Pater Pio, die Liebe des gekreuzigten Christus brannte in ihm:    Ich sah in Pater Pio ausschließlich und immer nur Jesus. Ich sah ihn, als er Satan gegenüberstand, wie er wegen der Sünder weinte und sich der Leidenden an Leib und Seele stets väterlich annahm und ihnen Linderung verschaffte.  Der Evangelist Johannes schrieb, dass es ihm unmöglich sei, über all das zu berichten, was Jesus gesagt und getan habe. Er beteuerte ebenso, die durchbohrte Seite seines Meisters am Kreuz gesehen zu haben. Auch ich möchte mit seinen Worten sagen, dass ich nicht im Stande bin, über all das zu berichten, was Pater Pio während der Zeit gesagt und getan hat, in der ich an seiner Seite gewesen bin. Ich kann jedoch versichern, dass ich Zeuge der Liebe des gekreuzigten Christus gewesen bin, die in seiner durchbohrten Brust brannte, welche ich oft zu küssen wagte.  Don Pierino Galeone (Aus Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   Papst Franziskus: Sieh dir die geöffneten Arme des gekreuzigten Christus an, lass dich immer von neuem retten. Und wenn du kommst, um deine Sünden zu bekennen, glaub fest an seine Barmherzigkeit, die dich von der Schuld befreit. Betrachte sein Blut, das er aus so großer Liebe vergossen hat, und lass dich von ihm reinigen. So kannst du immer wieder geboren werden. Tod und Auferstehung Jesu sind kein Ereignis der Vergangenheit: durch die Kraft des Heiligen Geistes ist das Ostergeschehen immer aktuell und erlaubt uns, das Fleisch Christi in vielen leidenden Menschen gläubig zu betrachten und zu berühren. (Auszug aus Botschaft zur Fastenzeit 2020)

Pater Pio, die Liebe des gekreuzigten Christus brannte in ihm: Ich sah in Pater Pio ausschließlich und immer nur Jesus. Ich sah ihn, als er Satan gegenüberstand, wie er wegen der Sünder weinte und sich der Leidenden an Leib und Seele stets väterlich annahm und ihnen Linderung verschaffte. Der Evangelist Johannes schrieb, dass es ihm unmöglich sei, über all das zu berichten, was Jesus gesagt und getan habe. Er beteuerte ebenso, die durchbohrte Seite seines Meisters am Kreuz gesehen zu haben. Auch ich möchte mit seinen Worten sagen, dass ich nicht im Stande bin, über all das zu berichten, was Pater Pio während der Zeit gesagt und getan hat, in der ich an seiner Seite gewesen bin. Ich kann jedoch versichern, dass ich Zeuge der Liebe des gekreuzigten Christus gewesen bin, die in seiner durchbohrten Brust brannte, welche ich oft zu küssen wagte. Don Pierino Galeone (Aus Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Papst Franziskus: Sieh dir die geöffneten Arme des gekreuzigten Christus an, lass dich immer von neuem retten. Und wenn du kommst, um deine Sünden zu bekennen, glaub fest an seine Barmherzigkeit, die dich von der Schuld befreit. Betrachte sein Blut, das er aus so großer Liebe vergossen hat, und lass dich von ihm reinigen. So kannst du immer wieder geboren werden. Tod und Auferstehung Jesu sind kein Ereignis der Vergangenheit: durch die Kraft des Heiligen Geistes ist das Ostergeschehen immer aktuell und erlaubt uns, das Fleisch Christi in vielen leidenden Menschen gläubig zu betrachten und zu berühren. (Auszug aus Botschaft zur Fastenzeit 2020)

Pater Pio, die Liebe des gekreuzigten Christus brannte in ihm: Ich sah in Pater Pio ausschließlich und immer nur Jesus. Ich sah ihn, als er Satan gegenüberstand, wie er wegen der Sünder weinte und sich der Leidenden an Leib und Seele stets väterlich annahm und ihnen Linderung verschaffte. Der Evan

Die Reue über die Sünden:  Ein wesentlicher Teil der Beichte ist das aufrichtige und ehrliche Bekenntnis der Sünden nach Zahl und Umständen. Mit diesem Bekenntnis muss aber auch die Reue verbunden sein, denn ohne die Reue ist die Beichte ungültig. Die Reue ist in sich das Bewusstsein, dass man Gott durch die Sünde beleidigt hat und somit Strafe verdient hat. In der wahren Reue entscheidet man sich, diese Sünde nie mehr zu tun. Wenn jemand immer die gleichen Sünden wiederholt, dann ist es schwer zu glauben, dass dieser Mensch eine wahre Reue hat. Man beichtet, um eine psychologische Erleichterung zu haben, aber nicht um die Sünde definitiv zu verlassen. Jemand kann bei der Beichte Tränen vergiessen, aber das reicht nicht. Es braucht den Schmerz im Willen, um diese Sünden nicht mehr zu lieben und sich zu entscheiden, diese Sünde nie mehr zu tun. Ohne das Gebet können wir nicht gut beichten, denn wir brauchen die Hilfe Gottes, um in seinem Licht die Sünden zu erkennen und diese aufrichtig und reumütig zu bekennen. Jede Beichte soll eine Umkehr sein, aber das schaffen wir nicht aus eigener Kraft. Wir brauchen Gottes Hilfe, um die Sünden einzusehen, um sie gut zu beichten und wahrhaft umzukehren.  Don Pierino Galeone Hl. Maria Bernarda Bütler: Vor ziemlich vielen Jahren betete ich in der Kathedrale in Cartagena. Plötzlich sah ich vor mir einen wunderlichen Garten. Da standen Bäume, hohe und niedere, manche andere schöne Pflanzen, Blumen und gute, kräftige Kräuter. Aber, o weh! Daneben wuchsen auch Disteln, Dornen und anderes Unkraut fett und üppig empor. Da sagte Jesus: „Siehe, das ist der Garten deiner Seele!“ Mir aber kam wegen dem schrecklichen Unkraut alle übrige Schönheit dieses Gartens wie ein Nichts vor. Nun tröstete mich Elende und Arme der gute, barmherzige Erlöser, indem Er sprach: „Reisse das Unkraut aus und verbrenne es zu Asche. Mit dieser Asche dünge den ganzen Garten. So wird er noch viel kräftigere und herrlichere Bäume und Pflanzen, Blumen und Kräuter hervorbringen. “ Maria Bernarda erkennt den Sinn dieses ermutigenden Bildes und führt dann aus: Ich verstand, dass dieses Unkraut meine so vielfältigen Sünden seien. Das Verbrennen zu Asche, um damit zu düngen, bedeutet, wie ich täglich meine Sünden bereuen müsse. Und durch die Betrachtung meines allseitigen, geistigen Elends und meiner Armseligkeit müsse ich unablässig eine tiefe Herzensdemut anstreben. Dadurch könne ich das Unkraut ausreissen, verbrennen und auf diese Weise nützlich machen. – Gebe das der barmherzige Vater im Himmel! In diesem Bild sieht Maria Bernarda auch Trost und Ermutigung für alle, die im Leben neu anfangen möchten:   Das ist tröstlich für alle Seelen, die zwar gesündigt haben, aber doch noch viel guten Willen zur Besserung haben: Reue und Demut werden solchen in gleicher Weise helfen! Denn Jesus gibt den nach Demut strebenden Seelen Seine Gnaden – und zwar in überreichem Masse –, wodurch sie gestärkt werden, die Sünden zu vermindern und die bösen Neigungen starkmütig zu bekämpfen.  O dass doch keine einzige Seele verzagen möchte, wenn sie auch schwer gesündigt hat! Ganz gewiss hat der liebe Gott mehr Freude an einer Seele, die gesündigt hat, aber reuig und demütig ist, als an einer, die weniger gesündigt hat, aber selbstgerechter dahinlebt.  (Aus den Tagesaufzeichnungen der Hl. Maria Bernarda Bütler “Nimm und schreibe”, S. 143)

Die Reue über die Sünden: Ein wesentlicher Teil der Beichte ist das aufrichtige und ehrliche Bekenntnis der Sünden nach Zahl und Umständen. Mit diesem Bekenntnis muss aber auch die Reue verbunden sein, denn ohne die Reue ist die Beichte ungültig. Die Reue ist in sich das Bewusstsein, dass man Gott durch die Sünde beleidigt hat und somit Strafe verdient hat. In der wahren Reue entscheidet man sich, diese Sünde nie mehr zu tun. Wenn jemand immer die gleichen Sünden wiederholt, dann ist es schwer zu glauben, dass dieser Mensch eine wahre Reue hat. Man beichtet, um eine psychologische Erleichterung zu haben, aber nicht um die Sünde definitiv zu verlassen. Jemand kann bei der Beichte Tränen vergiessen, aber das reicht nicht. Es braucht den Schmerz im Willen, um diese Sünden nicht mehr zu lieben und sich zu entscheiden, diese Sünde nie mehr zu tun. Ohne das Gebet können wir nicht gut beichten, denn wir brauchen die Hilfe Gottes, um in seinem Licht die Sünden zu erkennen und diese aufrichtig und reumütig zu bekennen. Jede Beichte soll eine Umkehr sein, aber das schaffen wir nicht aus eigener Kraft. Wir brauchen Gottes Hilfe, um die Sünden einzusehen, um sie gut zu beichten und wahrhaft umzukehren. Don Pierino Galeone Hl. Maria Bernarda Bütler: Vor ziemlich vielen Jahren betete ich in der Kathedrale in Cartagena. Plötzlich sah ich vor mir einen wunderlichen Garten. Da standen Bäume, hohe und niedere, manche andere schöne Pflanzen, Blumen und gute, kräftige Kräuter. Aber, o weh! Daneben wuchsen auch Disteln, Dornen und anderes Unkraut fett und üppig empor. Da sagte Jesus: „Siehe, das ist der Garten deiner Seele!“ Mir aber kam wegen dem schrecklichen Unkraut alle übrige Schönheit dieses Gartens wie ein Nichts vor. Nun tröstete mich Elende und Arme der gute, barmherzige Erlöser, indem Er sprach: „Reisse das Unkraut aus und verbrenne es zu Asche. Mit dieser Asche dünge den ganzen Garten. So wird er noch viel kräftigere und herrlichere Bäume und Pflanzen, Blumen und Kräuter hervorbringen. “ Maria Bernarda erkennt den Sinn dieses ermutigenden Bildes und führt dann aus: Ich verstand, dass dieses Unkraut meine so vielfältigen Sünden seien. Das Verbrennen zu Asche, um damit zu düngen, bedeutet, wie ich täglich meine Sünden bereuen müsse. Und durch die Betrachtung meines allseitigen, geistigen Elends und meiner Armseligkeit müsse ich unablässig eine tiefe Herzensdemut anstreben. Dadurch könne ich das Unkraut ausreissen, verbrennen und auf diese Weise nützlich machen. – Gebe das der barmherzige Vater im Himmel! In diesem Bild sieht Maria Bernarda auch Trost und Ermutigung für alle, die im Leben neu anfangen möchten: Das ist tröstlich für alle Seelen, die zwar gesündigt haben, aber doch noch viel guten Willen zur Besserung haben: Reue und Demut werden solchen in gleicher Weise helfen! Denn Jesus gibt den nach Demut strebenden Seelen Seine Gnaden – und zwar in überreichem Masse –, wodurch sie gestärkt werden, die Sünden zu vermindern und die bösen Neigungen starkmütig zu bekämpfen. O dass doch keine einzige Seele verzagen möchte, wenn sie auch schwer gesündigt hat! Ganz gewiss hat der liebe Gott mehr Freude an einer Seele, die gesündigt hat, aber reuig und demütig ist, als an einer, die weniger gesündigt hat, aber selbstgerechter dahinlebt. (Aus den Tagesaufzeichnungen der Hl. Maria Bernarda Bütler “Nimm und schreibe”, S. 143)

