Engel, die Boten Gottes:   Engel sind Boten Gottes (Altgriechisch ἄγγελος ángelos „Bote“, Hebräisch מלאך mal'ach „Bote“). Wenn Gott einen Engel sendet, um eine wichtige Botschaft zu übermitteln, dann bezeichnen wir diesen Boten als Erzengel.  Gott möchte aber nicht nur seine Engel senden, um Botschaften zu übermitteln, sondern er möchte, dass auch wir seine Boten sind. Als getaufte Menschen sind wir berufen, das Evangelium mit unserem ganzen Leben zu verkünden. Wir sollen wie die guten Engel sein, die eine gute Botschaft übermitteln (Evangelium, auf Griechisch εὐαγγέλιον euangélion „Gute Nachricht“ oder „Frohe Botschaft“). Die abgefallenen Engel (Satan und die Dämonen) versuchen, durch schlechte Botschaften die Bosheit in der Welt zu verbreiten. Sie sind Boten, die die Menschen durch die weltlichen Begierden zur Sünde verführen.  Zusammen mit dem Erzengel Michael und allen guten Engeln sollen wir Gott verteidigen und das Evangelium, die Botschaft des Heils, verkünden. Jesus ist das menschgewordene Wort Gottes – ihn sollen wir als den gekreuzigten und auferstandenen Herrn, als den Retter der Welt verkünden.  Wollen wir wie die guten Engel sein, indem wir Gott in Demut und mit reinem Herzen dienen. Wollen wir wie die guten Engel die bösen Engel bekämpfen, welche in der Welt umhergehen, um die Menschen zur Sünde zu verleiten. Der Kampf besteht darin, dass wir nicht auf die Stimme der weltlichen Begierden hören, sondern das Evangelium betrachten und es praktizieren. Überall sollen wir die Botschaft von Christus verkünden, indem wir das Evangelium in uns aufnehmen, es durch unser Leben bezeugen und es den Mitmenschen verkünden.    Don Pierino Galeone   Bernhard von Clairvaux († 1153): „Gott befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen“ (Ps 91,11). Welche Ehrfurcht muss dir dieses Wort einflößen, welche Hingabe in dir hervorbringen und welches Vertrauen muss es dir schenken. Ehrfurcht wegen ihrer Anwesenheit, Hingabe wegen ihres Wohlwollens, Vertrauen wegen ihres Schutzes. Sie sind also da, sie sind bei dir, nicht nur mit dir, sondern auch für dich. Sie sind da, um zu schützen, sie sind da, um zu helfen. Aber wenn auch Gott sie aufgeboten hat, so dürfen doch wir nicht gegen sie undankbar sein. Denn aus großer Liebe gehorchen sie ihm, und sie kommen uns in dieser großen Not zu Hilfe.

Engel, die Boten Gottes: Engel sind Boten Gottes (Altgriechisch ἄγγελος ángelos „Bote“, Hebräisch מלאך mal'ach „Bote“). Wenn Gott einen Engel sendet, um eine wichtige Botschaft zu übermitteln, dann bezeichnen wir diesen Boten als Erzengel. Gott möchte aber nicht nur seine Engel senden, um Botschaften zu übermitteln, sondern er möchte, dass auch wir seine Boten sind. Als getaufte Menschen sind wir berufen, das Evangelium mit unserem ganzen Leben zu verkünden. Wir sollen wie die guten Engel sein, die eine gute Botschaft übermitteln (Evangelium, auf Griechisch εὐαγγέλιον euangélion „Gute Nachricht“ oder „Frohe Botschaft“). Die abgefallenen Engel (Satan und die Dämonen) versuchen, durch schlechte Botschaften die Bosheit in der Welt zu verbreiten. Sie sind Boten, die die Menschen durch die weltlichen Begierden zur Sünde verführen. Zusammen mit dem Erzengel Michael und allen guten Engeln sollen wir Gott verteidigen und das Evangelium, die Botschaft des Heils, verkünden. Jesus ist das menschgewordene Wort Gottes – ihn sollen wir als den gekreuzigten und auferstandenen Herrn, als den Retter der Welt verkünden. Wollen wir wie die guten Engel sein, indem wir Gott in Demut und mit reinem Herzen dienen. Wollen wir wie die guten Engel die bösen Engel bekämpfen, welche in der Welt umhergehen, um die Menschen zur Sünde zu verleiten. Der Kampf besteht darin, dass wir nicht auf die Stimme der weltlichen Begierden hören, sondern das Evangelium betrachten und es praktizieren. Überall sollen wir die Botschaft von Christus verkünden, indem wir das Evangelium in uns aufnehmen, es durch unser Leben bezeugen und es den Mitmenschen verkünden. Don Pierino Galeone Bernhard von Clairvaux († 1153): „Gott befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen“ (Ps 91,11). Welche Ehrfurcht muss dir dieses Wort einflößen, welche Hingabe in dir hervorbringen und welches Vertrauen muss es dir schenken. Ehrfurcht wegen ihrer Anwesenheit, Hingabe wegen ihres Wohlwollens, Vertrauen wegen ihres Schutzes. Sie sind also da, sie sind bei dir, nicht nur mit dir, sondern auch für dich. Sie sind da, um zu schützen, sie sind da, um zu helfen. Aber wenn auch Gott sie aufgeboten hat, so dürfen doch wir nicht gegen sie undankbar sein. Denn aus großer Liebe gehorchen sie ihm, und sie kommen uns in dieser großen Not zu Hilfe.

Engel, die Boten Gottes: Engel sind Boten Gottes (Altgriechisch ἄγγελος ángelos „Bote“, Hebräisch מלאך mal'ach „Bote“). Wenn Gott einen Engel sendet, um eine wichtige Botschaft zu übermitteln, dann bezeichnen wir diesen Boten als Erzengel. Gott möchte aber nicht nur seine Engel senden, um Botschaft

Jesus, mein Leben, meine Liebe, meine Stärke:  In Moment der Eucharistischen Wandlung erneuert Jesus sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung und verbirgt sich göttlich unter den Gestalten von Brot und Wein in der Eucharistie. Er erneuert so sein Leiden, während dem er die Sünden der Welt, meine, deine, unsere Sünden auf sich genommen hat. Vergesst nicht, wenn wir den Kontakt mit Jesus verlieren, dann ist die erste Wirkung, dass wir einander nicht mehr lieben, denn dies ist eng aufeinander bezogen. Wenn du dich von Jesus entfernst, entfernst du dich vom Nächsten. Dann beginnt das Murren, die Kritik, die Spaltung und vielleicht auch anderes. Meine Kinder! Jesus hat wirklich sein Leben und sein Blut für uns hingegeben. Seien wir ernsthaft und folgen wir nicht dem, was uns unser eigener Kopf sagt.  In der heiligen Hostie ist Jesus wirklich, wahrhaft und wesentlich mit Leib, Blut, Seele und Gottheit gegenwärtig. Sage Jesus, der durch die hl. Kommunion in dir gegenwärtig ist: Jesus, ich bete dich an, ich danke dir für die vielen Gnaden, die du mir geschenkt hast, denen ich vielleicht nicht vollkommen entsprochen habe. Ich bitte dich um Vergebung, wenn ich in der Vergangenheit schwach und hinfällig gewesen bin. Aber ich verspreche dir, vor dir, der Muttergottes und vor der Dreifaltigkeit, mein Leben zu ändern, besser zu sein. Jesus, ich sage es dir von ganzem Herzen, ich sage es dir mit Liebe: Segne mich, segne meine Familie, meine Ehefrau, meinen Ehemann, meine Kinder und meine Arbeit. Ich will wahrhaft mit dir, mit der Muttergottes und mit Pater Pio sein. Jesus, hilf mir! Danke!     O Maria, du weisst, wie ich die vergangenen Monate gelebt habe. Deine Fürsprache bei Jesus wird bestimmt bewirken, mir neuen Mut zu schenken, den Weg wieder aufzunehmen. Lasst uns aufstehen und zusammen mit Jesus, der Muttergottes und Pater Pio vorwärts gehen. Wir haben nichts zu verlieren, nur alles zu gewinnen. Jeder bemühe sich in der Familie und am Arbeitsplatz durch die Nächstenliebe und durch die eheliche Liebe wahrhaft zu bezeugen, dass wir Jesus wirklich nachfolgen. Es gibt keine andere Weise, Jesus nachzufolgen, als sein Wort zu befolgen, so wie er es mit seinem himmlischen Vater getan hat: «Ich bleibe in der Liebe des Vaters, indem ich sein Wort immer befolge.     Don Pierino Galeone Hl. Mutter Teresa: Jemand hat mich gefragt: «Wie ist das möglich, dass Sie so anpacken? Wie ist es möglich, dass Sie immerzu lächeln?»  Ich sagte: «Warum hat sich Jesus zum Brot des Lebens gemacht? Er kam zu mir an diesem Morgen aus dem einen Grund, um meine Stärke zu sein, mein Leben, meine Liebe, meine Freude – und das ist er auch für Sie!». (aus Wo die Liebe ist, da ist Gott)

Jesus, mein Leben, meine Liebe, meine Stärke: In Moment der Eucharistischen Wandlung erneuert Jesus sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung und verbirgt sich göttlich unter den Gestalten von Brot und Wein in der Eucharistie. Er erneuert so sein Leiden, während dem er die Sünden der Welt, meine, deine, unsere Sünden auf sich genommen hat. Vergesst nicht, wenn wir den Kontakt mit Jesus verlieren, dann ist die erste Wirkung, dass wir einander nicht mehr lieben, denn dies ist eng aufeinander bezogen. Wenn du dich von Jesus entfernst, entfernst du dich vom Nächsten. Dann beginnt das Murren, die Kritik, die Spaltung und vielleicht auch anderes. Meine Kinder! Jesus hat wirklich sein Leben und sein Blut für uns hingegeben. Seien wir ernsthaft und folgen wir nicht dem, was uns unser eigener Kopf sagt. In der heiligen Hostie ist Jesus wirklich, wahrhaft und wesentlich mit Leib, Blut, Seele und Gottheit gegenwärtig. Sage Jesus, der durch die hl. Kommunion in dir gegenwärtig ist: Jesus, ich bete dich an, ich danke dir für die vielen Gnaden, die du mir geschenkt hast, denen ich vielleicht nicht vollkommen entsprochen habe. Ich bitte dich um Vergebung, wenn ich in der Vergangenheit schwach und hinfällig gewesen bin. Aber ich verspreche dir, vor dir, der Muttergottes und vor der Dreifaltigkeit, mein Leben zu ändern, besser zu sein. Jesus, ich sage es dir von ganzem Herzen, ich sage es dir mit Liebe: Segne mich, segne meine Familie, meine Ehefrau, meinen Ehemann, meine Kinder und meine Arbeit. Ich will wahrhaft mit dir, mit der Muttergottes und mit Pater Pio sein. Jesus, hilf mir! Danke!     O Maria, du weisst, wie ich die vergangenen Monate gelebt habe. Deine Fürsprache bei Jesus wird bestimmt bewirken, mir neuen Mut zu schenken, den Weg wieder aufzunehmen. Lasst uns aufstehen und zusammen mit Jesus, der Muttergottes und Pater Pio vorwärts gehen. Wir haben nichts zu verlieren, nur alles zu gewinnen. Jeder bemühe sich in der Familie und am Arbeitsplatz durch die Nächstenliebe und durch die eheliche Liebe wahrhaft zu bezeugen, dass wir Jesus wirklich nachfolgen. Es gibt keine andere Weise, Jesus nachzufolgen, als sein Wort zu befolgen, so wie er es mit seinem himmlischen Vater getan hat: «Ich bleibe in der Liebe des Vaters, indem ich sein Wort immer befolge.     Don Pierino Galeone Hl. Mutter Teresa: Jemand hat mich gefragt: «Wie ist das möglich, dass Sie so anpacken? Wie ist es möglich, dass Sie immerzu lächeln?» Ich sagte: «Warum hat sich Jesus zum Brot des Lebens gemacht? Er kam zu mir an diesem Morgen aus dem einen Grund, um meine Stärke zu sein, mein Leben, meine Liebe, meine Freude – und das ist er auch für Sie!». (aus Wo die Liebe ist, da ist Gott)

Jesus, mein Leben, meine Liebe, meine Stärke: In Moment der Eucharistischen Wandlung erneuert Jesus sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung und verbirgt sich göttlich unter den Gestalten von Brot und Wein in der Eucharistie. Er erneuert so sein Leiden, während dem er die Sünden der Welt, mei

