Die Heiligkeit:  Die Heiligkeit ist das beständige und treue Praktizieren des Glaubens durch den Gehorsam zum Wort Gottes. Ein Heiliger ist in dem Mass heilig, wie er gegenüber Gott gehorsam ist. Gott ist die Quelle der Heiligkeit - der Heilige ist in dem Mass heilig, in dem er sich durch den Gehorsam dem Willen Gottes gleichförmig macht. Gott hat uns seinen Sohn gesandt, das menschgewordene Wort Gottes, um uns zu heiligen. Wenn jemand Christus, das Wort Gottes, im Gehorsam annimmt, dann wird er durch ihn geheiligt. Das Erdreich, in welches das Wort Gottes fallen kann, ist unsere Liebe: die Liebe zu Gott und die Liebe zu den Mitmenschen.    Don Pierino Galeone Franziskus (Papst): Wir sind alle berufen, heilig zu sein, indem wir in der Liebe leben und im täglichen Tun unser persönliches Zeugnis ablegen, jeder an dem Platz, an dem er sich befindet. Bist du ein Gottgeweihter oder eine Gottgeweihte? Sei heilig, indem du deine Hingabe freudig lebst. Bist du verheiratet? Sei heilig, indem du deinen Mann oder deine Frau liebst und umsorgst, wie Christus es mit der Kirche getan hat. Bist du ein Arbeiter? Sei heilig, indem du deine Arbeit im Dienst an den Brüdern und Schwestern mit Redlichkeit und Sachverstand verrichtest. Bist du Vater oder Mutter, Grossvater oder Grossmutter? Sei heilig, indem du den Kindern geduldig beibringst, Jesus zu folgen. Hast du eine Verantwortungsposition inne? Sei heilig, indem du für das Gemeinwohl kämpfst und auf deine persönlichen Interessen verzichtest. (Gaudete et exultate, Nr. 14).

Die Heiligkeit: Die Heiligkeit ist das beständige und treue Praktizieren des Glaubens durch den Gehorsam zum Wort Gottes. Ein Heiliger ist in dem Mass heilig, wie er gegenüber Gott gehorsam ist. Gott ist die Quelle der Heiligkeit - der Heilige ist in dem Mass heilig, in dem er sich durch den Gehorsam dem Willen Gottes gleichförmig macht. Gott hat uns seinen Sohn gesandt, das menschgewordene Wort Gottes, um uns zu heiligen. Wenn jemand Christus, das Wort Gottes, im Gehorsam annimmt, dann wird er durch ihn geheiligt. Das Erdreich, in welches das Wort Gottes fallen kann, ist unsere Liebe: die Liebe zu Gott und die Liebe zu den Mitmenschen. Don Pierino Galeone Franziskus (Papst): Wir sind alle berufen, heilig zu sein, indem wir in der Liebe leben und im täglichen Tun unser persönliches Zeugnis ablegen, jeder an dem Platz, an dem er sich befindet. Bist du ein Gottgeweihter oder eine Gottgeweihte? Sei heilig, indem du deine Hingabe freudig lebst. Bist du verheiratet? Sei heilig, indem du deinen Mann oder deine Frau liebst und umsorgst, wie Christus es mit der Kirche getan hat. Bist du ein Arbeiter? Sei heilig, indem du deine Arbeit im Dienst an den Brüdern und Schwestern mit Redlichkeit und Sachverstand verrichtest. Bist du Vater oder Mutter, Grossvater oder Grossmutter? Sei heilig, indem du den Kindern geduldig beibringst, Jesus zu folgen. Hast du eine Verantwortungsposition inne? Sei heilig, indem du für das Gemeinwohl kämpfst und auf deine persönlichen Interessen verzichtest. (Gaudete et exultate, Nr. 14).

