Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes:    Jesus sagt: „Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes“ (Lk 9,62).  Was bedeutet dieser Satz aus dem Evangelium für uns?  Jesus möchte damit sagen, dass das Zurückschauen gefährlich sein kann. Wenn man durch die Erinnerungen auf die Sünden und Schwachheiten des vergangen Lebens zurückschaut, dann kann man dabei sehr leicht zur Überzeugung gelangen, dass die weltlichen Begierden einem mehr Genuss gegeben haben als der Weg von Jesus uns gibt. Wenn wir denken, dass die Sünde und ihr Genuss besser waren als der Weg des Evangeliums, dann taugen wir nicht für das Reich Gottes.  Man kann auch zurückschauen auf das vergangene Leben und dabei zur Einsicht gelangen, wie sehr Gott mit uns barmherzig war, indem er uns alle Sünden vergeben hat – dieses Zurückschauen ist nicht schlecht, sondern gut, weil man weiss, dass der Weg von Jesus der wahre Weg ist, der uns zur Fülle des Lebens führt. Wir sehen ein, wie sehr die Sünden unser Leben zerstört hat und wie sehr Christus uns durch seine Verzeihung aus der Sklaverei der Sünde zu einem neuen Leben erhoben hat.  Schaue auf die Barmherzigkeit Gottes und gehe im Gehorsam vorwärts auf dem Weg, den Jesus uns gezeigt hat.    Don Pierino Galeone   Bibel: Ihr wart tot infolge eurer Verfehlungen und Sünden. Ihr wart einst darin gefangen, wie es der Art dieser Welt entspricht, unter der Herrschaft jenes Geistes, der im Bereich der Lüfte regiert und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist. Zu ihnen gehörten auch wir alle einmal, als wir noch von den Begierden unseres Fleisches beherrscht wurden. Wir folgten dem, was das Fleisch und der böse Sinn uns eingaben, und waren von Natur aus Kinder des Zorns wie die anderen. Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner grossen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. (Eph 2,1-6)

Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes: Jesus sagt: „Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes“ (Lk 9,62). Was bedeutet dieser Satz aus dem Evangelium für uns? Jesus möchte damit sagen, dass das Zurückschauen gefährlich sein kann. Wenn man durch die Erinnerungen auf die Sünden und Schwachheiten des vergangen Lebens zurückschaut, dann kann man dabei sehr leicht zur Überzeugung gelangen, dass die weltlichen Begierden einem mehr Genuss gegeben haben als der Weg von Jesus uns gibt. Wenn wir denken, dass die Sünde und ihr Genuss besser waren als der Weg des Evangeliums, dann taugen wir nicht für das Reich Gottes. Man kann auch zurückschauen auf das vergangene Leben und dabei zur Einsicht gelangen, wie sehr Gott mit uns barmherzig war, indem er uns alle Sünden vergeben hat – dieses Zurückschauen ist nicht schlecht, sondern gut, weil man weiss, dass der Weg von Jesus der wahre Weg ist, der uns zur Fülle des Lebens führt. Wir sehen ein, wie sehr die Sünden unser Leben zerstört hat und wie sehr Christus uns durch seine Verzeihung aus der Sklaverei der Sünde zu einem neuen Leben erhoben hat. Schaue auf die Barmherzigkeit Gottes und gehe im Gehorsam vorwärts auf dem Weg, den Jesus uns gezeigt hat. Don Pierino Galeone Bibel: Ihr wart tot infolge eurer Verfehlungen und Sünden. Ihr wart einst darin gefangen, wie es der Art dieser Welt entspricht, unter der Herrschaft jenes Geistes, der im Bereich der Lüfte regiert und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist. Zu ihnen gehörten auch wir alle einmal, als wir noch von den Begierden unseres Fleisches beherrscht wurden. Wir folgten dem, was das Fleisch und der böse Sinn uns eingaben, und waren von Natur aus Kinder des Zorns wie die anderen. Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner grossen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. (Eph 2,1-6)

Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes:<br> Jesus sagt:<br> „Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes“ (Lk 9,62). Was bedeutet dieser Satz aus dem Evangelium für uns? Jesus möch

Was braucht es für eine innere Haltung, um gehorsam zu sein?:  Im Gehorsam gibt es drei Elemente: der Wille Gottes, das Gebot Gottes und dein freier Wille. Gott sagt nicht, das wir sein Wort praktizieren müssen, sondern er stellt uns sein Wort / Gebot vor, damit wir es frei wählen. Es wird dir nur dann gelingen, das Wort Gottes und das Wort deiner Vorgesetzten anzunehmen, wenn du glaubst, dass darin der Wille Gottes enthalten ist, der das Beste für dein Leben ist. Wenn jemand murrt, kritisiert und ungehorsam ist, dann stützt er sich nicht auf den Glauben an Gott, sondern auf sein eigenes Ich – so ist es auch mit Jugendlichen, die denken, dass die Eltern das schöne, vergnügte Leben verbieten, aber eigentlich möchten die Eltern sie nur vor den Gefahren des Lebens schützen. Es ist wichtig, dass wir immer daran denken, dass Gott uns einmal richten wird. Bei Gott gibt es nichts Verborgenes in unserem Leben. Nur wenn man eine grosse Liebe zu Gott und zu den Vorgesetzten hat, kann man ihr Wort annehmen und in Tat umsetzten. Es braucht die innere Erneuerung des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, um den Gehorsam gut zu praktizieren. Der Hochmut und die Begierden des Fleisches weisen darauf hin, dass man sich vom eigenen Ich leiten lässt. Es braucht die Demut, denn die Demut führt uns zur Wahrheit. Wenn man die Wahrheit nicht erkennt, dann kann man sie  auch nicht wählen. Die wahre Demut ist immer mit dem Glauben verbunden.  Don Pierino Galeone Didachos von Photike: Wer sich selbst liebt, der kann Gott nicht lieben: wer aber wegen des erhabenen Reichtums der Gottesliebe die eigene Person nicht liebt, der liebt Gott. So kommt es, dass er auch immer nur die Ehre Gottes sucht, nicht die eigene. Denn wer sich selbst liebt, sucht seine eigene Ehre; wer aber Gott liebt, der liebt die Ehre seines Schöpfers. Der einfühlsamen Seele, die Gott liebt, ist es eigen, immer die Ehre Gottes in all seinen Geboten zu suchen, selbst aber Freude am Gehorsam zu finden, weil Gott wegen seiner Grösse Ehre gebührt, dem Menschen aller Gehorsam ziemt, um durch ihn mit Gott vertraut zu werden. Wenn auch wir danach handeln und uns an Gottes Ehre freuen, dann werden wir mit Johannes dem Täufer ständig zu rufen beginnen: ,,Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden“ (Joh 3,30).