Das Gute zum Bösen missbrauchen:    Die Güter, die der Mensch gegen den Willen Gottes gebraucht, werden nicht in sich schlecht. Was schlecht ist, das ist der frei gewählte Missbrauch der Güter gegen den Plan Gottes. Der Mensch also ändert das Gute zum Bösen. Was ist die Voraussetzung, um etwas gegen Gott zu missbrauchen? Der Ausgangspunkt des Bösen ist das Gute - der Mensch liebt in einer übertriebenen Art und Weise ein Gut, so dass er nicht mehr schaut, wem das Gut gehört und wie es gebraucht werden soll. Satan spornt uns zu dieser übertriebenen Anhänglichkeit zu einem Gut an, um es dann durch die Begierden gegen den Plan Gottes zu missbrauchen. So werden die Güter, die Gott erschaffen hat und in sich gut sind, zu Instrumenten, die Gott beleidigen.  Satan weiss sehr gut, dass Gott uns die Kraft geben kann, die Güter gemäss seinem Willen zu gebrauchen. Darum will er uns langsam von Gott trennen. Das tut er, indem er das Gebet, die Betrachtung, die Wachsamkeit oder auch die Beziehung zum geistlichen Begleiter schwächt. Dann erhöht er die Anziehungskraft, welche unsere Liebe zu etwas / jemand entzündet. Dann trennt man sich Schritt für Schritt von Gott. Was bleibt ist die Verwirrung im Verstand, im Willen und in der Psyche. Gottes Kraft zeigt sich genau in der Versuchung: wenn man mit ihm verbunden ist, wird man immer siegen.  Viele sagen: Jetzt habe ich meine Pflicht getan (Arbeit, Gebet, Betrachtung usw. ), jetzt will ich ein wenig geniessen. Genau hier öffnet man Satan eine Türe, um in uns diese übertriebenen Liebe zu etwas / jemand zu entzünden.    Don Pierino Galeone   Papst Benedikt XVI: Wir dürfen nicht darüber schweigen, dass es das Böse gibt. Wir sehen es an so vielen Orten in dieser Welt; wir sehen es aber auch – und das erschreckt uns – in unserem eigenen Leben. Ja, in unserem eigenen Herzen gibt es die Neigung zum Bösen, den Egoismus, den Neid, die Aggression. Mit einer gewissen Selbstdisziplin lässt sich das vielleicht einigermassen kontrollieren. Schwieriger wird es aber mit einem eher verborgenen Schlechtsein, das sich wie ein dumpfer Nebel auf uns legen kann, und das ist die Trägheit, die Schwerfälligkeit, das Gute zu wollen und zu tun. Immer wieder in der Geschichte haben aufmerksame Zeitgenossen darauf hingewiesen: Der Schaden der Kirche kommt nicht von ihren Gegnern, sondern von den lauen Christen. (Ansprache vor Jugendlichen 24. September 2011)

Das Gute zum Bösen missbrauchen: Die Güter, die der Mensch gegen den Willen Gottes gebraucht, werden nicht in sich schlecht. Was schlecht ist, das ist der frei gewählte Missbrauch der Güter gegen den Plan Gottes. Der Mensch also ändert das Gute zum Bösen. Was ist die Voraussetzung, um etwas gegen Gott zu missbrauchen? Der Ausgangspunkt des Bösen ist das Gute - der Mensch liebt in einer übertriebenen Art und Weise ein Gut, so dass er nicht mehr schaut, wem das Gut gehört und wie es gebraucht werden soll. Satan spornt uns zu dieser übertriebenen Anhänglichkeit zu einem Gut an, um es dann durch die Begierden gegen den Plan Gottes zu missbrauchen. So werden die Güter, die Gott erschaffen hat und in sich gut sind, zu Instrumenten, die Gott beleidigen. Satan weiss sehr gut, dass Gott uns die Kraft geben kann, die Güter gemäss seinem Willen zu gebrauchen. Darum will er uns langsam von Gott trennen. Das tut er, indem er das Gebet, die Betrachtung, die Wachsamkeit oder auch die Beziehung zum geistlichen Begleiter schwächt. Dann erhöht er die Anziehungskraft, welche unsere Liebe zu etwas / jemand entzündet. Dann trennt man sich Schritt für Schritt von Gott. Was bleibt ist die Verwirrung im Verstand, im Willen und in der Psyche. Gottes Kraft zeigt sich genau in der Versuchung: wenn man mit ihm verbunden ist, wird man immer siegen. Viele sagen: Jetzt habe ich meine Pflicht getan (Arbeit, Gebet, Betrachtung usw. ), jetzt will ich ein wenig geniessen. Genau hier öffnet man Satan eine Türe, um in uns diese übertriebenen Liebe zu etwas / jemand zu entzünden. Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI: Wir dürfen nicht darüber schweigen, dass es das Böse gibt. Wir sehen es an so vielen Orten in dieser Welt; wir sehen es aber auch – und das erschreckt uns – in unserem eigenen Leben. Ja, in unserem eigenen Herzen gibt es die Neigung zum Bösen, den Egoismus, den Neid, die Aggression. Mit einer gewissen Selbstdisziplin lässt sich das vielleicht einigermassen kontrollieren. Schwieriger wird es aber mit einem eher verborgenen Schlechtsein, das sich wie ein dumpfer Nebel auf uns legen kann, und das ist die Trägheit, die Schwerfälligkeit, das Gute zu wollen und zu tun. Immer wieder in der Geschichte haben aufmerksame Zeitgenossen darauf hingewiesen: Der Schaden der Kirche kommt nicht von ihren Gegnern, sondern von den lauen Christen. (Ansprache vor Jugendlichen 24. September 2011)

Das Gute zum Bösen missbrauchen: Die Güter, die der Mensch gegen den Willen Gottes gebraucht, werden nicht in sich schlecht. Was schlecht ist, das ist der frei gewählte Missbrauch der Güter gegen den Plan Gottes. Der Mensch also ändert das Gute zum Bösen. Was ist die Voraussetzung, um etwas gegen G

Auf das Wort Gottes hören und es befolgen:    “Werdet aber Täter des Wortes und nicht nur Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst“! (Jak 1,22). Um zu glauben, ist es nötig, an Gott zu glauben, sein Wort hören und es befolgen. Darum ist es auch nötig, es zu kennen und um es zu kennen, braucht es die Betrachtung. Nur so, durch die Kenntnis des Wortes Gottes und durch die Betrachtung, können wir im geistlichen Leben vorwärtsgehen. Das Wort Gottes ist Licht: “Dein Wort ist Licht auf meinem Weg“. (Ps 119,105).    Die Betrachtung bewahrt das Wort Gottes im Herzen und der Gehorsam lässt das Wort Gottes zu einem Werk werden, damit alles, was Christus uns durch sein Wort schenkt, verwirklicht werden kann.    Durch das Hören auf das Wort Gottes wird der Glaube entzündet. Wenn man sich aber an die Güter der Welt hängt, an die Genüsse des Leibes und an das eigene Ich, dann wird das Hören auf das Wort Gottes geschwächt. Du kannst nicht gleichzeitig auf das Wort Gottes und auf dein Ich hören, das durch deinen Hochmut genährt wird. Es ist nötig, dass du mit grosser Willensanstrengung dein Ich zum Schweigen bringst, indem du auf das Wort Gottes hörst, es betrachtest und so durch den Gehorsam die guten Werke vollbringst, die das Heil schenken.    Hören bedeutet, dass deine ganze Person hören soll: die Vernunft, der Wille, das Herz und die Sinne, damit dich das Wort Gottes ganz durchdringt. Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam, es ist ein zweiseitig geschliffenes Schwert und dringt bis ins Mark vor. Wenn du das Wort Gottes in deine ganze Person eintreten lässt, dann wirkt es gegen deinen Hochmut oder die Unreinheit oder die Anhänglichkeit an die Güter der Welt. Vergiss nicht, die erste Anhänglichkeit an die Welt betrifft dich; es ist die Anhänglichkeit an dein Ich.    Darum soll dein Glaube stets eine innige Begegnung mit Jesus sein, durch das Hören, Betrachten und Befolgen des Wortes Gottes.    Don Pierino Galeone   Papst Benedikt XVI. : Der Glaube ist vor allem persönliche, innige Begegnung mit Jesus, er ist das Erfahren seiner Nähe, seiner Freundschaft, seiner Liebe, und nur so lernt man, ihn immer besser zu kennen, ihn immer mehr zu lieben und ihm zu folgen. Möge dies einem jeden von uns geschehen können! (21. 10. 2009)

Auf das Wort Gottes hören und es befolgen: “Werdet aber Täter des Wortes und nicht nur Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst“! (Jak 1,22). Um zu glauben, ist es nötig, an Gott zu glauben, sein Wort hören und es befolgen. Darum ist es auch nötig, es zu kennen und um es zu kennen, braucht es die Betrachtung. Nur so, durch die Kenntnis des Wortes Gottes und durch die Betrachtung, können wir im geistlichen Leben vorwärtsgehen. Das Wort Gottes ist Licht: “Dein Wort ist Licht auf meinem Weg“. (Ps 119,105). Die Betrachtung bewahrt das Wort Gottes im Herzen und der Gehorsam lässt das Wort Gottes zu einem Werk werden, damit alles, was Christus uns durch sein Wort schenkt, verwirklicht werden kann. Durch das Hören auf das Wort Gottes wird der Glaube entzündet. Wenn man sich aber an die Güter der Welt hängt, an die Genüsse des Leibes und an das eigene Ich, dann wird das Hören auf das Wort Gottes geschwächt. Du kannst nicht gleichzeitig auf das Wort Gottes und auf dein Ich hören, das durch deinen Hochmut genährt wird. Es ist nötig, dass du mit grosser Willensanstrengung dein Ich zum Schweigen bringst, indem du auf das Wort Gottes hörst, es betrachtest und so durch den Gehorsam die guten Werke vollbringst, die das Heil schenken. Hören bedeutet, dass deine ganze Person hören soll: die Vernunft, der Wille, das Herz und die Sinne, damit dich das Wort Gottes ganz durchdringt. Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam, es ist ein zweiseitig geschliffenes Schwert und dringt bis ins Mark vor. Wenn du das Wort Gottes in deine ganze Person eintreten lässt, dann wirkt es gegen deinen Hochmut oder die Unreinheit oder die Anhänglichkeit an die Güter der Welt. Vergiss nicht, die erste Anhänglichkeit an die Welt betrifft dich; es ist die Anhänglichkeit an dein Ich. Darum soll dein Glaube stets eine innige Begegnung mit Jesus sein, durch das Hören, Betrachten und Befolgen des Wortes Gottes. Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI. : Der Glaube ist vor allem persönliche, innige Begegnung mit Jesus, er ist das Erfahren seiner Nähe, seiner Freundschaft, seiner Liebe, und nur so lernt man, ihn immer besser zu kennen, ihn immer mehr zu lieben und ihm zu folgen. Möge dies einem jeden von uns geschehen können! (21. 10. 2009)

Auf das Wort Gottes hören und es befolgen: “Werdet aber Täter des Wortes und nicht nur Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst“! (Jak 1,22). Um zu glauben, ist es nötig, an Gott zu glauben, sein Wort hören und es befolgen. Darum ist es auch nötig, es zu kennen und um es zu kennen, braucht es die Betra

Pater Pio, berufen zum Kampf gegen Satan:    Pater Pio beschreibt, wie er am 1. Januar 1903 über seine Berufung nachdachte. Da sah er in einer Vision, wie er von Christus auf ein Schlachtfeld geführt wurde, wo sich gute Menschen in weissen Kleidern gegen böse Menschen in schwarzen Kleidern zum Kampf rüsteten. Auf einmal sah Pater Pio, wie Satan in die Mitte der beiden Heere trat. Christus sagte zu Pater Pio: „Kämpfe gegen ihn an. “ Pater Pio zitterte am ganzen Leib, aber Jesus sprach zu ihm: „Nur Mut, beginne vertrauensvoll den Kampf, rücke mutig vor, denn ich werde hinter dir stehen; ich werde dir helfen und nicht zulassen, dass er dich überwältigt. Als Lohn für den Sieg werde ich dir eine herrliche Krone geben, die deine Stirne zieren wird. “ Pater Pio begann zu kämpfen und besiegte den bösen Feind. Jesus sagte zu ihm, dass er den Kampf weiter führen solle, denn Satan werde von neuem kommen, um seine verlorene Ehre zurück zu gewinnen. Jesus ermutigte ihn: „Halte deine Augen immer offen, denn jenes geheimnisvolle Wesen wird versuchen, dich aus dem Hinterhalt anzugreifen . . . Denke an mein Versprechen: Ich werde dir immer nahe sein, ich werde dir immer helfen, damit es dir gelingt, es niederzuringen. “ In einer zweiten Vision sah er ein helles Licht. In diesem Licht sah er, wie sein Eintritt in das Kloster nichts anderes bedeutete, als sich dem Kampf mit jenem geheimnisvollen Wesen der Hölle, mit dem er in der vorherigen Vision gerungen hatte, zu stellen. Jesus versprach Pater Pio, immer bei ihm zu sein und mit ihm zu kämpfen, vorausgesetzt, dass er sein Vertrauen allein auf ihn setzen werde. In der Nacht vor der Abreise in das Kloster von Morcone (5. auf den 6. Januar 1903) hatte Pater Pio noch eine dritte Vision: Er sah Jesus und Maria, die ihn ermutigten und ihm ihre Liebe zusicherten. (vgl. Briefe I, S. 1479 - 1484)   Der hl. Pater Pio schreibt: Das Schlachtfeld, auf dem der Kampf zwischen Gott und dem Satan ausgetragen wird, ist die menschliche Seele. In ihr findet er in jedem Augenblick des Lebens statt. Es ist deshalb notwendig, dass die Seele dem Herrn freien Zugang gewährt und von Ihm in jeder Hinsicht und mit jeder Art von Waffen gestärkt wird. Es ist notwendig, dass sein Licht sie erhellt, um die Dunkelheit des Irrtums zu bekämpfen, und es ist notwendig, dass sich die Seele mit Jesus Christus bekleidet, mit seiner Wahrheit und der Gerechtigkeit, mit dem Schutzschild des Glaubens und mit dem Wort Gottes, um solch mächtigen Feind zu besiegen. Um aber mit Jesus Christus bekleidet zu sein, muss man sich selber aufgeben.

