Gott mit all unserer Kraft lieben:  Jesus sagt: „Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft“ (Mk 12,29-30). Jesus möchte, dass wir Gott mit all unserer Kraft lieben. Es gibt Momente, in denen wir uns gegenüber den Schwierigkeiten des Lebens kraftlos fühlen. In solchen Momenten dürfen wir nicht vergessen, was der Hl. Paulus im 1. Korintherbrief schreibt: „Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet“ (1 Kor 10,13). Gott gibt uns also immer die nötige Kraft, um alle Schwierigkeiten zu überwinden. Wenn wir denken, dass wir in schwierigen Momenten keine Kraft haben, um weiter zu gehen, dann fehlt uns der Glaube, dass uns Gott die nötige Kraft gibt. Es ist nicht Gott, der uns in der Not alleine lässt, sondern wir verlassen so oft Gott, weil wir zu wenig Vertrauen in ihn haben und nur an unser eigenes Ich glauben. Deshalb sollen wir viel beten, denn das Gebet stärkt den Glauben und somit auch das Vertrauen in Gottes Kraft. Jesus sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt 11,28) und: „Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht“ (Mt 11,30). Wenn wir  unsere Schwierigkeiten Gott anvertrauen, dann macht er das „Joch“ leicht. Im Glauben an Gott ist die wahre Kraft, um die Schwierigkeiten des Lebens zu überwinden. Wenn wir einen festen Glauben haben, können wir Gott mit all unserer Kraft lieben.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Ich weiss nicht, was mit mir geschehen wird; nur eines weiss ich mit Sicherheit, nämlich dass der Herr niemals sein Versprechen vergessen wird: „Hab keine Angst; ich werde dich leiden lassen, aber ich werde dir auch die Kraft dazu geben“, sagt Jesus mir immer wieder. „Ich will, dass deine Seele durch das tägliche, verborgene Martyrium gereinigt und erprobt werde; erschrick nicht, wenn ich dem Teufel gestatte, dich zu quälen, der Welt erlaube, dich anzuekeln, den Personen, die dir am treuersten sind, dich zu betrüben, denn nichts kann gegen diejenigen, die aus Liebe zu mir unter dem Kreuz stöhnen und die unter meinem Schutz stehen, die Obhut gewinnen. “ (Briefe 1, Brief 116)

Gott mit all unserer Kraft lieben: Jesus sagt: „Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft“ (Mk 12,29-30). Jesus möchte, dass wir Gott mit all unserer Kraft lieben. Es gibt Momente, in denen wir uns gegenüber den Schwierigkeiten des Lebens kraftlos fühlen. In solchen Momenten dürfen wir nicht vergessen, was der Hl. Paulus im 1. Korintherbrief schreibt: „Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet“ (1 Kor 10,13). Gott gibt uns also immer die nötige Kraft, um alle Schwierigkeiten zu überwinden. Wenn wir denken, dass wir in schwierigen Momenten keine Kraft haben, um weiter zu gehen, dann fehlt uns der Glaube, dass uns Gott die nötige Kraft gibt. Es ist nicht Gott, der uns in der Not alleine lässt, sondern wir verlassen so oft Gott, weil wir zu wenig Vertrauen in ihn haben und nur an unser eigenes Ich glauben. Deshalb sollen wir viel beten, denn das Gebet stärkt den Glauben und somit auch das Vertrauen in Gottes Kraft. Jesus sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt 11,28) und: „Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht“ (Mt 11,30). Wenn wir unsere Schwierigkeiten Gott anvertrauen, dann macht er das „Joch“ leicht. Im Glauben an Gott ist die wahre Kraft, um die Schwierigkeiten des Lebens zu überwinden. Wenn wir einen festen Glauben haben, können wir Gott mit all unserer Kraft lieben. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Ich weiss nicht, was mit mir geschehen wird; nur eines weiss ich mit Sicherheit, nämlich dass der Herr niemals sein Versprechen vergessen wird: „Hab keine Angst; ich werde dich leiden lassen, aber ich werde dir auch die Kraft dazu geben“, sagt Jesus mir immer wieder. „Ich will, dass deine Seele durch das tägliche, verborgene Martyrium gereinigt und erprobt werde; erschrick nicht, wenn ich dem Teufel gestatte, dich zu quälen, der Welt erlaube, dich anzuekeln, den Personen, die dir am treuersten sind, dich zu betrüben, denn nichts kann gegen diejenigen, die aus Liebe zu mir unter dem Kreuz stöhnen und die unter meinem Schutz stehen, die Obhut gewinnen. “ (Briefe 1, Brief 116)

Gott mit all unserer Kraft lieben:<br> Jesus sagt:<br> „Das erste ist:<br> Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft“ (Mk 12,29-30). Jesus möchte, dass wir