Was braucht es für eine innere Haltung, um gehorsam zu sein?: Im Gehorsam gibt es drei Elemente: der Wille Gottes, das Gebot Gottes und dein freier Wille. Gott sagt nicht, das wir sein Wort praktizieren müssen, sondern er stellt uns sein Wort / Gebot vor, damit wir es frei wählen. Es wird dir nur dann gelingen, das Wort Gottes und das Wort deiner Vorgesetzten anzunehmen, wenn du glaubst, dass darin der Wille Gottes enthalten ist, der das Beste für dein Leben ist. Wenn jemand murrt, kritisiert und ungehorsam ist, dann stützt er sich nicht auf den Glauben an Gott, sondern auf sein eigenes Ich – so ist es auch mit Jugendlichen, die denken, dass die Eltern das schöne, vergnügte Leben verbieten, aber eigentlich möchten die Eltern sie nur vor den Gefahren des Lebens schützen. Es ist wichtig, dass wir immer daran denken, dass Gott uns einmal richten wird. Bei Gott gibt es nichts Verborgenes in unserem Leben. Nur wenn man eine grosse Liebe zu Gott und zu den Vorgesetzten hat, kann man ihr Wort annehmen und in Tat umsetzten. Es braucht die innere Erneuerung des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, um den Gehorsam gut zu praktizieren. Der Hochmut und die Begierden des Fleisches weisen darauf hin, dass man sich vom eigenen Ich leiten lässt. Es braucht die Demut, denn die Demut führt uns zur Wahrheit. Wenn man die Wahrheit nicht erkennt, dann kann man sie auch nicht wählen. Die wahre Demut ist immer mit dem Glauben verbunden. Don Pierino Galeone Didachos von Photike: Wer sich selbst liebt, der kann Gott nicht lieben: wer aber wegen des erhabenen Reichtums der Gottesliebe die eigene Person nicht liebt, der liebt Gott. So kommt es, dass er auch immer nur die Ehre Gottes sucht, nicht die eigene. Denn wer sich selbst liebt, sucht seine eigene Ehre; wer aber Gott liebt, der liebt die Ehre seines Schöpfers. Der einfühlsamen Seele, die Gott liebt, ist es eigen, immer die Ehre Gottes in all seinen Geboten zu suchen, selbst aber Freude am Gehorsam zu finden, weil Gott wegen seiner Grösse Ehre gebührt, dem Menschen aller Gehorsam ziemt, um durch ihn mit Gott vertraut zu werden. Wenn auch wir danach handeln und uns an Gottes Ehre freuen, dann werden wir mit Johannes dem Täufer ständig zu rufen beginnen: ,,Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden“ (Joh 3,30).

Was braucht es für eine innere Haltung, um gehorsam zu sein?:<br> Im Gehorsam gibt es drei Elemente:<br> der Wille Gottes, das Gebot Gottes und dein freier Wille. Gott sagt nicht, das wir sein Wort praktizieren müssen, sondern er stellt uns sein Wort / Gebot vor, damit wir es frei wählen. Es wird d

Es gibt keine grössere Gabe, die wir dem Herrn schenken können, als die Gabe seines Willens:  Lass dich nie entmutigen, da die Entmutigung das Misstrauen in die Hilfe des Herrn ist und dies kann nie von Gott kommen. Vertrau auf den Herrn, auf die Muttergottes und auf Pater Pio und lass dich nicht vom Bösen einnehmen, indem du dich der Entmutigung hingibst.  Der Herr kam auf die Erde, er hat uns eine Mutter gegeben und in Pater Pio einen Vater, die bestimmt an unserer Seite sind, um uns Trost und Mut zu schenken. Der Herr liebt dich und auch du sollst danach streben, den Herrn immer mehr zu lieben.  Wie liebt man den Herrn? Lieben heisst, ein Gut geben. Der Wille und die Liebe sind dann gut, wenn sie das Gute wünschen und schenken. Welches ist das grösste Gut, das man dem Herrn geben kann? Er selber. Und wie? Indem man seinen Willen tut. Wenn du den Willen Gottes tust, gibst du Gott zu Gott. Es gibt nichts Schöneres, das du tun kannst.  Wende dich stets an den Herrn, in den schmerzhaften als auch in den freudigen Ereignissen deines Lebens und danke ihm für alles, was er dir gibt, auch für die täglichen Prüfungen. Die guten Seelen danken Gott auch wenn er ihnen Leiden gibt, um so an der Passion Jesu und an seinem Tod für das Heil der Brüder und Schwestern teilzuhaben. Pater Pio sagte, dass das Leiden ein Gut ist, da es - vereint mit den Leiden Jesu - bestimmt fruchtbar wird für viele Seelen, auch für ihre Bekehrung. Lass dich nie entmutigen! Die Entmutigung hat zwei Bezugspunkte, die Schwierigkeit und das eigene Ich. Wenn du nur bei deinem Ich bleibst, wirst du merken, dass die Schwierigkeit grösser ist als die Kraft deines Ichs und du wirst entmutigt. Die Entmutigung ist Frucht des Hochmuts, des Stolzes, da du die Schwierigkeiten nur mit deiner eigenen Anstrengung überwinden willst.  Vielleicht ist es dir in der Vergangenheit mit deinem eigenen Willen und deiner menschlichen Kraft gelungen, die Schwierigkeiten zu überwinden. Doch im Leben treffen wir nicht nur auf menschliche Schwierigkeiten, sondern müssen gegen Schwierigkeiten kämpfen, die von der Welt, vom Bösen und auch vom familiären oder gemeinschaftlichen Umfeld kommen.  Es ist allein der Glaube, der dich die Schwierigkeiten überwinden lässt, auch wenn sie dir unüberwindbar erscheinen. Wenn du zum Beispiel wegen etwas sehr leidest, sollst du dich nicht entmutigen lassen, sondern dich allein der Weisheit des Herrn anvertrauen: Wie er will, ob er will, sein Wille geschehe! Auch wenn es trotz deines eigenen Willens keine Lösung gibst, sollst du diese fehlende Lösung dem Herrn aufopfern und du wirst diesen Schmerz überwinden, da der Herr genau dieses Aufopfern deines Willens wollte. Es gibt keine grössere Gabe, die wir dem Herrn schenken können, als die Gabe seines Willens.  Don Pierino Galeone