Pater Pio, berufen zum Kampf gegen Satan: Pater Pio beschreibt, wie er am 1. Januar 1903 über seine Berufung nachdachte. Da sah er in einer Vision, wie er von Christus auf ein Schlachtfeld geführt wurde, wo sich gute Menschen in weissen Kleidern gegen böse Menschen in schwarzen Kleidern zum Kampf rüsteten. Auf einmal sah Pater Pio, wie Satan in die Mitte der beiden Heere trat. Christus sagte zu Pater Pio: „Kämpfe gegen ihn an. “ Pater Pio zitterte am ganzen Leib, aber Jesus sprach zu ihm: „Nur Mut, beginne vertrauensvoll den Kampf, rücke mutig vor, denn ich werde hinter dir stehen; ich werde dir helfen und nicht zulassen, dass er dich überwältigt. Als Lohn für den Sieg werde ich dir eine herrliche Krone geben, die deine Stirne zieren wird. “ Pater Pio begann zu kämpfen und besiegte den bösen Feind. Jesus sagte zu ihm, dass er den Kampf weiter führen solle, denn Satan werde von neuem kommen, um seine verlorene Ehre zurück zu gewinnen. Jesus ermutigte ihn: „Halte deine Augen immer offen, denn jenes geheimnisvolle Wesen wird versuchen, dich aus dem Hinterhalt anzugreifen . . . Denke an mein Versprechen: Ich werde dir immer nahe sein, ich werde dir immer helfen, damit es dir gelingt, es niederzuringen. “ In einer zweiten Vision sah er ein helles Licht. In diesem Licht sah er, wie sein Eintritt in das Kloster nichts anderes bedeutete, als sich dem Kampf mit jenem geheimnisvollen Wesen der Hölle, mit dem er in der vorherigen Vision gerungen hatte, zu stellen. Jesus versprach Pater Pio, immer bei ihm zu sein und mit ihm zu kämpfen, vorausgesetzt, dass er sein Vertrauen allein auf ihn setzen werde. In der Nacht vor der Abreise in das Kloster von Morcone (5. auf den 6. Januar 1903) hatte Pater Pio noch eine dritte Vision: Er sah Jesus und Maria, die ihn ermutigten und ihm ihre Liebe zusicherten. (vgl. Briefe I, S. 1479 - 1484) Der hl. Pater Pio schreibt: Das Schlachtfeld, auf dem der Kampf zwischen Gott und dem Satan ausgetragen wird, ist die menschliche Seele. In ihr findet er in jedem Augenblick des Lebens statt. Es ist deshalb notwendig, dass die Seele dem Herrn freien Zugang gewährt und von Ihm in jeder Hinsicht und mit jeder Art von Waffen gestärkt wird. Es ist notwendig, dass sein Licht sie erhellt, um die Dunkelheit des Irrtums zu bekämpfen, und es ist notwendig, dass sich die Seele mit Jesus Christus bekleidet, mit seiner Wahrheit und der Gerechtigkeit, mit dem Schutzschild des Glaubens und mit dem Wort Gottes, um solch mächtigen Feind zu besiegen. Um aber mit Jesus Christus bekleidet zu sein, muss man sich selber aufgeben.

Pater Pio, berufen zum Kampf gegen Satan: Pater Pio beschreibt, wie er am 1. Januar 1903 über seine Berufung nachdachte. Da sah er in einer Vision, wie er von Christus auf ein Schlachtfeld geführt wurde, wo sich gute Menschen in weissen Kleidern gegen böse Menschen in schwarzen Kleidern zum Kampf r

Der Hl. Pater Pio spricht über die Gefahr der irdischen Freuden:    Schaut, wie die Feinde des Kreuzes Tag für Tag mehr triumphieren. O Gott im Himmel, fortwährend brennen sie lichterloh, von tausend Wünschen nach irdischen Freuden verzehrt! Jesus lädt sie ein, sich an jenem stets lebendigen Wasser zu laben. Jesus weiß genau, wie nötig sie es haben, ihren Durst an diesem neuen Wasser, das er für die wahrhaft Durstigen bereit hält, zu löschen, damit sie nicht in den Flammen, von welchen sie verzehrt werden, zugrunde gehen. Jesus richtet an sie jene zärtliche Einladung: „Kommt zu mir alle, die ihr durstig seid, und ich werde euch zu trinken geben“ (vgl. Joh 7,37); doch, mein Gott, welche Antwort erhaltet Ihr darauf von diesen Unglücklichen? Sie tun so, als ob sie Euch nicht verstünden, sie ergreifen die Flucht vor Euch, und was noch schlimmer ist, diese Elenden, die schon so lange daran gewöhnt sind, in jenem Feuer der irdischen Vergnügungen zu leben und inmitten dieser Flammen alt geworden sind, hören Eure liebevollen Aufforderungen gar nicht mehr und merken auch nicht mehr, in welch furchtbarer Gefahr sie schweben. (Briefe I, Brief 290)   Leo der Grosse († 461): Das Kreuz auf sich nehmen bedeutet, die Begierden abtöten, die Laster ausrotten, alles Eitle vermeiden, jedem Irrtum absagen.

Der Hl. Pater Pio spricht über die Gefahr der irdischen Freuden: Schaut, wie die Feinde des Kreuzes Tag für Tag mehr triumphieren. O Gott im Himmel, fortwährend brennen sie lichterloh, von tausend Wünschen nach irdischen Freuden verzehrt! Jesus lädt sie ein, sich an jenem stets lebendigen Wasser zu laben. Jesus weiß genau, wie nötig sie es haben, ihren Durst an diesem neuen Wasser, das er für die wahrhaft Durstigen bereit hält, zu löschen, damit sie nicht in den Flammen, von welchen sie verzehrt werden, zugrunde gehen. Jesus richtet an sie jene zärtliche Einladung: „Kommt zu mir alle, die ihr durstig seid, und ich werde euch zu trinken geben“ (vgl. Joh 7,37); doch, mein Gott, welche Antwort erhaltet Ihr darauf von diesen Unglücklichen? Sie tun so, als ob sie Euch nicht verstünden, sie ergreifen die Flucht vor Euch, und was noch schlimmer ist, diese Elenden, die schon so lange daran gewöhnt sind, in jenem Feuer der irdischen Vergnügungen zu leben und inmitten dieser Flammen alt geworden sind, hören Eure liebevollen Aufforderungen gar nicht mehr und merken auch nicht mehr, in welch furchtbarer Gefahr sie schweben. (Briefe I, Brief 290) Leo der Grosse († 461): Das Kreuz auf sich nehmen bedeutet, die Begierden abtöten, die Laster ausrotten, alles Eitle vermeiden, jedem Irrtum absagen.

Der Hl. Pater Pio spricht über die Gefahr der irdischen Freuden: Schaut, wie die Feinde des Kreuzes Tag für Tag mehr triumphieren. O Gott im Himmel, fortwährend brennen sie lichterloh, von tausend Wünschen nach irdischen Freuden verzehrt! Jesus lädt sie ein, sich an jenem stets lebendigen Wasser zu

Pater Pio schreibt über die Wichtigkeit, für die Sünder zu beten:    Pater Pio betete zu Jesus: O, Jesus, Lazarus hat Euch nicht selbst darum gebeten, dass Ihr ihn wieder zum Leben erwecktet; es genügten für ihn die Gebete einer sündigen Frau (vgl. Joh 11,21 ff. ). Oh, so ist es denn hier, o mein göttlicher Herr, eine andere sündige Seele, eine unvergleichlich schuldigere, die Euch bittet für die vielen Toten, die sich selbst nicht darum kümmern, Euch zu bitten, auferweckt zu werden. Ihr kennt das grausame Martyrium, o mein Herr und mein König, das mir von diesen ebensolchen Lazarussen verursacht wird: ruft sie mit einer so mächtigen Stimme, die ihnen das Leben wiedergibt und sie auf Euer Befehl hin das Grab ihrer schmutzigen Vergnügen verlassen. Tut es, o Herr, und wir alle werden den Reichtum Eurer Barmherzigkeit preisen. (Briefe I, Brief 292)     (Eph 2,1-6): Ihr wart tot infolge eurer Verfehlungen und Sünden. Ihr wart einst darin gefangen, wie es der Art dieser Welt entspricht, unter der Herrschaft jenes Geistes, der im Bereich der Lüfte regiert und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist. Zu ihnen gehörten auch wir alle einmal, als wir noch von den Begierden unseres Fleisches beherrscht wurden. Wir folgten dem, was das Fleisch und der böse Sinn uns eingaben, und waren von Natur aus Kinder des Zorns wie die anderen. Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner grossen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht.

Pater Pio schreibt über die Wichtigkeit, für die Sünder zu beten: Pater Pio betete zu Jesus: O, Jesus, Lazarus hat Euch nicht selbst darum gebeten, dass Ihr ihn wieder zum Leben erwecktet; es genügten für ihn die Gebete einer sündigen Frau (vgl. Joh 11,21 ff. ). Oh, so ist es denn hier, o mein göttlicher Herr, eine andere sündige Seele, eine unvergleichlich schuldigere, die Euch bittet für die vielen Toten, die sich selbst nicht darum kümmern, Euch zu bitten, auferweckt zu werden. Ihr kennt das grausame Martyrium, o mein Herr und mein König, das mir von diesen ebensolchen Lazarussen verursacht wird: ruft sie mit einer so mächtigen Stimme, die ihnen das Leben wiedergibt und sie auf Euer Befehl hin das Grab ihrer schmutzigen Vergnügen verlassen. Tut es, o Herr, und wir alle werden den Reichtum Eurer Barmherzigkeit preisen. (Briefe I, Brief 292) (Eph 2,1-6): Ihr wart tot infolge eurer Verfehlungen und Sünden. Ihr wart einst darin gefangen, wie es der Art dieser Welt entspricht, unter der Herrschaft jenes Geistes, der im Bereich der Lüfte regiert und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist. Zu ihnen gehörten auch wir alle einmal, als wir noch von den Begierden unseres Fleisches beherrscht wurden. Wir folgten dem, was das Fleisch und der böse Sinn uns eingaben, und waren von Natur aus Kinder des Zorns wie die anderen. Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner grossen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht.

Pater Pio schreibt über die Wichtigkeit, für die Sünder zu beten: Pater Pio betete zu Jesus: O, Jesus, Lazarus hat Euch nicht selbst darum gebeten, dass Ihr ihn wieder zum Leben erwecktet; es genügten für ihn die Gebete einer sündigen Frau (vgl. Joh 11,21 ff. ). Oh, so ist es denn hier, o mein gött

Was für ein Vorbild bist du:    Um ein Vorbild zu sein, muss man sich überlegen, gemäss wem oder was man ein Vorbild sein will. Ein gewähltes Ideal bestimmt also, ob man Vorbild ist oder nicht. Das Vorbild ist wie ein Widerschein von jemandem oder etwas, was man als Ideal gewählt hat.  Unser Ideal ist Christus, der gekreuzigt wurde, gestorben ist und auferstand. Der Hl. Pater Pio hat ganz vereint mit Christus gelebt. Wer das Evangelium lebt, der wird zu einem Vorbild. Auch die Lehre der Kirche soll in deinem Leben durchscheinen. Für die Geweihten sind auch die Konstitutionen Ausgangspunkt, um vorbildlich zu leben. Jedes Charisma kommt vom Heiligen Geist. Wenn wir ein wahres Abbild von Christus sein wollen, dann müssen wir auf ihn schauen und von ihm lernen.  Wer seine Standes-Pflichten nicht ausübt, der ist kein Vorbild. Um ein Vorbild zu sein, braucht es auch den Verzicht auf all das, was das Vorbildsein schwächt oder gar verunmöglicht.    Don Pierino Galeone   Papst Franziskus: Ich sage immer das, was der hl. Franz von Assisi bekräftigte: Christus hat uns gesandt, um das Evangelium auch durch das Wort zu verkündigen. Der Satz lautet folgendermassen: „Verkündet stets das Evangelium. Und wenn es nötig sein sollte, dann tut es in Worten“. Was heisst das? Das Evangelium verkündigen durch die Authentizität des Lebens, durch ein kohärentes Leben. Aber in dieser Welt, der der Reichtum so sehr schadet, ist es erforderlich, dass wir Priester, dass wir Schwestern, dass wir alle kohärent sind im Hinblick auf unsere Armut [. . . ] Wir müssen kohärent sein, authentisch sein. Um diesen Weg zu gehen, müssen wir das tun, was der hl. Franz sagt: predigen wir das Evangelium durch unser Vorbild, und erst dann in Worten! Vor allem aber müssen die anderen Menschen das Evangelium anhand unseres Lebens ablesen können. (6. Juli 2013)

