rotondo zu bringen. Ich jedoch glaube nicht“, fügte er hinzu, „ich bin Atheist, ein Freimaurer dreiunddreißigsten Grades, heiße Giovanni Confetto und bin in Rom im Schatzamt als Direktor der Abteilung Altersrente tätig. Hochwürden, ich bitte Sie, Pater Pio von meiner Frau zu erzählen. Sagen Sie ihm der Aufrichtigkeit halber auch, dass ich nicht gläubig und ein Freimaurer bin. “ „Einverstanden, ich werde es tun und es ihm so sagen“, meinte ich, ohne Zeit zu verlieren.  Ich lud den Mann ein, mir zu folgen, denn Pater Pio hatte in der Zwischenzeit das Beichthören der Frauen beendet und würde demnächst durch den Korridor gehen, um sich in seine Zelle zurückzuziehen. Es gelang uns, ihn zu erreichen, als er in der Nähe der Zelle Nr. 5 war. Wir waren alleine, Pater Pio, der Direktor und ich. Sofort trat ich zu ihm hin und sagte: „Padre, die Frau dieses Herrn ist schwer krebskrank. Er bittet Sie, für sie zu beten. Er hat mich aber auch gebeten, Sie darüber zu unterrichten, dass er Atheist und Freimaurer sei. “ Pater Pio antwortete liebenswürdig: „Wie kann ich mit Jesus sprechen, wenn er nicht glaubt, dass es ihn gibt? Er muss zuerst an Jesus glauben, dann werde ich mit Jesus über seine Frau sprechen. “ Dem Direktor war ganz klar bewusst, was das bedeutete. Wir verabschiedeten uns von Pater Pio und auf dem ganzen Weg, bis wir zu seiner kranken Frau gelangten, die auf dem Vorplatz auf uns wartete, redete ich auf diesen Herrn ein, er solle doch von seinem Unglauben ablassen, wenigstens, um seine Frau zu retten. Er war tatsächlich aufgewühlt und wurde bleich. „Ich möchte tun, was Sie mir sagen, aber es fehlt mir die Kraft dazu. Etwas in mir hindert mich daran zu sprechen. Ich werde es ein andermal versuchen“, sagte er mir im Vertrauen. Ich verabschiedete mich von ihm und seiner Frau und reiste aus San Giovanni Rotondo ab.  Nach drei Monaten traf ich ihn wieder auf dem Vorplatz. Ich ging zu ihm hin und in der Meinung, er trauere um seine Frau, fragte ich zurückhaltend: „Und ihre Frau?“„Sie ist gesund!“, antwortete er ganz glücklich. „Sie… Sie haben also gebeichtet?“ „Ja. Vierzehn Tage nach unserem Gespräch mit Pater Pio bin ich alleine zurückgekehrt. Ich sah meine Frau langsam sterben und bin fast wahnsinnig geworden beim Gedanken, dass ich sie und mich retten würde, wenn ich zum Glauben zurückkehrte. So fasste ich den Entschluss und kam, um zu beichten. Ich sagte zu Pater Pio: ‚Ich glaube jetzt, wollen Sie nun beim Herrn ein gutes Wort für meine sterbende Frau einlegen?‘ ‚Ja‘, antwortete er. Als ich nach Hause zurückkehrte, ging es meiner Frau besser. Wir gingen zum Arzt, der vor Staunen gar nicht mehr aufhören wollte, von einem Wunder zu sprechen. Nun sind wir hier, um Pater Pio zu danken. “ In unseren Augen glänzten Tränen. Ich sah die Frau, die uns lächelnd entgegenkam. Ich unterdrückte die Tränen und sagte voller Freude: „Herzlichen Glückwunsch!“ „Danke“, erwiderte sie, „danke für das, was Sie für mich getan haben. “ Pater Pio war so gütig, dass er nicht nur die Frau von ihrem Krebsleiden, sondern auch den Ehemann von seinem Unglauben heilte.    Don Pierino Galeone   Hl. Pater Pio: Auch ihr àrzte seid, wie ich, auf die Welt gekommen, um eine Aufgabe zu erfüllen. Aber habt acht, ich spreche zu euch von Pflichten, in einer Zeit, wo alle nur von Rechten sprechen. . . Eure Aufgabe ist es, die Kranken zu heilen; wenn ihr aber ans Bett des Kranken nicht auch die Liebe bringt, dann glaube ich, wird die Medizin nicht viel helfen. . . Die Liebe kann nicht ohne Worte auskommen. Wie könntet ihr sie ausdrücken, wenn nicht durch Worte, die den Kranken geistig aufrichten?. . . Bringt Gott zu den Kranken, das wird mehr helfen als jede andere Behandlung!

Pater Pio heilt die Kranken: Ich befand mich auf dem Vorplatz der kleinen Klosterkirche in San Giovanni Rotondo, als ein Mann zu mir kam: „Hochwürden, ich möchte gerne mit Ihnen sprechen“, sagte er. Wir gingen etwas zur Seite und der Mann führte mir die schmerzliche Lage vor Augen, in der er sich befand. Seine Frau litt an bösartigem Brustkrebs und hatte nur noch wenige Tage zu leben. Die vielen àrzte, die er zu Rate gezogen hatte, hatten sie alle endgültig aufgegeben. Alle Behandlungen waren abgesetzt worden, bloß einige schmerzlindernde Medikamente wurden ihr noch verabreicht. „Die Wissenschaft“, sagte er, „vermag nichts mehr auszurichten. Meine Frau hat mich gebeten, sie hierher nach San Giovanni Rotondo zu bringen. Ich jedoch glaube nicht“, fügte er hinzu, „ich bin Atheist, ein Freimaurer dreiunddreißigsten Grades, heiße Giovanni Confetto und bin in Rom im Schatzamt als Direktor der Abteilung Altersrente tätig. Hochwürden, ich bitte Sie, Pater Pio von meiner Frau zu erzählen. Sagen Sie ihm der Aufrichtigkeit halber auch, dass ich nicht gläubig und ein Freimaurer bin. “ „Einverstanden, ich werde es tun und es ihm so sagen“, meinte ich, ohne Zeit zu verlieren. Ich lud den Mann ein, mir zu folgen, denn Pater Pio hatte in der Zwischenzeit das Beichthören der Frauen beendet und würde demnächst durch den Korridor gehen, um sich in seine Zelle zurückzuziehen. Es gelang uns, ihn zu erreichen, als er in der Nähe der Zelle Nr. 5 war. Wir waren alleine, Pater Pio, der Direktor und ich. Sofort trat ich zu ihm hin und sagte: „Padre, die Frau dieses Herrn ist schwer krebskrank. Er bittet Sie, für sie zu beten. Er hat mich aber auch gebeten, Sie darüber zu unterrichten, dass er Atheist und Freimaurer sei. “ Pater Pio antwortete liebenswürdig: „Wie kann ich mit Jesus sprechen, wenn er nicht glaubt, dass es ihn gibt? Er muss zuerst an Jesus glauben, dann werde ich mit Jesus über seine Frau sprechen. “ Dem Direktor war ganz klar bewusst, was das bedeutete. Wir verabschiedeten uns von Pater Pio und auf dem ganzen Weg, bis wir zu seiner kranken Frau gelangten, die auf dem Vorplatz auf uns wartete, redete ich auf diesen Herrn ein, er solle doch von seinem Unglauben ablassen, wenigstens, um seine Frau zu retten. Er war tatsächlich aufgewühlt und wurde bleich. „Ich möchte tun, was Sie mir sagen, aber es fehlt mir die Kraft dazu. Etwas in mir hindert mich daran zu sprechen. Ich werde es ein andermal versuchen“, sagte er mir im Vertrauen. Ich verabschiedete mich von ihm und seiner Frau und reiste aus San Giovanni Rotondo ab. Nach drei Monaten traf ich ihn wieder auf dem Vorplatz. Ich ging zu ihm hin und in der Meinung, er trauere um seine Frau, fragte ich zurückhaltend: „Und ihre Frau?“„Sie ist gesund!“, antwortete er ganz glücklich. „Sie… Sie haben also gebeichtet?“ „Ja. Vierzehn Tage nach unserem Gespräch mit Pater Pio bin ich alleine zurückgekehrt. Ich sah meine Frau langsam sterben und bin fast wahnsinnig geworden beim Gedanken, dass ich sie und mich retten würde, wenn ich zum Glauben zurückkehrte. So fasste ich den Entschluss und kam, um zu beichten. Ich sagte zu Pater Pio: ‚Ich glaube jetzt, wollen Sie nun beim Herrn ein gutes Wort für meine sterbende Frau einlegen?‘ ‚Ja‘, antwortete er. Als ich nach Hause zurückkehrte, ging es meiner Frau besser. Wir gingen zum Arzt, der vor Staunen gar nicht mehr aufhören wollte, von einem Wunder zu sprechen. Nun sind wir hier, um Pater Pio zu danken. “ In unseren Augen glänzten Tränen. Ich sah die Frau, die uns lächelnd entgegenkam. Ich unterdrückte die Tränen und sagte voller Freude: „Herzlichen Glückwunsch!“ „Danke“, erwiderte sie, „danke für das, was Sie für mich getan haben. “ Pater Pio war so gütig, dass er nicht nur die Frau von ihrem Krebsleiden, sondern auch den Ehemann von seinem Unglauben heilte. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Auch ihr àrzte seid, wie ich, auf die Welt gekommen, um eine Aufgabe zu erfüllen. Aber habt acht, ich spreche zu euch von Pflichten, in einer Zeit, wo alle nur von Rechten sprechen. . . Eure Aufgabe ist es, die Kranken zu heilen; wenn ihr aber ans Bett des Kranken nicht auch die Liebe bringt, dann glaube ich, wird die Medizin nicht viel helfen. . . Die Liebe kann nicht ohne Worte auskommen. Wie könntet ihr sie ausdrücken, wenn nicht durch Worte, die den Kranken geistig aufrichten?. . . Bringt Gott zu den Kranken, das wird mehr helfen als jede andere Behandlung!