Die Heiligkeit: Die Heiligkeit ist das beständige und treue Praktizieren des Glaubens durch den Gehorsam zum Wort Gottes. Ein Heiliger ist in dem Mass heilig, wie er gegenüber Gott gehorsam ist. Gott ist die Quelle der Heiligkeit - der Heilige ist in dem Mass heilig, in dem er sich durch den Gehors

Die Demut – von klein zu gross   In jener Zeit sprach Jesus: Wem ist das Reich Gottes ähnlich, womit soll ich es vergleichen? Es ist wie ein Senfkorn, das ein Mann in seinem Garten in die Erde steckte; es wuchs und wurde zu einem Baum und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen.  Außerdem sagte er: Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen? Es ist wie der Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war (Lk 13, 18-21).  Das Senfkorn, das in die Erde fällt, bleibt nicht allein, sondern es wächst und wird zu einem grossen Baum und die Vögel des Himmels werden in seinen Zweigen nisten. Das Kleine wächst und wird sehr gross. So auch der Sauerteig, der unter das Mehl gemischt wird, es reicht ein kleines Stück, damit alles durchsäuert wird und Brot daraus entsteht. Von Klein zu Gross.  Wenn du nicht demütig bist, kannst du vor Gott nicht gross werden. Das Senfkorn und der Sauerteig sind die Demut, die der Boden sind, damit der Glaube, die Hoffnung und die Liebe wachsen können. So erhältst du vom Herrn die Gabe, das zu bekommen, was er verheissen hat und das zu hoffen, um was du nicht wagst zu bitten und zu hoffen.  Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI. : Denken wir an Johannes den Täufer, der von sich selbst sagt: „Er (Jesus) muss wachsen, ich aber muss kleiner werden“ (Joh 3,30), oder natürlich umso mehr die Mutter Jesu, die sagt: „Ich bin die Magd des Herrn“ (Lk 1,38), die auserwählt wurde, weil Gott „auf die Niedrigkeit seiner Magd“ geschaut hat. Der Weg der Demut beginnt bei Jesus, der „Gott gleich“ war, aber nicht daran festhielt, „wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave …er erniedrigte sich …bis zum Tod am Kreuz“ (Phil 2, 6-9) (12. 12. 2007).  Eine der Tugenden, die sich für den Jünger Christi am meisten ziemt, ist die Demut. Die Natur des Menschen ist niedrig, und es ist Gott, der sie zu seiner Herrlichkeit erhebt. Die Demut ist kein negativer Wert, bemerkt der hl. Aphrahat: »Wenn die Wurzel des Menschen in die Erde gepflanzt ist, steigen seine Früchte vor dem Herrn der Größe auf« (Demonstratio 9,14). Bleibt der Christ demütig, kann er auch in der irdischen Wirklichkeit, in der er lebt, in eine Beziehung zum Herrn eintreten: »Der Niedrige ist niedrig, aber sein Herz hebt sich empor zu herausragenden Höhen. Die Augen seines Antlitzes beobachten die Erde, und die Augen des Geistes die herausragende Höhe« (Demonstratio 9,2)“ (21. 11. 2007).