Wie lebt man den Sonntag gut:  Der Sonntag ist der Tag des Herrn, der Tag der Auferstehung. Um den Sonntag gut zu leben, sollst du in der Betrachtung alle Bereiche deiner Person prüfen, in welchen du auferstehen sollst, damit alles in dir gemäss Gott ist: die Vernunft, deine Blicke, Worte, Gefühle und Zuneigungen.  Der Sonntag ist der Tag des Herrn und er kündigt nicht nur die Auferstehung des Herrn an, sondern auch deine Auferstehung. Du sollst dies durch das Gebet, die guten Vorsätze und deinen guten Willen verwirklichen. Du lebst den Sonntag dann gut, indem du jeden Sonntag in einem bestimmten Bereich deiner Person auferstehst. Achte besonders auf deine Gedanken, die dich Tag und Nacht stören können. Nur Jesus kann sie beherrschen. Der Herr ist bereit, dich genau dort auferstehen zu lassen, wo du dich schwach und gebrechlich fühlst. Jeder Sonntag soll ein Schritt vorwärts in deiner Auferstehung sein.  Don Pierino Galeone Hl. Johannes Paul II. : Auf die Jungfrau Maria blicken die Gläubigen, die das bei der Sonntagsmesse verkündete Wort hören, von ihr lernen sie, es in ihrem Herzen zu bewahren und darüber nachzudenken (vgl. Lk 2,19). Mit Maria lernen sie, am Fuße des Kreuzes zu stehen, um dem Vater das Opfer Christi darzubringen und damit die Hingabe des eigenen Lebens zu verbinden. Mit Maria erleben sie die Freude der Auferstehung, während sie sich die Worte des Magnificat zu eigen machen, die das unerschöpfliche Geschenk der Barmherzigkeit Gottes in dem unerbittlichen Lauf der Zeit besingen: »Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten« (Lk 1,50). Sonntag für Sonntag begibt sich das pilgernde Volk in die Fußstapfen Marias, und ihre mütterliche Fürsprache verleiht dem Gebet, das die Kirche an die Heiligste Dreifaltigkeit richtet, am Sonntag besondere Intensität und Wirksamkeit. (Apostolisches Schreiben Dies Domini, 31. 5. 1998)

Wie lebt man den Sonntag gut: Der Sonntag ist der Tag des Herrn, der Tag der Auferstehung. Um den Sonntag gut zu leben, sollst du in der Betrachtung alle Bereiche deiner Person prüfen, in welchen du auferstehen sollst, damit alles in dir gemäss Gott ist: die Vernunft, deine Blicke, Worte, Gefühle und Zuneigungen. Der Sonntag ist der Tag des Herrn und er kündigt nicht nur die Auferstehung des Herrn an, sondern auch deine Auferstehung. Du sollst dies durch das Gebet, die guten Vorsätze und deinen guten Willen verwirklichen. Du lebst den Sonntag dann gut, indem du jeden Sonntag in einem bestimmten Bereich deiner Person auferstehst. Achte besonders auf deine Gedanken, die dich Tag und Nacht stören können. Nur Jesus kann sie beherrschen. Der Herr ist bereit, dich genau dort auferstehen zu lassen, wo du dich schwach und gebrechlich fühlst. Jeder Sonntag soll ein Schritt vorwärts in deiner Auferstehung sein. Don Pierino Galeone Hl. Johannes Paul II. : Auf die Jungfrau Maria blicken die Gläubigen, die das bei der Sonntagsmesse verkündete Wort hören, von ihr lernen sie, es in ihrem Herzen zu bewahren und darüber nachzudenken (vgl. Lk 2,19). Mit Maria lernen sie, am Fuße des Kreuzes zu stehen, um dem Vater das Opfer Christi darzubringen und damit die Hingabe des eigenen Lebens zu verbinden. Mit Maria erleben sie die Freude der Auferstehung, während sie sich die Worte des Magnificat zu eigen machen, die das unerschöpfliche Geschenk der Barmherzigkeit Gottes in dem unerbittlichen Lauf der Zeit besingen: »Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten« (Lk 1,50). Sonntag für Sonntag begibt sich das pilgernde Volk in die Fußstapfen Marias, und ihre mütterliche Fürsprache verleiht dem Gebet, das die Kirche an die Heiligste Dreifaltigkeit richtet, am Sonntag besondere Intensität und Wirksamkeit. (Apostolisches Schreiben Dies Domini, 31. 5. 1998)

Wie lebt man den Sonntag gut:<br> Der Sonntag ist der Tag des Herrn, der Tag der Auferstehung. Um den Sonntag gut zu leben, sollst du in der Betrachtung alle Bereiche deiner Person prüfen, in welchen du auferstehen sollst, damit alles in dir gemäss Gott ist:<br> die Vernunft, deine Blicke, Worte, G

Lässt du dich bedienen oder dienst du?    Jesus wurde im Haus von Marta und Maria aufgenommen. Marta bemühte sich, um für die menschlichen Bedürfnisse von Jesus zu sorgen, indem sie das Essen zubereitete. Maria hingegen verweilte bei Jesus und hörte ihm zu. Jesus gab Maria durch sein Wort die Nahrung für das göttliche Leben. Marta kam zu Jesus und sagte: „Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Er antwortete ihr: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden“ (Lk 10,40-42). Jesus sagt nicht, dass es das Irdische nicht auch braucht, sondern dass Maria das Bessere gewählt hat. Marta wollte Maria von diesem Besseren abhalten, um ihr in der Küche zu helfen. Jesus aber weiss besser, was für uns Menschen das Wichtigere ist. In diesem Sinn hat Jesus Maria mehr gedient als Marta Jesus diente.  So soll es auch bei uns sein. Wenn wir jemanden besuchen, dann wird uns meistens etwas Gutes serviert. Wir sollen aber nicht vergessen, dass wir den Menschen, die wir besuchen, auch dienen sollen, indem wir ihnen helfen, im göttlichen Leben zu wachsen. Wir sollen ihnen durch unsere freundlichen und einfühlsamen Worte Trost und Zuversicht bringen, besonders für all das Leidvolle, das sie zu tragen haben. Die Mitmenschen sollen erfahren, dass wir Anteil nehmen an ihren Sorgen und Nöten.  Für was interessierst du dich mehr, wenn du dich mit Mitmenschen triffst: für die irdischen Dinge oder für das göttliche Leben? Wie gut ist es, wenn zum Beispiel eine Mutter nicht nur für die irdischen Bedürfnisse ihrer Kinder sorgt, sondern ihnen hilft, im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe zu wachsen - so dient sie Christus, der verborgen in den Mitmenschen gegenwärtig ist. Das kommt auch treffend zum Ausdruck im Tagesgebt, das am Gedenktag der Hl. Marta gebetet wird: „Allmächtiger, ewiger Gott, die heilige Marta durfte deinen Sohn in ihr Haus aufnehmen und bewirten. Auf ihre Fürsprache hin mache uns bereit, in unseren Mitmenschen Christus zu dienen, damit wir einst bei dir Aufnahme finden. “ So sollen auch wir es tun, indem wir den Mitmenschen dienen und ihnen helfen, im Wort Gottes die wahre Nahrung für das Leben zu finden.    Don Pierino Galeone   Bibel: Jesus sagt: „Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben“ (Mt 6,33).  „Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt“ (Mt 4,4).