Pater Pio heilt die Kranken:<br> Ich befand mich auf dem Vorplatz der kleinen Klosterkirche in San Giovanni Rotondo, als ein Mann zu mir kam:<br> „Hochwürden, ich möchte gerne mit Ihnen sprechen“, sagte er. Wir gingen etwas zur Seite und der Mann führte mir die schmerzliche Lage vor Augen, in der

Der reiche Jüngling Befolgst du seit deiner Jugend die Gebote Gottes, von denen Jesus zum reichen Jüngling gesprochen hat? Hast du stets diesen guten Willen, den Weg der Vollkommenheit und der Heiligkeit zu gehen? Verkaufst du all die Güter, die diesen Weg verhindern? Schenkst du Jesus deine Person durch die Demut und die Reinheit? Wenn du stolz bist, zeigst du, dass du deine eigene Person liebst und durch die Unreinheit zeigst du, dass du die Entheiligung deines Leibes oder des Leibes der andern liebst. Hast du vielleicht in deiner Vernunft deine Kleider, deine Frisur, deine Hobbies? Liest du gute Bücher? Hältst du die Betrachtung? Welches Leben willst du durch die Werke leben?   Der junge Mann hat sich von Jesus abgewandt, aber er hat Jesus gefragt: «Was soll ich tun, um das ewige Leben zu erben?» (Mt 10,18). Jesus war berührt, da dieser junge Mann doch den Wunsch hatte, besser zu werden. Wo ist dein guter Wille? Hast du dich vielleicht den Dingen der Welt und dem Stolz deines Ichs hingegeben? Wenn der Stolz und die Dinge der Welt da sind, dann erträgt man die Dinge nicht mehr, die Gott betreffen, weil das Leben nur eines ist. Entweder richtest du dein Leben auf Gott oder auf dein Ich aus, seien es Hobbies oder Zeitvertreib oder eine Person, die dir Gründe zur Selbstbezogenheit gibt: «Wie gebildet, wie schön, wie tüchtig, wie weise bist du!» Und so hört dein Leben da auf.    Damit du das wahre Ideal deines Lebens mit Freude aufnehmen kannst, musst du auf das weltliche Leben oder das Leben deines Ichs verzichten. Jesus kann eine Person nicht zu einem Leben der Vollkommenheit berufen, ohne ihr alle nötigen Gnaden zu schenken. Vielleicht hast du diese Gnaden nicht gut gebraucht, sondern die Eingebungen deines Ichs gebraucht.    Prüfe dich gut: Betrachtest du gut? Betest du den eucharistischen Jesus an? Liest du gute Bücher? Bist du stets gehorsam und erfüllst den Willen Gottes mit Freude? Oder frönst du dem Zeitvertreib und den Hobbies? Geh in dein Herz und denke über den Weg der Heiligkeit nach, denn du bist das, was du tust.  Don Pierino Galeone   Hl. Mutter Teresa: Je heiliger ich werde, desto mehr Seelen kann ich zu Gott bringen. Jeder von uns hat eine gewisse Anzahl von Seelen, die von uns abhängen, um gerettet zu werden, daher muss ich in der Heiligkeit wachsen, um dieser Seelen willen. Je heiliger ich werde, desto näher werden sie Gott kommen. Heiligkeit heisst, den Willen Gottes mit Freude zu tun. In anderen Worten: Heiligkeit ist Gehorsam. (…) Unser Herr hat nie seinen Gehorsam kalkuliert: Ich bin gekommen, um den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat (vgl. Joh 6,38). (Aus dem Buch: Wo die Liebe ist, da ist Gott).

Der reiche Jüngling Befolgst du seit deiner Jugend die Gebote Gottes, von denen Jesus zum reichen Jüngling gesprochen hat? Hast du stets diesen guten Willen, den Weg der Vollkommenheit und der Heiligkeit zu gehen? Verkaufst du all die Güter, die diesen Weg verhindern? Schenkst du Jesus deine Person durch die Demut und die Reinheit? Wenn du stolz bist, zeigst du, dass du deine eigene Person liebst und durch die Unreinheit zeigst du, dass du die Entheiligung deines Leibes oder des Leibes der andern liebst. Hast du vielleicht in deiner Vernunft deine Kleider, deine Frisur, deine Hobbies? Liest du gute Bücher? Hältst du die Betrachtung? Welches Leben willst du durch die Werke leben? Der junge Mann hat sich von Jesus abgewandt, aber er hat Jesus gefragt: «Was soll ich tun, um das ewige Leben zu erben?» (Mt 10,18). Jesus war berührt, da dieser junge Mann doch den Wunsch hatte, besser zu werden. Wo ist dein guter Wille? Hast du dich vielleicht den Dingen der Welt und dem Stolz deines Ichs hingegeben? Wenn der Stolz und die Dinge der Welt da sind, dann erträgt man die Dinge nicht mehr, die Gott betreffen, weil das Leben nur eines ist. Entweder richtest du dein Leben auf Gott oder auf dein Ich aus, seien es Hobbies oder Zeitvertreib oder eine Person, die dir Gründe zur Selbstbezogenheit gibt: «Wie gebildet, wie schön, wie tüchtig, wie weise bist du!» Und so hört dein Leben da auf. Damit du das wahre Ideal deines Lebens mit Freude aufnehmen kannst, musst du auf das weltliche Leben oder das Leben deines Ichs verzichten. Jesus kann eine Person nicht zu einem Leben der Vollkommenheit berufen, ohne ihr alle nötigen Gnaden zu schenken. Vielleicht hast du diese Gnaden nicht gut gebraucht, sondern die Eingebungen deines Ichs gebraucht. Prüfe dich gut: Betrachtest du gut? Betest du den eucharistischen Jesus an? Liest du gute Bücher? Bist du stets gehorsam und erfüllst den Willen Gottes mit Freude? Oder frönst du dem Zeitvertreib und den Hobbies? Geh in dein Herz und denke über den Weg der Heiligkeit nach, denn du bist das, was du tust. Don Pierino Galeone Hl. Mutter Teresa: Je heiliger ich werde, desto mehr Seelen kann ich zu Gott bringen. Jeder von uns hat eine gewisse Anzahl von Seelen, die von uns abhängen, um gerettet zu werden, daher muss ich in der Heiligkeit wachsen, um dieser Seelen willen. Je heiliger ich werde, desto näher werden sie Gott kommen. Heiligkeit heisst, den Willen Gottes mit Freude zu tun. In anderen Worten: Heiligkeit ist Gehorsam. (…) Unser Herr hat nie seinen Gehorsam kalkuliert: Ich bin gekommen, um den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat (vgl. Joh 6,38). (Aus dem Buch: Wo die Liebe ist, da ist Gott).