Die Demut – von klein zu gross In jener Zeit sprach Jesus: Wem ist das Reich Gottes ähnlich, womit soll ich es vergleichen? Es ist wie ein Senfkorn, das ein Mann in seinem Garten in die Erde steckte; es wuchs und wurde zu einem Baum und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen. Außerdem sagte er: Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen? Es ist wie der Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war (Lk 13, 18-21). Das Senfkorn, das in die Erde fällt, bleibt nicht allein, sondern es wächst und wird zu einem grossen Baum und die Vögel des Himmels werden in seinen Zweigen nisten. Das Kleine wächst und wird sehr gross. So auch der Sauerteig, der unter das Mehl gemischt wird, es reicht ein kleines Stück, damit alles durchsäuert wird und Brot daraus entsteht. Von Klein zu Gross. Wenn du nicht demütig bist, kannst du vor Gott nicht gross werden. Das Senfkorn und der Sauerteig sind die Demut, die der Boden sind, damit der Glaube, die Hoffnung und die Liebe wachsen können. So erhältst du vom Herrn die Gabe, das zu bekommen, was er verheissen hat und das zu hoffen, um was du nicht wagst zu bitten und zu hoffen. Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI. : Denken wir an Johannes den Täufer, der von sich selbst sagt: „Er (Jesus) muss wachsen, ich aber muss kleiner werden“ (Joh 3,30), oder natürlich umso mehr die Mutter Jesu, die sagt: „Ich bin die Magd des Herrn“ (Lk 1,38), die auserwählt wurde, weil Gott „auf die Niedrigkeit seiner Magd“ geschaut hat. Der Weg der Demut beginnt bei Jesus, der „Gott gleich“ war, aber nicht daran festhielt, „wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave …er erniedrigte sich …bis zum Tod am Kreuz“ (Phil 2, 6-9) (12. 12. 2007). Eine der Tugenden, die sich für den Jünger Christi am meisten ziemt, ist die Demut. Die Natur des Menschen ist niedrig, und es ist Gott, der sie zu seiner Herrlichkeit erhebt. Die Demut ist kein negativer Wert, bemerkt der hl. Aphrahat: »Wenn die Wurzel des Menschen in die Erde gepflanzt ist, steigen seine Früchte vor dem Herrn der Größe auf« (Demonstratio 9,14). Bleibt der Christ demütig, kann er auch in der irdischen Wirklichkeit, in der er lebt, in eine Beziehung zum Herrn eintreten: »Der Niedrige ist niedrig, aber sein Herz hebt sich empor zu herausragenden Höhen. Die Augen seines Antlitzes beobachten die Erde, und die Augen des Geistes die herausragende Höhe« (Demonstratio 9,2)“ (21. 11. 2007).

Die Demut – von klein zu gross In jener Zeit sprach Jesus: Wem ist das Reich Gottes ähnlich, womit soll ich es vergleichen? Es ist wie ein Senfkorn, das ein Mann in seinem Garten in die Erde steckte; es wuchs und wurde zu einem Baum und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen. Außerdem s

Die Freiheit zeigt sich in der Wahl des Guten:  Gott hat uns die Freiheit geschenkt, um das Gute aus Liebe zu wählen. Es ist wichtig, dass du konstant das Gute wählst, denn so zeigst du, dass du in deinem Herzen wahrhaft frei bist. Überprüfe, ob du in der Freiheit lebst, indem du in dein Herz hineinschaust: wenn du in deinem Herzen eine brennende Sehnsucht hast, um das Wort Gottes zu praktizieren, dann bist du frei. Wenn du aber von den weltlichen Begierden immer noch hin und her gerissen wirst, dann hast du noch nicht eine brennende Liebe für das Wort Gottes. Heute kannst du beginnen, dich mehr anzustrengen, um nur noch das Gute zu wählen, damit dein Herz mit dem Feuer der Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen durchdrungen wird.  Don Pierino Galeone Hl. Benedikt von Nursia – aus seiner Ordensregel: Das ist der Eifer, den die Mönche in glühender Liebe betätigen sollen: „Sie sollen einander in gegenseitiger Achtung übertreffen“ (Röm 12,10). Sie sollen ihre leiblichen und charakterlichen Schwächen in grosser Geduld ertragen. Sie sollen sich im gegenseitigen Gehorsam zu überbieten suchen. Keiner soll den eigenen Vorteil suchen, sondern mehr den des anderen. Sie sollen selbstlos die brüderliche Liebe erweisen. Gott sollen sie in Liebe fürchten. . . Christus sollen sie gar nichts vorziehen, der uns alle zusammen zum ewigen Leben führen möge.