Die Reue über die Sünden: Ein wesentlicher Teil der Beichte ist das aufrichtige und ehrliche Bekenntnis der Sünden nach Zahl und Umständen. Mit diesem Bekenntnis muss aber auch die Reue verbunden sein, denn ohne die Reue ist die Beichte ungültig. Die Reue ist in sich das Bewusstsein, dass man Gott

Eine gute Beichte befreit von der Heuchelei:   Eine reumütige Beichte ist die Garantie, dass man sich von der Heuchelei trennen und den Weg der Bekehrung wählen will. Der König David hat den Psalm 51 verfasst. Darin bringt er zum Ausdruck, wie er seine Falschheit und seine Sünden aus tiefstem Herzen unter Tränen bereut hat. Er hatte sich damals sehr heuchlerisch verhalten, als er sich gegenüber Urija, dem Mann von Batseba, als Freund zeigte, in Wirklichkeit ihn aber täuschen und schliesslich umbringen wollte, damit er weiterhin mit Batseba in der Sünde leben konnte. Wir wissen aus dem Gleichnis des verlorenen Sohnes, wie sehr Gott auf unsere Umkehr wartet und wie sehr er sich freut, wenn jemand mit demütigem und reumütigem Herzen zu ihm zurückkehrt. Der Teufel versucht mit aller Kraft, dass sich ein Mensch nicht von der Falschheit trennt. Sicher ist eine übertriebene Scham ein teuflischer Trick, um nicht gut zu beichten. Diese Scham kann man nur überwinden, wenn man an die Barmherzigkeit des Vaters denkt, der sich freut, wenn sich ein Mensch von der Lüge Satans trennt und zu ihm zurückkehrt.    Don Pierino Galeone   Bibel: Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und siehe, in deinem Auge steckt ein Balken! Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen! (Mt 7,3-5)

Eine gute Beichte befreit von der Heuchelei:   Eine reumütige Beichte ist die Garantie, dass man sich von der Heuchelei trennen und den Weg der Bekehrung wählen will. Der König David hat den Psalm 51 verfasst. Darin bringt er zum Ausdruck, wie er seine Falschheit und seine Sünden aus tiefstem Herzen unter Tränen bereut hat. Er hatte sich damals sehr heuchlerisch verhalten, als er sich gegenüber Urija, dem Mann von Batseba, als Freund zeigte, in Wirklichkeit ihn aber täuschen und schliesslich umbringen wollte, damit er weiterhin mit Batseba in der Sünde leben konnte. Wir wissen aus dem Gleichnis des verlorenen Sohnes, wie sehr Gott auf unsere Umkehr wartet und wie sehr er sich freut, wenn jemand mit demütigem und reumütigem Herzen zu ihm zurückkehrt. Der Teufel versucht mit aller Kraft, dass sich ein Mensch nicht von der Falschheit trennt. Sicher ist eine übertriebene Scham ein teuflischer Trick, um nicht gut zu beichten. Diese Scham kann man nur überwinden, wenn man an die Barmherzigkeit des Vaters denkt, der sich freut, wenn sich ein Mensch von der Lüge Satans trennt und zu ihm zurückkehrt.   Don Pierino Galeone   Bibel: Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und siehe, in deinem Auge steckt ein Balken! Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen! (Mt 7,3-5)

Eine gute Beichte befreit von der Heuchelei: Eine reumütige Beichte ist die Garantie, dass man sich von der Heuchelei trennen und den Weg der Bekehrung wählen will. Der König David hat den Psalm 51 verfasst. Darin bringt er zum Ausdruck, wie er seine Falschheit und seine Sünden aus tiefstem Herzen u

Der Geist Gottes vertreibt die Heuchelei:   Der Heilige Geist ist uns geschenkt, um gegen den Geist Satans anzukämpfen. Der Heilige Geist möchte uns helfen, dass wir das Ziel unseres Lebens erreichen, den Himmel, wo all jene sind, die mit demütigem und reumütigen Herzen Gott dienen. Der Heilige Geist ist jener, der uns hilft, die Bosheit Satans zu durchschauen und in den Versuchungen den guten Kampf zu kämpfen. Der Heilige Geist ist die Seele der Kirche, der uns den Glauben schenkt. Dieser Glaube kommt aus dem Wort Gottes. Wenn jemand als Heuchler lebt, dann widersetzt er sich konstant dem Wirken des Heiligen Geistes, weil er an der Falschheit der Lüge Satans festhält und nicht mit demütigem und reumütigem Herzen die Wahrheit des Wortes Gottes annimmt. Der Heilige Geist möchte uns Licht und Kraft geben, damit das Wort Gottes in uns Frucht bringt. Dazu gehört auch die Beichte, denn in diesem Sakrament werden wir immer wieder von der Bosheit und der Falschheit gereinigt. Jesus sagte zu seinen Jüngern: «Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten» (Joh 20,22-23). Der Teufel versucht alles, damit ein Mensch nicht gut beichtet, zum Beispiel durch eine übertriebene Scham. Es gibt zwei Arten von Scham, eine gute und eine schlechte Art. Die schlechte Art von Scham kommt von der Sünde. Der Mensch, der sündigt, schämt sich über das, was er getan hat. Satan nutzt diese Scham, um jemanden zu entmutigen, damit er nicht gut beichtet. Die Scham, die von Gott kommt, entspringt aus der Tugend der Demut. Die Heiligen dachten immer wieder daran, wie es möglich ist, dass Gott sie in ihrer grossen Armut berufen und erwählt hat. Der Demütige ist nie hochmütig, sondern er verbirgt sich.    Don Pierino Galeone   Bibel: Wir haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von Gott geschenkt wurde. Davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie lehrt, sondern wie der Geist sie lehrt, indem wir den Geisterfüllten das Wirken des Geistes deuten. Der irdisch gesinnte Mensch aber lässt sich nicht auf das ein, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn, und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann. Der geisterfüllte Mensch urteilt über alles, ihn aber vermag niemand zu beurteilen. Denn wer hat die Gedanken des Herrn erkannt? Wer kann ihn belehren? Wir aber haben den Geist Christ. (1 Kor 2, 12-16)

Der Geist Gottes vertreibt die Heuchelei:   Der Heilige Geist ist uns geschenkt, um gegen den Geist Satans anzukämpfen. Der Heilige Geist möchte uns helfen, dass wir das Ziel unseres Lebens erreichen, den Himmel, wo all jene sind, die mit demütigem und reumütigen Herzen Gott dienen. Der Heilige Geist ist jener, der uns hilft, die Bosheit Satans zu durchschauen und in den Versuchungen den guten Kampf zu kämpfen. Der Heilige Geist ist die Seele der Kirche, der uns den Glauben schenkt. Dieser Glaube kommt aus dem Wort Gottes. Wenn jemand als Heuchler lebt, dann widersetzt er sich konstant dem Wirken des Heiligen Geistes, weil er an der Falschheit der Lüge Satans festhält und nicht mit demütigem und reumütigem Herzen die Wahrheit des Wortes Gottes annimmt. Der Heilige Geist möchte uns Licht und Kraft geben, damit das Wort Gottes in uns Frucht bringt. Dazu gehört auch die Beichte, denn in diesem Sakrament werden wir immer wieder von der Bosheit und der Falschheit gereinigt. Jesus sagte zu seinen Jüngern: «Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten» (Joh 20,22-23). Der Teufel versucht alles, damit ein Mensch nicht gut beichtet, zum Beispiel durch eine übertriebene Scham. Es gibt zwei Arten von Scham, eine gute und eine schlechte Art. Die schlechte Art von Scham kommt von der Sünde. Der Mensch, der sündigt, schämt sich über das, was er getan hat. Satan nutzt diese Scham, um jemanden zu entmutigen, damit er nicht gut beichtet. Die Scham, die von Gott kommt, entspringt aus der Tugend der Demut. Die Heiligen dachten immer wieder daran, wie es möglich ist, dass Gott sie in ihrer grossen Armut berufen und erwählt hat. Der Demütige ist nie hochmütig, sondern er verbirgt sich.   Don Pierino Galeone   Bibel: Wir haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von Gott geschenkt wurde. Davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie lehrt, sondern wie der Geist sie lehrt, indem wir den Geisterfüllten das Wirken des Geistes deuten. Der irdisch gesinnte Mensch aber lässt sich nicht auf das ein, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn, und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann. Der geisterfüllte Mensch urteilt über alles, ihn aber vermag niemand zu beurteilen. Denn wer hat die Gedanken des Herrn erkannt? Wer kann ihn belehren? Wir aber haben den Geist Christ. (1 Kor 2, 12-16)

Der Geist Gottes vertreibt die Heuchelei: Der Heilige Geist ist uns geschenkt, um gegen den Geist Satans anzukämpfen. Der Heilige Geist möchte uns helfen, dass wir das Ziel unseres Lebens erreichen, den Himmel, wo all jene sind, die mit demütigem und reumütigen Herzen Gott dienen. Der Heilige Geist

Der Heuchler ist ein betrogener Betrüger:   Der Hauptfehler eines Heuchlers ist die Falschheit: er zeigt sich anderes als dass er in Wirklichkeit ist. Die Falschheit ist die Nicht-Wahrheit. Der Heuchler zeigt gegen aussen etwas, was in der Realität nicht existiert. Er will für sich Ehre und Ruhm erhalten für das, was er gegen aussen zeigt, aber im Inneren nicht existiert.  Die Wahrheit besteht darin, dass man den Mitmenschen das Gute schenkt. Der Heuchler will das Gute nicht geben, sondern er will durch seine Eitelkeit den Ruhm der Mitmenschen für sich erlangen. Die Heuchelei lässt einen Menschen leer zurück: er betrügt gegen aussen und die falsche Ehre von aussen ist ebenfalls ein Betrug. Der Heuchler denkt in seiner Verblendung, dass er seinem eigenen Ich etwas Gutes tut, aber in Wahrheit tut er sich das grösste Übel an, weil er sich von Satan vom Guten berauben lässt.  Das Wahre, das Gute und die Wirklichkeit sind das Gleiche. Wenn eines dieser Elemente fehlt, dann fehlen alle drei Elemente. Wenn jemand das wahre Gut weitergibt, dann erhält er dafür den Lohn im Himmel, und das genügt ihm. Er braucht nicht das menschliche Lob, welches die Heuchler sich durch ihre Falschheit erlangen wollen. Die Falschheit und die damit verbundene Sünde verbinden den Menschen mit Satan. Der Satan nimmt alles Gute aus dem Herzen. Die Sünde ist auch das Verwerfen der Güter, die Gott uns schenken will - den Glauben, die Hoffnung und die Liebe. Der Heuchler verliert alles, selbst die Ewigkeit bei Gott.  Die Treue gegenüber Gott ist der einzige Weg, um in der Wahrheit zu bleiben und nicht in die Falschheit zu verfallen. Wenn wir im Willen Gottes sind, dann werden wir alles wieder erlangen: die Wahrheit, die Wirklichkeit und Gott selber, der im Willen Gottes gegenwärtig ist. Wer den Gehorsam liebt, der erhält die wahren Güter. Durch eine gute Beichte kann man im Lichte Gottes sehen, dass man sich selber Feind war, weil man durch die Heuchelei das Böse in sich verteidigt hat.    Don Pierino Galeone   Bibel: Wenn du Almosen gibst, posaune es nicht vor dir her, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden! Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. (Mt 6,2)