Es gibt keine grössere Gabe, die wir dem Herrn schenken können, als die Gabe seines Willens: Lass dich nie entmutigen, da die Entmutigung das Misstrauen in die Hilfe des Herrn ist und dies kann nie von Gott kommen. Vertrau auf den Herrn, auf die Muttergottes und auf Pater Pio und lass dich nicht vom Bösen einnehmen, indem du dich der Entmutigung hingibst. Der Herr kam auf die Erde, er hat uns eine Mutter gegeben und in Pater Pio einen Vater, die bestimmt an unserer Seite sind, um uns Trost und Mut zu schenken. Der Herr liebt dich und auch du sollst danach streben, den Herrn immer mehr zu lieben. Wie liebt man den Herrn? Lieben heisst, ein Gut geben. Der Wille und die Liebe sind dann gut, wenn sie das Gute wünschen und schenken. Welches ist das grösste Gut, das man dem Herrn geben kann? Er selber. Und wie? Indem man seinen Willen tut. Wenn du den Willen Gottes tust, gibst du Gott zu Gott. Es gibt nichts Schöneres, das du tun kannst. Wende dich stets an den Herrn, in den schmerzhaften als auch in den freudigen Ereignissen deines Lebens und danke ihm für alles, was er dir gibt, auch für die täglichen Prüfungen. Die guten Seelen danken Gott auch wenn er ihnen Leiden gibt, um so an der Passion Jesu und an seinem Tod für das Heil der Brüder und Schwestern teilzuhaben. Pater Pio sagte, dass das Leiden ein Gut ist, da es - vereint mit den Leiden Jesu - bestimmt fruchtbar wird für viele Seelen, auch für ihre Bekehrung. Lass dich nie entmutigen! Die Entmutigung hat zwei Bezugspunkte, die Schwierigkeit und das eigene Ich. Wenn du nur bei deinem Ich bleibst, wirst du merken, dass die Schwierigkeit grösser ist als die Kraft deines Ichs und du wirst entmutigt. Die Entmutigung ist Frucht des Hochmuts, des Stolzes, da du die Schwierigkeiten nur mit deiner eigenen Anstrengung überwinden willst. Vielleicht ist es dir in der Vergangenheit mit deinem eigenen Willen und deiner menschlichen Kraft gelungen, die Schwierigkeiten zu überwinden. Doch im Leben treffen wir nicht nur auf menschliche Schwierigkeiten, sondern müssen gegen Schwierigkeiten kämpfen, die von der Welt, vom Bösen und auch vom familiären oder gemeinschaftlichen Umfeld kommen. Es ist allein der Glaube, der dich die Schwierigkeiten überwinden lässt, auch wenn sie dir unüberwindbar erscheinen. Wenn du zum Beispiel wegen etwas sehr leidest, sollst du dich nicht entmutigen lassen, sondern dich allein der Weisheit des Herrn anvertrauen: Wie er will, ob er will, sein Wille geschehe! Auch wenn es trotz deines eigenen Willens keine Lösung gibst, sollst du diese fehlende Lösung dem Herrn aufopfern und du wirst diesen Schmerz überwinden, da der Herr genau dieses Aufopfern deines Willens wollte. Es gibt keine grössere Gabe, die wir dem Herrn schenken können, als die Gabe seines Willens. Don Pierino Galeone

Es gibt keine grössere Gabe, die wir dem Herrn schenken können, als die Gabe seines Willens:<br> Lass dich nie entmutigen, da die Entmutigung das Misstrauen in die Hilfe des Herrn ist und dies kann nie von Gott kommen. Vertrau auf den Herrn, auf die Muttergottes und auf Pater Pio und lass dich nich