Lässt du dich bedienen oder dienst du? Jesus wurde im Haus von Marta und Maria aufgenommen. Marta bemühte sich, um für die menschlichen Bedürfnisse von Jesus zu sorgen, indem sie das Essen zubereitete. Maria hingegen verweilte bei Jesus und hörte ihm zu. Jesus gab Maria durch sein Wort die Nahrung für das göttliche Leben. Marta kam zu Jesus und sagte: „Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Er antwortete ihr: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden“ (Lk 10,40-42). Jesus sagt nicht, dass es das Irdische nicht auch braucht, sondern dass Maria das Bessere gewählt hat. Marta wollte Maria von diesem Besseren abhalten, um ihr in der Küche zu helfen. Jesus aber weiss besser, was für uns Menschen das Wichtigere ist. In diesem Sinn hat Jesus Maria mehr gedient als Marta Jesus diente. So soll es auch bei uns sein. Wenn wir jemanden besuchen, dann wird uns meistens etwas Gutes serviert. Wir sollen aber nicht vergessen, dass wir den Menschen, die wir besuchen, auch dienen sollen, indem wir ihnen helfen, im göttlichen Leben zu wachsen. Wir sollen ihnen durch unsere freundlichen und einfühlsamen Worte Trost und Zuversicht bringen, besonders für all das Leidvolle, das sie zu tragen haben. Die Mitmenschen sollen erfahren, dass wir Anteil nehmen an ihren Sorgen und Nöten. Für was interessierst du dich mehr, wenn du dich mit Mitmenschen triffst: für die irdischen Dinge oder für das göttliche Leben? Wie gut ist es, wenn zum Beispiel eine Mutter nicht nur für die irdischen Bedürfnisse ihrer Kinder sorgt, sondern ihnen hilft, im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe zu wachsen - so dient sie Christus, der verborgen in den Mitmenschen gegenwärtig ist. Das kommt auch treffend zum Ausdruck im Tagesgebt, das am Gedenktag der Hl. Marta gebetet wird: „Allmächtiger, ewiger Gott, die heilige Marta durfte deinen Sohn in ihr Haus aufnehmen und bewirten. Auf ihre Fürsprache hin mache uns bereit, in unseren Mitmenschen Christus zu dienen, damit wir einst bei dir Aufnahme finden. “ So sollen auch wir es tun, indem wir den Mitmenschen dienen und ihnen helfen, im Wort Gottes die wahre Nahrung für das Leben zu finden. Don Pierino Galeone Bibel: Jesus sagt: „Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben“ (Mt 6,33). „Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt“ (Mt 4,4).

Lässt du dich bedienen oder dienst du? Jesus wurde im Haus von Marta und Maria aufgenommen. Marta bemühte sich, um für die menschlichen Bedürfnisse von Jesus zu sorgen, indem sie das Essen zubereitete. Maria hingegen verweilte bei Jesus und hörte ihm zu. Jesus gab Maria durch sein Wort die Nahrun

Die Schwierigkeit und Schönheit des Willens Gottes:  Wie schön ist es, den Willen Gottes zu erfüllen, sich gegenseitig zu lieben, sich stets versuchen zu verstehen und so durch das gegenseitige Verständnis die wahre Liebe sichtbar zu machen. Die Liebe zum Nächsten ist eine barmherzige Liebe, denn, wer von uns ist ohne Sünde, ohne Schwäche, sei es im menschlichen oder geistlichen Leben. Du begegnest in deinem Alltag immer wieder vielen Menschen und es wäre oberflächlich, wenn du die Schwierigkeiten, die oft diese Begegnungen mit sich bringen, nicht gegenwärtig halten würdest. Doch wenn du wirklich in deinem Herzen von der Liebe Gottes und vom hl. Geist erfüllt bist, wirst du mit Freude den Menschen das mitteilen, was du im Herzen hast: Die Liebe Jesu, um alle zu trösten und zu stärken, die Kleinen, die Grossen, die Kranken, die Gesunden, die Freunde und auch die Feinde. Wie schön ist es, das Gute zu tun, das Gute zu wollen, wie schön ist es zu lieben und trotz so mancher Schwierigkeiten mit Vertrauen zu sagen: Dein Wille geschehe!   Die wahre Liebe, die Gott für uns wollte, ist, dass wir einander lieben, indem wir das Gute wollen und tun. In der Liturgie beten wir: «Gib uns, Herr, die wahre Freiheit, das ewige Erbe». Wahre Freiheit bedeutet, nicht das tun, was das eigene Ich sagt, sondern den Willen Gottes tun, das Gute tun. Das ist die wahre Freiheit, das ist das wahre Gut, der Wille Gottes. So wird unser Herz erfüllt vom Frieden, Heiterkeit und Freude.    Mutter Teresa: Ich verbinde das Leiden Christi immer mit dem Gehorsam. Immer zu akzeptieren, ohne zu zweifeln, ohne zu murren, ohne sich zu beschweren, ohne eine Erklärung zu verlangen. Hast du die Schwierigkeit des Gehorsams und der Hingabe wirklich erfahren? Frage dich: Hast du gebetet? Jesus betete länger, wenn es schwierig war, den Willen Gottes anzunehmen. Hast du gemurrt? Hast du kritisiert? Prüfe dich selbst, sodass der Teufel dich nicht überkommen kann. Hast du die Freude der vollkommenen Hingabe erfahren? Wie oft hast du mit Entschlossenheit gehorcht? Betrachte das Beispiel Mariens; ihre totale Hingabe, ihren vollkommenen Gehorsam, die aus ihrem liebenden Herzen kamen.