Der Heuchler ist ein betrogener Betrüger:   Der Hauptfehler eines Heuchlers ist die Falschheit: er zeigt sich anderes als dass er in Wirklichkeit ist. Die Falschheit ist die Nicht-Wahrheit. Der Heuchler zeigt gegen aussen etwas, was in der Realität nicht existiert. Er will für sich Ehre und Ruhm erhalten für das, was er gegen aussen zeigt, aber im Inneren nicht existiert. Die Wahrheit besteht darin, dass man den Mitmenschen das Gute schenkt. Der Heuchler will das Gute nicht geben, sondern er will durch seine Eitelkeit den Ruhm der Mitmenschen für sich erlangen. Die Heuchelei lässt einen Menschen leer zurück: er betrügt gegen aussen und die falsche Ehre von aussen ist ebenfalls ein Betrug. Der Heuchler denkt in seiner Verblendung, dass er seinem eigenen Ich etwas Gutes tut, aber in Wahrheit tut er sich das grösste Übel an, weil er sich von Satan vom Guten berauben lässt. Das Wahre, das Gute und die Wirklichkeit sind das Gleiche. Wenn eines dieser Elemente fehlt, dann fehlen alle drei Elemente. Wenn jemand das wahre Gut weitergibt, dann erhält er dafür den Lohn im Himmel, und das genügt ihm. Er braucht nicht das menschliche Lob, welches die Heuchler sich durch ihre Falschheit erlangen wollen. Die Falschheit und die damit verbundene Sünde verbinden den Menschen mit Satan. Der Satan nimmt alles Gute aus dem Herzen. Die Sünde ist auch das Verwerfen der Güter, die Gott uns schenken will - den Glauben, die Hoffnung und die Liebe. Der Heuchler verliert alles, selbst die Ewigkeit bei Gott. Die Treue gegenüber Gott ist der einzige Weg, um in der Wahrheit zu bleiben und nicht in die Falschheit zu verfallen. Wenn wir im Willen Gottes sind, dann werden wir alles wieder erlangen: die Wahrheit, die Wirklichkeit und Gott selber, der im Willen Gottes gegenwärtig ist. Wer den Gehorsam liebt, der erhält die wahren Güter. Durch eine gute Beichte kann man im Lichte Gottes sehen, dass man sich selber Feind war, weil man durch die Heuchelei das Böse in sich verteidigt hat.   Don Pierino Galeone   Bibel: Wenn du Almosen gibst, posaune es nicht vor dir her, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden! Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. (Mt 6,2)

Der Heuchler ist ein betrogener Betrüger: Der Hauptfehler eines Heuchlers ist die Falschheit: er zeigt sich anderes als dass er in Wirklichkeit ist. Die Falschheit ist die Nicht-Wahrheit. Der Heuchler zeigt gegen aussen etwas, was in der Realität nicht existiert. Er will für sich Ehre und Ruhm erhal

Der Heuchler ist an das Lügen gewöhnt:   Wenn ein Mensch lügt, dann ist das immer ein Hinweis, dass er sein eigenes Ich verteidigt und somit ein Heuchler ist, der nicht zeigen will, was er in seinem Inneren hat. Es ist wichtig, dass wir immer die Wahrheit sagen, denn die Lüge ist immer eine Verbindung mit Satan und somit ein Hinweis auf die Heuchelei. Der Heuchler ist sehr geschickt, um in der Lüge alles so zu präsentieren, dass es gegen aussen glaubwürdig erscheint. Der Heuchler ist wie ein Gefangener in seiner eigenen Lüge, er schafft es nicht, die Wahrheit zu sagen. Viele Heuchler tarnen sich im Aktivismus, um gegen aussen gut zu erscheinen und das Lob der Menschen auf sich zu ziehen. Sie dienen dem eigenen Ich und nicht Gott. Für solche Menschen ist es wichtig, dass sie einen guten und demütigen Beichtvater finden, der ihnen hilft, das Verborgene ans Licht zu bringen. Ein guter Beichtvater versteht es, die Barmherzigkeit Gottes zu zeigen, damit derjenige, der beichtet, im Vertrauen auf diese Barmherzigkeit auch bereit ist, seine Sünden zu bekennen. Es braucht den Glauben, das Gebet und die Busse, um nicht in die Heuchelei zu fallen.    Don Pierino Galeone   Bibel: Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz außer Acht: Recht, Barmherzigkeit und Treue. Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen. (Mt 23,23)

Der Heuchler ist an das Lügen gewöhnt:   Wenn ein Mensch lügt, dann ist das immer ein Hinweis, dass er sein eigenes Ich verteidigt und somit ein Heuchler ist, der nicht zeigen will, was er in seinem Inneren hat. Es ist wichtig, dass wir immer die Wahrheit sagen, denn die Lüge ist immer eine Verbindung mit Satan und somit ein Hinweis auf die Heuchelei. Der Heuchler ist sehr geschickt, um in der Lüge alles so zu präsentieren, dass es gegen aussen glaubwürdig erscheint. Der Heuchler ist wie ein Gefangener in seiner eigenen Lüge, er schafft es nicht, die Wahrheit zu sagen. Viele Heuchler tarnen sich im Aktivismus, um gegen aussen gut zu erscheinen und das Lob der Menschen auf sich zu ziehen. Sie dienen dem eigenen Ich und nicht Gott. Für solche Menschen ist es wichtig, dass sie einen guten und demütigen Beichtvater finden, der ihnen hilft, das Verborgene ans Licht zu bringen. Ein guter Beichtvater versteht es, die Barmherzigkeit Gottes zu zeigen, damit derjenige, der beichtet, im Vertrauen auf diese Barmherzigkeit auch bereit ist, seine Sünden zu bekennen. Es braucht den Glauben, das Gebet und die Busse, um nicht in die Heuchelei zu fallen.   Don Pierino Galeone   Bibel: Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz außer Acht: Recht, Barmherzigkeit und Treue. Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen. (Mt 23,23)

Der Heuchler ist an das Lügen gewöhnt: Wenn ein Mensch lügt, dann ist das immer ein Hinweis, dass er sein eigenes Ich verteidigt und somit ein Heuchler ist, der nicht zeigen will, was er in seinem Inneren hat. Es ist wichtig, dass wir immer die Wahrheit sagen, denn die Lüge ist immer eine Verbindung

Die Taktik des Heuchlers:    Der Heuchler ist sich ganz klar bewusst, dass er etwas tut, was gegen das Gesetz Gottes und gegen die eigene Identität ist. Die Absicht des Heuchlers ist, dass er diese Falschheit, die er in sich trägt, nicht gegen aussen zeigen will. Dazu muss er sein eigenes Gewissen überwinden, indem er denkt, dass diese falsche Anhänglichkeit für ihn lebensnotwendig ist. Wenn man das Böse bewusst tut, dann hat es vor Gott ein schweres Gewicht. Der Heuchler betrügt Gott und sich selber. In dieser Situation wird eine Umkehr sehr schwierig, weil man selbst in der Beichte das Böse nicht offenlegt, sondern es in sich versteckt. Der Heuchler verbirgt das Böse in sich und zeigt gegen aussen ein übertriebenes Gutsein: freundlich sein, hilfsbereit sein, engagiert sein, usw. Es braucht die Hilfe Gottes und die Hilfe eines demütigen Priesters, damit ein heuchlerischer Mensch sich von der Falschheit trennt und beginnt, in der Wahrheit zu leben. Es braucht ein demütiges und reumütiges Herz, um sich zu bekehren und sich von aller Bosheit zu trennen. Nur wer demütig ist, kann seine Falschheit offenlegen und die Verdemütigung ertragen, die es braucht, um gut zu beichten. Gott freut sich an einem Menschen, der mit demütigem und reumütigem Herzen zu ich zurückkehrt.    Don Pierino Galeone   Papst Franziskus: Kann Jesus mir vertrauen oder habe ich zwei Gesichter? Ich spiele den Katholiken, einen, der der Kirche nahe ist, und dann lebe ich wie ein Heide? (Predigt, 8. März 2015)

Die Taktik des Heuchlers:   Der Heuchler ist sich ganz klar bewusst, dass er etwas tut, was gegen das Gesetz Gottes und gegen die eigene Identität ist. Die Absicht des Heuchlers ist, dass er diese Falschheit, die er in sich trägt, nicht gegen aussen zeigen will. Dazu muss er sein eigenes Gewissen überwinden, indem er denkt, dass diese falsche Anhänglichkeit für ihn lebensnotwendig ist. Wenn man das Böse bewusst tut, dann hat es vor Gott ein schweres Gewicht. Der Heuchler betrügt Gott und sich selber. In dieser Situation wird eine Umkehr sehr schwierig, weil man selbst in der Beichte das Böse nicht offenlegt, sondern es in sich versteckt. Der Heuchler verbirgt das Böse in sich und zeigt gegen aussen ein übertriebenes Gutsein: freundlich sein, hilfsbereit sein, engagiert sein, usw. Es braucht die Hilfe Gottes und die Hilfe eines demütigen Priesters, damit ein heuchlerischer Mensch sich von der Falschheit trennt und beginnt, in der Wahrheit zu leben. Es braucht ein demütiges und reumütiges Herz, um sich zu bekehren und sich von aller Bosheit zu trennen. Nur wer demütig ist, kann seine Falschheit offenlegen und die Verdemütigung ertragen, die es braucht, um gut zu beichten. Gott freut sich an einem Menschen, der mit demütigem und reumütigem Herzen zu ich zurückkehrt.   Don Pierino Galeone   Papst Franziskus: Kann Jesus mir vertrauen oder habe ich zwei Gesichter? Ich spiele den Katholiken, einen, der der Kirche nahe ist, und dann lebe ich wie ein Heide? (Predigt, 8. März 2015)

Die Taktik des Heuchlers: Der Heuchler ist sich ganz klar bewusst, dass er etwas tut, was gegen das Gesetz Gottes und gegen die eigene Identität ist. Die Absicht des Heuchlers ist, dass er diese Falschheit, die er in sich trägt, nicht gegen aussen zeigen will. Dazu muss er sein eigenes Gewissen übe

Die Wahrheit vertreibt die Heuchelei:    In der Fastenzeit sollen wir uns vor allem von der Wahrheit leiten lassen, um alles Heuchlerische zu überwinden. Die Heuchelei hat immer zwei Seiten: das, was man gegen aussen zu sein scheint und das, was man wirklich ist. Wer nur gut scheinen will, der ist sehr schnell auf dem Weg der Falschheit und somit nicht in der Wahrheit. Es gibt Menschen, die selbst das Gute nur deshalb tun, damit sie gesehen werden. Jesus sagte über einige Pharisäer und Schriftgelehrte, die gern gesehen wurden, wie sie fasten und beten: «Alles, was sie tun, tun sie, um von den Menschen gesehen zu werden» (Mt 23,5). Wer heuchlerisch lebt, der verliert den Glauben, denn der Glaube ist immer verbunden mit der Wahrheit. Wer heuchlerisch lebt, der verwirft die Wahrheit und somit auch den Glauben. Wer eine wahre Umkehr anstrebt, der muss beginnen, die Beziehung zu Gott zu erneuern. Das Wort Gottes zeigt uns die Wahrheit, die uns von der Falschheit und Heuchelei befreit. Wer an Gott und an sein Wort glaubt, der wird die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird ihn von der Lüge befreien. Jesus sagt: «Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien» (Joh 8,31-32).    Don Pierino Galeone   Papst Franziskus: Das was Jesus fernhält, das sind die zwei Gesichter: nach aussen gerecht erscheinen, um die versteckte Sünde zu verbergen. (Predigt, 8. März 2015)