Gott mit all unserer Kraft lieben:  Jesus sagt: „Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft“ (Mk 12,29-30). Jesus möchte, dass wir Gott mit all unserer Kraft lieben. Es gibt Momente, in denen wir uns gegenüber den Schwierigkeiten des Lebens kraftlos fühlen. In solchen Momenten dürfen wir nicht vergessen, was der Hl. Paulus im 1 Korintherbrief schreibt: „Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet“ (1 Kor 10,13). Gott gibt uns also immer die nötige Kraft, um alle Schwierigkeiten zu überwinden. Wenn wir denken, dass wir in schwierigen Momenten keine Kraft haben, um weiter zu gehen, dann fehlt uns der Glaube, dass uns Gott die nötige Kraft gibt. Es ist nicht Gott, der uns in der Not alleine lässt, sondern wir verlassen so oft Gott, weil wir zu wenig Vertrauen in ihn haben und nur an unser eigenes Ich glauben. Deshalb sollen wir viel beten, denn das Gebet stärkt den Glauben und somit auch das Vertrauen in Gottes Kraft. Jesus sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt 11,28) und: „Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht“ (Mt 11,30). Wenn wir  unsere Schwierigkeiten Gott anvertrauen, dann macht er das „Joch“ leicht. Im Glauben an Gott ist die wahre Kraft, um die Schwierigkeiten des Lebens zu überwinden. Wenn wir einen festen Glauben haben, können wir Gott mit all unserer Kraft lieben.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Ich weiss nicht, was mit mir geschehen wird; nur eines weiss ich mit Sicherheit, nämlich dass der Herr niemals sein Versprechen vergessen wird: „Hab keine Angst; ich werde dich leiden lassen, aber ich werde dir auch die Kraft dazu geben“, sagt Jesus mir immer wieder. „Ich will, dass deine Seele durch das tägliche, verborgene Martyrium gereinigt und erprobt werde; erschrick nicht, wenn ich dem Teufel gestatte, dich zu quälen, der Welt erlaube, dich anzuekeln, den Personen, die dir am treuersten sind, dich zu betrüben, denn nichts kann gegen diejenigen, die aus Liebe zu mir unter dem Kreuz stöhnen und die unter meinem Schutz stehen, die Obhut gewinnen. “ (Briefe 1, Brief 116)

Gott mit all unserer Kraft lieben: Jesus sagt: „Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft“ (Mk 12,29-30). Jesus möchte, dass wir Gott mit all unserer Kraft lieben. Es gibt Momente, in denen wir uns gegenüber den Schwierigkeiten des Lebens kraftlos fühlen. In solchen Momenten dürfen wir nicht vergessen, was der Hl. Paulus im 1 Korintherbrief schreibt: „Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet“ (1 Kor 10,13). Gott gibt uns also immer die nötige Kraft, um alle Schwierigkeiten zu überwinden. Wenn wir denken, dass wir in schwierigen Momenten keine Kraft haben, um weiter zu gehen, dann fehlt uns der Glaube, dass uns Gott die nötige Kraft gibt. Es ist nicht Gott, der uns in der Not alleine lässt, sondern wir verlassen so oft Gott, weil wir zu wenig Vertrauen in ihn haben und nur an unser eigenes Ich glauben. Deshalb sollen wir viel beten, denn das Gebet stärkt den Glauben und somit auch das Vertrauen in Gottes Kraft. Jesus sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt 11,28) und: „Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht“ (Mt 11,30). Wenn wir unsere Schwierigkeiten Gott anvertrauen, dann macht er das „Joch“ leicht. Im Glauben an Gott ist die wahre Kraft, um die Schwierigkeiten des Lebens zu überwinden. Wenn wir einen festen Glauben haben, können wir Gott mit all unserer Kraft lieben. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Ich weiss nicht, was mit mir geschehen wird; nur eines weiss ich mit Sicherheit, nämlich dass der Herr niemals sein Versprechen vergessen wird: „Hab keine Angst; ich werde dich leiden lassen, aber ich werde dir auch die Kraft dazu geben“, sagt Jesus mir immer wieder. „Ich will, dass deine Seele durch das tägliche, verborgene Martyrium gereinigt und erprobt werde; erschrick nicht, wenn ich dem Teufel gestatte, dich zu quälen, der Welt erlaube, dich anzuekeln, den Personen, die dir am treuersten sind, dich zu betrüben, denn nichts kann gegen diejenigen, die aus Liebe zu mir unter dem Kreuz stöhnen und die unter meinem Schutz stehen, die Obhut gewinnen. “ (Briefe 1, Brief 116)

Gott mit all unserer Kraft lieben:<br> Jesus sagt:<br> „Das erste ist:<br> Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft“ (Mk 12,29-30). Jesus möchte, dass wir

Der Heilige Geist erzieht uns im göttlichen Leben:  Wie der Heilige Geist in Maria das menschliche Leben von Christus hervorbrachte, so will der Heilige Geist auch in uns das Leben von Christus hervorbringen. Wie bringt er dieses Leben hervor? Indem er die Sünden hinweg nimmt, denn die Sünde ist das Leben von Satan in uns. Am Kreuz hat Jesus die Verzeihung der Sünden erlangt. Nach seiner Auferstehung hat er zu den Jüngern gesagt: „Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert“ (Joh 20,22-23). Der Heilige Geist will uns nicht nur das göttliche Leben schenken, sondern er will uns in diesem göttlichen Leben auch erziehen, damit das Leben von Christus in uns wächst. Die Nahrung für dieses göttliche Leben ist das Wort Gottes und die Sakramente, durch die der Heilige Geist wirkt. Wir Menschen sind ein Abbild Gottes, weil wir Verstand und Willen haben. Das Ziel des Verstandes ist die Wahrheit und das Ziel des Willens ist das Gute, die Liebe. Der Heilige Geist ist der Geist der Wahrheit, der Geist der Liebe und der Geist der Heiligkeit. Durch den Gehorsam zum Wort Gottes, welches Geist und Leben ist (vgl. Joh 6,63), werden wir im göttlichen Leben erbaut: „Vater, heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit“ (Joh 17,17).  Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI. : In Jesus Christus ist Gott Mensch geworden und hat uns sozusagen gestattet, einen Blick in das Innere Gottes zu werfen. Und dort sehen wir etwas völlig Unerwartetes: In Gott gibt es ein Ich und ein Du. Der geheimnisvolle Gott ist keine unendliche Einsamkeit; er ist ein Ereignis der Liebe. Es gibt den Sohn, der mit dem Vater spricht. Und beide sind eins im Geist, der sozusagen die Atmosphäre des Schenkens und des Liebens ist, das aus ihnen einen einzigen Gott macht. (Pfingstvigil 2006)