Die Schwierigkeit und Schönheit des Willens Gottes: Wie schön ist es, den Willen Gottes zu erfüllen, sich gegenseitig zu lieben, sich stets versuchen zu verstehen und so durch das gegenseitige Verständnis die wahre Liebe sichtbar zu machen. Die Liebe zum Nächsten ist eine barmherzige Liebe, denn, wer von uns ist ohne Sünde, ohne Schwäche, sei es im menschlichen oder geistlichen Leben. Du begegnest in deinem Alltag immer wieder vielen Menschen und es wäre oberflächlich, wenn du die Schwierigkeiten, die oft diese Begegnungen mit sich bringen, nicht gegenwärtig halten würdest. Doch wenn du wirklich in deinem Herzen von der Liebe Gottes und vom hl. Geist erfüllt bist, wirst du mit Freude den Menschen das mitteilen, was du im Herzen hast: Die Liebe Jesu, um alle zu trösten und zu stärken, die Kleinen, die Grossen, die Kranken, die Gesunden, die Freunde und auch die Feinde. Wie schön ist es, das Gute zu tun, das Gute zu wollen, wie schön ist es zu lieben und trotz so mancher Schwierigkeiten mit Vertrauen zu sagen: Dein Wille geschehe! Die wahre Liebe, die Gott für uns wollte, ist, dass wir einander lieben, indem wir das Gute wollen und tun. In der Liturgie beten wir: «Gib uns, Herr, die wahre Freiheit, das ewige Erbe». Wahre Freiheit bedeutet, nicht das tun, was das eigene Ich sagt, sondern den Willen Gottes tun, das Gute tun. Das ist die wahre Freiheit, das ist das wahre Gut, der Wille Gottes. So wird unser Herz erfüllt vom Frieden, Heiterkeit und Freude. Mutter Teresa: Ich verbinde das Leiden Christi immer mit dem Gehorsam. Immer zu akzeptieren, ohne zu zweifeln, ohne zu murren, ohne sich zu beschweren, ohne eine Erklärung zu verlangen. Hast du die Schwierigkeit des Gehorsams und der Hingabe wirklich erfahren? Frage dich: Hast du gebetet? Jesus betete länger, wenn es schwierig war, den Willen Gottes anzunehmen. Hast du gemurrt? Hast du kritisiert? Prüfe dich selbst, sodass der Teufel dich nicht überkommen kann. Hast du die Freude der vollkommenen Hingabe erfahren? Wie oft hast du mit Entschlossenheit gehorcht? Betrachte das Beispiel Mariens; ihre totale Hingabe, ihren vollkommenen Gehorsam, die aus ihrem liebenden Herzen kamen.

Die Schwierigkeit und Schönheit des Willens Gottes:<br> Wie schön ist es, den Willen Gottes zu erfüllen, sich gegenseitig zu lieben, sich stets versuchen zu verstehen und so durch das gegenseitige Verständnis die wahre Liebe sichtbar zu machen. Die Liebe zum Nächsten ist eine barmherzige Liebe, den

Danke Gott, wie Jesus und durch Jesus, für die Gaben, die er dir geschenkt hat   Im Brief an Timotheus spricht Paulus über die Dankbarkeit gegenüber Jesus: «Denk daran, dass Jesus Christus, von den Toten auferstanden ist» (2 Tim 2,8). Sind wir Jesus dafür dankbar? In der Liturgie beten wir: Herr, unser Gott, deine Gnade komme uns zuvor und begleite uns, damit wir dein Wort im Herzen bewahren und immer bereit sind, das Gute zu tun. Wie schön ist es, im Herzen diese Dankbarkeit zu haben. Ohne Gnade, ohne Gott, können wir im geistlichen Leben nicht vorwärts gehen.    Den zehn Aussätzigen im Evangelium nach Lukas (Lk 17,11-19) sagt Jesus: «Geht zu den Priestern». Während sie auf dem Weg sind, merken sie, dass sie geheilt sind, aber nur einer kehrt um, um Jesus zu danken. Vielleicht sind wir mit Jesus so vertraut, dass wir vergessen haben, ihm dankbar zu sein. Wir sollen Jesus für das Licht und die Kraft danken, die er uns nicht nur durch den Glauben und die Sakramente, sondern auch durch die Lehre der Kirche, der Priester und auch durch gute Menschen schenkt.    Vergessen wir die Dankbarkeit nicht. Jesus legt viel Wert auf die Dankbarkeit: «Waren es nicht zehn? Nur einer ist gekommen, um zu danken. Dein Glaube hat dich geheilt». Danken wir Jesus besonders wenn wir ihn in der Eucharistie anbeten, in der Hl. Messe oder während der hl. Kommunion. Danken wir Jesus, dass er so gut ist, sich uns zur Speise zu schenken. Beten wir ihn an und bitten wir ihn um Vergebung, wenn wir bis anhin nicht so demütig und gut waren, ihm für die vielen Gaben zu danken. Danken wir vor allem für die Gnade, damit wir immer gut und treu unsere Berufung leben. Vergessen wir auch das Schriftwort nicht, dass dem Gerechten nie etwas mangeln wird: «Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen» (Ps 23).    Jesus dankte seinem Vater immer. Sei es beim Brot, das er in seinen Leib, sei es beim Wein, den er in sein Blut verwandelte. Er sagte Dank, er der Sohn Gottes!   Gebet: Jesus, danke, dass du durch die hl. Kommunion immer wieder in mein Herz kommst. Danke, himmlischer Vater, dass du Jesus gesandt hast, dass du den Heiligen Geist gesandt hast, der mir das Leben des Auferstandenen schenkt. Danke, himmlische Mutter, für alles, was du immer wieder für mich tust, damit ich gehalten werde, wenn ich schwanke und durch den Arm Jesu aufgerichtet werde, wenn ich falle. Danke, Pater Pio! Danke für all die Liebe, die ich ohne meine Verdienste erhalte und die mir die Gnade schenkt, alles wieder zu gewinnen oder mit noch grösserer Liebe den Weg weiter zu gehen. Danke Jesus!