Der reiche Jüngling Befolgst du seit deiner Jugend die Gebote Gottes, von denen Jesus zum reichen Jüngling gesprochen hat? Hast du stets diesen guten Willen, den Weg der Vollkommenheit und der Heiligkeit zu gehen? Verkaufst du all die Güter, die diesen Weg verhindern? Schenkst du Jesus deine Person

Mit Freude dienen:  Die beständige Beugung unter den Willen Gottes ist die beste Busse, die man auf Erden tun kann. Wie schön ist es, sich dem Willen Gottes anzugleichen und den Eingebungen Satans nicht zu folgen. Um sich vor Gott beugen zu können, muss man auf Satan, die Welt und die schlechten Dinge verzichten. Die Beugung bringt immer den Verzicht mit sich.   Die hl. Theresia vom Kinde Jesu sagte, dass sie wie ein Ball in den Händen Gottes sei. Wohin er geworfen werde, dorthin sei sie gesandt zu arbeiten. Die hl. Bernadette von Lourdes sagte, sie sei wie ein Besen, wohin der Herr sie stelle, dorthin gehe sie; und sie gehe nicht, um irgendetwas zu tun, sondern um zu wischen.  So mache es auch du, schenke den ganzen Tag dem Herrn und bete zum Heiligsten Herzen Jesu, gehe und diene zufrieden und mit Freude.  Don Pierino Galeone   Hl. Mutter Teresa: «Nimm, was auch immer Gott gibt, und gib, was auch immer Er nimmt, mit einem grossen Lächeln. » Und «Lass Gott mit mir tun, was Er will, wie Er will, solange Er will. » Diese Worte bringen den Grad ihrer Hingabe zum Ausdruck.  Entschlossen, «Jesus Handlungsfreiheit zu geben und sie, ohne sie zu berücksichtigen, zu benützen», hielt Mutter Teresa nichts zurück, bemüht, immer mehr zu geben, alles zu geben, sich Ihm bedingungslos und ohne Zurückhaltung zu unterwerfen.  Eines von Mutter Teresas bezeichnenden Merkmalen war die Freude, die sie durch ihr leuchtendes Lächeln zum Ausdruck brachte: «Die Freude zu lieben», «die Freude zu teilen», «die Freude zu geben», und es ist diese Freude, die die Gegenwart Gottes in ihr greifbar machte für all jene, denen sie begegnete. Dies erforderte Glauben, und es war ein Ausdruck des Glaubens.  (Aus dem Buch «Wo die Liebe ist, da ist Gott»)

Mit Freude dienen: Die beständige Beugung unter den Willen Gottes ist die beste Busse, die man auf Erden tun kann. Wie schön ist es, sich dem Willen Gottes anzugleichen und den Eingebungen Satans nicht zu folgen. Um sich vor Gott beugen zu können, muss man auf Satan, die Welt und die schlechten Dinge verzichten. Die Beugung bringt immer den Verzicht mit sich.   Die hl. Theresia vom Kinde Jesu sagte, dass sie wie ein Ball in den Händen Gottes sei. Wohin er geworfen werde, dorthin sei sie gesandt zu arbeiten. Die hl. Bernadette von Lourdes sagte, sie sei wie ein Besen, wohin der Herr sie stelle, dorthin gehe sie; und sie gehe nicht, um irgendetwas zu tun, sondern um zu wischen. So mache es auch du, schenke den ganzen Tag dem Herrn und bete zum Heiligsten Herzen Jesu, gehe und diene zufrieden und mit Freude. Don Pierino Galeone   Hl. Mutter Teresa: «Nimm, was auch immer Gott gibt, und gib, was auch immer Er nimmt, mit einem grossen Lächeln. » Und «Lass Gott mit mir tun, was Er will, wie Er will, solange Er will. » Diese Worte bringen den Grad ihrer Hingabe zum Ausdruck. Entschlossen, «Jesus Handlungsfreiheit zu geben und sie, ohne sie zu berücksichtigen, zu benützen», hielt Mutter Teresa nichts zurück, bemüht, immer mehr zu geben, alles zu geben, sich Ihm bedingungslos und ohne Zurückhaltung zu unterwerfen. Eines von Mutter Teresas bezeichnenden Merkmalen war die Freude, die sie durch ihr leuchtendes Lächeln zum Ausdruck brachte: «Die Freude zu lieben», «die Freude zu teilen», «die Freude zu geben», und es ist diese Freude, die die Gegenwart Gottes in ihr greifbar machte für all jene, denen sie begegnete. Dies erforderte Glauben, und es war ein Ausdruck des Glaubens. (Aus dem Buch «Wo die Liebe ist, da ist Gott»)

Mit Freude dienen:<br> Die beständige Beugung unter den Willen Gottes ist die beste Busse, die man auf Erden tun kann. Wie schön ist es, sich dem Willen Gottes anzugleichen und den Eingebungen Satans nicht zu folgen. Um sich vor Gott beugen zu können, muss man auf Satan, die Welt und die schlechten

Die Nächstenliebe ist eine Gabe:    Die Nächstenliebe ist eine Gabe. Die Gaben Gottes muss man zusammen mit Gott ausüben. Dies bedeutet, dass du nicht darauf achten sollst, ob jemand gross, klein, schön oder hässlich ist, sondern die Liebe lässt dich zum Nächsten gehen, um ihm zu helfen. Die Nächstenliebe ist eine Gabe, die von Gott kommt. Gott will nicht, dass du Unterschiede machst, denn alle sind Kinder Gottes, alle sind deine Brüder und Schwestern.  Achte also nicht auf die Unterschiede deiner Mitmenschen, sondern, indem du die Nächstenliebe gegenüber allen ausübst, gehorchst du Jesus. Von ihm erhältst du auch alle Güter, die die Nächsten nötig haben, entweder geistliche oder materielle Güter. Dein Gehorsam macht dich bereiter, den Nächsten in seinen Bedürfnissen entgegenzukommen. Jesus kommt durch den Gehorsam in dich. Gott antwortet so mit seiner Liebe auf deine Liebe. Lieben heisst Gutes wollen und Gutes schenken.    Bedenke, dass du sehr leicht vom Teufel angegriffen wirst, wenn du die Nächstenliebe ausübst. Jesus hat die Nächstenliebe gelebt und wurde dafür gekreuzigt. Betrachte seine Nächstenliebe gegenüber allen, er war immer still, demütig und hat immer alle Leiden angenommen, die ihm durch die Sünden der Menschen auferlegt wurden. Er hat alle Leiden durch seinen Gehorsam zu seinem Vater angenommen. Jesus wollte selbst Judas retten und hat ihn bis zum Ende Freund genannt. Welche Liebe! Auch vor dem Verrat, der Verleumdung und vor den Feinden.  Übe die Nächstenliebe gegenüber den Personen aus, die du Tag für Tag triffst. Die Nächstenliebe soll immer eine Gabe des Guten sein. Du sollst die Wahrheit und das Gute schenken, denn sie bilden die Liebe. Vermeide alles andere, denn die Nächstenliebe soll ohne Eigeninteresse sein.  Der hl. Paulus spricht sehr klar darüber im ersten Korintherbrief. Die Nächstenliebe ist immer ein Vorschlag, der vom Willen Gottes kommt. Sei stets aufmerksam, um die Nächstenliebe immer gut auszuüben. Gott schenkt jedem Akt der Nächstenliebe Licht und Kraft, damit man die Nächstenliebe in Demut, Geduld und Barmherzigkeit ausübt.    Don Pierino Galeone   Hl. Schrift: …Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib opferte, um mich zu rühmen, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. (…) Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe. (1. Kor 1-13)