Der Heilige Geist erzieht uns im göttlichen Leben: Wie der Heilige Geist in Maria das menschliche Leben von Christus hervorbrachte, so will der Heilige Geist auch in uns das Leben von Christus hervorbringen. Wie bringt er dieses Leben hervor? Indem er die Sünden hinweg nimmt, denn die Sünde ist das Leben von Satan in uns. Am Kreuz hat Jesus die Verzeihung der Sünden erlangt. Nach seiner Auferstehung hat er zu den Jüngern gesagt: „Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert“ (Joh 20,22-23). Der Heilige Geist will uns nicht nur das göttliche Leben schenken, sondern er will uns in diesem göttlichen Leben auch erziehen, damit das Leben von Christus in uns wächst. Die Nahrung für dieses göttliche Leben ist das Wort Gottes und die Sakramente, durch die der Heilige Geist wirkt. Wir Menschen sind ein Abbild Gottes, weil wir Verstand und Willen haben. Das Ziel des Verstandes ist die Wahrheit und das Ziel des Willens ist das Gute, die Liebe. Der Heilige Geist ist der Geist der Wahrheit, der Geist der Liebe und der Geist der Heiligkeit. Durch den Gehorsam zum Wort Gottes, welches Geist und Leben ist (vgl. Joh 6,63), werden wir im göttlichen Leben erbaut: „Vater, heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit“ (Joh 17,17). Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI. : In Jesus Christus ist Gott Mensch geworden und hat uns sozusagen gestattet, einen Blick in das Innere Gottes zu werfen. Und dort sehen wir etwas völlig Unerwartetes: In Gott gibt es ein Ich und ein Du. Der geheimnisvolle Gott ist keine unendliche Einsamkeit; er ist ein Ereignis der Liebe. Es gibt den Sohn, der mit dem Vater spricht. Und beide sind eins im Geist, der sozusagen die Atmosphäre des Schenkens und des Liebens ist, das aus ihnen einen einzigen Gott macht. (Pfingstvigil 2006)

Der Heilige Geist erzieht uns im göttlichen Leben:<br> Wie der Heilige Geist in Maria das menschliche Leben von Christus hervorbrachte, so will der Heilige Geist auch in uns das Leben von Christus hervorbringen. Wie bringt er dieses Leben hervor? Indem er die Sünden hinweg nimmt, denn die Sünde ist

Wer darf im Reich Gottes am Mahl teilnehmen?:    Jesus erzählte dazu ein Gleichnis. Er sagte, dass ein Mann ein grosses Festmahl bereitete. Als seine Diener in die Stadt gingen, um die geladenen Gäste zu rufen, wollten diese nicht zum Festmahl kommen, da sie mit anderen Dingen beschäftigt waren. Da schickte der Mann seine Diener erneut in die Stadt und sagte, dass sie Arme, Krüppel, Blinde und Lahme einladen sollen, um an der Stelle der geladenen Gäste am Festmahl teilzunehmen. Dann feierte der Mann mit diesen Menschen sein Festmahl (vgl. Lk 14,15-24).  Jesus lädt auch dich zum Gastmahl des Himmels ein, weil er dich liebt. Bei der Taufe lädt Jesus uns ein, seine innigsten Freunde zu sein. Vielleicht bist du aber in deiner Jugendzeit oder ganz allgemein auf deinem Lebensweg dieser Einladung von Jesus nicht mehr gefolgt, weil du mit anderen Dingen beschäftigt warst. Auch du hattest Ausreden, um nicht zu seinem Festmahl zu kommen. Du hast dich von der Welt und von ihren Begierden einladen lassen und hast sie verkostet. Sie haben dir aber nicht die wahre Nahrung für die Seele gegeben, sondern dich vergiftet. Aber Jesus hört nicht auf, dich einzuladen, sein innigster Freund zu sein. Er ist bereit, dir zu verzeihen, dass du seiner Einladung untreu geworden bist. Er hört nicht auf, dich zu rufen: „Komm, folge mir nach!“ Er ist der gute Hirt, der dich auf die Weide führen will, wo du die wahre Nahrung für dein Leben bekommst: das Wort Gottes, der Glaube und die Sakramente. Der Ort, wo dir diese Speise geschenkt wird, ist die Kirche. Liebe die Kirche! Liebe die Kirche sehr! Nicht nur die Kirche als Gebäude, sondern die Kirche als Gemeinschaft der Jünger Christi, die Kirche, die Jesus selber gegründet hat.  Beginne von nun an, nur noch die Einladung von Jesus anzunehmen und nicht mehr jene der Welt. Wie schön ist es, ein treuer Freund von Jesus zu sein. Die Muttergottes sagt uns: tut, was er euch sagt! Nehmt seine Einladung an!   Don Pierino Galeone   C. S. Lewis: Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen – jene, die zu Gott sagen: „Dein Wille geschehe“, und jene, zu denen Gott sagt: „Dein Wille geschehe“. Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt. (Youcat, Frage 53)