Die Wahrheit vertreibt die Heuchelei:   In der Fastenzeit sollen wir uns vor allem von der Wahrheit leiten lassen, um alles Heuchlerische zu überwinden. Die Heuchelei hat immer zwei Seiten: das, was man gegen aussen zu sein scheint und das, was man wirklich ist. Wer nur gut scheinen will, der ist sehr schnell auf dem Weg der Falschheit und somit nicht in der Wahrheit. Es gibt Menschen, die selbst das Gute nur deshalb tun, damit sie gesehen werden. Jesus sagte über einige Pharisäer und Schriftgelehrte, die gern gesehen wurden, wie sie fasten und beten: «Alles, was sie tun, tun sie, um von den Menschen gesehen zu werden» (Mt 23,5). Wer heuchlerisch lebt, der verliert den Glauben, denn der Glaube ist immer verbunden mit der Wahrheit. Wer heuchlerisch lebt, der verwirft die Wahrheit und somit auch den Glauben. Wer eine wahre Umkehr anstrebt, der muss beginnen, die Beziehung zu Gott zu erneuern. Das Wort Gottes zeigt uns die Wahrheit, die uns von der Falschheit und Heuchelei befreit. Wer an Gott und an sein Wort glaubt, der wird die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird ihn von der Lüge befreien. Jesus sagt: «Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien» (Joh 8,31-32).   Don Pierino Galeone   Papst Franziskus: Das was Jesus fernhält, das sind die zwei Gesichter: nach aussen gerecht erscheinen, um die versteckte Sünde zu verbergen. (Predigt, 8. März 2015)

Die Wahrheit vertreibt die Heuchelei: In der Fastenzeit sollen wir uns vor allem von der Wahrheit leiten lassen, um alles Heuchlerische zu überwinden. Die Heuchelei hat immer zwei Seiten: das, was man gegen aussen zu sein scheint und das, was man wirklich ist. Wer nur gut scheinen will, der ist seh

Durch Demütigungen zur gegenseitigen Versöhnung:  Eines Tages befanden wir uns auf der Veranda. Da kam der Guardian, Pater Emilio, völlig ausser Atem zu uns, stellte sich vor Pater Pio hin und fuhr ihn in hartem Ton an: „Pater Pio, ich habe dir gesagt, dass du niemanden zu mir schicken sollst! Warum hast du trotzdem Leute zu mir geschickt?“ „Pater Guardian, ich habe niemanden zu dir geschickt. Wenn du mir nicht glaubst, frage Pierino. Er war die ganze Zeit über hier. “ Der Pater Guardian drehte sich ruckartig um und ging weg.  Pater Pio senkte seinen Blick etwas und verweilte weiterhin liebenswürdig und mit heiterem Gesicht bei uns. Er hatte wirklich niemanden zum Guardian geschickt. Dieser schrieb vor seinem Tode einen Brief an Pater Pio, in welchem er sich entschuldigte und dafür um Verzeihung bat, dass er ihn öffentlich und privat immer wieder schlecht behandelt und gedemütigt habe.   Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   Papst Benedikt XVI:  Die brüderliche Zurechtweisung ist ein Werk der Barmherzigkeit. Keiner von uns kennt sich selbst gut genug, keiner kennt gut genug seine Fehler. Und so ist es ein Akt der Liebe, dass einer dem anderen zur Vervollkommnung dient, damit wir uns gegenseitig helfen, uns besser zu erkennen, uns zu verbessern. Dieses grosse Werk der Barmherzigkeit, einander zu helfen, damit jeder wirklich seine Unversehrtheit, seine Funktionsfähigkeit als Werkzeug Gottes wiederfindet, erfordert gewiss viel Demut und Liebe. Nur wenn es aus einem demütigen Herzen kommt, das sich nicht über den anderen erhebt, sich nicht als besser als der andere ansieht, sondern als einfaches Werkzeug, um einander zu helfen. Nur wenn man diese tiefe und wahre Demut empfindet, wenn man fühlt, dass diese Worte aus der gemeinsamen Liebe kommen, aus der kollegialen Zuneigung, in der wir gemeinsam Gott dienen wollen, können wir in diesem Sinn durch einen grossen Akt der Liebe einander helfen. (Aus Meditation, 03. 10. 2005)

Durch Demütigungen zur gegenseitigen Versöhnung: Eines Tages befanden wir uns auf der Veranda. Da kam der Guardian, Pater Emilio, völlig ausser Atem zu uns, stellte sich vor Pater Pio hin und fuhr ihn in hartem Ton an: „Pater Pio, ich habe dir gesagt, dass du niemanden zu mir schicken sollst! Warum hast du trotzdem Leute zu mir geschickt?“ „Pater Guardian, ich habe niemanden zu dir geschickt. Wenn du mir nicht glaubst, frage Pierino. Er war die ganze Zeit über hier. “ Der Pater Guardian drehte sich ruckartig um und ging weg. Pater Pio senkte seinen Blick etwas und verweilte weiterhin liebenswürdig und mit heiterem Gesicht bei uns. Er hatte wirklich niemanden zum Guardian geschickt. Dieser schrieb vor seinem Tode einen Brief an Pater Pio, in welchem er sich entschuldigte und dafür um Verzeihung bat, dass er ihn öffentlich und privat immer wieder schlecht behandelt und gedemütigt habe.   Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   Papst Benedikt XVI:  Die brüderliche Zurechtweisung ist ein Werk der Barmherzigkeit. Keiner von uns kennt sich selbst gut genug, keiner kennt gut genug seine Fehler. Und so ist es ein Akt der Liebe, dass einer dem anderen zur Vervollkommnung dient, damit wir uns gegenseitig helfen, uns besser zu erkennen, uns zu verbessern. Dieses grosse Werk der Barmherzigkeit, einander zu helfen, damit jeder wirklich seine Unversehrtheit, seine Funktionsfähigkeit als Werkzeug Gottes wiederfindet, erfordert gewiss viel Demut und Liebe. Nur wenn es aus einem demütigen Herzen kommt, das sich nicht über den anderen erhebt, sich nicht als besser als der andere ansieht, sondern als einfaches Werkzeug, um einander zu helfen. Nur wenn man diese tiefe und wahre Demut empfindet, wenn man fühlt, dass diese Worte aus der gemeinsamen Liebe kommen, aus der kollegialen Zuneigung, in der wir gemeinsam Gott dienen wollen, können wir in diesem Sinn durch einen grossen Akt der Liebe einander helfen. (Aus Meditation, 03. 10. 2005)

Durch Demütigungen zur gegenseitigen Versöhnung: Eines Tages befanden wir uns auf der Veranda. Da kam der Guardian, Pater Emilio, völlig ausser Atem zu uns, stellte sich vor Pater Pio hin und fuhr ihn in hartem Ton an: „Pater Pio, ich habe dir gesagt, dass du niemanden zu mir schicken sollst! Warum

Das Wort Gottes und nicht Worte, Worte, Worte:  Wenn wir Worte sprechen, dann werden sie durch die Vernunft erarbeitet und dann durch den Mund kundgetan. Jedoch gibt die Vernunft keine Garantie, dass sie gut sind, da diese Worte auch von der Erbsünde geschwächten Natur des Menschen erarbeitet sein können. Darum kann es sehr einfach sein, dass sie nicht gut sind. Das „Ich“ herrscht vor, durch die Vorurteile oder durch die Nerven. Es können unangebrachte Worte herauskommen. Die Worte werden nicht zurückgehalten, obwohl du merktest, dass du sie nicht sagen solltest. Die Worte sind manchmal giftig und sie kommen doch heraus. Du hältst sie nicht zurück, aus vielen Gründen. Worte, die manchmal spontan herauskommen und nicht gut sind, kann man sie beherrschen? Gewiss! Durch die Liebe. Du sollst diese Worte nicht sagen, aus Liebe zu Jesus. Wenn dir ein nicht gutes Wort entschlüpft ist, ist es gut, wenn du dich entschuldigst. Das Wort trennt und eint, rettet und verdammt. Das Wort. Das Beherrschen des Wortes ist das Beherrschen der ganzen Person. Es scheint, dass das Wort nur aus dem Mund kommt, aber es kommt aus der ganzen Person. Nur die Liebe zu Jesus kann deine ganze Person in Ordnung bringen. Durch die Liebe zu ihm wird das Wort Gottes für dich zum Maßstab deines Denkens, Handelns und Sprechens.

Das Wort Gottes und nicht Worte, Worte, Worte: Wenn wir Worte sprechen, dann werden sie durch die Vernunft erarbeitet und dann durch den Mund kundgetan. Jedoch gibt die Vernunft keine Garantie, dass sie gut sind, da diese Worte auch von der Erbsünde geschwächten Natur des Menschen erarbeitet sein können. Darum kann es sehr einfach sein, dass sie nicht gut sind. Das „Ich“ herrscht vor, durch die Vorurteile oder durch die Nerven. Es können unangebrachte Worte herauskommen. Die Worte werden nicht zurückgehalten, obwohl du merktest, dass du sie nicht sagen solltest. Die Worte sind manchmal giftig und sie kommen doch heraus. Du hältst sie nicht zurück, aus vielen Gründen. Worte, die manchmal spontan herauskommen und nicht gut sind, kann man sie beherrschen? Gewiss! Durch die Liebe. Du sollst diese Worte nicht sagen, aus Liebe zu Jesus. Wenn dir ein nicht gutes Wort entschlüpft ist, ist es gut, wenn du dich entschuldigst. Das Wort trennt und eint, rettet und verdammt. Das Wort. Das Beherrschen des Wortes ist das Beherrschen der ganzen Person. Es scheint, dass das Wort nur aus dem Mund kommt, aber es kommt aus der ganzen Person. Nur die Liebe zu Jesus kann deine ganze Person in Ordnung bringen. Durch die Liebe zu ihm wird das Wort Gottes für dich zum Maßstab deines Denkens, Handelns und Sprechens.