Die Nächstenliebe ist eine Gabe:   Die Nächstenliebe ist eine Gabe. Die Gaben Gottes muss man zusammen mit Gott ausüben. Dies bedeutet, dass du nicht darauf achten sollst, ob jemand gross, klein, schön oder hässlich ist, sondern die Liebe lässt dich zum Nächsten gehen, um ihm zu helfen. Die Nächstenliebe ist eine Gabe, die von Gott kommt. Gott will nicht, dass du Unterschiede machst, denn alle sind Kinder Gottes, alle sind deine Brüder und Schwestern. Achte also nicht auf die Unterschiede deiner Mitmenschen, sondern, indem du die Nächstenliebe gegenüber allen ausübst, gehorchst du Jesus. Von ihm erhältst du auch alle Güter, die die Nächsten nötig haben, entweder geistliche oder materielle Güter. Dein Gehorsam macht dich bereiter, den Nächsten in seinen Bedürfnissen entgegenzukommen. Jesus kommt durch den Gehorsam in dich. Gott antwortet so mit seiner Liebe auf deine Liebe. Lieben heisst Gutes wollen und Gutes schenken.   Bedenke, dass du sehr leicht vom Teufel angegriffen wirst, wenn du die Nächstenliebe ausübst. Jesus hat die Nächstenliebe gelebt und wurde dafür gekreuzigt. Betrachte seine Nächstenliebe gegenüber allen, er war immer still, demütig und hat immer alle Leiden angenommen, die ihm durch die Sünden der Menschen auferlegt wurden. Er hat alle Leiden durch seinen Gehorsam zu seinem Vater angenommen. Jesus wollte selbst Judas retten und hat ihn bis zum Ende Freund genannt. Welche Liebe! Auch vor dem Verrat, der Verleumdung und vor den Feinden. Übe die Nächstenliebe gegenüber den Personen aus, die du Tag für Tag triffst. Die Nächstenliebe soll immer eine Gabe des Guten sein. Du sollst die Wahrheit und das Gute schenken, denn sie bilden die Liebe. Vermeide alles andere, denn die Nächstenliebe soll ohne Eigeninteresse sein. Der hl. Paulus spricht sehr klar darüber im ersten Korintherbrief. Die Nächstenliebe ist immer ein Vorschlag, der vom Willen Gottes kommt. Sei stets aufmerksam, um die Nächstenliebe immer gut auszuüben. Gott schenkt jedem Akt der Nächstenliebe Licht und Kraft, damit man die Nächstenliebe in Demut, Geduld und Barmherzigkeit ausübt.   Don Pierino Galeone   Hl. Schrift: …Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib opferte, um mich zu rühmen, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. (…) Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe. (1. Kor 1-13)

Die Nächstenliebe ist eine Gabe:<br> Die Nächstenliebe ist eine Gabe. Die Gaben Gottes muss man zusammen mit Gott ausüben. Dies bedeutet, dass du nicht darauf achten sollst, ob jemand gross, klein, schön oder hässlich ist, sondern die Liebe lässt dich zum Nächsten gehen, um ihm zu helfen. Die Näc

Ein Ratschlag vom Hl. Pater Pio, um innerlich ruhig und friedlich zu bleiben:    Achten wir gut auf jedes kleinste Anzeichen von Unruhe, und sobald wir gewahr werden, dass wir in Schwermut verfallen, müssen wir uns mit kindlichem Vertrauen an Gott wenden und uns vollkommen auf ihn verlassen. Jede Unruhe in unserer Seele mißfällt Jesus sehr, da diese immer mit Unvollkommenheit einhergeht und ihren Ursprung stets im Egoismus und in der Eigenliebe hat. Nur eines darf die Seele betrüben, nämlich, wenn sie Gott gekränkt hat, und selbst dabei muß man sehr vorsichtig sein. Wir müssen zwar über unsere Fehler bekümmert sein, aber mit einem friedlichen Kummer, der uns immer auf die göttliche Barmherzigkeit vertrauen läßt. Auch müssen wir uns vor gewissen Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen in acht nehmen, die in den meisten Fällen vom Feinde kommen, der auf diese Weise unseren Frieden in Gott stören will. Wenn uns diese Vorwürfe und Gewissensbisse demütig machen und darauf bedacht, richtig zu handeln, ohne uns das Vertrauen in Gott zu nehmen, können wir sicher sein, dass sie von Gott kommen. Wenn sie uns aber verwirren und ängstlich, mißtrauisch, faul und langsam im Guten machen, können wir gewiß sein, dass sie vom Teufel kommen, und deshalb müssen wir sie verjagen und Zuflucht zum Vertrauen in Gott nehmen. Wenn wir also in allen schwierigen Lagen innerlich ruhig und friedlich bleiben, werden wir auf den Wegen Gottes große Fortschritte machen; andernfalls, wenn wir diese Ruhe verlieren, werden alle unsere Bemühungen um das ewige Leben wenig oder gar nichts fruchten. (Briefe I, Brief 268) Padre Pio: Stiamo bene all'erta ad ogni minimo sintomo di turbamento ed appena ce ne accorgiamo di cadere nello scoramento, ricorriamo a Dio con filiale fiducia e con totale abbandono in lui. Ogni nostra perturbazione dispiace assai assai a Gesù, essendo che una tale perturbazione non va mai scompagnata dalla imperfezione e che sempre ha la sua origine nell'egoismo e nell'amor proprio. Di una sola cosa l'anima deve rattristarsi, dell'offesa di Dio, ed anche su questo punto bisogna essere molto cauti. Dobbiamo rammaricarci sì dei nostri mancamenti, ma con un dolore pacifico, fidenti sempre nella divina misericordia. Guardiamoci inoltre da certi rimproveri e rimorsi contro noi stessi, i quali rimproveri il più delle volte ci vengono dal nemico, affine di turbare la nostra pace in Dio. Se tali rimproveri e rimorsi ci abbassano e ci fanno diligenti nel bene agire, senza toglierci la fiducia in Dio, teniamo per fermo che ci vengono da Dio. Ma se ci confondono e ci rendono paurosi, diffidenti, pigri, lenti nel bene, teniamo per certo che ci vengono dal demonio e, come tali, cacciamoli, rifugiandoci nella fiducia in Dio. Così tenendoci in ogni frangente l'animo tranquillo ed in pace, faremo molto profitto nelle vie di Dio; in contrario, perduta questa pace, ogni nostro esercizio per la vita eterna riuscirà di poco o di niun frutto. (Epistolario I, Lettera 268)