Was für ein Vorbild bist du: Um ein Vorbild zu sein, muss man sich überlegen, gemäss wem oder was man ein Vorbild sein will. Ein gewähltes Ideal bestimmt also, ob man Vorbild ist oder nicht. Das Vorbild ist wie ein Widerschein von jemandem oder etwas, was man als Ideal gewählt hat. Unser Ideal ist Christus, der gekreuzigt wurde, gestorben ist und auferstand. Der Hl. Pater Pio hat ganz vereint mit Christus gelebt. Wer das Evangelium lebt, der wird zu einem Vorbild. Auch die Lehre der Kirche soll in deinem Leben durchscheinen. Für die Geweihten sind auch die Konstitutionen Ausgangspunkt, um vorbildlich zu leben. Jedes Charisma kommt vom Heiligen Geist. Wenn wir ein wahres Abbild von Christus sein wollen, dann müssen wir auf ihn schauen und von ihm lernen. Wer seine Standes-Pflichten nicht ausübt, der ist kein Vorbild. Um ein Vorbild zu sein, braucht es auch den Verzicht auf all das, was das Vorbildsein schwächt oder gar verunmöglicht. Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Ich sage immer das, was der hl. Franz von Assisi bekräftigte: Christus hat uns gesandt, um das Evangelium auch durch das Wort zu verkündigen. Der Satz lautet folgendermassen: „Verkündet stets das Evangelium. Und wenn es nötig sein sollte, dann tut es in Worten“. Was heisst das? Das Evangelium verkündigen durch die Authentizität des Lebens, durch ein kohärentes Leben. Aber in dieser Welt, der der Reichtum so sehr schadet, ist es erforderlich, dass wir Priester, dass wir Schwestern, dass wir alle kohärent sind im Hinblick auf unsere Armut [. . . ] Wir müssen kohärent sein, authentisch sein. Um diesen Weg zu gehen, müssen wir das tun, was der hl. Franz sagt: predigen wir das Evangelium durch unser Vorbild, und erst dann in Worten! Vor allem aber müssen die anderen Menschen das Evangelium anhand unseres Lebens ablesen können. (6. Juli 2013)

Was für ein Vorbild bist du: Um ein Vorbild zu sein, muss man sich überlegen, gemäss wem oder was man ein Vorbild sein will. Ein gewähltes Ideal bestimmt also, ob man Vorbild ist oder nicht. Das Vorbild ist wie ein Widerschein von jemandem oder etwas, was man als Ideal gewählt hat. Unser Ideal ist

Das erlöste Leiden:  Weil jedes Leiden, dass dir begegnet, von Gott gewollt oder zugelassen ist, sollst du dich nicht fragen, warum dich dieses Leiden trifft, sondern auf Gott schauen, der dieses Leiden schenkt oder zulässt. Wenn du dem Leiden begegnest, dann tue drei Dinge: zeige Gott deine Dankbarkeit, dass du für ihn etwas leiden kannst, übergebe Gott dein Leiden und vereine es mit dem Leiden von Christus, schenke Gott die Früchte des Leidens (der Schmerz und die Güter, die aus dem Leiden hervorgehen).  Die Heiligen sagen, dass das Leiden, welches mit dem Leiden Christi verbunden wird, immer etwas Gutes bewirkt. Das Leiden erhöht die Liebe. Wenn du alles Gott übergibst, dann wird er dich sicher auch erleuchten, um im Leiden einen Wert zu sehen, welcher der Kirche Gottes zugute kommt. Sei wachsam, damit du nicht in die Falle von Satan gerätst, der dich dazu führen will, das Leiden mit deinem Verstand zu verstehen.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Ich liebe das Leiden nicht um des Leidens willen; ich erbitte es von Gott, ja, ich ersehne es geradezu, um der Früchte willen, die es mir bringt: Es dient der Verherrlichung Gottes, es rettet mir die Brüder und Schwestern in dieser Verbannung, es befreit die Seelen aus dem Fegefeuer. Was will ich noch mehr? -Vater, was bedeutet Leiden? - Seine Antwort: Es bedeutet Sühne.  -Und was bedeutet es für Euch? - Mein tägliches Brot, meine Wonne!

Das erlöste Leiden: Weil jedes Leiden, dass dir begegnet, von Gott gewollt oder zugelassen ist, sollst du dich nicht fragen, warum dich dieses Leiden trifft, sondern auf Gott schauen, der dieses Leiden schenkt oder zulässt. Wenn du dem Leiden begegnest, dann tue drei Dinge: zeige Gott deine Dankbarkeit, dass du für ihn etwas leiden kannst, übergebe Gott dein Leiden und vereine es mit dem Leiden von Christus, schenke Gott die Früchte des Leidens (der Schmerz und die Güter, die aus dem Leiden hervorgehen). Die Heiligen sagen, dass das Leiden, welches mit dem Leiden Christi verbunden wird, immer etwas Gutes bewirkt. Das Leiden erhöht die Liebe. Wenn du alles Gott übergibst, dann wird er dich sicher auch erleuchten, um im Leiden einen Wert zu sehen, welcher der Kirche Gottes zugute kommt. Sei wachsam, damit du nicht in die Falle von Satan gerätst, der dich dazu führen will, das Leiden mit deinem Verstand zu verstehen. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Ich liebe das Leiden nicht um des Leidens willen; ich erbitte es von Gott, ja, ich ersehne es geradezu, um der Früchte willen, die es mir bringt: Es dient der Verherrlichung Gottes, es rettet mir die Brüder und Schwestern in dieser Verbannung, es befreit die Seelen aus dem Fegefeuer. Was will ich noch mehr? -Vater, was bedeutet Leiden? - Seine Antwort: Es bedeutet Sühne. -Und was bedeutet es für Euch? - Mein tägliches Brot, meine Wonne!

Das erlöste Leiden: Weil jedes Leiden, dass dir begegnet, von Gott gewollt oder zugelassen ist, sollst du dich nicht fragen, warum dich dieses Leiden trifft, sondern auf Gott schauen, der dieses Leiden schenkt oder zulässt. Wenn du dem Leiden begegnest, dann tue drei Dinge: zeige Gott deine Dankbar

Die Beharrlichkeit im Gebet:  Einmal fragte man Pater Pio folgende Frage: Ist es gut, wenn man Gott in einem besonderen Anliegen unaufhörlich anruft? Pater Pio sagte, dass das gut sei, denn das unaufhörliche Bitten weist darauf hin, dass man erstens im Glauben fest überzeugt ist, dass Gott die Güter besitzt, die man von ihm erfleht, und dass man zweitens eine grosse Liebe hat zu diesen Gütern, die man erfleht. Wenn man im Gebet müde wird oder Zeit verliert mit unnötigen Sachen, dann ist das ein Zeichen, dass man eine zu kleine Liebe hat zu den Gütern, die man durch das Gebet von Gott erlangen könnte.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Jesus sagt uns im Evangelium, dass der Lohn nicht denen bereitet ist, die gut beginnen, auch nicht jenen, die für eine gewisse Zeit fortfahren, sondern nur jenen, die bis zum Ende standhaft sind. Wer also begonnen hat, der soll auch schauen, dass er fortfährt, standhaft zu sein. Wer bis jetzt standhaft war, der bemühe sich, bis zum Ende beharrlich zu sein. Wer noch nicht begonnen hat, der bemühe sich, um auf den guten Weg zu gelangen. Strengen wir uns an, standhaft zu sein! Ich weiss, dass das eine schwierige Aufgabe ist, aber das Vorbild der Heiligen, die Hilfe der Muttergottes und die Gnade Gottes, welche er allen gibt, die ihn darum bitten, wird uns nicht fehlen. Darum wollen wir uns mit der Beständigkeit, der Geduld und der Beharrlichkeit bekleiden, denn so wird sich das bewahrheiten, was Jesus selber im Evangelium sagt: “Wer jedoch bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet” (Mt 24,13).

Die Beharrlichkeit im Gebet: Einmal fragte man Pater Pio folgende Frage: Ist es gut, wenn man Gott in einem besonderen Anliegen unaufhörlich anruft? Pater Pio sagte, dass das gut sei, denn das unaufhörliche Bitten weist darauf hin, dass man erstens im Glauben fest überzeugt ist, dass Gott die Güter besitzt, die man von ihm erfleht, und dass man zweitens eine grosse Liebe hat zu diesen Gütern, die man erfleht. Wenn man im Gebet müde wird oder Zeit verliert mit unnötigen Sachen, dann ist das ein Zeichen, dass man eine zu kleine Liebe hat zu den Gütern, die man durch das Gebet von Gott erlangen könnte. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Jesus sagt uns im Evangelium, dass der Lohn nicht denen bereitet ist, die gut beginnen, auch nicht jenen, die für eine gewisse Zeit fortfahren, sondern nur jenen, die bis zum Ende standhaft sind. Wer also begonnen hat, der soll auch schauen, dass er fortfährt, standhaft zu sein. Wer bis jetzt standhaft war, der bemühe sich, bis zum Ende beharrlich zu sein. Wer noch nicht begonnen hat, der bemühe sich, um auf den guten Weg zu gelangen. Strengen wir uns an, standhaft zu sein! Ich weiss, dass das eine schwierige Aufgabe ist, aber das Vorbild der Heiligen, die Hilfe der Muttergottes und die Gnade Gottes, welche er allen gibt, die ihn darum bitten, wird uns nicht fehlen. Darum wollen wir uns mit der Beständigkeit, der Geduld und der Beharrlichkeit bekleiden, denn so wird sich das bewahrheiten, was Jesus selber im Evangelium sagt: “Wer jedoch bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet” (Mt 24,13).

Die Beharrlichkeit im Gebet: Einmal fragte man Pater Pio folgende Frage: Ist es gut, wenn man Gott in einem besonderen Anliegen unaufhörlich anruft? Pater Pio sagte, dass das gut sei, denn das unaufhörliche Bitten weist darauf hin, dass man erstens im Glauben fest überzeugt ist, dass Gott die Güter

Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut:    In der Bibel steht: „Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut“ (Ps 119,71). Die Verdemütigungen sind die Nahrung für die Demut - Komplimente sind tendenziell eher Nahrung für den Hochmut. Die Verdemütigung bewirkt in erster Linie die Verdemütigung des eigenen Ichs. Das ist eine Hilfe, um das eigene Ich zu verleugnen, so wie es Jesus sagt: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst“ (Lk 9,23). Die Verdemütigung bewirkt ein Leiden in deinem eignen Ich. Wenn du dieses Leiden Gott aufopferst, dann bewirkt es in dir die Demut. Die Demut ist das Haus, wo Gott wohnt. Um so mehr die Demut in dir wächst, um so mehr wirst du zu einem Haus Gottes. Der demütige Mensch wird von Gott erhöht: „Demütigt euch vor dem Herrn; dann wird er euch erhöhen“ (Jak 4,10). Das Wesentliche, um die Verdemütigungen anzunehmen ist, dass man das Leiden annimmt und es Gott aufopfert. Im Weiteren ist es wichtig, für jene zu beten, welche uns demütigen, damit sie die Ungerechtigkeit verlassen und den guten Weg finden.  Wenn es jemand versteht, die Verdemütigungen anzunehmen und sie Gott aufzuopfern, dann wird er diese nicht gross als eine Last empfinden. Die Annahme der Verdemütigung entspringt aus der Liebe zu Gott. Der Hl. Paulus ermahnt uns: „Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht: Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein, sondern er entäusserte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der grösser ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes, des Vaters“ (Phil 2,5-11). Um so mehr jemand demütig ist, um so mehr wird er von Gott erhöht. Das schönste Beispiel dafür ist die Muttergottes. Der demütige Mensch erkennt, dass er demütig ist, weil er fähig ist, die Verdemütigungen mit Gelassenheit anzunehmen und sie Gott aufzuopfern. Die Annahme der Verdemütigungen ist ein sicheres Zeichen, dass jemand demütig ist.    Don Pierino Galeone   Pater Pio an Pater Benedetto: Mein teuerster Vater, Jesus sei allezeit gepriesen und gedankt, ob er uns demütigt oder ermutigt, denn es geschieht immer zu seiner Verherrlichung und unserem Heil. Er möge Euch immer helfen und immer der König Eures Herzens sein! (Briefe 1, Brief 478)

Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut: In der Bibel steht: „Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut“ (Ps 119,71). Die Verdemütigungen sind die Nahrung für die Demut - Komplimente sind tendenziell eher Nahrung für den Hochmut. Die Verdemütigung bewirkt in erster Linie die Verdemütigung des eigenen Ichs. Das ist eine Hilfe, um das eigene Ich zu verleugnen, so wie es Jesus sagt: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst“ (Lk 9,23). Die Verdemütigung bewirkt ein Leiden in deinem eignen Ich. Wenn du dieses Leiden Gott aufopferst, dann bewirkt es in dir die Demut. Die Demut ist das Haus, wo Gott wohnt. Um so mehr die Demut in dir wächst, um so mehr wirst du zu einem Haus Gottes. Der demütige Mensch wird von Gott erhöht: „Demütigt euch vor dem Herrn; dann wird er euch erhöhen“ (Jak 4,10). Das Wesentliche, um die Verdemütigungen anzunehmen ist, dass man das Leiden annimmt und es Gott aufopfert. Im Weiteren ist es wichtig, für jene zu beten, welche uns demütigen, damit sie die Ungerechtigkeit verlassen und den guten Weg finden. Wenn es jemand versteht, die Verdemütigungen anzunehmen und sie Gott aufzuopfern, dann wird er diese nicht gross als eine Last empfinden. Die Annahme der Verdemütigung entspringt aus der Liebe zu Gott. Der Hl. Paulus ermahnt uns: „Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht: Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein, sondern er entäusserte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der grösser ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes, des Vaters“ (Phil 2,5-11). Um so mehr jemand demütig ist, um so mehr wird er von Gott erhöht. Das schönste Beispiel dafür ist die Muttergottes. Der demütige Mensch erkennt, dass er demütig ist, weil er fähig ist, die Verdemütigungen mit Gelassenheit anzunehmen und sie Gott aufzuopfern. Die Annahme der Verdemütigungen ist ein sicheres Zeichen, dass jemand demütig ist. Don Pierino Galeone Pater Pio an Pater Benedetto: Mein teuerster Vater, Jesus sei allezeit gepriesen und gedankt, ob er uns demütigt oder ermutigt, denn es geschieht immer zu seiner Verherrlichung und unserem Heil. Er möge Euch immer helfen und immer der König Eures Herzens sein! (Briefe 1, Brief 478)

Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut: In der Bibel steht: „Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut“ (Ps 119,71). Die Verdemütigungen sind die Nahrung für die Demut - Komplimente sind tendenziell eher Nahrung für den Hochmut. Die Verdemütigung bewirkt in erster Linie die Verdemütigung des

Pater Pio, der Diener aller:    Welch grosse Demut und Grösse hatte Pater Pio! Jesus sagt, dass jener gross ist, der dient und dass der Grösste jener ist, der allen dient. Pater Pio sagte, dass Jesus ihn einlud, auf sein Kreuz zu steigen, um den Gehorsam zum Vater und die Liebe zu den Brüdern und Schwestern zu bezeugen.  Der Dienst an allen verwirklicht sich nur auf dem Kreuz und die Tugenden jener, die auf das Kreuz Christi steigen, sind der Gehorsam und die Nächstenliebe.    Jesus sagte: «Wenn ich am Kreuz erhöht sein werde, werde ich alle an mich ziehen» (Joh 12,32). Pater Pio hat viele Menschen an sich gezogen und wird bis zum Ende der Welt weiter viele an sich ziehen. Er spürte vor dieser besonderen Auserwählung und Grösse der Sendung seine Kleinheit. Wie viele Seelen bat er stets um ihre Gebete für ihn! Darum gründete er auch die Gebetsgruppen, die für ihn und mit ihm beten und leiden für das Heil der Welt.    In der heiligen Messe wurde Pater Pio ganz eins mit Jesus und der Moment der Heiligen Kommunion war für ihn wie ein Tod, bei welchem sich seine Seele vom Leib trennte. Wer kann dieses Geheimnis verstehen? Pater Pio gab sich ganz hin, um allen zu dienen und der Kirche aller Zeiten zu dienen.    Pater Pio betete immer und hörte auf alle, die ihn anriefen, besonders auf die Leidenden. Er erkannte am Altar und am Kreuz die Leiden der Menschen auf der ganzen Welt, nicht nur die gegenwärtigen, sondern auch die zukünftigen. Darum wollte er das Spital Haus der Linderung der Leiden.    Die Berufung der Servi della Sofferenza ist, an der Seite von Pater Pio zu sein. Jeder prüfe sich selbst, ob er wirklich eine Hilfe ist und ob sein geistliches Leben wahr ist. Pater Pio steht allen bei, er wirkt auf der ganzen Welt, um den Menschen beizustehen. Wir sind es gewohnt, Jesus, die Muttergottes und die Heiligen zu bitten. Beginnen wir aber, auch zu geben, unsere Gebete, unsere Leiden, auch unsere Demütigungen, die durch die anderen, durch die Welt, auch durch die Versuchungen des Satans kommen können. Kämpfen wir, siegen wir und schenken wir alles Jesus.    Der himmlische Vater hat uns einen seiner Söhne, der 58 Jahre lang die Wundmale trug, erkennen lassen. Wir haben erkannt, dass Pater Pio ein Abdruck des Gekreuzigten ist. Welche Macht wurde diesem Heiligen vom gekreuzigten und auferstandenen Jesus geschenkt! Danken wir dem himmlischen Vater, dass er uns Pater Pio hat kennenlernen lassen, seine Grösse auf Erden und dann auch im Himmel.    Don Pierino Galeone   Hl. Johannes Paul II. : Als Servi della Sofferenza seid ihr stille «Zyrenäer», die denen helfen, die geprüft werden, und ihr lasst sie spüren, dass Gott keine Träne vergisst, sondern sie vielmehr alle sammelt und in sein Buch aufzeichnet (vgl. Ps 56,9). (Ansprache am 2. 12. 2004)

Pater Pio, der Diener aller: Welch grosse Demut und Grösse hatte Pater Pio! Jesus sagt, dass jener gross ist, der dient und dass der Grösste jener ist, der allen dient. Pater Pio sagte, dass Jesus ihn einlud, auf sein Kreuz zu steigen, um den Gehorsam zum Vater und die Liebe zu den Brüdern und Schwestern zu bezeugen. Der Dienst an allen verwirklicht sich nur auf dem Kreuz und die Tugenden jener, die auf das Kreuz Christi steigen, sind der Gehorsam und die Nächstenliebe. Jesus sagte: «Wenn ich am Kreuz erhöht sein werde, werde ich alle an mich ziehen» (Joh 12,32). Pater Pio hat viele Menschen an sich gezogen und wird bis zum Ende der Welt weiter viele an sich ziehen. Er spürte vor dieser besonderen Auserwählung und Grösse der Sendung seine Kleinheit. Wie viele Seelen bat er stets um ihre Gebete für ihn! Darum gründete er auch die Gebetsgruppen, die für ihn und mit ihm beten und leiden für das Heil der Welt. In der heiligen Messe wurde Pater Pio ganz eins mit Jesus und der Moment der Heiligen Kommunion war für ihn wie ein Tod, bei welchem sich seine Seele vom Leib trennte. Wer kann dieses Geheimnis verstehen? Pater Pio gab sich ganz hin, um allen zu dienen und der Kirche aller Zeiten zu dienen. Pater Pio betete immer und hörte auf alle, die ihn anriefen, besonders auf die Leidenden. Er erkannte am Altar und am Kreuz die Leiden der Menschen auf der ganzen Welt, nicht nur die gegenwärtigen, sondern auch die zukünftigen. Darum wollte er das Spital Haus der Linderung der Leiden. Die Berufung der Servi della Sofferenza ist, an der Seite von Pater Pio zu sein. Jeder prüfe sich selbst, ob er wirklich eine Hilfe ist und ob sein geistliches Leben wahr ist. Pater Pio steht allen bei, er wirkt auf der ganzen Welt, um den Menschen beizustehen. Wir sind es gewohnt, Jesus, die Muttergottes und die Heiligen zu bitten. Beginnen wir aber, auch zu geben, unsere Gebete, unsere Leiden, auch unsere Demütigungen, die durch die anderen, durch die Welt, auch durch die Versuchungen des Satans kommen können. Kämpfen wir, siegen wir und schenken wir alles Jesus. Der himmlische Vater hat uns einen seiner Söhne, der 58 Jahre lang die Wundmale trug, erkennen lassen. Wir haben erkannt, dass Pater Pio ein Abdruck des Gekreuzigten ist. Welche Macht wurde diesem Heiligen vom gekreuzigten und auferstandenen Jesus geschenkt! Danken wir dem himmlischen Vater, dass er uns Pater Pio hat kennenlernen lassen, seine Grösse auf Erden und dann auch im Himmel. Don Pierino Galeone Hl. Johannes Paul II. : Als Servi della Sofferenza seid ihr stille «Zyrenäer», die denen helfen, die geprüft werden, und ihr lasst sie spüren, dass Gott keine Träne vergisst, sondern sie vielmehr alle sammelt und in sein Buch aufzeichnet (vgl. Ps 56,9). (Ansprache am 2. 12. 2004)

Pater Pio, der Diener aller: Welch grosse Demut und Grösse hatte Pater Pio! Jesus sagt, dass jener gross ist, der dient und dass der Grösste jener ist, der allen dient. Pater Pio sagte, dass Jesus ihn einlud, auf sein Kreuz zu steigen, um den Gehorsam zum Vater und die Liebe zu den Brüdern und Schw

Die Tränen der Muttergottes:    Muttergottes, dein Schmerz ist so gross, dass du weinst, nicht nur an einem Ort, sondern an verschiedenen Orten in der Welt, wo du erscheinst. Du weinst Tränen, du weinst Bluttränen. Du weinst wegen uns. Du weinst, weil wir geistlich in Schwierigkeiten sind. Vielleicht haben wir das göttliche Leben durch die Sünde verloren. Du weinst, weil viele deiner Kinder durch ihr sündhaftes Leben nicht in den Himmel kommen, um auf ewig bei ihr zu sein. Du Muttergottes erscheinst an verschiedenen Orten in der Welt, so voller Schmerzen.  Hast du die Muttergottes je zum Weinen gebracht? Die Tränen der Muttergottes sind Frucht der Sakrilegien, der Ablehnung der Berufung, der Identität, Priester oder Geweihte zu sein. Vielleicht haben wir die Lossprechung in der Beichte und die Kommunion in der heiligen Messe auf sakrilegische Weise erhalten. Die Sünde, die Sakrilegien, jede Sünde der Auflehnung, des Kampfes gegen die Kirche, sie sind die Ursache der Tränen, welche die Muttergottes vergiesst. Jesus hat unsere Sünden auf sich genommen. Die Muttergottes sieht unsere Verhärtung. Sie sieht die verhärteten Kinder, die untreuen Kinder. Pater Pio sagte über einige Priester, welche in der Sünde Leben, dass sie Jesus von neuem schlachten (vgl. Briefe I, Brief 123).  Ich sage der Muttergottes: ich will mit dir weinen. Als ich klein war, war mein Vater für längere Zeit in Amerika, um dort zu arbeiten. Am Abend beteten mein Bruder und ich mit der Mama. Die Mama weinte und ich weinte mit ihr, auch wenn ich nicht wusste, warum sie weinte. Aber jetzt, wie sehr möchte ich mich mit den Tränen der Muttergottes vereinen. Du kannst, wenn du willst, das Tuch deiner Liebe nehmen und durch eine radikale Liebe die Tränen der Muttergottes abtrocknen.    Don Pierino Galeone   Ausschnitt aus dem Gedicht „Stabat Mater“   Drücke deines Sohnes Wunden, so wie du sie selbst empfunden, heilge Mutter, in mein Herz! Dass ich weiß, was ich verschuldet, was dein Sohn für mich erduldet, gib mir Teil an seinem Schmerz! Lass mich wahrhaft mit dir weinen, mich mit Christi Leid vereinen, so lang mir das Leben währt! An dem Kreuz mit dir zu stehen, unverwandt hinaufzusehen, ist’s, wonach mein Herz begehrt.  O du Jungfrau der Jungfrauen, woll auf mich in Liebe schauen, dass ich teile deinen Schmerz, dass ich Christi Tod und Leiden, Marter, Angst und bittres Scheiden fühle wie dein Mutterherz! Alle Wunden, ihm geschlagen, Schmach und Kreuz mit ihm zu tragen, das sei fortan mein Gewinn! Dass mein Herz, von Lieb entzündet, Gnade im Gerichte findet, sei du meine Schützerin! Mach, dass mich sein Kreuz bewache, dass sein Tod mich selig mache, mich erwärm sein Gnadenlicht, dass die Seel sich mög erheben frei zu Gott in ewgem Leben, wann mein sterbend Auge bricht!   Ausschnitt aus dem Gebet zu Maria, der Königin des Rosenkranzes von Pompeji, verfasst vom Seligen Bartolo Longo   Es ist wahr, auch wir, die wir doch Deine Kinder sind, kreuzigen durch unsere Sünden das Herz Jesu aufs neue und durchbohren aufs neue Dein Herz. Wir bekennen, dass wir harte Strafen verdient haben. Aber gedenke, dass der Erlöser, als Du auf Golgotha sein Blut auffingst, sterbend Dich zu unserer Mutter ernannte, zur Mutter der Sünder. Somit bist Du unsere Mutter, unsere Fürsprecherin, unsere Hoffnung. In unserer Bedrängnis erheben wir unsere Hände zu Dir und flehen um Erbarmen.