Das Wort Gottes und nicht Worte, Worte, Worte: Wenn wir Worte sprechen, dann werden sie durch die Vernunft erarbeitet und dann durch den Mund kundgetan. Jedoch gibt die Vernunft keine Garantie, dass sie gut sind, da diese Worte auch von der Erbsünde geschwächten Natur des Menschen erarbeitet sein k

Das Gebet verbindet uns mit Gott:   Das Gebet hat folgende Elemente: die Anbetung, die Danksagung für Gottes Gaben, die Bitte um Verzeihung und die Bitte um all das, was wir brauchen, um heilig zu sein. Das Gebet entspringt aus Gewissheit, dass man Gottes Hilfe braucht. Viele Menschen denken, dass es genügt, Geld, ein Haus, eine gute Arbeitsstelle usw. zu haben. Wenn jemand denkt, dass das rein Irdische genügt, dann verliert er das Übernatürliche aus dem Auge, weil er nur noch auf das Irdische schaut. Es sind der Hochmut und die Eitelkeit, die den Menschen denken lassen, dass er sich selber genügt und somit Gott nicht braucht. Wenn sich ein Mensch von Gott entfernt, dann führt ihn der Satan dazu, sich an das Irdische zu binden. Viele Menschen merken es gar nicht mehr, dass sie an das Irdische gefesselt sind. Wenn der Mensch merkt, dass er sein Herz an das Irdische gebunden hat, dann muss er im Gebet Gottes Hilfe erbitten, denn alleine schafft man es nicht, sich von dieser Bindung zu befreien.    Don Pierino Galeone   Hl. Franz von Sales: Nichts ist geeigneter, unseren Verstand von Unwissenheit und unseren Willen von seinen verderbten Anhänglichkeiten zu reinigen, als das Gebet, das unseren Verstand in die Helle göttlichen Lichtes rückt und unseren Willen der Wärme göttlicher Liebe aussetzt. (Philothea Teil 2, Kapitel 1)

Das Gebet verbindet uns mit Gott:   Das Gebet hat folgende Elemente: die Anbetung, die Danksagung für Gottes Gaben, die Bitte um Verzeihung und die Bitte um all das, was wir brauchen, um heilig zu sein. Das Gebet entspringt aus Gewissheit, dass man Gottes Hilfe braucht. Viele Menschen denken, dass es genügt, Geld, ein Haus, eine gute Arbeitsstelle usw. zu haben. Wenn jemand denkt, dass das rein Irdische genügt, dann verliert er das Übernatürliche aus dem Auge, weil er nur noch auf das Irdische schaut. Es sind der Hochmut und die Eitelkeit, die den Menschen denken lassen, dass er sich selber genügt und somit Gott nicht braucht. Wenn sich ein Mensch von Gott entfernt, dann führt ihn der Satan dazu, sich an das Irdische zu binden. Viele Menschen merken es gar nicht mehr, dass sie an das Irdische gefesselt sind. Wenn der Mensch merkt, dass er sein Herz an das Irdische gebunden hat, dann muss er im Gebet Gottes Hilfe erbitten, denn alleine schafft man es nicht, sich von dieser Bindung zu befreien.   Don Pierino Galeone   Hl. Franz von Sales: Nichts ist geeigneter, unseren Verstand von Unwissenheit und unseren Willen von seinen verderbten Anhänglichkeiten zu reinigen, als das Gebet, das unseren Verstand in die Helle göttlichen Lichtes rückt und unseren Willen der Wärme göttlicher Liebe aussetzt. (Philothea Teil 2, Kapitel 1)

Das Gebet verbindet uns mit Gott: Das Gebet hat folgende Elemente: die Anbetung, die Danksagung für Gottes Gaben, die Bitte um Verzeihung und die Bitte um all das, was wir brauchen, um heilig zu sein. Das Gebet entspringt aus Gewissheit, dass man Gottes Hilfe braucht. Viele Menschen denken, dass es

Die Busse ist Verzicht:  Was ist die Busse? Die Busse ist nicht Reue, sondern Verzicht. Der Verzicht ist die Ablehnung einer Botschaft oder einer Eingebung, die von der Welt kommt und dich zur Anhänglichkeit führt. Dein Ich ist der Ort dieser Anhänglichkeit an die Güter dieser Welt, an die Genüsse des Fleisches und an den Hochmut des Lebens führen. «Schau das an!», nicht schauen. «Denke!», nicht denken. «Iss noch mehr!», enthalte dich. Du musst auf all das verzichten, was gegen den Willen Gottes ist. Die Verwerfung dieser Botschaften ist Verzicht, es ist die Busse.    Man nennt diesen Verzicht die Verleugnung des Ichs, denn das Ich ist mit allen Begierden der Welt verbunden. Je mehr du dein Ich durch den Verzicht reinigst, umso mehr kommt Gott in dein Herz, in deine Vernunft, in deinen Willen und in deine Sinne.    Bei der Busse geht es nicht darum, dass du keine Schokolade essen darfst, dies kann sicher auch ein Verzicht sein. Aber was ist das für eine Busse, wenn du dich dem Internet hingibst, streitest und schlechte Worte sagst, deine Pflichten nicht gut verrichtest, nervös bist, im Unfrieden mit deinen Mitmenschen bist und deine Vorgesetzten nicht achtest.    In der Fastenzeit betrachten wir die Geschichte des Propheten Jona, der drei Tag im Bauch des Fisches war und dann lebend herausgekommen ist. Dies ist ein Zeichen des österlichen Geheimnisses, aber dieses Geheimnis wird durch die Umkehr und die Vergebung verwirklicht.    Jona hat in Ninive gepredigt und alle haben auf sein Wort hin Busse getan, hüllten sich in Sack und Asche und wurden von Gott vor der Zerstörung durch die Vergebung bewahrt.  Dieses Beispiel ist allen Generationen geschenkt, für einen jeden von uns, denn wenn das in Ninive geschehen ist, geschieht es für jeden von uns. Der himmlische Vater ist sehr feinfühlig nicht nur in Bezug auf das Gebet, sondern auch auf unsere Busse.    Als Ninive vor der Zerstörung bewahrt wurde, kehrte wieder Freude in die Stadt ein und Friede in die Herzen. Der Friede war Frucht dieser Befreiung und der Vergebung und die Vergebung ist Frucht der Busse, der Umkehr.    Don Pierino Galeone

Die Busse ist Verzicht: Was ist die Busse? Die Busse ist nicht Reue, sondern Verzicht. Der Verzicht ist die Ablehnung einer Botschaft oder einer Eingebung, die von der Welt kommt und dich zur Anhänglichkeit führt. Dein Ich ist der Ort dieser Anhänglichkeit an die Güter dieser Welt, an die Genüsse des Fleisches und an den Hochmut des Lebens führen. «Schau das an!», nicht schauen. «Denke!», nicht denken. «Iss noch mehr!», enthalte dich. Du musst auf all das verzichten, was gegen den Willen Gottes ist. Die Verwerfung dieser Botschaften ist Verzicht, es ist die Busse. Man nennt diesen Verzicht die Verleugnung des Ichs, denn das Ich ist mit allen Begierden der Welt verbunden. Je mehr du dein Ich durch den Verzicht reinigst, umso mehr kommt Gott in dein Herz, in deine Vernunft, in deinen Willen und in deine Sinne. Bei der Busse geht es nicht darum, dass du keine Schokolade essen darfst, dies kann sicher auch ein Verzicht sein. Aber was ist das für eine Busse, wenn du dich dem Internet hingibst, streitest und schlechte Worte sagst, deine Pflichten nicht gut verrichtest, nervös bist, im Unfrieden mit deinen Mitmenschen bist und deine Vorgesetzten nicht achtest. In der Fastenzeit betrachten wir die Geschichte des Propheten Jona, der drei Tag im Bauch des Fisches war und dann lebend herausgekommen ist. Dies ist ein Zeichen des österlichen Geheimnisses, aber dieses Geheimnis wird durch die Umkehr und die Vergebung verwirklicht. Jona hat in Ninive gepredigt und alle haben auf sein Wort hin Busse getan, hüllten sich in Sack und Asche und wurden von Gott vor der Zerstörung durch die Vergebung bewahrt. Dieses Beispiel ist allen Generationen geschenkt, für einen jeden von uns, denn wenn das in Ninive geschehen ist, geschieht es für jeden von uns. Der himmlische Vater ist sehr feinfühlig nicht nur in Bezug auf das Gebet, sondern auch auf unsere Busse. Als Ninive vor der Zerstörung bewahrt wurde, kehrte wieder Freude in die Stadt ein und Friede in die Herzen. Der Friede war Frucht dieser Befreiung und der Vergebung und die Vergebung ist Frucht der Busse, der Umkehr. Don Pierino Galeone

Die Busse ist Verzicht: Was ist die Busse? Die Busse ist nicht Reue, sondern Verzicht. Der Verzicht ist die Ablehnung einer Botschaft oder einer Eingebung, die von der Welt kommt und dich zur Anhänglichkeit führt. Dein Ich ist der Ort dieser Anhänglichkeit an die Güter dieser Welt, an die Genüsse d

Das verborgene in unseren Herzen:   Wenn du weisst, dass es in deinem Herzen etwas gibt, das verborgen ist, dann kennst du es auch, sonst wüsstest du ja nicht, dass es verborgen ist. Wenn der Mensch etwas verbirgt, dann ist es ziemlich sicher etwas, was nicht gut ist und somit auch der Teufel im Spiel ist. Um das Böse, das in uns verborgen ist, ans Licht zu bringen, brauchen wir die Hilfe Gottes. Es braucht den Glauben, das Gott die Kraft hat, das Böse in uns zu besiegen. Wenn wir Gott im Gebet um Hilfe bitten, dann wird er uns sicher auch helfen, die rechten Worte zu finden, um in der Beichte über das Verborgene in unseren Herzen zu sprechen und die Demut zu haben, die Hilfe vom Beichtvater / geistlichen Begleiter anzunehmen. Nur mit Gottes Hilfe können wir die Verdemütigung annehmen, um das offenzulegen, wovor wir uns schämen.  Eine weitere Taktik, die der Teufel anwendet ist, dass er in uns den Zweifel hervorbringen will, ob wir schuldig sind oder nicht, wenn diese Dinge noch in unseren Herzen verborgen sind. Im Zweifel kann der Mensch sehr leicht zur Überzeugung gelangen, dass diese verborgenen Dinge, die nicht wirklich gut sind, eigentlich doch so bestehen bleiben können. In dieser Haltung hat man auch keine Reue und somit ist auch die Umkehr nicht möglich.  Die Lösung, um das Verborgene offenzulegen ist, dass ich einen grossen Glauben an die Barmherzigkeit Gottes habe, die heilt, erneuert und heiligt.    Don Pierino Galeone   Don Pierino Galeone: Die Heiligen verbergen ihre guten Werke und machen die eigenen Hinfälligkeiten und Schwächen bekannt. Jene der Welt hingegen zeigen ihre sogenannt guten Werke und verbergen ihre Lügen und ihre Bosheit.  Das Gute verbergen, das man tut, ist grosse Tugend, das Böse verbergen, das man tut, ist grösstes Laster.

Das verborgene in unseren Herzen:   Wenn du weisst, dass es in deinem Herzen etwas gibt, das verborgen ist, dann kennst du es auch, sonst wüsstest du ja nicht, dass es verborgen ist. Wenn der Mensch etwas verbirgt, dann ist es ziemlich sicher etwas, was nicht gut ist und somit auch der Teufel im Spiel ist. Um das Böse, das in uns verborgen ist, ans Licht zu bringen, brauchen wir die Hilfe Gottes. Es braucht den Glauben, das Gott die Kraft hat, das Böse in uns zu besiegen. Wenn wir Gott im Gebet um Hilfe bitten, dann wird er uns sicher auch helfen, die rechten Worte zu finden, um in der Beichte über das Verborgene in unseren Herzen zu sprechen und die Demut zu haben, die Hilfe vom Beichtvater / geistlichen Begleiter anzunehmen. Nur mit Gottes Hilfe können wir die Verdemütigung annehmen, um das offenzulegen, wovor wir uns schämen. Eine weitere Taktik, die der Teufel anwendet ist, dass er in uns den Zweifel hervorbringen will, ob wir schuldig sind oder nicht, wenn diese Dinge noch in unseren Herzen verborgen sind. Im Zweifel kann der Mensch sehr leicht zur Überzeugung gelangen, dass diese verborgenen Dinge, die nicht wirklich gut sind, eigentlich doch so bestehen bleiben können. In dieser Haltung hat man auch keine Reue und somit ist auch die Umkehr nicht möglich. Die Lösung, um das Verborgene offenzulegen ist, dass ich einen grossen Glauben an die Barmherzigkeit Gottes habe, die heilt, erneuert und heiligt.   Don Pierino Galeone   Don Pierino Galeone: Die Heiligen verbergen ihre guten Werke und machen die eigenen Hinfälligkeiten und Schwächen bekannt. Jene der Welt hingegen zeigen ihre sogenannt guten Werke und verbergen ihre Lügen und ihre Bosheit. Das Gute verbergen, das man tut, ist grosse Tugend, das Böse verbergen, das man tut, ist grösstes Laster.