Wer darf im Reich Gottes am Mahl teilnehmen?: Jesus erzählte dazu ein Gleichnis. Er sagte, dass ein Mann ein grosses Festmahl bereitete. Als seine Diener in die Stadt gingen, um die geladenen Gäste zu rufen, wollten diese nicht zum Festmahl kommen, da sie mit anderen Dingen beschäftigt waren. Da schickte der Mann seine Diener erneut in die Stadt und sagte, dass sie Arme, Krüppel, Blinde und Lahme einladen sollen, um an der Stelle der geladenen Gäste am Festmahl teilzunehmen. Dann feierte der Mann mit diesen Menschen sein Festmahl (vgl. Lk 14,15-24). Jesus lädt auch dich zum Gastmahl des Himmels ein, weil er dich liebt. Bei der Taufe lädt Jesus uns ein, seine innigsten Freunde zu sein. Vielleicht bist du aber in deiner Jugendzeit oder ganz allgemein auf deinem Lebensweg dieser Einladung von Jesus nicht mehr gefolgt, weil du mit anderen Dingen beschäftigt warst. Auch du hattest Ausreden, um nicht zu seinem Festmahl zu kommen. Du hast dich von der Welt und von ihren Begierden einladen lassen und hast sie verkostet. Sie haben dir aber nicht die wahre Nahrung für die Seele gegeben, sondern dich vergiftet. Aber Jesus hört nicht auf, dich einzuladen, sein innigster Freund zu sein. Er ist bereit, dir zu verzeihen, dass du seiner Einladung untreu geworden bist. Er hört nicht auf, dich zu rufen: „Komm, folge mir nach!“ Er ist der gute Hirt, der dich auf die Weide führen will, wo du die wahre Nahrung für dein Leben bekommst: das Wort Gottes, der Glaube und die Sakramente. Der Ort, wo dir diese Speise geschenkt wird, ist die Kirche. Liebe die Kirche! Liebe die Kirche sehr! Nicht nur die Kirche als Gebäude, sondern die Kirche als Gemeinschaft der Jünger Christi, die Kirche, die Jesus selber gegründet hat. Beginne von nun an, nur noch die Einladung von Jesus anzunehmen und nicht mehr jene der Welt. Wie schön ist es, ein treuer Freund von Jesus zu sein. Die Muttergottes sagt uns: tut, was er euch sagt! Nehmt seine Einladung an! Don Pierino Galeone C. S. Lewis: Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen – jene, die zu Gott sagen: „Dein Wille geschehe“, und jene, zu denen Gott sagt: „Dein Wille geschehe“. Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt. (Youcat, Frage 53)

Wer darf im Reich Gottes am Mahl teilnehmen?:<br> Jesus erzählte dazu ein Gleichnis. Er sagte, dass ein Mann ein grosses Festmahl bereitete. Als seine Diener in die Stadt gingen, um die geladenen Gäste zu rufen, wollten diese nicht zum Festmahl kommen, da sie mit anderen Dingen beschäftigt waren.

Mutig ein Christ sein:    Hast du den Mut, in Demut deine Identität als Christ zu zeigen, auch gegenüber jenen, die dich auslachen und deine Identität angreifen? Die Welt greift die guten Christen auf verschiedene Weise an: durch das Auslachen, die Ausgrenzung, die Verwerfung bis hin zur Feindschaft. Jesus war sehr mutig, um seine Identität als Sohn Gottes zu bezeugen, auch wenn man ihn dafür anklagte und ihn töten wollte. Der Mut Jesu, die Wahrheit zu sagen, hat die Wut seiner Feinde hervorgerufen. Sei auch du mutig! Dein Mut soll nicht nur ein Wort sein: das wahre Zeugnis sind deine guten Werke! Wir sollen bezeugen, dass wir mit der Kraft Gottes das Taufgelübde leben: dem Satan zu widersagen und den Glauben an Gott zu bekennen.  Die weltlichen Menschen zeigen die Identität der Welt! Und du, hast du den Mut, zu zeigen, dass du ein Mitarbeiter Christi bist? Satan hat viele mutige Mitarbeiter, die durch ihre Taten zeigen, dass sie zu seinem Reich gehören. Leider hat das Reich Gottes nicht viele mutigen Mitarbeiter. Viele sind unbeständig: heute sind sie christlich, morgen sind sie weltlich, heute sprechen sie über Christus, morgen verteidigen sie ihn nicht. Die weltlichen Menschen setzten sich mutig ein für das, was gegen Gott, gegen die menschliche Natur und gegen die Vernunft ist, aber so viele Christen setzten sich nicht für das Reich Gottes ein.    Don Pierino Galeone   Aus dem Brief an die Hebräer: Da uns eine solche Wolke von Zeugen umgibt, wollen auch wir alle Last und die Fesseln der Sünde abwerfen. Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der uns aufgetragen ist, und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens; er hat angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schande zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt. Denkt an den, der von den Sündern solchen Widerstand gegen sich erduldet hat; dann werdet ihr nicht ermatten und den Mut nicht verlieren. (Heb 12,1-3)

Mutig ein Christ sein: Hast du den Mut, in Demut deine Identität als Christ zu zeigen, auch gegenüber jenen, die dich auslachen und deine Identität angreifen? Die Welt greift die guten Christen auf verschiedene Weise an: durch das Auslachen, die Ausgrenzung, die Verwerfung bis hin zur Feindschaft. Jesus war sehr mutig, um seine Identität als Sohn Gottes zu bezeugen, auch wenn man ihn dafür anklagte und ihn töten wollte. Der Mut Jesu, die Wahrheit zu sagen, hat die Wut seiner Feinde hervorgerufen. Sei auch du mutig! Dein Mut soll nicht nur ein Wort sein: das wahre Zeugnis sind deine guten Werke! Wir sollen bezeugen, dass wir mit der Kraft Gottes das Taufgelübde leben: dem Satan zu widersagen und den Glauben an Gott zu bekennen. Die weltlichen Menschen zeigen die Identität der Welt! Und du, hast du den Mut, zu zeigen, dass du ein Mitarbeiter Christi bist? Satan hat viele mutige Mitarbeiter, die durch ihre Taten zeigen, dass sie zu seinem Reich gehören. Leider hat das Reich Gottes nicht viele mutigen Mitarbeiter. Viele sind unbeständig: heute sind sie christlich, morgen sind sie weltlich, heute sprechen sie über Christus, morgen verteidigen sie ihn nicht. Die weltlichen Menschen setzten sich mutig ein für das, was gegen Gott, gegen die menschliche Natur und gegen die Vernunft ist, aber so viele Christen setzten sich nicht für das Reich Gottes ein. Don Pierino Galeone Aus dem Brief an die Hebräer: Da uns eine solche Wolke von Zeugen umgibt, wollen auch wir alle Last und die Fesseln der Sünde abwerfen. Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der uns aufgetragen ist, und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens; er hat angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schande zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt. Denkt an den, der von den Sündern solchen Widerstand gegen sich erduldet hat; dann werdet ihr nicht ermatten und den Mut nicht verlieren. (Heb 12,1-3)