Die Tränen der Muttergottes: Muttergottes, dein Schmerz ist so gross, dass du weinst, nicht nur an einem Ort, sondern an verschiedenen Orten in der Welt, wo du erscheinst. Du weinst Tränen, du weinst Bluttränen. Du weinst wegen uns. Du weinst, weil wir geistlich in Schwierigkeiten sind. Vielleicht haben wir das göttliche Leben durch die Sünde verloren. Du weinst, weil viele deiner Kinder durch ihr sündhaftes Leben nicht in den Himmel kommen, um auf ewig bei ihr zu sein. Du Muttergottes erscheinst an verschiedenen Orten in der Welt, so voller Schmerzen. Hast du die Muttergottes je zum Weinen gebracht? Die Tränen der Muttergottes sind Frucht der Sakrilegien, der Ablehnung der Berufung, der Identität, Priester oder Geweihte zu sein. Vielleicht haben wir die Lossprechung in der Beichte und die Kommunion in der heiligen Messe auf sakrilegische Weise erhalten. Die Sünde, die Sakrilegien, jede Sünde der Auflehnung, des Kampfes gegen die Kirche, sie sind die Ursache der Tränen, welche die Muttergottes vergiesst. Jesus hat unsere Sünden auf sich genommen. Die Muttergottes sieht unsere Verhärtung. Sie sieht die verhärteten Kinder, die untreuen Kinder. Pater Pio sagte über einige Priester, welche in der Sünde Leben, dass sie Jesus von neuem schlachten (vgl. Briefe I, Brief 123). Ich sage der Muttergottes: ich will mit dir weinen. Als ich klein war, war mein Vater für längere Zeit in Amerika, um dort zu arbeiten. Am Abend beteten mein Bruder und ich mit der Mama. Die Mama weinte und ich weinte mit ihr, auch wenn ich nicht wusste, warum sie weinte. Aber jetzt, wie sehr möchte ich mich mit den Tränen der Muttergottes vereinen. Du kannst, wenn du willst, das Tuch deiner Liebe nehmen und durch eine radikale Liebe die Tränen der Muttergottes abtrocknen. Don Pierino Galeone Ausschnitt aus dem Gedicht „Stabat Mater“ Drücke deines Sohnes Wunden, so wie du sie selbst empfunden, heilge Mutter, in mein Herz! Dass ich weiß, was ich verschuldet, was dein Sohn für mich erduldet, gib mir Teil an seinem Schmerz! Lass mich wahrhaft mit dir weinen, mich mit Christi Leid vereinen, so lang mir das Leben währt! An dem Kreuz mit dir zu stehen, unverwandt hinaufzusehen, ist’s, wonach mein Herz begehrt. O du Jungfrau der Jungfrauen, woll auf mich in Liebe schauen, dass ich teile deinen Schmerz, dass ich Christi Tod und Leiden, Marter, Angst und bittres Scheiden fühle wie dein Mutterherz! Alle Wunden, ihm geschlagen, Schmach und Kreuz mit ihm zu tragen, das sei fortan mein Gewinn! Dass mein Herz, von Lieb entzündet, Gnade im Gerichte findet, sei du meine Schützerin! Mach, dass mich sein Kreuz bewache, dass sein Tod mich selig mache, mich erwärm sein Gnadenlicht, dass die Seel sich mög erheben frei zu Gott in ewgem Leben, wann mein sterbend Auge bricht! Ausschnitt aus dem Gebet zu Maria, der Königin des Rosenkranzes von Pompeji, verfasst vom Seligen Bartolo Longo Es ist wahr, auch wir, die wir doch Deine Kinder sind, kreuzigen durch unsere Sünden das Herz Jesu aufs neue und durchbohren aufs neue Dein Herz. Wir bekennen, dass wir harte Strafen verdient haben. Aber gedenke, dass der Erlöser, als Du auf Golgotha sein Blut auffingst, sterbend Dich zu unserer Mutter ernannte, zur Mutter der Sünder. Somit bist Du unsere Mutter, unsere Fürsprecherin, unsere Hoffnung. In unserer Bedrängnis erheben wir unsere Hände zu Dir und flehen um Erbarmen.

Die Tränen der Muttergottes: Muttergottes, dein Schmerz ist so gross, dass du weinst, nicht nur an einem Ort, sondern an verschiedenen Orten in der Welt, wo du erscheinst. Du weinst Tränen, du weinst Bluttränen. Du weinst wegen uns. Du weinst, weil wir geistlich in Schwierigkeiten sind. Vielleicht

Der Glaube bringt die wahre Freude hervor:    Durch die Busse bereiten wir dem Herrn den Weg in unsere Herzen, denn in der Busse verzichten wir auf all das, was nicht gut und wahr ist. Die wahre Freude gründet auf der Wahrheit und dem Guten. Johannes der Täufer hat auf Jesus, die Wahrheit, hingewiesen. In ihm war kein Neid oder Eifersucht gegenüber Jesus, den er in Demut als seinen Herrn und Gott anerkannte. Johannes wies auf die Busse hin, denn er wusste, dass der Mensch auf die Lüge und das Böse verzichten muss, um das Wahre und das Gute wählen zu können. Wenn der Mensch ungehorsam ist, dann ist in ihm immer eine falsche Freunde, ein falscher Friede und eine falsche Liebe. So wird man zu einem Heuchler.  In Jesus ist die Quelle der Wahrheit und des Guten. Nur wer an ihn und an seine Worte glaubt, kann sich mit der Wahrheit und mit dem Guten verbinden. Es ist der Glaube an Jesus, der uns zur wahren Freude führt. Der Verzicht auf die Lüge und das Böse und der Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes zeigen, dass du aus dem Glauben an Jesus lebst.  Die wahre Freude ist beständig im gehorsamen Menschen gegenwärtig. Die falsche Freude hingegen ist unbeständig, denn sie braucht gewisse Mitmenschen und materielle Dinge, um spürbar zu sein - wenn diese Mitmenschen und Dinge fehlen, verschwindet die Freude.    Don Pierino Galeone   Bibel: Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. (Joh 15,9-11)

Der Glaube bringt die wahre Freude hervor: Durch die Busse bereiten wir dem Herrn den Weg in unsere Herzen, denn in der Busse verzichten wir auf all das, was nicht gut und wahr ist. Die wahre Freude gründet auf der Wahrheit und dem Guten. Johannes der Täufer hat auf Jesus, die Wahrheit, hingewiesen. In ihm war kein Neid oder Eifersucht gegenüber Jesus, den er in Demut als seinen Herrn und Gott anerkannte. Johannes wies auf die Busse hin, denn er wusste, dass der Mensch auf die Lüge und das Böse verzichten muss, um das Wahre und das Gute wählen zu können. Wenn der Mensch ungehorsam ist, dann ist in ihm immer eine falsche Freunde, ein falscher Friede und eine falsche Liebe. So wird man zu einem Heuchler. In Jesus ist die Quelle der Wahrheit und des Guten. Nur wer an ihn und an seine Worte glaubt, kann sich mit der Wahrheit und mit dem Guten verbinden. Es ist der Glaube an Jesus, der uns zur wahren Freude führt. Der Verzicht auf die Lüge und das Böse und der Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes zeigen, dass du aus dem Glauben an Jesus lebst. Die wahre Freude ist beständig im gehorsamen Menschen gegenwärtig. Die falsche Freude hingegen ist unbeständig, denn sie braucht gewisse Mitmenschen und materielle Dinge, um spürbar zu sein - wenn diese Mitmenschen und Dinge fehlen, verschwindet die Freude. Don Pierino Galeone Bibel: Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. (Joh 15,9-11)

Der Glaube bringt die wahre Freude hervor: Durch die Busse bereiten wir dem Herrn den Weg in unsere Herzen, denn in der Busse verzichten wir auf all das, was nicht gut und wahr ist. Die wahre Freude gründet auf der Wahrheit und dem Guten. Johannes der Täufer hat auf Jesus, die Wahrheit, hingewiesen

Die Fruchtbarkeit eines Christen:    Das Weizenkorn bringt Frucht, wenn es in die Erde fällt und stirbt. So ist es auch bei uns Christen: umso mehr wir zum eigenen Ich, zu den Begierden der Welt und zu den Versuchungen des Satans sterben, um so mehr bringt das Samenkorn des Wortes Gottes in uns reiche Frucht. Wenn die Fruchtbarkeit nicht da ist, ist es ein Zeichen, dass die Trennung vom eigenen Ich, von Satan und von der Welt noch nicht da ist. Wenn wir tot sind für die Sünde, dann ist das Leben von Christus in uns wirksam. Damit das Samenkorn des Wortes Gottes in uns fruchtbar wird, braucht es das Gebet, die Wachsamkeit, der Gehorsam zum Wort Gottes und die Nächstenliebe.  Die Überheblichkeit führt uns sehr geschickt dazu, dass wir uns dem Willen Gottes entziehen. Das eigene Ich ist sehr geschickt, Rechtfertigungen und Entschuldigungen zu finden, um dem Wort Gottes nicht zu gehorchen. Wenn du nicht bereit bist, den Willen Gottes zu tun, wirst du immer Entschuldigungen dafür finden. Die Rechtfertigungen und Entschuldigungen, die man in der Überheblichkeit macht, sind so natürlich, vernünftig und einleuchtend, dass du es nicht mehr merkst. Du trennst dich von dem, was deine Pflicht vor Gott und vor den Mitmenschen ist.  Die Fruchtbarkeit ist dann da, wenn der Same unter dem Boden ist: in der Demut. Wenn keine Demut da ist, wenn der Stolz da ist, dann wird alles sehr willkürlich - ein bisschen Gebet, die Betrachtung macht man mal, dann wieder nicht oder dann sehr oberflächlich. Die Betrachtung soll Beschauung der übernatürlichen Wirklichkeiten sein. Wenn du die Betrachtung wirklich gut machst, dann bist du auch bereit, den Willen Gottes während des Tages zu tun.  Die mangelnde Fruchtbarkeit macht dich immer nachlässiger im Schauen, im Sprechen und im Verhalten. Wenn du nicht fruchtbar bist für das Reich Gottes, dann wird Satan alles versuchen, um dich für seine Interessen fruchtbar zu machen.  Jesus fragt dich heute: ist dein Leben fruchtbar? Bezeugst du Christus durch deine Blicke, deine Worte, dein Verhalten? Stirbst du zu allem, was dich von Jesus trennt? Willst du wirklich die Freiheit des Geistes erlangen, um immer bereit zu sein, den Willen Gottes zu tun? Sage Jesus, dass du dich bemühen willst, durch das Gebet, die Wachsamkeit, den Gehorsam zum Wort Gottes und die Nächstenliebe fruchtbar zu sein.    Don Pierino Galeone   Franz von Sales: Bei der Erschaffung gebot Gott, der Schöpfer, den Pflanzen, Frucht zu bringen je nach ihrer Art. So befiehlt er auch den Christen, den lebendigen Pflanzen seiner Kirche, Frucht der Frömmigkeit zu bringen je nach persönlicher Eigenart, nach Stand und Beruf.

Die Fruchtbarkeit eines Christen: Das Weizenkorn bringt Frucht, wenn es in die Erde fällt und stirbt. So ist es auch bei uns Christen: umso mehr wir zum eigenen Ich, zu den Begierden der Welt und zu den Versuchungen des Satans sterben, um so mehr bringt das Samenkorn des Wortes Gottes in uns reiche Frucht. Wenn die Fruchtbarkeit nicht da ist, ist es ein Zeichen, dass die Trennung vom eigenen Ich, von Satan und von der Welt noch nicht da ist. Wenn wir tot sind für die Sünde, dann ist das Leben von Christus in uns wirksam. Damit das Samenkorn des Wortes Gottes in uns fruchtbar wird, braucht es das Gebet, die Wachsamkeit, der Gehorsam zum Wort Gottes und die Nächstenliebe. Die Überheblichkeit führt uns sehr geschickt dazu, dass wir uns dem Willen Gottes entziehen. Das eigene Ich ist sehr geschickt, Rechtfertigungen und Entschuldigungen zu finden, um dem Wort Gottes nicht zu gehorchen. Wenn du nicht bereit bist, den Willen Gottes zu tun, wirst du immer Entschuldigungen dafür finden. Die Rechtfertigungen und Entschuldigungen, die man in der Überheblichkeit macht, sind so natürlich, vernünftig und einleuchtend, dass du es nicht mehr merkst. Du trennst dich von dem, was deine Pflicht vor Gott und vor den Mitmenschen ist. Die Fruchtbarkeit ist dann da, wenn der Same unter dem Boden ist: in der Demut. Wenn keine Demut da ist, wenn der Stolz da ist, dann wird alles sehr willkürlich - ein bisschen Gebet, die Betrachtung macht man mal, dann wieder nicht oder dann sehr oberflächlich. Die Betrachtung soll Beschauung der übernatürlichen Wirklichkeiten sein. Wenn du die Betrachtung wirklich gut machst, dann bist du auch bereit, den Willen Gottes während des Tages zu tun. Die mangelnde Fruchtbarkeit macht dich immer nachlässiger im Schauen, im Sprechen und im Verhalten. Wenn du nicht fruchtbar bist für das Reich Gottes, dann wird Satan alles versuchen, um dich für seine Interessen fruchtbar zu machen. Jesus fragt dich heute: ist dein Leben fruchtbar? Bezeugst du Christus durch deine Blicke, deine Worte, dein Verhalten? Stirbst du zu allem, was dich von Jesus trennt? Willst du wirklich die Freiheit des Geistes erlangen, um immer bereit zu sein, den Willen Gottes zu tun? Sage Jesus, dass du dich bemühen willst, durch das Gebet, die Wachsamkeit, den Gehorsam zum Wort Gottes und die Nächstenliebe fruchtbar zu sein. Don Pierino Galeone Franz von Sales: Bei der Erschaffung gebot Gott, der Schöpfer, den Pflanzen, Frucht zu bringen je nach ihrer Art. So befiehlt er auch den Christen, den lebendigen Pflanzen seiner Kirche, Frucht der Frömmigkeit zu bringen je nach persönlicher Eigenart, nach Stand und Beruf.