Danke Gott, wie Jesus und durch Jesus, für die Gaben, die er dir geschenkt hat Im Brief an Timotheus spricht Paulus über die Dankbarkeit gegenüber Jesus: «Denk daran, dass Jesus Christus, von den Toten auferstanden ist» (2 Tim 2,8). Sind wir Jesus dafür dankbar? In der Liturgie beten wir: Herr, unser Gott, deine Gnade komme uns zuvor und begleite uns, damit wir dein Wort im Herzen bewahren und immer bereit sind, das Gute zu tun. Wie schön ist es, im Herzen diese Dankbarkeit zu haben. Ohne Gnade, ohne Gott, können wir im geistlichen Leben nicht vorwärts gehen. Den zehn Aussätzigen im Evangelium nach Lukas (Lk 17,11-19) sagt Jesus: «Geht zu den Priestern». Während sie auf dem Weg sind, merken sie, dass sie geheilt sind, aber nur einer kehrt um, um Jesus zu danken. Vielleicht sind wir mit Jesus so vertraut, dass wir vergessen haben, ihm dankbar zu sein. Wir sollen Jesus für das Licht und die Kraft danken, die er uns nicht nur durch den Glauben und die Sakramente, sondern auch durch die Lehre der Kirche, der Priester und auch durch gute Menschen schenkt. Vergessen wir die Dankbarkeit nicht. Jesus legt viel Wert auf die Dankbarkeit: «Waren es nicht zehn? Nur einer ist gekommen, um zu danken. Dein Glaube hat dich geheilt». Danken wir Jesus besonders wenn wir ihn in der Eucharistie anbeten, in der Hl. Messe oder während der hl. Kommunion. Danken wir Jesus, dass er so gut ist, sich uns zur Speise zu schenken. Beten wir ihn an und bitten wir ihn um Vergebung, wenn wir bis anhin nicht so demütig und gut waren, ihm für die vielen Gaben zu danken. Danken wir vor allem für die Gnade, damit wir immer gut und treu unsere Berufung leben. Vergessen wir auch das Schriftwort nicht, dass dem Gerechten nie etwas mangeln wird: «Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen» (Ps 23). Jesus dankte seinem Vater immer. Sei es beim Brot, das er in seinen Leib, sei es beim Wein, den er in sein Blut verwandelte. Er sagte Dank, er der Sohn Gottes! Gebet: Jesus, danke, dass du durch die hl. Kommunion immer wieder in mein Herz kommst. Danke, himmlischer Vater, dass du Jesus gesandt hast, dass du den Heiligen Geist gesandt hast, der mir das Leben des Auferstandenen schenkt. Danke, himmlische Mutter, für alles, was du immer wieder für mich tust, damit ich gehalten werde, wenn ich schwanke und durch den Arm Jesu aufgerichtet werde, wenn ich falle. Danke, Pater Pio! Danke für all die Liebe, die ich ohne meine Verdienste erhalte und die mir die Gnade schenkt, alles wieder zu gewinnen oder mit noch grösserer Liebe den Weg weiter zu gehen. Danke Jesus!

Danke Gott, wie Jesus und durch Jesus, für die Gaben, die er dir geschenkt hat Im Brief an Timotheus spricht Paulus über die Dankbarkeit gegenüber Jesus:<br> «Denk daran, dass Jesus Christus, von den Toten auferstanden ist» (2 Tim 2,8). Sind wir Jesus dafür dankbar? In der Liturgie beten wir:<br>