Ein Ratschlag vom Hl. Pater Pio, um innerlich ruhig und friedlich zu bleiben: Achten wir gut auf jedes kleinste Anzeichen von Unruhe, und sobald wir gewahr werden, dass wir in Schwermut verfallen, müssen wir uns mit kindlichem Vertrauen an Gott wenden und uns vollkommen auf ihn verlassen. Jede Unruhe in unserer Seele mißfällt Jesus sehr, da diese immer mit Unvollkommenheit einhergeht und ihren Ursprung stets im Egoismus und in der Eigenliebe hat. Nur eines darf die Seele betrüben, nämlich, wenn sie Gott gekränkt hat, und selbst dabei muß man sehr vorsichtig sein. Wir müssen zwar über unsere Fehler bekümmert sein, aber mit einem friedlichen Kummer, der uns immer auf die göttliche Barmherzigkeit vertrauen läßt. Auch müssen wir uns vor gewissen Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen in acht nehmen, die in den meisten Fällen vom Feinde kommen, der auf diese Weise unseren Frieden in Gott stören will. Wenn uns diese Vorwürfe und Gewissensbisse demütig machen und darauf bedacht, richtig zu handeln, ohne uns das Vertrauen in Gott zu nehmen, können wir sicher sein, dass sie von Gott kommen. Wenn sie uns aber verwirren und ängstlich, mißtrauisch, faul und langsam im Guten machen, können wir gewiß sein, dass sie vom Teufel kommen, und deshalb müssen wir sie verjagen und Zuflucht zum Vertrauen in Gott nehmen. Wenn wir also in allen schwierigen Lagen innerlich ruhig und friedlich bleiben, werden wir auf den Wegen Gottes große Fortschritte machen; andernfalls, wenn wir diese Ruhe verlieren, werden alle unsere Bemühungen um das ewige Leben wenig oder gar nichts fruchten. (Briefe I, Brief 268) Padre Pio: Stiamo bene all'erta ad ogni minimo sintomo di turbamento ed appena ce ne accorgiamo di cadere nello scoramento, ricorriamo a Dio con filiale fiducia e con totale abbandono in lui. Ogni nostra perturbazione dispiace assai assai a Gesù, essendo che una tale perturbazione non va mai scompagnata dalla imperfezione e che sempre ha la sua origine nell'egoismo e nell'amor proprio. Di una sola cosa l'anima deve rattristarsi, dell'offesa di Dio, ed anche su questo punto bisogna essere molto cauti. Dobbiamo rammaricarci sì dei nostri mancamenti, ma con un dolore pacifico, fidenti sempre nella divina misericordia. Guardiamoci inoltre da certi rimproveri e rimorsi contro noi stessi, i quali rimproveri il più delle volte ci vengono dal nemico, affine di turbare la nostra pace in Dio. Se tali rimproveri e rimorsi ci abbassano e ci fanno diligenti nel bene agire, senza toglierci la fiducia in Dio, teniamo per fermo che ci vengono da Dio. Ma se ci confondono e ci rendono paurosi, diffidenti, pigri, lenti nel bene, teniamo per certo che ci vengono dal demonio e, come tali, cacciamoli, rifugiandoci nella fiducia in Dio. Così tenendoci in ogni frangente l'animo tranquillo ed in pace, faremo molto profitto nelle vie di Dio; in contrario, perduta questa pace, ogni nostro esercizio per la vita eterna riuscirà di poco o di niun frutto. (Epistolario I, Lettera 268)

Ein Ratschlag vom Hl. Pater Pio, um innerlich ruhig und friedlich zu bleiben:<br> Achten wir gut auf jedes kleinste Anzeichen von Unruhe, und sobald wir gewahr werden, dass wir in Schwermut verfallen, müssen wir uns mit kindlichem Vertrauen an Gott wenden und uns vollkommen auf ihn verlassen. Jed

Als Kind Gottes leben: Das Kind hat die Fähigkeit, die Traurigkeit sehr schnell zu vergessen und von neuem fröhlich zu sein. Pater Pio sagte, dass ein Mensch sehr weit fortgeschritten ist, wenn er konstant in der Fröhlichkeit ist und sich nicht von den Schwierigkeiten des Lebens niederdrücken lässt. Er ist wie ein weinendes Kind, das sich sofort von den Eltern trösten lässt und zur Freude zurückkehrt. Der Weg, um diese konstante Fröhlichkeit zu bewahren, ist die Liebe zu Jesus. Er hilft uns, dass wir uns im Leiden nicht von den Gedanken und den Gefühlen niederdrücken lassen. Auch im Leiden nimmt der Mensch, der diese kindliche Haltung hat, alles an und vertraut auf die Liebe Gottes, welche uns hilft, alles zu überwinden. Wie sehr wünsche ich mir, dass ihr diese kindliche Haltung habt.  Don Pierino Galeone Pater Pio: „Jesus gefällt es, sich den einfachen Seelen mitzuteilen; bemühen wir uns also, diese schöne Tugend zu erwerben und hoch zu schätzen. Jesus sagt: „wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich eingehen“ (Mt 18,3). Doch bevor er uns das mit Worten lehrte, hatte er es selber in die Tat umgesetzt. Er machte sich zum Kinde und gab uns ein Beispiel jener Einfachheit, die er später auch mit Worten lehren sollte [. . . ]. Wir dürfen nicht aufhören, in dieser schönen Tugend der Einfachheit immer voranzuschreiten, bis wir nicht mit ruhigem Gewissen mit Paulus zu allen Menschen sagen können: Imitatores mei estote sicut et ego Christi [Nehmt mich zum Vorbild, wie ich Christus zum Vorbild nehme] (1 Kor 4,16; 11,1). Jedoch werden wir in dieser Tugend nie einen Fortschritt machen, wenn wir uns nicht bemühen, in einem heiligen und unerschütterlichen Frieden zu leben. Süss ist das Joch Jesu, leicht ist seine Last, deshalb dürfen wir dem Feind keine Gelegenheit geben, sich in unser Herz einzuschleichen, um uns diesen Frieden zu entreissen. Friede ist die Einfalt des Geistes, der heitere Sinn, die Ruhe der Seele, das Band der Liebe. Friede ist die Ordnung, die Harmonie in uns allen; er ist die anhaltende Freude, die einem guten Gewissen entspringt, ist die heilige Fröhlichkeit eines Herzens, in dem Gott wohnt. Friede ist der Weg zur Vollkommenheit, ja, im Frieden findet man die Vollkommenheit. Und der Teufel, der all dies nur zu gut weiss, tut alles, um uns den Frieden zu rauben. (Briefe 1, Brief 268)