Die Fruchtbarkeit eines Christen: Das Weizenkorn bringt Frucht, wenn es in die Erde fällt und stirbt. So ist es auch bei uns Christen: umso mehr wir zum eigenen Ich, zu den Begierden der Welt und zu den Versuchungen des Satans sterben, um so mehr bringt das Samenkorn des Wortes Gottes in uns reiche

Der gekreuzigte Christus:    Der gekreuzigte Christus stellt am Kreuz durch seine Sühne und seine Vergebung die ganze Familie Gottes wieder her. Wir empfangen vom gekreuzigten Christus das neue Leben, den neuen und ewigen Bund, d. h. das geistliche Leben. Der gekreuzigte Christus ist Meister, Vater, Bruder und göttlicher Bräutigam. Alle Charismen kommen vom gekreuzigten Christus.  Was ist ein Charisma? Es ist eine besondere Anteilnahme am Dienst des gekreuzigten und auferstandenen Christus zugunsten der Kirche, denn er will, dass alle Völker der Erde umkehren, um das christliche Leben zu leben, um durch ihre Auserwählung inniger am Geheimnis der Erlösung teilzuhaben, d. h. am Werk Christi, des Gekreuzigten und Auferstandenen.    Alle Berufungen stammen aus dem gekreuzigten Christus. Der Gekreuzigte hat uns zum himmlischen Vater geführt und hat uns mit Maria eine Mutter geschenkt und uns die Kindschaft Gottes erworben. Im gekreuzigten Christus haben wir eine Familie.  Lass den Mut inmitten der Leiden in deiner Familie nie sinken, denn Jesus hat am Kreuz für dich gelitten und gebetet, um die Familie wiederaufzubauen und den Frieden zu schenken.    Was ist das geistliche Leben? Jesus hat beim Letzten Abendmahl die Eucharistie und das Priestertum eingesetzt, er hat das Geheimnis des Gekreuzigten und der Erlösung vorweggenommen und gesagt: «Dies ist der Kelch meines Blutes für den neuen und ewigen Bund». Dieser neue und ewige Bund ist in der Eucharistie, wo sich das Opfer Christi zur Vergebung der Sünden erneuert – es ist die neue Gemeinschaft mit Gott, mit den Menschen und mit dem ganzen Weltall.    Wenn wir das geistliche Leben leben wollen, müssen wir sehr oft den gekreuzigten Christus betrachten. Jede Berufung ist in dieser Betrachtung eingeschlossen, denn der Gekreuzigte führt uns nicht nur zu Gott, schenkt uns nicht nur die himmlische Mutter, sondern im gekreuzigten Christus ist alles! In IHM ist dein Leben als Christ, als Geweihter, dein Leben als Mutter und Vater. Es ist alles da. Im gekreuzigten Christus ist die Sühne deiner Sünden, die Vergebung, es ist das neue Leben da. Der gekreuzigte Jesus ist die Zusammenfassung aller und von allem, mit eingeschlossen auch der Satan, weil Jesus ihn, die Sünde, die Welt und den Tod am Kreuz besiegt hat.    Betrachtest du den gekreuzigten Christus? Der Heilige Vater hat gesagt, dass man neben dem Rosenkranz, auch den Kreuzweg oft beten soll. Jesus hat für dich, für mich, für uns das Todesurteil angenommen. Er hat das Kreuz auf sich genommen. Er ist wieder aufgestanden, trotz des vielen Hinfallens, denn er wollte auf den Kalvarienberg gelangen, wo er sich kreuzigen liess, um das zu verwirklichen, was er zuvor versprochen hatte: «Wenn ich am Kreuz erhöht sein werde, werde ich alles an mich ziehen», durch die Vergebung, durch das neue Leben.    Der gekreuzigte Christus ist nicht nur die Quelle der guten christlichen Familien, sondern auch die Quelle eines guten Christen und eines guten Geweihten.  Öffnen wir unsere Herzen dem Gekreuzigten und Auferstandenen, damit wir uns durch das Tun des Willens Gottes mit seiner Sühne und mit der Vergebung der Sünden zur Umkehr vieler Brüder und Schwestern vereinen.    Don Pierino Galeone

Der gekreuzigte Christus: Der gekreuzigte Christus stellt am Kreuz durch seine Sühne und seine Vergebung die ganze Familie Gottes wieder her. Wir empfangen vom gekreuzigten Christus das neue Leben, den neuen und ewigen Bund, d. h. das geistliche Leben. Der gekreuzigte Christus ist Meister, Vater, Bruder und göttlicher Bräutigam. Alle Charismen kommen vom gekreuzigten Christus. Was ist ein Charisma? Es ist eine besondere Anteilnahme am Dienst des gekreuzigten und auferstandenen Christus zugunsten der Kirche, denn er will, dass alle Völker der Erde umkehren, um das christliche Leben zu leben, um durch ihre Auserwählung inniger am Geheimnis der Erlösung teilzuhaben, d. h. am Werk Christi, des Gekreuzigten und Auferstandenen. Alle Berufungen stammen aus dem gekreuzigten Christus. Der Gekreuzigte hat uns zum himmlischen Vater geführt und hat uns mit Maria eine Mutter geschenkt und uns die Kindschaft Gottes erworben. Im gekreuzigten Christus haben wir eine Familie. Lass den Mut inmitten der Leiden in deiner Familie nie sinken, denn Jesus hat am Kreuz für dich gelitten und gebetet, um die Familie wiederaufzubauen und den Frieden zu schenken. Was ist das geistliche Leben? Jesus hat beim Letzten Abendmahl die Eucharistie und das Priestertum eingesetzt, er hat das Geheimnis des Gekreuzigten und der Erlösung vorweggenommen und gesagt: «Dies ist der Kelch meines Blutes für den neuen und ewigen Bund». Dieser neue und ewige Bund ist in der Eucharistie, wo sich das Opfer Christi zur Vergebung der Sünden erneuert – es ist die neue Gemeinschaft mit Gott, mit den Menschen und mit dem ganzen Weltall. Wenn wir das geistliche Leben leben wollen, müssen wir sehr oft den gekreuzigten Christus betrachten. Jede Berufung ist in dieser Betrachtung eingeschlossen, denn der Gekreuzigte führt uns nicht nur zu Gott, schenkt uns nicht nur die himmlische Mutter, sondern im gekreuzigten Christus ist alles! In IHM ist dein Leben als Christ, als Geweihter, dein Leben als Mutter und Vater. Es ist alles da. Im gekreuzigten Christus ist die Sühne deiner Sünden, die Vergebung, es ist das neue Leben da. Der gekreuzigte Jesus ist die Zusammenfassung aller und von allem, mit eingeschlossen auch der Satan, weil Jesus ihn, die Sünde, die Welt und den Tod am Kreuz besiegt hat. Betrachtest du den gekreuzigten Christus? Der Heilige Vater hat gesagt, dass man neben dem Rosenkranz, auch den Kreuzweg oft beten soll. Jesus hat für dich, für mich, für uns das Todesurteil angenommen. Er hat das Kreuz auf sich genommen. Er ist wieder aufgestanden, trotz des vielen Hinfallens, denn er wollte auf den Kalvarienberg gelangen, wo er sich kreuzigen liess, um das zu verwirklichen, was er zuvor versprochen hatte: «Wenn ich am Kreuz erhöht sein werde, werde ich alles an mich ziehen», durch die Vergebung, durch das neue Leben. Der gekreuzigte Christus ist nicht nur die Quelle der guten christlichen Familien, sondern auch die Quelle eines guten Christen und eines guten Geweihten. Öffnen wir unsere Herzen dem Gekreuzigten und Auferstandenen, damit wir uns durch das Tun des Willens Gottes mit seiner Sühne und mit der Vergebung der Sünden zur Umkehr vieler Brüder und Schwestern vereinen. Don Pierino Galeone

Der gekreuzigte Christus: Der gekreuzigte Christus stellt am Kreuz durch seine Sühne und seine Vergebung die ganze Familie Gottes wieder her. Wir empfangen vom gekreuzigten Christus das neue Leben, den neuen und ewigen Bund, d. h. das geistliche Leben. Der gekreuzigte Christus ist Meister, Vater, B

Neuevangelisierung:  Jesus sagt: „Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt. Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen“ (Mt 23,2-3). Man spricht heute von der Neuevangelisierung. Ich denke, dass die Neuevangelisierung genau darin besteht, dass jene, die das Wort Gottes verkünden, das vorleben und bezeugen sollen, was sie verkünden: das ist das Neue. Leider ist es in der heutigen Zeit oft so, dass viele Worte über die Heilige Schrift gesprochen werden, über die Theologie und über die Kirche, aber es fehlt so oft das gelebte Zeugnis dieser schönen Worte. Neu-Evangelisierung bedeutet, dass man von neuem das Evangelium lebt und bezeugt, und sich nicht hinter einem Titel zu verstecken versucht, der uns als wichtig und gross erscheinen lässt: Rabbi, Meister, Lehrer (vgl. Mt 23,7-10). Der wahre „Titel“ einer Person muss vom gelebten Zeugnis und den guten Werken kommen. Der Grösste ist jener, der Diener der Mitmenschen ist, vor allen für die Kranken, die Armen und die Sünder (vgl. Mt 23,11). Jesus spricht nicht nur vom Dienen, sondern er bezeugt durch sein Leben, dass er ein Diener ist. Er zeigt genau darin, dass er der Messias ist, indem er den Kranken, den Armen und den Sündern Heilung schenkt. So sollen es auch jene tun, die sich für die Neuevangelisierung einsetzten. Sie sollen vor allem durch das Gebet und das Leiden von Gott das Heil für die Mitmenschen erbitten und ihnen tatkräftig beistehen.  Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI. : In der Wüste entdeckt man wieder den Wert dessen, was zum Leben wesentlich ist; so gibt es in der heutigen Welt unzählige, oft implizit oder negativ ausgedrückte Zeichen des Durstes nach Gott, nach dem letzten Sinn des Lebens. Und in der Wüste braucht man vor allem glaubende Menschen, die mit ihrem eigenen Leben den Weg zum Land der Verheissung weisen und so die Hoffnung wach halten. Der gelebte Glaube öffnet das Herz für die Gnade Gottes, die vom Pessimismus befreit. Evangelisieren bedeutet heute mehr denn je, ein neues, von Gott verwandeltes Leben zu bezeugen und so den Weg zu weisen. (11. Oktober 2012)

Neuevangelisierung: Jesus sagt: „Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt. Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen“ (Mt 23,2-3). Man spricht heute von der Neuevangelisierung. Ich denke, dass die Neuevangelisierung genau darin besteht, dass jene, die das Wort Gottes verkünden, das vorleben und bezeugen sollen, was sie verkünden: das ist das Neue. Leider ist es in der heutigen Zeit oft so, dass viele Worte über die Heilige Schrift gesprochen werden, über die Theologie und über die Kirche, aber es fehlt so oft das gelebte Zeugnis dieser schönen Worte. Neu-Evangelisierung bedeutet, dass man von neuem das Evangelium lebt und bezeugt, und sich nicht hinter einem Titel zu verstecken versucht, der uns als wichtig und gross erscheinen lässt: Rabbi, Meister, Lehrer (vgl. Mt 23,7-10). Der wahre „Titel“ einer Person muss vom gelebten Zeugnis und den guten Werken kommen. Der Grösste ist jener, der Diener der Mitmenschen ist, vor allen für die Kranken, die Armen und die Sünder (vgl. Mt 23,11). Jesus spricht nicht nur vom Dienen, sondern er bezeugt durch sein Leben, dass er ein Diener ist. Er zeigt genau darin, dass er der Messias ist, indem er den Kranken, den Armen und den Sündern Heilung schenkt. So sollen es auch jene tun, die sich für die Neuevangelisierung einsetzten. Sie sollen vor allem durch das Gebet und das Leiden von Gott das Heil für die Mitmenschen erbitten und ihnen tatkräftig beistehen. Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI. : In der Wüste entdeckt man wieder den Wert dessen, was zum Leben wesentlich ist; so gibt es in der heutigen Welt unzählige, oft implizit oder negativ ausgedrückte Zeichen des Durstes nach Gott, nach dem letzten Sinn des Lebens. Und in der Wüste braucht man vor allem glaubende Menschen, die mit ihrem eigenen Leben den Weg zum Land der Verheissung weisen und so die Hoffnung wach halten. Der gelebte Glaube öffnet das Herz für die Gnade Gottes, die vom Pessimismus befreit. Evangelisieren bedeutet heute mehr denn je, ein neues, von Gott verwandeltes Leben zu bezeugen und so den Weg zu weisen. (11. Oktober 2012)

Neuevangelisierung: Jesus sagt: „Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt. Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen“ (Mt 23,2-3). Man spricht heute

Freundschaft oder Eigenliebe?    Es kann geschehen, dass man eine Person findet, mit der man gerne zusammen ist, so sehr, dass man nur noch mit dieser Person sein will. Das kann für die anderen Mitmenschen sehr beleidigend sein, indem sie sagen: Die wollen immer zusammen sein, und mit uns wollen sie nichts zu tun haben. Diese Art, sich nur an eine Person zu binden, ist nicht wahre Freundschaft, denn man schliesst die anderen aus und kritisiert sie eventuell auch. Die wahre Freundschaft ist immer mit der Nächstenliebe und der Klugheit verbunden. Wenn man eine wahre Freundschaft pflegt, dann sorgt man sich gemeinsam um die Brüder und Schwestern. Freundschaft ist also nie etwas Exklusives, sondern auf das Geben des Guten ausgerichtet. Die wahre Freundschaft ist immer auf die Nächstenliebe ausgerichtet durch das Vorbild, durch die guten Worte, durch die Hilfe, durch die Unterstützung und durch das Gebet. Die wahre Freundschaft schliesst den Dienst an den Mitmenschen nie aus. Dazu ist es nötig, dass man die Liebe Gottes in sich trägt, die uns hilft, die Eigenliebe zu überwinden.  Wenn man denkt, ein Freund zu sein von jemandem, bei dem man sich wohl fühlt, dann ist das eine falsche Motivation, denn es können lasterhafte Zuneigungen sein, die einem gegenseitig verbinden. Wenn eine Freundschaft sich nur auf die Gefühle stützt, ist der Geist der Freundschaft weit entfernt, denn man gibt nicht das Gute, sondern sucht die eigenen schönen Gefühle. Das kann auch gefährlich sein, weil man den anderen in seinen Lastern unterstützt. Diese Menschen sind vor allem in schwierigen Zeiten keine wahre Hilfe füreinander, denn sie verstehen es nicht, dem anderen in seiner Not beizustehen. Leider sind diese Menschen in schwierigen Zeiten oft sehr schnell dazu geneigt, den anderen zu kritisieren oder zu verurteilen.    Don Pierino Galeone   Papst Franziskus: Beim Aspekt der Freundschaft und der Brüderlichkeit gibt es zwei Extreme: sowohl die Isolation als auch die Zügellosigkeit. Eine Freundschaft und eine Brüderlichkeit, die mir dazu verhelfen, weder in Isolation noch in Zügellosigkeit zu verfallen. Die Freundschaften pflegen, sie sind ein kostbares Gut: sie müssen euch allerdings dazu erziehen, euch nicht abzuschotten, sondern aus euch herauszugehen. Ein Priester, ein Ordensmann, eine Ordensfrau können niemals eine Insel sein, sondern ein Mensch, der stets bereit ist zur Begegnung. (6. Juli 2013)