Mutig ein Christ sein:<br> Hast du den Mut, in Demut deine Identität als Christ zu zeigen, auch gegenüber jenen, die dich auslachen und deine Identität angreifen? Die Welt greift die guten Christen auf verschiedene Weise an:<br> durch das Auslachen, die Ausgrenzung, die Verwerfung bis hin zur Fei

Die Liebe ist ein Dienst:    Die Liebe ist ein Dienst und der Diener muss bei seinem Herrn sein, um ihm zu gehorchen. Wir Menschen sind in erster Linie Diener. Im Philipperbrief lesen wir, dass Jesus Diener wurde und den Menschen gleich wurde (Phil 2,7). Der Mensch soll auf seinen Herrn, auf Gott, hören und seine Befehle ausführen, entweder zugunsten Gottes oder des Nächsten.  Der grundlegende Punkt ist, dass der Diener selber nichts hat, ausser dem, was ihm von Gott gegeben wird. Der Diener muss die christliche Botschaft wesentlich in die Tat umsetzen: Gott und den Nächsten lieben und dies ist das Gebot Gottes.    Wo die Gabe ist, ist immer auch die Liebe. Der Diener zeigt durch seinen Dienst konkret, dass er Diener seines Herrn ist, d. h. er zeigt sein Wesen. Er befolgt das Gebot seines Herrn, allein zur Ehre und zur Verherrlichung Gottes. Der Diener soll aber auch bereit sein, das, was ihm sein Herr anvertraut, anderen zu bringen.    Der Dienst und die Ausführung des Gebotes ist die Liebe. «Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten. » (Joh 14,23). Deine Persönlichkeit wird vor Gott und auch dem Nächsten grösser, je mehr du ihm und dem Nächsten dienst: du gibst den anderen das, was Gott will – die Liebe.  Bist du dir bewusst, dass du Diener Gottes bist? Welches ist die böse Kraft, die dich dazu führt, deine wahre Identität zu verlassen und nicht mehr Diener Gottes und deines Nächsten zu sein? Es ist dein Ich, das sich durch den Stolz zeigt.    Denke an die Worte von Hiob, der von allem entäussert wurde: «Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen; gelobt sei der Name des Herrn!» (Hiob 1,21) Hiob blieb immer treu im Dienst, auch als ihm die Güter und die Kinder genommen wurden.    Jesus hat die Liebe zu Gott und dem Nächsten in einem Gebot zusammengefasst: «Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. » (Joh 13,34) In diesem Gebot haben wir die Zusammenfassung unserer Religion: Gott zu lieben und den Nächsten zu lieben, als Diener Gottes und als Diener des Nächsten. Paulus sagt sogar, dass wir Schuldner des Nächsten sind, weil wir ihnen die Liebe schulden (vgl. Röm 13,8).    Wenn du verneinst, Diener zu sein, bedeutet dies, dass du dich als Herrscher siehst über das, was du bist und was du hast und dich an die Stelle Gottes setzt. Gott schenkt dir alles, was du brauchst, aber gemäss seiner Weisheit, nicht gemäss der Willkür deines Ichs.    Diener Gottes sein, der Dienst und die Liebe: Dies macht uns gross vor Gott. Je mehr man dient, umso mehr liebt man. Durch den Gehorsam liebe ich Gott; durch das Befolgen des Gebotes Gottes liebe ich den Nächsten.    Gott hat dir Gaben geschenkt und du bist Diener Gottes bist, wenn du diese Gaben hast, aber du bist es auch, wenn du sie nicht hast. Sagst du Gott immer Ja, wenn er dir Gaben gibt, aber auch, wenn er dir die Gaben nicht gibt oder sie vermindert und dich vielleicht dann in einem Moment prüft, indem er dir nur das lässt, was für deine menschliche Natur nötig ist? Wie schön ist es Gott zu dienen, wenn er gibt und auch wenn er nimmt.  «Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen, gelobt sei der Name des Herrn», sagte Hiob (Hiob 1,21).    Don Pierino Galeone