Die Liebe zu Jesus:    Wie viele Male während des Tages wendest du dich an Jesus als deinen Gott, als deinen Erlöser, Heiland und Richter?  Denkst du daran, dass er dich am Kreuz gerettet hat? Wie verhältst du dich vor der Eucharistie, wo Jesus, dein Retter, wahrhaft, wirklich und wesentlich mit Leib, Blut, Seele und Gottheit gegenwärtig ist. Betest du ihn an? Dankst du ihm? Bittest du ihn um Vergebung? Versprichst du ihm, treue Dienerin, treuer Diener, zu sein wie die Muttergottes: siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort? Wenn du am Morgen aufstehst, sammelst du dich ein wenig mit Demut vor Gott und vor seinem Willen? Wirst du dir bewusst, dass du Magd des Herrn bist?  Wie beginnst du deinen Tag? Wie lebst du den Tag? Denkst du an Jesus, nicht nur in den Schwierigkeiten und den Leiden, sondern auch wenn du den Willen Gottes erfüllst? Welchen Wert hat Jesus während deines Tages? Denkst du an ihn?   Bist du während des Tages zerstreut und denkst nicht daran, dass Jesus dein Gott, dein Erlöser, dein Richter ist? Wie viel Zeit verwendest du, um von Herz zu Herz mit Jesus zu sein? Wenn du dich wirklich als Dienerin, als Diener, des Herrn siehst, befolgst du sein Wort? Hast du Freude, immer mit Jesus zu sein?     Denkst du daran, dass Jesus gesagt hat: was du einem dieser Geringsten getan hast, das hast du mir getan? Denkst du daran, dass die Nächstenliebe das Zeichen deiner Liebe zu Jesus ist? So zeigst du wirklich, dass du Jesus liebst, indem du seine Brüder und Schwestern liebst. Wenn du dir etwas vorzuwerfen hast, wendest du dich dann mit Demut an Jesus? Vielleicht denkst du nicht daran, dass Jesus schon für dich gelitten hat für das, was du getan hast, was nicht gemäss dem Willen Gottes war. Dankst du Jesus, weil er bereit ist, dir nicht nur zu vergeben und zu vergessen, sondern dich auch mit dem Mantel der Barmherzigkeit umfangen möchte, so dass du diese seine grosse Liebe nicht mal fassen kannst.  Welche Reue, welche Liebe, welche Umkehr zu Jesus hast du? Welche Worte sagst du Jesus? Welche Versprechen machst du Jesus? Wie viele Male hast du all das Gute, das du getan hast, für Jesus getan und es ihm geschenkt? Du sollst Jesus nicht nur das Gute schenken, um ihn zu verherrlichen, sondern auch deine Leiden. All dies kann man so zusammenfassen: Glaubst du an Jesus?      Wie schön ist es, mit Zärtlichkeit auf Jesus zu blicken. Gewiss, eine Zärtlichkeit, die sich nicht auf die Fantasie der Gefühle stützt. Die wahre Zärtlichkeit ist Frucht einer wahren Liebe, des Befolgens des Wortes Gottes, der Konkretheit der Liebe, indem man Jesus die Früchte des eigenen Leidens, welches man mit ihm vereint, schenkt.    Don Pierino Galeone   Hl. Bonaventura: Wegen dieser drei Dinge hat Gott die vernünftige Seele geschaffen: Dass sie Ihn lobe, dass sie Ihm diene, dass sie an Ihm sich erfreue und in Ihm ruhe; und das geschieht durch die Liebe, denn wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm

Die Liebe zu Jesus:   Wie viele Male während des Tages wendest du dich an Jesus als deinen Gott, als deinen Erlöser, Heiland und Richter?  Denkst du daran, dass er dich am Kreuz gerettet hat? Wie verhältst du dich vor der Eucharistie, wo Jesus, dein Retter, wahrhaft, wirklich und wesentlich mit Leib, Blut, Seele und Gottheit gegenwärtig ist. Betest du ihn an? Dankst du ihm? Bittest du ihn um Vergebung? Versprichst du ihm, treue Dienerin, treuer Diener, zu sein wie die Muttergottes: siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort? Wenn du am Morgen aufstehst, sammelst du dich ein wenig mit Demut vor Gott und vor seinem Willen? Wirst du dir bewusst, dass du Magd des Herrn bist?  Wie beginnst du deinen Tag? Wie lebst du den Tag? Denkst du an Jesus, nicht nur in den Schwierigkeiten und den Leiden, sondern auch wenn du den Willen Gottes erfüllst? Welchen Wert hat Jesus während deines Tages? Denkst du an ihn?   Bist du während des Tages zerstreut und denkst nicht daran, dass Jesus dein Gott, dein Erlöser, dein Richter ist? Wie viel Zeit verwendest du, um von Herz zu Herz mit Jesus zu sein? Wenn du dich wirklich als Dienerin, als Diener, des Herrn siehst, befolgst du sein Wort? Hast du Freude, immer mit Jesus zu sein?     Denkst du daran, dass Jesus gesagt hat: was du einem dieser Geringsten getan hast, das hast du mir getan? Denkst du daran, dass die Nächstenliebe das Zeichen deiner Liebe zu Jesus ist? So zeigst du wirklich, dass du Jesus liebst, indem du seine Brüder und Schwestern liebst. Wenn du dir etwas vorzuwerfen hast, wendest du dich dann mit Demut an Jesus? Vielleicht denkst du nicht daran, dass Jesus schon für dich gelitten hat für das, was du getan hast, was nicht gemäss dem Willen Gottes war. Dankst du Jesus, weil er bereit ist, dir nicht nur zu vergeben und zu vergessen, sondern dich auch mit dem Mantel der Barmherzigkeit umfangen möchte, so dass du diese seine grosse Liebe nicht mal fassen kannst. Welche Reue, welche Liebe, welche Umkehr zu Jesus hast du? Welche Worte sagst du Jesus? Welche Versprechen machst du Jesus? Wie viele Male hast du all das Gute, das du getan hast, für Jesus getan und es ihm geschenkt? Du sollst Jesus nicht nur das Gute schenken, um ihn zu verherrlichen, sondern auch deine Leiden. All dies kann man so zusammenfassen: Glaubst du an Jesus?      Wie schön ist es, mit Zärtlichkeit auf Jesus zu blicken. Gewiss, eine Zärtlichkeit, die sich nicht auf die Fantasie der Gefühle stützt. Die wahre Zärtlichkeit ist Frucht einer wahren Liebe, des Befolgens des Wortes Gottes, der Konkretheit der Liebe, indem man Jesus die Früchte des eigenen Leidens, welches man mit ihm vereint, schenkt.   Don Pierino Galeone   Hl. Bonaventura: Wegen dieser drei Dinge hat Gott die vernünftige Seele geschaffen: Dass sie Ihn lobe, dass sie Ihm diene, dass sie an Ihm sich erfreue und in Ihm ruhe; und das geschieht durch die Liebe, denn wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm

Die Liebe zu Jesus:<br> Wie viele Male während des Tages wendest du dich an Jesus als deinen Gott, als deinen Erlöser, Heiland und Richter? Denkst du daran, dass er dich am Kreuz gerettet hat? Wie verhältst du dich vor der Eucharistie, wo Jesus, dein Retter, wahrhaft, wirklich und wesentlich mit

Das erlöste Leiden:  Weil jedes Leiden, dass dir begegnet, von Gott gewollt oder zugelassen ist, sollst du dich nicht fragen, warum dich dieses Leiden trifft, sondern auf Gott schauen, der dieses Leiden schenkt oder zulässt. Wenn du dem Leiden begegnest, dann tue drei Dinge: • zeige Gott deine Dankbarkeit, dass du für ihn etwas leiden kannst, • übergebe Gott dein Leiden und vereine es mit dem Leiden von Christus, • schenke Gott die Früchte des Leidens (der Schmerz und die Güter, die aus dem Leiden hervorgehen).  Die Heiligen sagen, dass das Leiden, welches mit dem Leiden Christi verbunden wird, immer etwas Gutes bewirkt. Das Leiden erhöht die Liebe. Wenn du alles Gott übergibst, dann wird er dich sicher auch erleuchten, um im Leiden einen Wert zu sehen, welcher der Kirche Gottes zugute kommt. Sei wachsam, damit du nicht in die Falle von Satan gerätst, der dich dazu führen will, das Leiden mit deinem Verstand zu verstehen.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Ich liebe das Leiden nicht um des Leidens willen; ich erbitte es von Gott, ja, ich ersehne es geradezu, um der Früchte willen, die es mir bringt: Es dient der Verherrlichung Gottes, es rettet mir die Brüder in dieser Verbannung, es befreit die Seelen aus dem Fegefeuer. Was will ich noch mehr?

Das erlöste Leiden: Weil jedes Leiden, dass dir begegnet, von Gott gewollt oder zugelassen ist, sollst du dich nicht fragen, warum dich dieses Leiden trifft, sondern auf Gott schauen, der dieses Leiden schenkt oder zulässt. Wenn du dem Leiden begegnest, dann tue drei Dinge: • zeige Gott deine Dankbarkeit, dass du für ihn etwas leiden kannst, • übergebe Gott dein Leiden und vereine es mit dem Leiden von Christus, • schenke Gott die Früchte des Leidens (der Schmerz und die Güter, die aus dem Leiden hervorgehen). Die Heiligen sagen, dass das Leiden, welches mit dem Leiden Christi verbunden wird, immer etwas Gutes bewirkt. Das Leiden erhöht die Liebe. Wenn du alles Gott übergibst, dann wird er dich sicher auch erleuchten, um im Leiden einen Wert zu sehen, welcher der Kirche Gottes zugute kommt. Sei wachsam, damit du nicht in die Falle von Satan gerätst, der dich dazu führen will, das Leiden mit deinem Verstand zu verstehen. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Ich liebe das Leiden nicht um des Leidens willen; ich erbitte es von Gott, ja, ich ersehne es geradezu, um der Früchte willen, die es mir bringt: Es dient der Verherrlichung Gottes, es rettet mir die Brüder in dieser Verbannung, es befreit die Seelen aus dem Fegefeuer. Was will ich noch mehr?

Das erlöste Leiden:<br> Weil jedes Leiden, dass dir begegnet, von Gott gewollt oder zugelassen ist, sollst du dich nicht fragen, warum dich dieses Leiden trifft, sondern auf Gott schauen, der dieses Leiden schenkt oder zulässt. Wenn du dem Leiden begegnest, dann tue drei Dinge:<br> • zeige Gott dei

„Kämpfe den guten Kampf des Glaubens“ (1 Tim 6,12):  Jeder Christ muss den Kampf des Glaubens kämpfen. Der Kampf hat immer etwas mit einem Feind zu tun. Der Glaube hilft uns, an Gott zu glauben und an das, was er uns sagt. Der Kampf des Glaubens müssen wir kämpfen, weil der Feind (Satan) uns überzeugen will, an etwas anderes zu glauben als an das, was Gott uns sagt. Da Satan durch die Begierden der Welt und durch das eigene Ich spricht, müssen wir im Glauben diese Stimmen Satans bekämpfen. Dieser Kampf dauert das ganze Leben hindurch an, weil Satan uns ständig versucht.  Das eigene Ich ist eine gefährliche und hinterlistige Stimme von Satan, vor allem in zwei Bereichen: • Wenn man gut ist, dann ist man sehr schnell überheblich und stolz. Der überhebliche Mensch rechtfertigt sein eignes Ich und er will Macht über die anderen haben, sei es in den Begierden des Fleisches wie auch in den Begierden nach irdischem Reichtum und dem Hochmut.  • Wenn man schwach ist, dann ist man sehr schnell entmutigt. Die Entmutigung führt zur Verzweiflung. Die Verzweiflung hat zwei Konsequenzen: Man denkt, dass das Gebet und die Beichte nichts nützen und man beginnt, an die Berufung zu zweifeln. Wenn man verzweifelt ist, dann sucht man den Genuss der weltlichen Begierden.  Den Glauben kann man nur mit Gott bewahren. Darum ist es nötig, viel zu beten und von der Welt, vom eignen Ich und von Satan zu fliehen. Wenn eine Seele überheblich oder entmutigt ist, dann ist sie mit Sicherheit unter der Knechtschaft des eigenen Ichs. Wenn eine Seele vom eigenen Ich dominiert wird, dann will sie auch über andere Macht haben und alles an sich reissen. Man hat nie genug.  Don Pierino Galeone Hl. Gregor von Nyssa († 394): Denn da der Versucher der Seele viele Schlingen legt und ihr von allen Seiten seine Bosheit vor Augen hält, die menschliche Kraft aber von sich aus zu schwach ist, um ihn zu besiegen, heisst uns der Apostel, unsere Glieder mit himmlischen Waffen zu wappnen; er befiehlt, den Panzer der Gerechtigkeit anzulegen und die Füsse zu beschuhen mit der Bereitschaft des Friedens und die Lenden mit der Wahrheit zu gürten; zu alldem sollen wir noch den Schild des Glaubens ergreifen; „mit ihm“, sagt er, „könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen“ (vgl. Eph 6,14-16). Feurige Geschosse aber sind die ungezügelten Leidenschaften. Und den Helm des Heiles befiehlt er zu nehmen und das heilige Schwert des Geistes; heiliges Schwert aber nennt er das machtvolle Wort Gottes; damit muss man die Rechte der Seele bewaffnen und so die Listen des Feindes zurückschlagen.  Wie wir also die Waffen ergreifen müssen, lerne vom selben Apostel, wenn er sagt: „Hört nicht auf zu beten! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harret aus!“ (Eph 6,18). Daher betet er auch für alle mit den Worten: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen“ (2 Kor 13,13). Siehst du, wie viele Arten der Rettung er dir zeigt! Sie alle weisen auf den einen Weg und das eine Ziel, nämlich dass der Christ vollkommen sei. Denn das ist die Vollendung, zu der die Liebhaber der Wahrheit durch starken Glauben und feste Hoffnung, voll Freude und Kampfbereitschaft schreiten. (Liber „De Instituto christiano)