Freundschaft oder Eigenliebe? Es kann geschehen, dass man eine Person findet, mit der man gerne zusammen ist, so sehr, dass man nur noch mit dieser Person sein will. Das kann für die anderen Mitmenschen sehr beleidigend sein, indem sie sagen: Die wollen immer zusammen sein, und mit uns wollen sie nichts zu tun haben. Diese Art, sich nur an eine Person zu binden, ist nicht wahre Freundschaft, denn man schliesst die anderen aus und kritisiert sie eventuell auch. Die wahre Freundschaft ist immer mit der Nächstenliebe und der Klugheit verbunden. Wenn man eine wahre Freundschaft pflegt, dann sorgt man sich gemeinsam um die Brüder und Schwestern. Freundschaft ist also nie etwas Exklusives, sondern auf das Geben des Guten ausgerichtet. Die wahre Freundschaft ist immer auf die Nächstenliebe ausgerichtet durch das Vorbild, durch die guten Worte, durch die Hilfe, durch die Unterstützung und durch das Gebet. Die wahre Freundschaft schliesst den Dienst an den Mitmenschen nie aus. Dazu ist es nötig, dass man die Liebe Gottes in sich trägt, die uns hilft, die Eigenliebe zu überwinden. Wenn man denkt, ein Freund zu sein von jemandem, bei dem man sich wohl fühlt, dann ist das eine falsche Motivation, denn es können lasterhafte Zuneigungen sein, die einem gegenseitig verbinden. Wenn eine Freundschaft sich nur auf die Gefühle stützt, ist der Geist der Freundschaft weit entfernt, denn man gibt nicht das Gute, sondern sucht die eigenen schönen Gefühle. Das kann auch gefährlich sein, weil man den anderen in seinen Lastern unterstützt. Diese Menschen sind vor allem in schwierigen Zeiten keine wahre Hilfe füreinander, denn sie verstehen es nicht, dem anderen in seiner Not beizustehen. Leider sind diese Menschen in schwierigen Zeiten oft sehr schnell dazu geneigt, den anderen zu kritisieren oder zu verurteilen. Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Beim Aspekt der Freundschaft und der Brüderlichkeit gibt es zwei Extreme: sowohl die Isolation als auch die Zügellosigkeit. Eine Freundschaft und eine Brüderlichkeit, die mir dazu verhelfen, weder in Isolation noch in Zügellosigkeit zu verfallen. Die Freundschaften pflegen, sie sind ein kostbares Gut: sie müssen euch allerdings dazu erziehen, euch nicht abzuschotten, sondern aus euch herauszugehen. Ein Priester, ein Ordensmann, eine Ordensfrau können niemals eine Insel sein, sondern ein Mensch, der stets bereit ist zur Begegnung. (6. Juli 2013)

Freundschaft oder Eigenliebe? Es kann geschehen, dass man eine Person findet, mit der man gerne zusammen ist, so sehr, dass man nur noch mit dieser Person sein will. Das kann für die anderen Mitmenschen sehr beleidigend sein, indem sie sagen: Die wollen immer zusammen sein, und mit uns wollen sie n

Die Berufung, der Rettung zu dienen:  Jesus ist auf die Welt gekommen, um uns Menschen zu retten. Im Johannesevangelium steht: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3,16). Der Glaube an Jesus verbindet uns mit der Rettung, die er uns am Kreuz erworben hat. Dieses Geschenk der Rettung hat Jesus der Kirche, seiner Braut, anvertraut: die Kirche ist für uns Menschen das Sakrament der Rettung. Die Berufung zu leben, die Gott für uns bestimmt hat, bedeutet, dass man diese Berufung im Dienste der Kirche, mit der Kirche und für die Kirche lebt. Wer Gott liebt, folgt Christus und dient der Kirche - sein Leben für die Kirche dahinzugeben, ist göttliche Berufung.  Das schönste Geschenk, das die Kirche uns gibt ist, dass wir am Leben des auferstanden Christus teilhaben dürfen. Im Epheserbrief steht: „Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner grossen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht“ (Eph 2,4-5). Dieses neue Leben, das Christus uns schenkt, befähigt uns, unsere Berufung zu leben. Um der Kirche zu dienen ist es wichtig, dass man keine Verbindungen mehr hat zur Sünde, zu den weltlichen Begierden und somit zu Satan. Man kann nicht Christus dienen und zugleich verbunden sein mit Satan, der gegen das Reich Gottes kämpft. Du kannst dich entscheiden, auf die weltlichen Begierden zu verzichten, die so vergänglich sind, um den Himmel zu wählen, der ewig ist.  Schaue nicht auf das, was du verlassen musst. Schaue viel mehr auf das, was du erhältst, wenn du die Berufung wählst, die Gott für dich bestimmt hat. Werde ein Mitarbeiter für die Kirche wie die Heiligen, die nicht nur an ihre eigene Rettung gedacht haben, sondern auch an jene der Mitmenschen. Wie schön ist es, Jesus bei der Rettung der Menschen zu helfen, so wie es der Hl. Pater Pio und viele andere getan haben. Wie sehr braucht die Welt heute Menschen, die der Rettung dienen, indem sie den Mitmenschen helfen, die Sünde zu verlassen und Christus zu wählen.  Don Pierino Galeone Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 808: Die Kirche ist die Braut Christi. Er hat sie geliebt und sich für sie hingegeben. Er hat sie durch sein Blut gereinigt. Er hat sie zur fruchtbaren Mutter aller Kinder Gottes gemacht.

Die Berufung, der Rettung zu dienen: Jesus ist auf die Welt gekommen, um uns Menschen zu retten. Im Johannesevangelium steht: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3,16). Der Glaube an Jesus verbindet uns mit der Rettung, die er uns am Kreuz erworben hat. Dieses Geschenk der Rettung hat Jesus der Kirche, seiner Braut, anvertraut: die Kirche ist für uns Menschen das Sakrament der Rettung. Die Berufung zu leben, die Gott für uns bestimmt hat, bedeutet, dass man diese Berufung im Dienste der Kirche, mit der Kirche und für die Kirche lebt. Wer Gott liebt, folgt Christus und dient der Kirche - sein Leben für die Kirche dahinzugeben, ist göttliche Berufung. Das schönste Geschenk, das die Kirche uns gibt ist, dass wir am Leben des auferstanden Christus teilhaben dürfen. Im Epheserbrief steht: „Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner grossen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht“ (Eph 2,4-5). Dieses neue Leben, das Christus uns schenkt, befähigt uns, unsere Berufung zu leben. Um der Kirche zu dienen ist es wichtig, dass man keine Verbindungen mehr hat zur Sünde, zu den weltlichen Begierden und somit zu Satan. Man kann nicht Christus dienen und zugleich verbunden sein mit Satan, der gegen das Reich Gottes kämpft. Du kannst dich entscheiden, auf die weltlichen Begierden zu verzichten, die so vergänglich sind, um den Himmel zu wählen, der ewig ist. Schaue nicht auf das, was du verlassen musst. Schaue viel mehr auf das, was du erhältst, wenn du die Berufung wählst, die Gott für dich bestimmt hat. Werde ein Mitarbeiter für die Kirche wie die Heiligen, die nicht nur an ihre eigene Rettung gedacht haben, sondern auch an jene der Mitmenschen. Wie schön ist es, Jesus bei der Rettung der Menschen zu helfen, so wie es der Hl. Pater Pio und viele andere getan haben. Wie sehr braucht die Welt heute Menschen, die der Rettung dienen, indem sie den Mitmenschen helfen, die Sünde zu verlassen und Christus zu wählen. Don Pierino Galeone Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 808: Die Kirche ist die Braut Christi. Er hat sie geliebt und sich für sie hingegeben. Er hat sie durch sein Blut gereinigt. Er hat sie zur fruchtbaren Mutter aller Kinder Gottes gemacht.

Die Berufung, der Rettung zu dienen: Jesus ist auf die Welt gekommen, um uns Menschen zu retten. Im Johannesevangelium steht: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3,16). Der Gl

Das alte und das neue Kleid:    Ich möchte euch ein paar Gedanken zu den folgenden Worten von Jesus sagen: „Niemand schneidet ein Stück von einem neuen Kleid ab und setzt es auf ein altes Kleid; denn das neue Kleid wäre zerschnitten, und zu dem alten Kleid würde das Stück von dem neuen nicht passen. Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Denn der neue Wein zerreißt die Schläuche; er läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein muss man in neue Schläuche füllen“ (Lk 5, 36-38).  Vielleicht hast du in der Vergangenheit das weltlich gesinnte Leben gesucht: schlechte Blicke, Worte, Taten und Gedanken, ungeordnete Zuneigungen zu Sachen und zu Menschen - das ist das Alte. Dann hast du das weltliche Leben durch eine gute Beichte verlassen und Christus gewählt. Er hat dein Herz mit den Geschenken der Freude und des Friedens erfüllt (vgl. Gal 5,22). Er schenkt uns das Neue – sein göttliches Leben und seinen Geist. Dieses neue Kleid, das Christus uns schenkt, ist nicht kompatibel mit dem alten Kleid der Welt. Pater Pio sagte, dass der Geist der Welt der Geist von Satan ist: die Habsucht, die ungeordnete Gier nach dem Genuss und der Hochmut. Man kann also nicht den Geist Gottes und den Geist Satans vereinen, denn das ist unmöglich. Der Satan versucht, dass man in kleinen Dingen die weltlichen Sachen wählt, um das Taufkleid zu zerstören. Nur mit der Kraft Gottes können wir die Versuchungen Satans überwindet. Darum ist es notwendig, durch den Glauben, das Gebet und den Gehorsam immer mit Gott verbunden zu sein.    Don Pierino Galeone   Hl. Gregor der Grosse († 604): Auf zwei Wegen geht der Sünder auf der Erde, wenn zwar Gott gehört, was er im Werk nach aussen vollbringt, der Welt aber, was er im Herzen sucht.

Das alte und das neue Kleid: Ich möchte euch ein paar Gedanken zu den folgenden Worten von Jesus sagen: „Niemand schneidet ein Stück von einem neuen Kleid ab und setzt es auf ein altes Kleid; denn das neue Kleid wäre zerschnitten, und zu dem alten Kleid würde das Stück von dem neuen nicht passen. Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Denn der neue Wein zerreißt die Schläuche; er läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein muss man in neue Schläuche füllen“ (Lk 5, 36-38). Vielleicht hast du in der Vergangenheit das weltlich gesinnte Leben gesucht: schlechte Blicke, Worte, Taten und Gedanken, ungeordnete Zuneigungen zu Sachen und zu Menschen - das ist das Alte. Dann hast du das weltliche Leben durch eine gute Beichte verlassen und Christus gewählt. Er hat dein Herz mit den Geschenken der Freude und des Friedens erfüllt (vgl. Gal 5,22). Er schenkt uns das Neue – sein göttliches Leben und seinen Geist. Dieses neue Kleid, das Christus uns schenkt, ist nicht kompatibel mit dem alten Kleid der Welt. Pater Pio sagte, dass der Geist der Welt der Geist von Satan ist: die Habsucht, die ungeordnete Gier nach dem Genuss und der Hochmut. Man kann also nicht den Geist Gottes und den Geist Satans vereinen, denn das ist unmöglich. Der Satan versucht, dass man in kleinen Dingen die weltlichen Sachen wählt, um das Taufkleid zu zerstören. Nur mit der Kraft Gottes können wir die Versuchungen Satans überwindet. Darum ist es notwendig, durch den Glauben, das Gebet und den Gehorsam immer mit Gott verbunden zu sein. Don Pierino Galeone Hl. Gregor der Grosse († 604): Auf zwei Wegen geht der Sünder auf der Erde, wenn zwar Gott gehört, was er im Werk nach aussen vollbringt, der Welt aber, was er im Herzen sucht.

Das alte und das neue Kleid: Ich möchte euch ein paar Gedanken zu den folgenden Worten von Jesus sagen: „Niemand schneidet ein Stück von einem neuen Kleid ab und setzt es auf ein altes Kleid; denn das neue Kleid wäre zerschnitten, und zu dem alten Kleid würde das Stück von dem neuen nicht passen. A