Das verborgene in unseren Herzen: Wenn du weisst, dass es in deinem Herzen etwas gibt, das verborgen ist, dann kennst du es auch, sonst wüsstest du ja nicht, dass es verborgen ist. Wenn der Mensch etwas verbirgt, dann ist es ziemlich sicher etwas, was nicht gut ist und somit auch der Teufel im Spiel

Fastenzeit, eine Zeit des Verzichtes:  Die Fastenzeit ist am fruchtbarsten, wenn man beginnt, sich für die Betrachtung der Heiligen Schrift Zeit zu nehmen. Dazu braucht es die Demut, um sich der Wahrheit Gottes zu beugen und alles aus dem Herzen auszumerzen, was dem Wort Gottes widerspricht. Da wir durch die Erbsünde geschwächt sind, müssen wir lernen, zu verzichten. Auf Italienisch heisst Verzicht „Rinuncia“. Diese Wort ist zusammen gesetzt aus: „Ri“ und „nuncia“. Die Bedeutung dieser beiden Teile ist: (Ri) Abwendung, (nuncia) Botschaften. Von welchen Botschaften sollen wir uns abwenden? Auf jene der Welt, des eigenen Ichs und des Satans. Die Fastenzeit ist also dazu da, um sich von ganzem Herzen zu entscheiden, auf die Botschaft von Christus zu hören und auf die falschen Botschaften zu verzichten. Jesus sagt: „Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten“ (Joh 14,23). Diese Liebe zu ihm wollen wir durch den Gehorsam zu seinem Wort erneuern.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Wie die fleissigen Bienen, die ohne zu zögern manchmal weite Strecken fliegen, nur um die bevorzugten Blüten zu finden, und dann müde, aber zufrieden und mit Blütenstaub beladen zu ihren Waben zurückkehren, um dort im Stillen das fruchtbare Werk der Verwandlung des Blumennektars in den Nektar des Lebens zu vollbringen, so müsst auch ihr das Wort Gottes, nachdem ihr es in euch aufgenommen habt, fest in eurem Herzen bewahren. Kehrt in euren „Bienenstock“ zurück, das heisst: betrachtet aufmerksam das Gehörte, zerlegt es in seine Elemente und sucht deren tiefere Bedeutung. Dann wird euch das Wort Gottes in seinem strahlenden Glanz erscheinen, es wird die Macht haben, eure natürlichen Neigungen zu den weltlichen Dingen zu besiegen, und die Fähigkeit, sie in reinste und erhabenste Höhenflüge des Geistes zu verwandeln, um euer Herz immer fester an das Göttliche Herz unseres Herrn zu binden.

Fastenzeit, eine Zeit des Verzichtes: Die Fastenzeit ist am fruchtbarsten, wenn man beginnt, sich für die Betrachtung der Heiligen Schrift Zeit zu nehmen. Dazu braucht es die Demut, um sich der Wahrheit Gottes zu beugen und alles aus dem Herzen auszumerzen, was dem Wort Gottes widerspricht. Da wir durch die Erbsünde geschwächt sind, müssen wir lernen, zu verzichten. Auf Italienisch heisst Verzicht „Rinuncia“. Diese Wort ist zusammen gesetzt aus: „Ri“ und „nuncia“. Die Bedeutung dieser beiden Teile ist: (Ri) Abwendung, (nuncia) Botschaften. Von welchen Botschaften sollen wir uns abwenden? Auf jene der Welt, des eigenen Ichs und des Satans. Die Fastenzeit ist also dazu da, um sich von ganzem Herzen zu entscheiden, auf die Botschaft von Christus zu hören und auf die falschen Botschaften zu verzichten. Jesus sagt: „Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten“ (Joh 14,23). Diese Liebe zu ihm wollen wir durch den Gehorsam zu seinem Wort erneuern. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Wie die fleissigen Bienen, die ohne zu zögern manchmal weite Strecken fliegen, nur um die bevorzugten Blüten zu finden, und dann müde, aber zufrieden und mit Blütenstaub beladen zu ihren Waben zurückkehren, um dort im Stillen das fruchtbare Werk der Verwandlung des Blumennektars in den Nektar des Lebens zu vollbringen, so müsst auch ihr das Wort Gottes, nachdem ihr es in euch aufgenommen habt, fest in eurem Herzen bewahren. Kehrt in euren „Bienenstock“ zurück, das heisst: betrachtet aufmerksam das Gehörte, zerlegt es in seine Elemente und sucht deren tiefere Bedeutung. Dann wird euch das Wort Gottes in seinem strahlenden Glanz erscheinen, es wird die Macht haben, eure natürlichen Neigungen zu den weltlichen Dingen zu besiegen, und die Fähigkeit, sie in reinste und erhabenste Höhenflüge des Geistes zu verwandeln, um euer Herz immer fester an das Göttliche Herz unseres Herrn zu binden.

Fastenzeit, eine Zeit des Verzichtes: Die Fastenzeit ist am fruchtbarsten, wenn man beginnt, sich für die Betrachtung der Heiligen Schrift Zeit zu nehmen. Dazu braucht es die Demut, um sich der Wahrheit Gottes zu beugen und alles aus dem Herzen auszumerzen, was dem Wort Gottes widerspricht. Da wir

Lasst euch nicht von Satan bestechen:  Durch sein Leiden und seinen Tod hat uns Jesus die Rettung erworben. Wie ein Familienvater im Schweisse seines Angesichts arbeitet und seinen Lohn für die Familie einsetzt, so tut es auch Christus: er wird Mensch, leidet und stirbt am Kreuz. Er hat den Satan und den Tod besiegt. Diese Früchte des Sieges und der Rettung möchte er uns Menschen schenken. Das grösste Geschenk ist das Leben - der auferstandene Christus möchte uns das Geschenk der Auferstehung in der Taufe und in der Beichte schenken. Glaubst du, dass Jesus die Auferstehung und das Leben ist? Glaubst du, dass er der Weg ist, der in den Himmel führt? Die Soldaten, welche am Grab wachten, liessen sich durch Geld bestechen, um zu sagen, Jesus sei nicht auferstanden. So viele lassen sich heute durch Satan bestechen und sagen, dass man selber entscheiden kann, was gut und böse ist. Jesus sagt: „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann“ (Mt 10,28). Lasst euch nicht in die Irre führen! Don Pierino Galeone Katharina von Siena, † 1380: Denn Ich habe das Wort, meinen eingeborenen Sohn, zur Brücke gemacht, und dies ist die Wahrheit. Durch die Sünde und den Ungehorsam Adams wurde die Strasse unterbrochen, so dass keiner mehr zum unvergänglichen Leben hingelangen konnte, denn die Schuld hatte den Himmel und das Tor meines Erbarmens verriegelt. Sie trieb Dornen, Bedrängnisse und vielerlei Beschwerden hervor, und der Aufruhr richtete sich gegen die Kreatur selbst. Kaum hatte sich nämlich der Mensch gegen mich aufgelehnt, empörte er sich auch gegen sich.  Das Fleisch empörte sich also gleich wider den Geist; der Mensch verlor den Zustand seiner Unschuld und wurde zum unreinen Tier. Alle erschaffenen Dinge erhoben sich wider ihn und wären ihm doch wie zu Beginn untertan geblieben, wenn er sich in dem Stand bewahrt hätte, in den Ich ihn eingesetzt. Weil er sich aber darin nicht bewahrte, verstiess er gegen den Gehorsam zu mir und verdiente sich den ewigen Tod für Leib und Seele.  Und kaum hatte der Mensch gesündigt, wälzte sich ein reissender Strom daher; dessen Wellen werfen ihn unablässig hin und her und treiben ihm Mühsale und Widerwärtigkeiten zu, die er sich selbst bereitet oder die ihm vom Teufel und der Welt bereitet werden. Ihr alle wart am Ertrinken, und keiner, er mochte noch so gerecht sein, konnte zum ewigen Leben gelangen. Darum habe Ich euch, um euch aus euren vielen Übeln herauszuhelfen, eine Brücke beschert in meinem Sohn, damit ihr ohne zu ertrinken den Strom überschreiten könnt. Der Strom ist das stürmische Meer eures finsteren Lebens.

Lasst euch nicht von Satan bestechen: Durch sein Leiden und seinen Tod hat uns Jesus die Rettung erworben. Wie ein Familienvater im Schweisse seines Angesichts arbeitet und seinen Lohn für die Familie einsetzt, so tut es auch Christus: er wird Mensch, leidet und stirbt am Kreuz. Er hat den Satan und den Tod besiegt. Diese Früchte des Sieges und der Rettung möchte er uns Menschen schenken. Das grösste Geschenk ist das Leben - der auferstandene Christus möchte uns das Geschenk der Auferstehung in der Taufe und in der Beichte schenken. Glaubst du, dass Jesus die Auferstehung und das Leben ist? Glaubst du, dass er der Weg ist, der in den Himmel führt? Die Soldaten, welche am Grab wachten, liessen sich durch Geld bestechen, um zu sagen, Jesus sei nicht auferstanden. So viele lassen sich heute durch Satan bestechen und sagen, dass man selber entscheiden kann, was gut und böse ist. Jesus sagt: „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann“ (Mt 10,28). Lasst euch nicht in die Irre führen! Don Pierino Galeone Katharina von Siena, † 1380: Denn Ich habe das Wort, meinen eingeborenen Sohn, zur Brücke gemacht, und dies ist die Wahrheit. Durch die Sünde und den Ungehorsam Adams wurde die Strasse unterbrochen, so dass keiner mehr zum unvergänglichen Leben hingelangen konnte, denn die Schuld hatte den Himmel und das Tor meines Erbarmens verriegelt. Sie trieb Dornen, Bedrängnisse und vielerlei Beschwerden hervor, und der Aufruhr richtete sich gegen die Kreatur selbst. Kaum hatte sich nämlich der Mensch gegen mich aufgelehnt, empörte er sich auch gegen sich. Das Fleisch empörte sich also gleich wider den Geist; der Mensch verlor den Zustand seiner Unschuld und wurde zum unreinen Tier. Alle erschaffenen Dinge erhoben sich wider ihn und wären ihm doch wie zu Beginn untertan geblieben, wenn er sich in dem Stand bewahrt hätte, in den Ich ihn eingesetzt. Weil er sich aber darin nicht bewahrte, verstiess er gegen den Gehorsam zu mir und verdiente sich den ewigen Tod für Leib und Seele. Und kaum hatte der Mensch gesündigt, wälzte sich ein reissender Strom daher; dessen Wellen werfen ihn unablässig hin und her und treiben ihm Mühsale und Widerwärtigkeiten zu, die er sich selbst bereitet oder die ihm vom Teufel und der Welt bereitet werden. Ihr alle wart am Ertrinken, und keiner, er mochte noch so gerecht sein, konnte zum ewigen Leben gelangen. Darum habe Ich euch, um euch aus euren vielen Übeln herauszuhelfen, eine Brücke beschert in meinem Sohn, damit ihr ohne zu ertrinken den Strom überschreiten könnt. Der Strom ist das stürmische Meer eures finsteren Lebens.