„Kämpfe den guten Kampf des Glaubens“ (1 Tim 6,12): Jeder Christ muss den Kampf des Glaubens kämpfen. Der Kampf hat immer etwas mit einem Feind zu tun. Der Glaube hilft uns, an Gott zu glauben und an das, was er uns sagt. Der Kampf des Glaubens müssen wir kämpfen, weil der Feind (Satan) uns überzeugen will, an etwas anderes zu glauben als an das, was Gott uns sagt. Da Satan durch die Begierden der Welt und durch das eigene Ich spricht, müssen wir im Glauben diese Stimmen Satans bekämpfen. Dieser Kampf dauert das ganze Leben hindurch an, weil Satan uns ständig versucht. Das eigene Ich ist eine gefährliche und hinterlistige Stimme von Satan, vor allem in zwei Bereichen: • Wenn man gut ist, dann ist man sehr schnell überheblich und stolz. Der überhebliche Mensch rechtfertigt sein eignes Ich und er will Macht über die anderen haben, sei es in den Begierden des Fleisches wie auch in den Begierden nach irdischem Reichtum und dem Hochmut. • Wenn man schwach ist, dann ist man sehr schnell entmutigt. Die Entmutigung führt zur Verzweiflung. Die Verzweiflung hat zwei Konsequenzen: Man denkt, dass das Gebet und die Beichte nichts nützen und man beginnt, an die Berufung zu zweifeln. Wenn man verzweifelt ist, dann sucht man den Genuss der weltlichen Begierden. Den Glauben kann man nur mit Gott bewahren. Darum ist es nötig, viel zu beten und von der Welt, vom eignen Ich und von Satan zu fliehen. Wenn eine Seele überheblich oder entmutigt ist, dann ist sie mit Sicherheit unter der Knechtschaft des eigenen Ichs. Wenn eine Seele vom eigenen Ich dominiert wird, dann will sie auch über andere Macht haben und alles an sich reissen. Man hat nie genug. Don Pierino Galeone Hl. Gregor von Nyssa († 394): Denn da der Versucher der Seele viele Schlingen legt und ihr von allen Seiten seine Bosheit vor Augen hält, die menschliche Kraft aber von sich aus zu schwach ist, um ihn zu besiegen, heisst uns der Apostel, unsere Glieder mit himmlischen Waffen zu wappnen; er befiehlt, den Panzer der Gerechtigkeit anzulegen und die Füsse zu beschuhen mit der Bereitschaft des Friedens und die Lenden mit der Wahrheit zu gürten; zu alldem sollen wir noch den Schild des Glaubens ergreifen; „mit ihm“, sagt er, „könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen“ (vgl. Eph 6,14-16). Feurige Geschosse aber sind die ungezügelten Leidenschaften. Und den Helm des Heiles befiehlt er zu nehmen und das heilige Schwert des Geistes; heiliges Schwert aber nennt er das machtvolle Wort Gottes; damit muss man die Rechte der Seele bewaffnen und so die Listen des Feindes zurückschlagen. Wie wir also die Waffen ergreifen müssen, lerne vom selben Apostel, wenn er sagt: „Hört nicht auf zu beten! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harret aus!“ (Eph 6,18). Daher betet er auch für alle mit den Worten: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen“ (2 Kor 13,13). Siehst du, wie viele Arten der Rettung er dir zeigt! Sie alle weisen auf den einen Weg und das eine Ziel, nämlich dass der Christ vollkommen sei. Denn das ist die Vollendung, zu der die Liebhaber der Wahrheit durch starken Glauben und feste Hoffnung, voll Freude und Kampfbereitschaft schreiten. (Liber „De Instituto christiano)

„Kämpfe den guten Kampf des Glaubens“ (1 Tim 6,12):<br> Jeder Christ muss den Kampf des Glaubens kämpfen. Der Kampf hat immer etwas mit einem Feind zu tun. Der Glaube hilft uns, an Gott zu glauben und an das, was er uns sagt. Der Kampf des Glaubens müssen wir kämpfen, weil der Feind (Satan) uns übe