Die Freiheit zeigt sich in der Wahl des Guten: Gott hat uns die Freiheit geschenkt, um das Gute aus Liebe zu wählen. Es ist wichtig, dass du konstant das Gute wählst, denn so zeigst du, dass du in deinem Herzen wahrhaft frei bist. Überprüfe, ob du in der Freiheit lebst, indem du in dein Herz hineinschaust: wenn du in deinem Herzen eine brennende Sehnsucht hast, um das Wort Gottes zu praktizieren, dann bist du frei. Wenn du aber von den weltlichen Begierden immer noch hin und her gerissen wirst, dann hast du noch nicht eine brennende Liebe für das Wort Gottes. Heute kannst du beginnen, dich mehr anzustrengen, um nur noch das Gute zu wählen, damit dein Herz mit dem Feuer der Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen durchdrungen wird. Don Pierino Galeone Hl. Benedikt von Nursia – aus seiner Ordensregel: Das ist der Eifer, den die Mönche in glühender Liebe betätigen sollen: „Sie sollen einander in gegenseitiger Achtung übertreffen“ (Röm 12,10). Sie sollen ihre leiblichen und charakterlichen Schwächen in grosser Geduld ertragen. Sie sollen sich im gegenseitigen Gehorsam zu überbieten suchen. Keiner soll den eigenen Vorteil suchen, sondern mehr den des anderen. Sie sollen selbstlos die brüderliche Liebe erweisen. Gott sollen sie in Liebe fürchten. . . Christus sollen sie gar nichts vorziehen, der uns alle zusammen zum ewigen Leben führen möge.

Die Freiheit zeigt sich in der Wahl des Guten: Gott hat uns die Freiheit geschenkt, um das Gute aus Liebe zu wählen. Es ist wichtig, dass du konstant das Gute wählst, denn so zeigst du, dass du in deinem Herzen wahrhaft frei bist. Überprüfe, ob du in der Freiheit lebst, indem du in dein Herz hinein

Die Demut und die Barmherzigkeit Gottes:  Die Demut ist die grundlegende Tugend des Christen. Was ist die Demut? Die Anerkennung dessen, was jemand ist. Aber in dieser Anerkennung soll nicht das vorherrschen, was nicht sein ist, sondern das, was wirklich sein ist. Was ist wirklich unser? Unsere Sünden. Vielleicht haben wir keine klaren Vorstellungen der Demut. Wenn wir ein gutes Werk tun, dann hat Jesus dir das Wollen und das Vollbringen geschenkt. Jesus schenkt dir das Licht und die Kraft, die guten Werke zu tun. Ein gutes Werk ist ein Werk, das Jesus zusammen mit dir gemacht hat. Du sollst anerkennen, dass du es ohne Jesus nicht hättest tun können. Nur die Sünde begehst du alleine. Der Ausgangspunkt des Hochmutes ist die Überheblichkeit: das Ich ist da und schaut auf das Gute, das du tust und verachtet das Böse, das die andern tun. Die Überheblichkeit ist der Beginn des Hochmutes. Sich als Sünder bekennen ist der Schritt, den Gott von dir erwartet, damit er dir seine Barmherzigkeit schenken kann. Der Papst hat gesagt: auch ich bin ein Sünder. Die Heiligen sagen, dass sie die grössten Sünder sind, weil sie im Licht Gottes auch die kleinen Flecken auf ihrem geistlichen Kleid sehen. Die Heiligen sind in der Nähe Christi, der das Licht der Welt ist, darum sehen sie klar und sagen, wie der hl. Franziskus: ich bin ein kleiner Wurm, ich bin der grösste Sünder. Die Demut macht, uns als das zu erkennen, was wir sind und schenkt uns die Barmherzigkeit Gottes.

Die Demut und die Barmherzigkeit Gottes: Die Demut ist die grundlegende Tugend des Christen. Was ist die Demut? Die Anerkennung dessen, was jemand ist. Aber in dieser Anerkennung soll nicht das vorherrschen, was nicht sein ist, sondern das, was wirklich sein ist. Was ist wirklich unser? Unsere Sünden. Vielleicht haben wir keine klaren Vorstellungen der Demut. Wenn wir ein gutes Werk tun, dann hat Jesus dir das Wollen und das Vollbringen geschenkt. Jesus schenkt dir das Licht und die Kraft, die guten Werke zu tun. Ein gutes Werk ist ein Werk, das Jesus zusammen mit dir gemacht hat. Du sollst anerkennen, dass du es ohne Jesus nicht hättest tun können. Nur die Sünde begehst du alleine. Der Ausgangspunkt des Hochmutes ist die Überheblichkeit: das Ich ist da und schaut auf das Gute, das du tust und verachtet das Böse, das die andern tun. Die Überheblichkeit ist der Beginn des Hochmutes. Sich als Sünder bekennen ist der Schritt, den Gott von dir erwartet, damit er dir seine Barmherzigkeit schenken kann. Der Papst hat gesagt: auch ich bin ein Sünder. Die Heiligen sagen, dass sie die grössten Sünder sind, weil sie im Licht Gottes auch die kleinen Flecken auf ihrem geistlichen Kleid sehen. Die Heiligen sind in der Nähe Christi, der das Licht der Welt ist, darum sehen sie klar und sagen, wie der hl. Franziskus: ich bin ein kleiner Wurm, ich bin der grösste Sünder. Die Demut macht, uns als das zu erkennen, was wir sind und schenkt uns die Barmherzigkeit Gottes.