Lasst euch nicht von Satan bestechen: Durch sein Leiden und seinen Tod hat uns Jesus die Rettung erworben. Wie ein Familienvater im Schweisse seines Angesichts arbeitet und seinen Lohn für die Familie einsetzt, so tut es auch Christus: er wird Mensch, leidet und stirbt am Kreuz. Er hat den Satan un

In der wahren Umkehr kannst du die Erfahrung von Christus machen:    Die Umkehr ist eine radikale Trennung von der Sünde und vom Bösen, sie ist eine entschlossene Entscheidung, das Gute zu wählen und die Tugenden zu leben. Die Umkehr beinhaltet die Erfahrung von Christus, den man in der Bekehrung aufnimmt. Er ist es, der uns gerufen und in uns von neuem den Glauben, die Hoffnung und die Liebe entzündet hat, um den Weg des Evangeliums zu gehen. In der radikalen Trennung zur Sünde kann sich die Berufung entfalten, die Gott für uns bestimmt hat. Man kann zu Gott sagen: ich glaube an dich und ich hoffe auf dich, dass du mich auf meinem Weg begleitest. Gott wird einen solchen Menschen die Glückseligkeit verkosten lassen und in ihm eine grosse Dankbarkeit für das Gute hervorbringen, das er durch Christus empfangen hat. Sicher wird es Versuchungen geben, aber der Glaube wird dir helfen, dich im Gebet an Gott zu wenden und mit seiner Kraft die Versuchungen zu überwinden. Die wahre Umkehr schenkt uns eine Liebe, die frei ist von allen Bindungen an die Sünde. Die Umkehr ist etwas Übernatürliches, die Umkehr kann nur mit der Hilfe des Gebetes gelingen, denn nur mit der Hilfe Gottes können wir den Satan, die Welt und das eigene Ich besiegen. Bitten wir Jesus, dass er uns das Licht und die Kraft gibt, auf seinem Weg zu gehen, dem Weg der Rettung, der zum Himmel führt. Ohne das Gebet ist es unmöglich, eine radikale Umkehr zu realisieren.  Es gibt Menschen, die zwar nicht mehr sündigen wollen, aber trotzdem nicht bereit sind, auf den Genuss der weltlichen Begierden zu verzichten. Man denkt auf eine sentimentale Art, dass man sich bekehrt hat, aber man kehrt immer wieder zu den alten, sündhaften Anhänglichkeiten zurück. Diese Menschen können nicht die Erfahrung von Christus machen und somit auch nicht von diesem neuen Leben, das er uns schenken will.    Don Pierino Galeone   Hl. Klemens I. zugeschrieben: Solange wir auf der Erde sind, lasst und Busse tun! Denn wir sind Lehm in der Hand Gottes, des Töpfers. Wenn der Töpfer ein Gefäss macht und es in seinem Händen verzogen oder zerstört wird, formt er es wieder neu. Wenn er es aber schon in den Ofen geschoben hat, kann er es nicht mehr ändern. So ist es auch bei uns: Solange wir noch in dieser Welt leben, wollen wir uns von den Sünden, die wir begangen haben, von ganzem Herzen abwenden, damit wir vom Herrn gerettet werden, solange noch Zeit zur Umkehr ist. Wenn wir nämlich die Welt verlassen haben, können wir dort nicht mehr unsere Sünden bekennen und umkehren. Liebe Brüder, darum lasst uns dem Willen des Vaters folgen, die Reinheit des Leibes bewahren, die Gebote des Herrn beobachten. Dann werden wir das ewige Leben erlangen. Denn im Evangelium spricht der Herr: „Wenn ihr das Kleine nicht beachtet, wer wird euch das Grosse geben? Denn ich sage euch: Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den grossen“ (vgl. Lk 6,12. 10). Das bedeutet also: Wahrt die Keuschheit des Leibes und haltet das Siegel unbefleckt, damit wir da das ewige Leben erlangen.

In der wahren Umkehr kannst du die Erfahrung von Christus machen: Die Umkehr ist eine radikale Trennung von der Sünde und vom Bösen, sie ist eine entschlossene Entscheidung, das Gute zu wählen und die Tugenden zu leben. Die Umkehr beinhaltet die Erfahrung von Christus, den man in der Bekehrung aufnimmt. Er ist es, der uns gerufen und in uns von neuem den Glauben, die Hoffnung und die Liebe entzündet hat, um den Weg des Evangeliums zu gehen. In der radikalen Trennung zur Sünde kann sich die Berufung entfalten, die Gott für uns bestimmt hat. Man kann zu Gott sagen: ich glaube an dich und ich hoffe auf dich, dass du mich auf meinem Weg begleitest. Gott wird einen solchen Menschen die Glückseligkeit verkosten lassen und in ihm eine grosse Dankbarkeit für das Gute hervorbringen, das er durch Christus empfangen hat. Sicher wird es Versuchungen geben, aber der Glaube wird dir helfen, dich im Gebet an Gott zu wenden und mit seiner Kraft die Versuchungen zu überwinden. Die wahre Umkehr schenkt uns eine Liebe, die frei ist von allen Bindungen an die Sünde. Die Umkehr ist etwas Übernatürliches, die Umkehr kann nur mit der Hilfe des Gebetes gelingen, denn nur mit der Hilfe Gottes können wir den Satan, die Welt und das eigene Ich besiegen. Bitten wir Jesus, dass er uns das Licht und die Kraft gibt, auf seinem Weg zu gehen, dem Weg der Rettung, der zum Himmel führt. Ohne das Gebet ist es unmöglich, eine radikale Umkehr zu realisieren. Es gibt Menschen, die zwar nicht mehr sündigen wollen, aber trotzdem nicht bereit sind, auf den Genuss der weltlichen Begierden zu verzichten. Man denkt auf eine sentimentale Art, dass man sich bekehrt hat, aber man kehrt immer wieder zu den alten, sündhaften Anhänglichkeiten zurück. Diese Menschen können nicht die Erfahrung von Christus machen und somit auch nicht von diesem neuen Leben, das er uns schenken will. Don Pierino Galeone Hl. Klemens I. zugeschrieben: Solange wir auf der Erde sind, lasst und Busse tun! Denn wir sind Lehm in der Hand Gottes, des Töpfers. Wenn der Töpfer ein Gefäss macht und es in seinem Händen verzogen oder zerstört wird, formt er es wieder neu. Wenn er es aber schon in den Ofen geschoben hat, kann er es nicht mehr ändern. So ist es auch bei uns: Solange wir noch in dieser Welt leben, wollen wir uns von den Sünden, die wir begangen haben, von ganzem Herzen abwenden, damit wir vom Herrn gerettet werden, solange noch Zeit zur Umkehr ist. Wenn wir nämlich die Welt verlassen haben, können wir dort nicht mehr unsere Sünden bekennen und umkehren. Liebe Brüder, darum lasst uns dem Willen des Vaters folgen, die Reinheit des Leibes bewahren, die Gebote des Herrn beobachten. Dann werden wir das ewige Leben erlangen. Denn im Evangelium spricht der Herr: „Wenn ihr das Kleine nicht beachtet, wer wird euch das Grosse geben? Denn ich sage euch: Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den grossen“ (vgl. Lk 6,12. 10). Das bedeutet also: Wahrt die Keuschheit des Leibes und haltet das Siegel unbefleckt, damit wir da das ewige Leben erlangen.

In der wahren Umkehr kannst du die Erfahrung von Christus machen: Die Umkehr ist eine radikale Trennung von der Sünde und vom Bösen, sie ist eine entschlossene Entscheidung, das Gute zu wählen und die Tugenden zu leben. Die Umkehr beinhaltet die Erfahrung von Christus, den man in der Bekehrung aufn

Die kirchliche Fastenzeit:  Die kirchliche Fastenzeit besteht in drei Arten: Die Teilnahem an den Liturgien, dem Gebet und der Busse. Sicher muss man die offizielle Busse des Aschermittwochs beachten, die Abstinenz und das Fasten. Das Fasten besteht darin, dass man nur eine volle Mahlzeit zu sich nimmt und die beiden anderen Mahlzeiten, sei es am Morgen und am Abend, sollen nur sehr spärlich und einfach sein. Zum Aschermittwoch und zum Karfreitag gehört auch die Abstinenz vom Fleisch.   Die Fastenzeit besteht aber nicht nur darin, dass man an den Liturgien der Fastenzeit teilnimmt, singt und betet, dies reicht nicht aus. Die Fastenzeit ist die Vorbereitung auf Ostern, damit uns das Ostergeheimnis reinigt, aber vorher kommt noch die Zeit der Passion, die Karwoche.  Indem wir auf Ostern zugehen, gehen wir auf den gekreuzigten Jesus zu, in seiner Menschheit sind deine, meine und unsere Sünden. Wir können somit vor dem Gekreuzigten nicht gleichgültig bleiben, dort, wo du bist ist, wo ich bin, wo wir alle sind.  Dieser Weg auf Ostern muss uns auch dazu bringen, dass wir, so gut es geht, durch das Gebet und die Busse Sühne leisten für die Vergehen, die wir mit unseren Sünden der Menschheit Christi zugefügt haben.  Don Pierino Galeone Hl. M. Magdalena von Pazzi: O Jesus, sanft und demütig von Herzen, heile mich von meinem Stolz, mach mein Herz demütig, giesse mir ein wenig deiner so tiefen Demut ein. Ein Armer kann aus sich keine Reichtümer schenken, ein Stolzer kann seinem Herzen keine Demut geben. Nur deine unendliche Güte kann vom Hochmut heilen. «Und dies ist das Heilmittel: den Blick fest auf dich heften, menschgewordenes Wort, das am Kreuze hängt. Siehst du die gedemütigte Seele so zu dir emporblicken, gleich bewegt es dich, sie anzusehen. Mit dem Strahl deines Blickes ziehst du allen Stolz aus ihr heraus, um ihn in deiner Glut zu verzehren. Niemand kann also Demut erwerben, der nicht den Blick auf dich heftet, gekreuzigtes Wort».