Als Kind Gottes leben: Das Kind hat die Fähigkeit, die Traurigkeit sehr schnell zu vergessen und von neuem fröhlich zu sein. Pater Pio sagte, dass ein Mensch sehr weit fortgeschritten ist, wenn er konstant in der Fröhlichkeit ist und sich nicht von den Schwierigkeiten des Lebens niederdrücken lässt. Er ist wie ein weinendes Kind, das sich sofort von den Eltern trösten lässt und zur Freude zurückkehrt. Der Weg, um diese konstante Fröhlichkeit zu bewahren, ist die Liebe zu Jesus. Er hilft uns, dass wir uns im Leiden nicht von den Gedanken und den Gefühlen niederdrücken lassen. Auch im Leiden nimmt der Mensch, der diese kindliche Haltung hat, alles an und vertraut auf die Liebe Gottes, welche uns hilft, alles zu überwinden. Wie sehr wünsche ich mir, dass ihr diese kindliche Haltung habt. Don Pierino Galeone Pater Pio: „Jesus gefällt es, sich den einfachen Seelen mitzuteilen; bemühen wir uns also, diese schöne Tugend zu erwerben und hoch zu schätzen. Jesus sagt: „wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich eingehen“ (Mt 18,3). Doch bevor er uns das mit Worten lehrte, hatte er es selber in die Tat umgesetzt. Er machte sich zum Kinde und gab uns ein Beispiel jener Einfachheit, die er später auch mit Worten lehren sollte [. . . ]. Wir dürfen nicht aufhören, in dieser schönen Tugend der Einfachheit immer voranzuschreiten, bis wir nicht mit ruhigem Gewissen mit Paulus zu allen Menschen sagen können: Imitatores mei estote sicut et ego Christi [Nehmt mich zum Vorbild, wie ich Christus zum Vorbild nehme] (1 Kor 4,16; 11,1). Jedoch werden wir in dieser Tugend nie einen Fortschritt machen, wenn wir uns nicht bemühen, in einem heiligen und unerschütterlichen Frieden zu leben. Süss ist das Joch Jesu, leicht ist seine Last, deshalb dürfen wir dem Feind keine Gelegenheit geben, sich in unser Herz einzuschleichen, um uns diesen Frieden zu entreissen. Friede ist die Einfalt des Geistes, der heitere Sinn, die Ruhe der Seele, das Band der Liebe. Friede ist die Ordnung, die Harmonie in uns allen; er ist die anhaltende Freude, die einem guten Gewissen entspringt, ist die heilige Fröhlichkeit eines Herzens, in dem Gott wohnt. Friede ist der Weg zur Vollkommenheit, ja, im Frieden findet man die Vollkommenheit. Und der Teufel, der all dies nur zu gut weiss, tut alles, um uns den Frieden zu rauben. (Briefe 1, Brief 268)

Als Kind Gottes leben:<br> Das Kind hat die Fähigkeit, die Traurigkeit sehr schnell zu vergessen und von neuem fröhlich zu sein. Pater Pio sagte, dass ein Mensch sehr weit fortgeschritten ist, wenn er konstant in der Fröhlichkeit ist und sich nicht von den Schwierigkeiten des Lebens niederdrücken lä

Wie wird die Hoffnung zur Tugend:  In der Hoffnung gebrauchen wir die Güter, die Gott uns schenkt, gemäss seinem Willen. Wenn wir die erhaltenen Güter nicht gut gebrauchen, dann haben wir auch keine Sehnsucht nach ihnen und die Hoffnung klingt ab. Das kann so weit gehen, dass man zu zweifeln beginnt, ob Gott ein guter Vater ist. Jesus sagt zu seinen Jüngern: „Euer himmlischer Vater weiss, dass ihr das alles braucht. Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben“ (Mt 6,32-33). Wenn wir nicht zuerst das Reich Gottes suchen, sondern irdische Dinge mehr begehren, dann bitten wir Gott zwar um viele wichtige Dinge, aber das Wichtigste vergessen wir, nämlich die Bitte, dass Gott uns hilft, uns von der Sünde zu trennen. Gott hat uns für sich geschaffen, darum sollen wir zuerst nach ihm Sehnsucht haben und die Güter gebrauchen, um ihm zu dienen, um unsere Berufung zu leben und um die Nächstenliebe zu praktizieren. Die Hoffnung wird erst dann zur Tugend, wenn wir Gott um die nötigen Güter bitten und diese dann auch in seinem Sinn gebrauchen.  Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Wir wissen, dass Jesus uns begleitet und uns auf seine Schultern lädt: darin liegt unsere Freude, die Hoffnung, die wir in diese unsere Welt tragen müssen. Und bitte lasst euch die Hoffnung nicht nehmen! Lasst nicht zu, dass die Hoffnung geraubt wird! Jene, die Jesus uns schenkt. (24. März 2013)

Wie wird die Hoffnung zur Tugend: In der Hoffnung gebrauchen wir die Güter, die Gott uns schenkt, gemäss seinem Willen. Wenn wir die erhaltenen Güter nicht gut gebrauchen, dann haben wir auch keine Sehnsucht nach ihnen und die Hoffnung klingt ab. Das kann so weit gehen, dass man zu zweifeln beginnt, ob Gott ein guter Vater ist. Jesus sagt zu seinen Jüngern: „Euer himmlischer Vater weiss, dass ihr das alles braucht. Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben“ (Mt 6,32-33). Wenn wir nicht zuerst das Reich Gottes suchen, sondern irdische Dinge mehr begehren, dann bitten wir Gott zwar um viele wichtige Dinge, aber das Wichtigste vergessen wir, nämlich die Bitte, dass Gott uns hilft, uns von der Sünde zu trennen. Gott hat uns für sich geschaffen, darum sollen wir zuerst nach ihm Sehnsucht haben und die Güter gebrauchen, um ihm zu dienen, um unsere Berufung zu leben und um die Nächstenliebe zu praktizieren. Die Hoffnung wird erst dann zur Tugend, wenn wir Gott um die nötigen Güter bitten und diese dann auch in seinem Sinn gebrauchen. Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Wir wissen, dass Jesus uns begleitet und uns auf seine Schultern lädt: darin liegt unsere Freude, die Hoffnung, die wir in diese unsere Welt tragen müssen. Und bitte lasst euch die Hoffnung nicht nehmen! Lasst nicht zu, dass die Hoffnung geraubt wird! Jene, die Jesus uns schenkt. (24. März 2013)

Wie wird die Hoffnung zur Tugend:<br> In der Hoffnung gebrauchen wir die Güter, die Gott uns schenkt, gemäss seinem Willen. Wenn wir die erhaltenen Güter nicht gut gebrauchen, dann haben wir auch keine Sehnsucht nach ihnen und die Hoffnung klingt ab. Das kann so weit gehen, dass man zu zweifeln beg