Die Demut und die Barmherzigkeit Gottes: Die Demut ist die grundlegende Tugend des Christen. Was ist die Demut? Die Anerkennung dessen, was jemand ist. Aber in dieser Anerkennung soll nicht das vorherrschen, was nicht sein ist, sondern das, was wirklich sein ist. Was ist wirklich unser? Unsere Sünd

Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen:    Warum ist jener seliger, der das Wort Gottes befolgt, als eine Mutter, die ein Kind zur Welt bringt? Zweifellos ist es etwas Wunderbares, wenn ein Kind zur Welt kommt, aber wer das Wort Gottes befolgt, empfängt den Geist Gottes und das göttliche Leben und wird Kind Gottes, Bruder Jesu, Glied der Kirche und Erbe des Himmels. Dies ist der Weg der Rettung! Durch den Gehorsam wird Jesus in dir geboren und du in Jesus. Du wirst zur Wohnung Gottes und Gott wirkt in dir! Das Wort Gottes - dein Gehorsam - bewirkt, dass du viele geistliche Früchte bringst und Kind Gottes wirst. Die Kinder sind auch Erben, denn das Erbe des Vaters geht auf die Kinder über. Seliger jener, der durch den Gehorsam Kind Gottes und Erbe des Himmels wird. Vater, Sohn und Heiliger Geist kommen in ihn und wohnen beständig in ihm.    Wie gross ist doch der Gehorsam zum Wort Gottes! In den Himmel kommt man durch den Gehorsam, denn nur so wird man Kind Gottes und den Kindern steht das Erbe zu. Der Gehorsam zum Wort Gottes ist Liebe: wenn du mich liebst, befolgst du mein Wort und die Vervollständigung des Gehorsams ist die Nächstenliebe.    Denkst du an den Gehorsam und bist du wirklich selig, wenn du dem Wort Gottes gehorchst?   Don Pierino Galeone   Papst Franziskus: Auf dem Weg der Annahme des Wortes Gottes begleitet uns die Mutter des Herrn. Sie wird selig genannt, weil sie geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ (vgl. Lk 1,45). Die Seligpreisung Mariens geht allen Seligpreisungen voraus, die Jesus für die Armen, die Trauernden, die Sanftmütigen, die Friedensstifter und die Verfolgten ausgesprochen hat, denn sie ist die notwendige Voraussetzung für jede andere Seligpreisung. Kein armer Mensch ist selig, weil er arm ist; er wird es, wenn er wie Maria an die Erfüllung des Wortes Gottes glaubt. Daran erinnert der heilige Augustinus, ein großer Jünger und Meister der Heiligen Schrift: »Jemand aus der Menge sprach voll Bewunderung: „Selig der Leib, der dich getragen. “ Und er [Jesus]: „Vielmehr selig diejenigen, welche das Wort Gottes hören und beobachten. “ Das heißt so viel als: Auch meine Mutter, die ihr selig genannt habt, ist deshalb selig, weil sie das Wort Gottes bewahrt; nicht weil in ihr das Wort Fleisch geworden ist und unter uns gewohnt hat, sondern weil sie eben dieses Wort Gottes bewahrt, durch welches sie geworden ist, und welches in ihr Fleisch geworden ist« (Tract. in Io. Ev. , 10,3). (Apost. Schreiben Motu Proprio "Aperuit Illis" 30. 9. 2019)

Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen: Warum ist jener seliger, der das Wort Gottes befolgt, als eine Mutter, die ein Kind zur Welt bringt? Zweifellos ist es etwas Wunderbares, wenn ein Kind zur Welt kommt, aber wer das Wort Gottes befolgt, empfängt den Geist Gottes und das göttliche Leben und wird Kind Gottes, Bruder Jesu, Glied der Kirche und Erbe des Himmels. Dies ist der Weg der Rettung! Durch den Gehorsam wird Jesus in dir geboren und du in Jesus. Du wirst zur Wohnung Gottes und Gott wirkt in dir! Das Wort Gottes - dein Gehorsam - bewirkt, dass du viele geistliche Früchte bringst und Kind Gottes wirst. Die Kinder sind auch Erben, denn das Erbe des Vaters geht auf die Kinder über. Seliger jener, der durch den Gehorsam Kind Gottes und Erbe des Himmels wird. Vater, Sohn und Heiliger Geist kommen in ihn und wohnen beständig in ihm. Wie gross ist doch der Gehorsam zum Wort Gottes! In den Himmel kommt man durch den Gehorsam, denn nur so wird man Kind Gottes und den Kindern steht das Erbe zu. Der Gehorsam zum Wort Gottes ist Liebe: wenn du mich liebst, befolgst du mein Wort und die Vervollständigung des Gehorsams ist die Nächstenliebe. Denkst du an den Gehorsam und bist du wirklich selig, wenn du dem Wort Gottes gehorchst? Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Auf dem Weg der Annahme des Wortes Gottes begleitet uns die Mutter des Herrn. Sie wird selig genannt, weil sie geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ (vgl. Lk 1,45). Die Seligpreisung Mariens geht allen Seligpreisungen voraus, die Jesus für die Armen, die Trauernden, die Sanftmütigen, die Friedensstifter und die Verfolgten ausgesprochen hat, denn sie ist die notwendige Voraussetzung für jede andere Seligpreisung. Kein armer Mensch ist selig, weil er arm ist; er wird es, wenn er wie Maria an die Erfüllung des Wortes Gottes glaubt. Daran erinnert der heilige Augustinus, ein großer Jünger und Meister der Heiligen Schrift: »Jemand aus der Menge sprach voll Bewunderung: „Selig der Leib, der dich getragen. “ Und er [Jesus]: „Vielmehr selig diejenigen, welche das Wort Gottes hören und beobachten. “ Das heißt so viel als: Auch meine Mutter, die ihr selig genannt habt, ist deshalb selig, weil sie das Wort Gottes bewahrt; nicht weil in ihr das Wort Fleisch geworden ist und unter uns gewohnt hat, sondern weil sie eben dieses Wort Gottes bewahrt, durch welches sie geworden ist, und welches in ihr Fleisch geworden ist« (Tract. in Io. Ev. , 10,3). (Apost. Schreiben Motu Proprio "Aperuit Illis" 30. 9. 2019)

Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen: Warum ist jener seliger, der das Wort Gottes befolgt, als eine Mutter, die ein Kind zur Welt bringt? Zweifellos ist es etwas Wunderbares, wenn ein Kind zur Welt kommt, aber wer das Wort Gottes befolgt, empfängt den Geist Gottes u