Die kirchliche Fastenzeit: Die kirchliche Fastenzeit besteht in drei Arten: Die Teilnahem an den Liturgien, dem Gebet und der Busse. Sicher muss man die offizielle Busse des Aschermittwochs beachten, die Abstinenz und das Fasten. Das Fasten besteht darin, dass man nur eine volle Mahlzeit zu sich nimmt und die beiden anderen Mahlzeiten, sei es am Morgen und am Abend, sollen nur sehr spärlich und einfach sein. Zum Aschermittwoch und zum Karfreitag gehört auch die Abstinenz vom Fleisch. Die Fastenzeit besteht aber nicht nur darin, dass man an den Liturgien der Fastenzeit teilnimmt, singt und betet, dies reicht nicht aus. Die Fastenzeit ist die Vorbereitung auf Ostern, damit uns das Ostergeheimnis reinigt, aber vorher kommt noch die Zeit der Passion, die Karwoche. Indem wir auf Ostern zugehen, gehen wir auf den gekreuzigten Jesus zu, in seiner Menschheit sind deine, meine und unsere Sünden. Wir können somit vor dem Gekreuzigten nicht gleichgültig bleiben, dort, wo du bist ist, wo ich bin, wo wir alle sind. Dieser Weg auf Ostern muss uns auch dazu bringen, dass wir, so gut es geht, durch das Gebet und die Busse Sühne leisten für die Vergehen, die wir mit unseren Sünden der Menschheit Christi zugefügt haben. Don Pierino Galeone Hl. M. Magdalena von Pazzi: O Jesus, sanft und demütig von Herzen, heile mich von meinem Stolz, mach mein Herz demütig, giesse mir ein wenig deiner so tiefen Demut ein. Ein Armer kann aus sich keine Reichtümer schenken, ein Stolzer kann seinem Herzen keine Demut geben. Nur deine unendliche Güte kann vom Hochmut heilen. «Und dies ist das Heilmittel: den Blick fest auf dich heften, menschgewordenes Wort, das am Kreuze hängt. Siehst du die gedemütigte Seele so zu dir emporblicken, gleich bewegt es dich, sie anzusehen. Mit dem Strahl deines Blickes ziehst du allen Stolz aus ihr heraus, um ihn in deiner Glut zu verzehren. Niemand kann also Demut erwerben, der nicht den Blick auf dich heftet, gekreuzigtes Wort».

Die kirchliche Fastenzeit: Die kirchliche Fastenzeit besteht in drei Arten: Die Teilnahem an den Liturgien, dem Gebet und der Busse. Sicher muss man die offizielle Busse des Aschermittwochs beachten, die Abstinenz und das Fasten. Das Fasten besteht darin, dass man nur eine volle Mahlzeit zu sich ni

Heiligkeit ist, mit demütiger Sanftmut reagieren:  Durch seine Demut vermochte Pater Pio mit außergewöhnlicher Schlichtheit das tiefe Bewusstsein seines Nichts und seiner Größe miteinander zu vereinen. Pater Agostino lag in seinem Zimmer mit Schmerzen im Bett. Auf dem Rückweg vom Beichthören blieb Pater Pio an der Tür zur Zelle stehen, um ihn zu grüssen. Dabei sagte er scherzend zu ihm: „He, was machst du denn da im Bett? Steh doch auf!“ Pater Agostino schrie wütend: „Pater Pio, hörst du wohl auf damit! Hast du eigentlich kein Mitleid mit einem armen, kranken Mann?“ Pater Pio wurde bleich, verstummte und senkte die Augen. Dann sagte er: „Mein Bruder, wie fühlst du dich?“ Wenig später ging er gesenkten Hauptes weiter zu seiner Zelle. (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)  Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Mit demütiger Sanftmut reagieren, das ist Heiligkeit.  Jesus sagt: »Lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. « (Mt 11,29b). Wenn wir hochmütig und stolz vor den anderen leben, sind wir am Ende müde und erschöpft. Wenn wir aber ihre Grenzen und Fehler mit Milde und Sanftmut sehen, ohne uns für besser zu halten, dann können wir ihnen zur Hand gehen und vermeiden, unsere Energie in unnützen Klagen zu verschwenden. Für die heilige Thérèse von Lisieux besteht »die vollkommene Liebe darin…, die Fehler der anderen zu ertragen, sich nicht über ihre Schwächen zu wundern«.  Die Sanftmut ist ein anderer Ausdruck für die innere Armut dessen, der sein Vertrauen allein auf Gott setzt. Gegen alle Umstände hoffen die Sanftmütigen auf den Herrn, »die aber auf den Herrn hoffen, sie werden das Land besitzen…, ihre Lust haben an der Fülle des Friedens« (Ps 37,9. 11). Gleichzeitig vertraut der Herr auf sie: »Auf den blicke ich: auf den Armen und auf den, der zerschlagenen Geistes ist und der zittert vor meinem Wort« (Jes 66,2). Aus Gaudete et exsultate, 72,74

Heiligkeit ist, mit demütiger Sanftmut reagieren: Durch seine Demut vermochte Pater Pio mit außergewöhnlicher Schlichtheit das tiefe Bewusstsein seines Nichts und seiner Größe miteinander zu vereinen. Pater Agostino lag in seinem Zimmer mit Schmerzen im Bett. Auf dem Rückweg vom Beichthören blieb Pater Pio an der Tür zur Zelle stehen, um ihn zu grüssen. Dabei sagte er scherzend zu ihm: „He, was machst du denn da im Bett? Steh doch auf!“ Pater Agostino schrie wütend: „Pater Pio, hörst du wohl auf damit! Hast du eigentlich kein Mitleid mit einem armen, kranken Mann?“ Pater Pio wurde bleich, verstummte und senkte die Augen. Dann sagte er: „Mein Bruder, wie fühlst du dich?“ Wenig später ging er gesenkten Hauptes weiter zu seiner Zelle. (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)  Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Mit demütiger Sanftmut reagieren, das ist Heiligkeit. Jesus sagt: »Lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. « (Mt 11,29b). Wenn wir hochmütig und stolz vor den anderen leben, sind wir am Ende müde und erschöpft. Wenn wir aber ihre Grenzen und Fehler mit Milde und Sanftmut sehen, ohne uns für besser zu halten, dann können wir ihnen zur Hand gehen und vermeiden, unsere Energie in unnützen Klagen zu verschwenden. Für die heilige Thérèse von Lisieux besteht »die vollkommene Liebe darin…, die Fehler der anderen zu ertragen, sich nicht über ihre Schwächen zu wundern«. Die Sanftmut ist ein anderer Ausdruck für die innere Armut dessen, der sein Vertrauen allein auf Gott setzt. Gegen alle Umstände hoffen die Sanftmütigen auf den Herrn, »die aber auf den Herrn hoffen, sie werden das Land besitzen…, ihre Lust haben an der Fülle des Friedens« (Ps 37,9. 11). Gleichzeitig vertraut der Herr auf sie: »Auf den blicke ich: auf den Armen und auf den, der zerschlagenen Geistes ist und der zittert vor meinem Wort« (Jes 66,2). Aus Gaudete et exsultate, 72,74

Heiligkeit ist, mit demütiger Sanftmut reagieren: Durch seine Demut vermochte Pater Pio mit außergewöhnlicher Schlichtheit das tiefe Bewusstsein seines Nichts und seiner Größe miteinander zu vereinen. Pater Agostino lag in seinem Zimmer mit Schmerzen im Bett. Auf dem Rückweg vom Beichthören blieb P

Der Kampf im Gebet: Wenn wir uns im Gebet mit Jesus verbinden, dann muss der Satan weichen. Jesus ist treu und kommt denen zu Hilfe, die ihn im Gebet anrufen - er ist es, der uns zum Sieg verhilft. Genau deshalb versucht der Teufel mit aller Kraft, das Gebet zu stören. Er weiss besser als die meisten Christen, wie mächtig das Gebet ist. Darum gibt es kein wahres Gebet, welches nicht mit dem Kampf verbunden ist: der Kampf gegen Satan, gegen die Welt und gegen das eigene Ich. Nur durch diesen Kampf kannst du frei sein in den Gedanken, in den Sinnen und im Herz, um dich mit Christus zu vereinen. So wirst du erfahren, wie die Liebe in deinem Herzen immer glühender wird. Wenn wir gut beten, dann entzündet Gott in unseren Herzen ein grosses Feuer der Liebe. Der Weg des Gebetes ist der Gehorsam, denn der Gehorsam ist Glauben und Nächstenliebe: Glaube, weil du glaubst, dass Gott existiert und dass er zu dir spricht und Nächstenliebe, weil du das tust, was Gott dir aufträgt zum Wohle deiner Mitmenschen. Wer denkt, dass das Gebet eine schöne Erholung ist, der liegt ganz falsch – das ist eine Lüge des Satans. Die wahre Ruhe kommt erst, nach dem du den Kampf des Gebetes überwunden hast.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Das Schlachtfeld, auf dem der Kampf zwischen Gott und dem Satan ausgetragen wird, ist die menschliche Seele. In ihr findet er in jedem Augenblick des Lebens statt. Es ist deshalb notwendig, dass die Seele dem Herrn freien Zugang gewährt und von Ihm in jeder Hinsicht und mit jeder Art von Waffen gestärkt wird. Es ist notwendig, dass sein Licht sie erhellt, um die Dunkelheit des Irrtums zu bekämpfen, und es ist notwendig, dass sich die Seele mit Jesus Christus bekleidet, mit seiner Wahrheit und der Gerechtigkeit, mit dem Schutzschild des Glaubens und mit dem Wort Gottes, um solch mächtigen Feind zu besiegen. Um aber mit Jesus Christus bekleidet zu sein, muss man sich selber aufgeben.

Der Kampf im Gebet: Wenn wir uns im Gebet mit Jesus verbinden, dann muss der Satan weichen. Jesus ist treu und kommt denen zu Hilfe, die ihn im Gebet anrufen - er ist es, der uns zum Sieg verhilft. Genau deshalb versucht der Teufel mit aller Kraft, das Gebet zu stören. Er weiss besser als die meisten Christen, wie mächtig das Gebet ist. Darum gibt es kein wahres Gebet, welches nicht mit dem Kampf verbunden ist: der Kampf gegen Satan, gegen die Welt und gegen das eigene Ich. Nur durch diesen Kampf kannst du frei sein in den Gedanken, in den Sinnen und im Herz, um dich mit Christus zu vereinen. So wirst du erfahren, wie die Liebe in deinem Herzen immer glühender wird. Wenn wir gut beten, dann entzündet Gott in unseren Herzen ein grosses Feuer der Liebe. Der Weg des Gebetes ist der Gehorsam, denn der Gehorsam ist Glauben und Nächstenliebe: Glaube, weil du glaubst, dass Gott existiert und dass er zu dir spricht und Nächstenliebe, weil du das tust, was Gott dir aufträgt zum Wohle deiner Mitmenschen. Wer denkt, dass das Gebet eine schöne Erholung ist, der liegt ganz falsch – das ist eine Lüge des Satans. Die wahre Ruhe kommt erst, nach dem du den Kampf des Gebetes überwunden hast. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Das Schlachtfeld, auf dem der Kampf zwischen Gott und dem Satan ausgetragen wird, ist die menschliche Seele. In ihr findet er in jedem Augenblick des Lebens statt. Es ist deshalb notwendig, dass die Seele dem Herrn freien Zugang gewährt und von Ihm in jeder Hinsicht und mit jeder Art von Waffen gestärkt wird. Es ist notwendig, dass sein Licht sie erhellt, um die Dunkelheit des Irrtums zu bekämpfen, und es ist notwendig, dass sich die Seele mit Jesus Christus bekleidet, mit seiner Wahrheit und der Gerechtigkeit, mit dem Schutzschild des Glaubens und mit dem Wort Gottes, um solch mächtigen Feind zu besiegen. Um aber mit Jesus Christus bekleidet zu sein, muss man sich selber aufgeben.

Der Kampf im Gebet: Wenn wir uns im Gebet mit Jesus verbinden, dann muss der Satan weichen. Jesus ist treu und kommt denen zu Hilfe, die ihn im Gebet anrufen - er ist es, der uns zum Sieg verhilft. Genau deshalb versucht der Teufel mit aller Kraft, das Gebet zu stören. Er weiss besser als die meiste