Mit Liebe beten:  Wenn du den Rosenkranz gebetet hast und das Bedürfnis spürst, weiter zu beten, ist es ein Zeichen, dass du gut und häufig betest. Das Gebet ist Liebe. Wir sollen uns mit der Liebe Gottes verbinden, und so empfinden wir das Bedürfnis, diese Liebe zu Gott und zum Nächsten auszudrücken. Zuerst die Vertikale und dann die Horizontale, die beiden Gebote, Gott und den Nächsten lieben, zuerst das Gebet, die Liebe zu Gott, dann die Pastoral, der Dienst an den Nächsten. Wenn du gut betest, dich mit Gott vereinst, dann giesst du diese Liebe, die du im Gebet empfangen hast, auch durch die Nächstenliebe aus.  Das Gebet ist Liebe, wie auch das Kreuz die Ikone der grössten Liebe des Weltalls ist, der Liebe Christi. Jesus ist aus Gehorsam zum Vater und aus Liebe zu uns gestorben. Die Liebe ist der gemeinsame Nenner der Vertikalen und Horizontalen. Wenn du sprichst, liebst du, wenn du betest, liebst du, wenn du arbeitest, liebst du. Die Liebe lässt dich alles tun.  Die Verkündigung ist dann wirksam, wenn man mit Liebe verkündet. Alles, was der Mensch offenbart, soll Liebe sein, Liebe zu Gott und Liebe zu den Nächsten. Wenn jemand so lebt, wird er nie müde, weder zu lieben, noch zu beten, noch zu arbeiten. Er fährt immer weiter zu lieben.  Ein Sprichwort sagt: «Der Appetit kommt beim Essen». Wenn du mit Liebe betest, spürst du das Bedürfnis, weiter zu beten, spürst du die Freude, zu beten. Du wirst nicht müde zu beten, denn Gott antwortet auf die Liebe deines Gebetes mit seiner Liebe. Gott giesst seine Liebe in dein Herz ein und macht dich wirklich glückselig. Er spricht zu dir, er rät dir, vielleicht ermahnt er dich oder manchmal weist er dich zurecht. Wie schön ist es, zu beten, mit Jesus, Maria und Pater Pio zu sein! Welche Freude ist es aber auch, mit den Brüdern und Schwestern zu sein, denn man ist überzeugt, so mit Jesus zu sein. Er selbst hat gesagt, dass wir seinen Leib - den Leib Christi - bilden.  Das Wort Gottes, die Eucharistie, die Brüder und Schwestern sind die Quelle und der Ausdruck der Liebe. Wie schön ist es, zu beten, zu lieben und zu beten. Wenn sich dann zum Gebet noch das Leiden hinzufügt, dann betet man leidend und liebt leidend. Wenn deine Liebe da ist, ist Jesus in dir gegenwärtig. Wenn Jesus da ist, dann gehen alle Schwierigkeiten weg, Jesus entfernt sie wie die Sonne die Wolken.  Wie schön ist es vor dem eucharistischen Jesus zu sein! Wie schön ist es, vor dem Bild der Muttergottes zu sein! Pater Pio sagte, dass er in der Eucharistie da ist. In der Eucharistie ist der Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit Christi. Das Opfer Christi ist, aber auch der auferstandene Christus sind gegenwärtig, d. h. der mystische Leib Christi, die Kirche, ist geistigerweise gegenwärtig. Jesus ist das Herz des ganzen Weltalls und in seinem Herzen bist du und ich. Wir sind also Herz an Herz.  Wie schön ist es, einander zu lieben! Wie ein Kind bei der Mutter. Die Mutter hält das Kind in den Armen und schenkt dem Kind ihre Liebe, auch wenn das Kind nichts versteht. So sind wir am Herzen Jesu. Er drückt uns an sein Herz und lässt uns seine Liebe, aber auch sein Leiden empfinden. Wenn jemand einen andern innig liebt, dann teilt er dem andern auch seine Leiden mit. Wenn die Innigkeit mit Jesus da ist, dann schenkt er einem demütigen Herzen seine Leiden und ein demütiges Herz schenkt Jesus all seine Leiden. Es ist ein Miteinander der Leiden da. Wir umarmen uns gegenseitig und Jesus, der Sohn Gottes, wendet sich an seinen Vater, damit er uns im Leiden umarmt. Es gibt keine schönere Umarmung als jene des himmlischen Vaters, wenn er seinen Sohn sieht. Es ist so, wie wenn eine Mutter ihr Kind leiden sieht. Sie nimmt das Kind in die Arme und tröstet und stärkt es. So handelt der himmlische Vater. Wenn er sieht, dass wir leiden, dann schaut er auf seinen Sohn und auf uns und drückt uns an sein Herz. Jesus will uns mit ihm vereinen durch seine Liebe.  Das Gebet ist das Charisma der Servi della Sofferenza. Wir sind berufen, Jesus zu trösten, uns mit seinen Leiden zu vereinen, mit den Leiden der Muttergottes und Pater Pios, um die Welt zu retten. Die Innigkeit der Liebe, die Innigkeit der Leiden zusammen mit Jesus, lässt uns jeden Tag unsere Berufung verwirklichen, mit Jesus vereint zu sein, zum Heil der Welt. Es ist klar, das Leiden Jesu hat einen unendlichen Wert in Hinsicht unsere kleinen Leiden. Aber als ich klein war, schenkte ich meiner Mutter eine verwelkte Blume. «Wie schön ist diese Blume!» sagte meine Mutter. Sie küsste mich, sie war mit allem zufrieden. Was zählt ist, dass wir wie Kinder im Gebet zu Jesus eilen, um ihm unsere armen Dinge zu geben und Jesus umarmt uns, tröstet und stärkt uns.  Don Pierino Galeone

Mit Liebe beten: Wenn du den Rosenkranz gebetet hast und das Bedürfnis spürst, weiter zu beten, ist es ein Zeichen, dass du gut und häufig betest. Das Gebet ist Liebe. Wir sollen uns mit der Liebe Gottes verbinden, und so empfinden wir das Bedürfnis, diese Liebe zu Gott und zum Nächsten auszudrücken. Zuerst die Vertikale und dann die Horizontale, die beiden Gebote, Gott und den Nächsten lieben, zuerst das Gebet, die Liebe zu Gott, dann die Pastoral, der Dienst an den Nächsten. Wenn du gut betest, dich mit Gott vereinst, dann giesst du diese Liebe, die du im Gebet empfangen hast, auch durch die Nächstenliebe aus. Das Gebet ist Liebe, wie auch das Kreuz die Ikone der grössten Liebe des Weltalls ist, der Liebe Christi. Jesus ist aus Gehorsam zum Vater und aus Liebe zu uns gestorben. Die Liebe ist der gemeinsame Nenner der Vertikalen und Horizontalen. Wenn du sprichst, liebst du, wenn du betest, liebst du, wenn du arbeitest, liebst du. Die Liebe lässt dich alles tun. Die Verkündigung ist dann wirksam, wenn man mit Liebe verkündet. Alles, was der Mensch offenbart, soll Liebe sein, Liebe zu Gott und Liebe zu den Nächsten. Wenn jemand so lebt, wird er nie müde, weder zu lieben, noch zu beten, noch zu arbeiten. Er fährt immer weiter zu lieben. Ein Sprichwort sagt: «Der Appetit kommt beim Essen». Wenn du mit Liebe betest, spürst du das Bedürfnis, weiter zu beten, spürst du die Freude, zu beten. Du wirst nicht müde zu beten, denn Gott antwortet auf die Liebe deines Gebetes mit seiner Liebe. Gott giesst seine Liebe in dein Herz ein und macht dich wirklich glückselig. Er spricht zu dir, er rät dir, vielleicht ermahnt er dich oder manchmal weist er dich zurecht. Wie schön ist es, zu beten, mit Jesus, Maria und Pater Pio zu sein! Welche Freude ist es aber auch, mit den Brüdern und Schwestern zu sein, denn man ist überzeugt, so mit Jesus zu sein. Er selbst hat gesagt, dass wir seinen Leib - den Leib Christi - bilden. Das Wort Gottes, die Eucharistie, die Brüder und Schwestern sind die Quelle und der Ausdruck der Liebe. Wie schön ist es, zu beten, zu lieben und zu beten. Wenn sich dann zum Gebet noch das Leiden hinzufügt, dann betet man leidend und liebt leidend. Wenn deine Liebe da ist, ist Jesus in dir gegenwärtig. Wenn Jesus da ist, dann gehen alle Schwierigkeiten weg, Jesus entfernt sie wie die Sonne die Wolken. Wie schön ist es vor dem eucharistischen Jesus zu sein! Wie schön ist es, vor dem Bild der Muttergottes zu sein! Pater Pio sagte, dass er in der Eucharistie da ist. In der Eucharistie ist der Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit Christi. Das Opfer Christi ist, aber auch der auferstandene Christus sind gegenwärtig, d. h. der mystische Leib Christi, die Kirche, ist geistigerweise gegenwärtig. Jesus ist das Herz des ganzen Weltalls und in seinem Herzen bist du und ich. Wir sind also Herz an Herz. Wie schön ist es, einander zu lieben! Wie ein Kind bei der Mutter. Die Mutter hält das Kind in den Armen und schenkt dem Kind ihre Liebe, auch wenn das Kind nichts versteht. So sind wir am Herzen Jesu. Er drückt uns an sein Herz und lässt uns seine Liebe, aber auch sein Leiden empfinden. Wenn jemand einen andern innig liebt, dann teilt er dem andern auch seine Leiden mit. Wenn die Innigkeit mit Jesus da ist, dann schenkt er einem demütigen Herzen seine Leiden und ein demütiges Herz schenkt Jesus all seine Leiden. Es ist ein Miteinander der Leiden da. Wir umarmen uns gegenseitig und Jesus, der Sohn Gottes, wendet sich an seinen Vater, damit er uns im Leiden umarmt. Es gibt keine schönere Umarmung als jene des himmlischen Vaters, wenn er seinen Sohn sieht. Es ist so, wie wenn eine Mutter ihr Kind leiden sieht. Sie nimmt das Kind in die Arme und tröstet und stärkt es. So handelt der himmlische Vater. Wenn er sieht, dass wir leiden, dann schaut er auf seinen Sohn und auf uns und drückt uns an sein Herz. Jesus will uns mit ihm vereinen durch seine Liebe. Das Gebet ist das Charisma der Servi della Sofferenza. Wir sind berufen, Jesus zu trösten, uns mit seinen Leiden zu vereinen, mit den Leiden der Muttergottes und Pater Pios, um die Welt zu retten. Die Innigkeit der Liebe, die Innigkeit der Leiden zusammen mit Jesus, lässt uns jeden Tag unsere Berufung verwirklichen, mit Jesus vereint zu sein, zum Heil der Welt. Es ist klar, das Leiden Jesu hat einen unendlichen Wert in Hinsicht unsere kleinen Leiden. Aber als ich klein war, schenkte ich meiner Mutter eine verwelkte Blume. «Wie schön ist diese Blume!» sagte meine Mutter. Sie küsste mich, sie war mit allem zufrieden. Was zählt ist, dass wir wie Kinder im Gebet zu Jesus eilen, um ihm unsere armen Dinge zu geben und Jesus umarmt uns, tröstet und stärkt uns. Don Pierino Galeone