Gott mit all unserer Kraft lieben:  Jesus sagt: „Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft“ (Mk 12,29-30). Jesus möchte, dass wir Gott mit all unserer Kraft lieben. Es gibt Momente, in denen wir uns gegenüber den Schwierigkeiten des Lebens kraftlos fühlen. In solchen Momenten dürfen wir nicht vergessen, was der Hl. Paulus im 1. Korintherbrief schreibt: „Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet“ (1 Kor 10,13). Gott gibt uns also immer die nötige Kraft, um alle Schwierigkeiten zu überwinden. Wenn wir denken, dass wir in schwierigen Momenten keine Kraft haben, um weiter zu gehen, dann fehlt uns der Glaube, dass uns Gott die nötige Kraft gibt. Es ist nicht Gott, der uns in der Not alleine lässt, sondern wir verlassen so oft Gott, weil wir zu wenig Vertrauen in ihn haben und nur an unser eigenes Ich glauben. Deshalb sollen wir viel beten, denn das Gebet stärkt den Glauben und somit auch das Vertrauen in Gottes Kraft. Jesus sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt 11,28) und: „Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht“ (Mt 11,30). Wenn wir  unsere Schwierigkeiten Gott anvertrauen, dann macht er das „Joch“ leicht. Im Glauben an Gott ist die wahre Kraft, um die Schwierigkeiten des Lebens zu überwinden. Wenn wir einen festen Glauben haben, können wir Gott mit all unserer Kraft lieben.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Ich weiss nicht, was mit mir geschehen wird; nur eines weiss ich mit Sicherheit, nämlich dass der Herr niemals sein Versprechen vergessen wird: „Hab keine Angst; ich werde dich leiden lassen, aber ich werde dir auch die Kraft dazu geben“, sagt Jesus mir immer wieder. „Ich will, dass deine Seele durch das tägliche, verborgene Martyrium gereinigt und erprobt werde; erschrick nicht, wenn ich dem Teufel gestatte, dich zu quälen, der Welt erlaube, dich anzuekeln, den Personen, die dir am treuersten sind, dich zu betrüben, denn nichts kann gegen diejenigen, die aus Liebe zu mir unter dem Kreuz stöhnen und die unter meinem Schutz stehen, die Obhut gewinnen. “ (Briefe 1, Brief 116)

Gott mit all unserer Kraft lieben: Jesus sagt: „Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft“ (Mk 12,29-30). Jesus möchte, dass wir Gott mit all unserer Kraft lieben. Es gibt Momente, in denen wir uns gegenüber den Schwierigkeiten des Lebens kraftlos fühlen. In solchen Momenten dürfen wir nicht vergessen, was der Hl. Paulus im 1. Korintherbrief schreibt: „Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet“ (1 Kor 10,13). Gott gibt uns also immer die nötige Kraft, um alle Schwierigkeiten zu überwinden. Wenn wir denken, dass wir in schwierigen Momenten keine Kraft haben, um weiter zu gehen, dann fehlt uns der Glaube, dass uns Gott die nötige Kraft gibt. Es ist nicht Gott, der uns in der Not alleine lässt, sondern wir verlassen so oft Gott, weil wir zu wenig Vertrauen in ihn haben und nur an unser eigenes Ich glauben. Deshalb sollen wir viel beten, denn das Gebet stärkt den Glauben und somit auch das Vertrauen in Gottes Kraft. Jesus sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt 11,28) und: „Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht“ (Mt 11,30). Wenn wir unsere Schwierigkeiten Gott anvertrauen, dann macht er das „Joch“ leicht. Im Glauben an Gott ist die wahre Kraft, um die Schwierigkeiten des Lebens zu überwinden. Wenn wir einen festen Glauben haben, können wir Gott mit all unserer Kraft lieben. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Ich weiss nicht, was mit mir geschehen wird; nur eines weiss ich mit Sicherheit, nämlich dass der Herr niemals sein Versprechen vergessen wird: „Hab keine Angst; ich werde dich leiden lassen, aber ich werde dir auch die Kraft dazu geben“, sagt Jesus mir immer wieder. „Ich will, dass deine Seele durch das tägliche, verborgene Martyrium gereinigt und erprobt werde; erschrick nicht, wenn ich dem Teufel gestatte, dich zu quälen, der Welt erlaube, dich anzuekeln, den Personen, die dir am treuersten sind, dich zu betrüben, denn nichts kann gegen diejenigen, die aus Liebe zu mir unter dem Kreuz stöhnen und die unter meinem Schutz stehen, die Obhut gewinnen. “ (Briefe 1, Brief 116)

Gott mit all unserer Kraft lieben: Jesus sagt: „Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft“ (Mk 12,29-30). Jesus möchte, dass wir Gott mit al