Mit Liebe beten:<br> Wenn du den Rosenkranz gebetet hast und das Bedürfnis spürst, weiter zu beten, ist es ein Zeichen, dass du gut und häufig betest. Das Gebet ist Liebe. Wir sollen uns mit der Liebe Gottes verbinden, und so empfinden wir das Bedürfnis, diese Liebe zu Gott und zum Nächsten auszudr

Entschieden das Böse meiden und das Gute tun:  Die Liebe lässt dich entschieden sein. Ein Beispiel dafür ist die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. Sie vermeidet alles, was dem Kind schaden könnte. Sie schützt es vor dem Wind und der Kälte und sie tut alles, damit das Kind genug isst und schläft. Die Mutter ist sehr aufmerksam, dass dem Kind nichts fehlt und es sich gut entwickeln kann.  Wie wächst die Liebe im geistlichen Leben? Wenn du gehorchst und die Nächsten liebst, ist die Liebe Gottes in dir gegenwärtig und wird gleichsam genährt. Die Erfahrung der Liebe geschieht im Gebet. Die Liebe wird immer grösser, um in Gemeinschaft mit Jesus, der Muttergottes und den Heiligen zu sein. Diese Gemeinschaft der Liebe wächst im Gebet, sodass man viel grosszügiger wird im Gehorsam und in der Nächstenliebe.  Im Gebet überprüfst du deine Liebe und machst die Erfahrung der Liebe Jesu. Im Gebet erhältst du den Geschmack zu beten, du überwindest die Müdigkeit und du erkennst in deinem Herzen, wie notwendig es ist zu beten. Du hast den Wunsch besser und mehr zu beten, besonders vor dem Allerheiligsten Altarsakrament. Du beugst dich dem Willen Gottes und bemühst dich immer mehr, die Nächstenliebe auszuüben, auch gegenüber jenen, die dich leiden lassen. Du beginnst, gehorsamer und liebenswürdiger zu sein und zögerst nicht, dem Nächsten zu vergeben. Du entschuldigst ihn, bist in der Freude und im Frieden.  Das kostbarste Gebet ist vor dem Allerheiligsten, wo Jesus wirklich gegenwärtig ist. Wenn du gehorchst und die Nächstenliebe ausübst, ist Jesus auch gegenwärtig, es ist eine geistliche Gegenwart, die du von Jesus erhältst. Das demütige Gebet ist Liebe, das deinen Gehorsam und deine Nächstenliebe erleuchtet und dich erkennen lässt, ob Jesus an dir sein Wohlgefallen hat.  Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Das Gebet ist wertvoll, wenn es eine tägliche liebende Hingabe fördert. Unser Gottesdienst ist dem Herrn wohlgefällig, wenn wir dort unsere Vorsätze, grossherzig zu leben, hineintragen und wenn wir zulassen, dass die Gabe Gottes, die wir im Gottesdienst empfangen haben, in der Hingabe an die Brüder und Schwestern sichtbar wird. (Gaudete et exsultate, 104)

Entschieden das Böse meiden und das Gute tun: Die Liebe lässt dich entschieden sein. Ein Beispiel dafür ist die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. Sie vermeidet alles, was dem Kind schaden könnte. Sie schützt es vor dem Wind und der Kälte und sie tut alles, damit das Kind genug isst und schläft. Die Mutter ist sehr aufmerksam, dass dem Kind nichts fehlt und es sich gut entwickeln kann. Wie wächst die Liebe im geistlichen Leben? Wenn du gehorchst und die Nächsten liebst, ist die Liebe Gottes in dir gegenwärtig und wird gleichsam genährt. Die Erfahrung der Liebe geschieht im Gebet. Die Liebe wird immer grösser, um in Gemeinschaft mit Jesus, der Muttergottes und den Heiligen zu sein. Diese Gemeinschaft der Liebe wächst im Gebet, sodass man viel grosszügiger wird im Gehorsam und in der Nächstenliebe. Im Gebet überprüfst du deine Liebe und machst die Erfahrung der Liebe Jesu. Im Gebet erhältst du den Geschmack zu beten, du überwindest die Müdigkeit und du erkennst in deinem Herzen, wie notwendig es ist zu beten. Du hast den Wunsch besser und mehr zu beten, besonders vor dem Allerheiligsten Altarsakrament. Du beugst dich dem Willen Gottes und bemühst dich immer mehr, die Nächstenliebe auszuüben, auch gegenüber jenen, die dich leiden lassen. Du beginnst, gehorsamer und liebenswürdiger zu sein und zögerst nicht, dem Nächsten zu vergeben. Du entschuldigst ihn, bist in der Freude und im Frieden. Das kostbarste Gebet ist vor dem Allerheiligsten, wo Jesus wirklich gegenwärtig ist. Wenn du gehorchst und die Nächstenliebe ausübst, ist Jesus auch gegenwärtig, es ist eine geistliche Gegenwart, die du von Jesus erhältst. Das demütige Gebet ist Liebe, das deinen Gehorsam und deine Nächstenliebe erleuchtet und dich erkennen lässt, ob Jesus an dir sein Wohlgefallen hat. Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Das Gebet ist wertvoll, wenn es eine tägliche liebende Hingabe fördert. Unser Gottesdienst ist dem Herrn wohlgefällig, wenn wir dort unsere Vorsätze, grossherzig zu leben, hineintragen und wenn wir zulassen, dass die Gabe Gottes, die wir im Gottesdienst empfangen haben, in der Hingabe an die Brüder und Schwestern sichtbar wird. (Gaudete et exsultate, 104)

Entschieden das Böse meiden und das Gute tun:<br> Die Liebe lässt dich entschieden sein. Ein Beispiel dafür ist die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. Sie vermeidet alles, was dem Kind schaden könnte. Sie schützt es vor dem Wind und der Kälte und sie tut alles, damit das Kind genug isst und schläft.