Die Liebe ist ein Dienst: Die Liebe ist ein Dienst und der Diener muss bei seinem Herrn sein, um ihm zu gehorchen. Wir Menschen sind in erster Linie Diener. Im Philipperbrief lesen wir, dass Jesus Diener wurde und den Menschen gleich wurde (Phil 2,7). Der Mensch soll auf seinen Herrn, auf Gott, hören und seine Befehle ausführen, entweder zugunsten Gottes oder des Nächsten. Der grundlegende Punkt ist, dass der Diener selber nichts hat, ausser dem, was ihm von Gott gegeben wird. Der Diener muss die christliche Botschaft wesentlich in die Tat umsetzen: Gott und den Nächsten lieben und dies ist das Gebot Gottes. Wo die Gabe ist, ist immer auch die Liebe. Der Diener zeigt durch seinen Dienst konkret, dass er Diener seines Herrn ist, d. h. er zeigt sein Wesen. Er befolgt das Gebot seines Herrn, allein zur Ehre und zur Verherrlichung Gottes. Der Diener soll aber auch bereit sein, das, was ihm sein Herr anvertraut, anderen zu bringen. Der Dienst und die Ausführung des Gebotes ist die Liebe. «Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten. » (Joh 14,23). Deine Persönlichkeit wird vor Gott und auch dem Nächsten grösser, je mehr du ihm und dem Nächsten dienst: du gibst den anderen das, was Gott will – die Liebe. Bist du dir bewusst, dass du Diener Gottes bist? Welches ist die böse Kraft, die dich dazu führt, deine wahre Identität zu verlassen und nicht mehr Diener Gottes und deines Nächsten zu sein? Es ist dein Ich, das sich durch den Stolz zeigt. Denke an die Worte von Hiob, der von allem entäussert wurde: «Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen; gelobt sei der Name des Herrn!» (Hiob 1,21) Hiob blieb immer treu im Dienst, auch als ihm die Güter und die Kinder genommen wurden. Jesus hat die Liebe zu Gott und dem Nächsten in einem Gebot zusammengefasst: «Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. » (Joh 13,34) In diesem Gebot haben wir die Zusammenfassung unserer Religion: Gott zu lieben und den Nächsten zu lieben, als Diener Gottes und als Diener des Nächsten. Paulus sagt sogar, dass wir Schuldner des Nächsten sind, weil wir ihnen die Liebe schulden (vgl. Röm 13,8). Wenn du verneinst, Diener zu sein, bedeutet dies, dass du dich als Herrscher siehst über das, was du bist und was du hast und dich an die Stelle Gottes setzt. Gott schenkt dir alles, was du brauchst, aber gemäss seiner Weisheit, nicht gemäss der Willkür deines Ichs. Diener Gottes sein, der Dienst und die Liebe: Dies macht uns gross vor Gott. Je mehr man dient, umso mehr liebt man. Durch den Gehorsam liebe ich Gott; durch das Befolgen des Gebotes Gottes liebe ich den Nächsten. Gott hat dir Gaben geschenkt und du bist Diener Gottes bist, wenn du diese Gaben hast, aber du bist es auch, wenn du sie nicht hast. Sagst du Gott immer Ja, wenn er dir Gaben gibt, aber auch, wenn er dir die Gaben nicht gibt oder sie vermindert und dich vielleicht dann in einem Moment prüft, indem er dir nur das lässt, was für deine menschliche Natur nötig ist? Wie schön ist es Gott zu dienen, wenn er gibt und auch wenn er nimmt. «Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen, gelobt sei der Name des Herrn», sagte Hiob (Hiob 1,21). Don Pierino Galeone

Die Liebe ist ein Dienst:<br> Die Liebe ist ein Dienst und der Diener muss bei seinem Herrn sein, um ihm zu gehorchen. Wir Menschen sind in erster Linie Diener. Im Philipperbrief lesen wir, dass Jesus Diener wurde und den Menschen gleich wurde (Phil 2,7). Der Mensch soll auf seinen Herrn, auf Got

​Der Friede ist dort, wo die Gerechtigkeit ist:    Der Friede ist nicht etwas, sondern jemand: der Friede ist Jesus Christus. Der Weg des Friedens hat folgende Etappen: die Gerechtigkeit, die Ordnung, den Frieden. Was ist die Gerechtigkeit? Gerecht ist jener, der jedem das gibt, was ihm zusteht. Dazu brauchen wir jemand, der uns zu verstehen hilft, was dem anderen zusteht. Wir sind nicht von uns aus fähig, gerecht zu sein, wir brauchen Gottes Hilfe. Wenn du nicht gerecht bist, dann gibst du Gott, dir selber, dem Nächsten und der ganzen Schöpfung nicht das, was einem jeden von ihnen zusteht. Wenn wir nicht das geben, was einem jeden zusteht, dann gibt es auch keine Ordnung, keine Gerechtigkeit und somit auch keinen Frieden. Um den Nächsten als Bruder anzunehmen, muss man anerkennen, dass er sowohl von der Natur wie auch von der Gnade her ein Kind Gottes ist und somit deine Liebe verdient. Wer ungerecht handelt, der zerstört die Ordnung, die Gott bestimmt hat. Der Bruch mit Gott ist nicht einfach nur eine Disharmonie, sondern er bringt ein Chaos mit sich. Dieses Chaos ist heute omnipräsent: in der Kirche, in den Familien, in den Institutionen, in der Politik, in der ganzen Menschheit. Wer kann heute sagen, dass er gemäss der Ordnung Gottes lebt, gerecht ist und stabil am rechten Platz bleibt? Die Ordnung ist nur mit Jesus möglich, denn er gibt uns die Kraft, wie der Hl. Franziskus im Mitmenschen den Bruder / die Schwester zu sehen. Jesus gibt uns die Kraft, am rechten Platz zu sein als Priester, als Vater, als Mutter, als Kind, als Berufstätiger. Bist du am rechten Platz? Führst du ein Leben, das gerecht und geordnet ist? Jesus ist der Gerechte, der dir zu verstehen hilft, was den Mitmenschen zusteht. Er hilft dir zu verstehen, was du gemäss dem Gebot Gottes den Mitmenschen geben sollst. Wenn du das Gesetz Gottes nicht respektierst, dann bist du ein Dieb und ein Betrüger, denn du gibst den Mitmenschen nicht das, was ihnen zusteht: alles gerät in Unordnung und in ein Chaos. Das grösste Chaos entsteht durch die grösste Ungerechtigkeit, indem man Gott durch die Sünde nicht das gibt, was ihm zusteht. In der Sünde bringt der Mensch die Unordnung hervor und genau diese Unordnung raubt den Frieden im Herzen und den Frieden mit den Mitmenschen. Die ersten, die im Ungehorsam gegen Gott ankämpften, waren Adam und Eva: Durch ihre Sünde kam der Unfriede und die Unordnung in die Welt.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Friede ist die Ordnung, die Harmonie in uns allen; er ist die anhaltende Freude, die einem guten Gewissen entspringt, ist die heilige Fröhlichkeit eines Herzens, in dem Gott wohnt. Friede ist der Weg zur Vollkommenheit, ja, im Frieden findet man die Vollkommenheit. Und der Teufel, der all dies nur zu gut weiß, tut alles, um uns den Frieden zu rauben. Achten wir gut auf jedes kleinste Anzeichen von Unruhe, und sobald wir gewahr werden, dass wir in Schwermut verfallen, müssen wir uns mit kindlichem Vertrauen an Gott wenden und uns vollkommen auf ihn verlassen. Jede Unruhe in unserer Seele mißfällt Jesus sehr, da diese immer mit Unvollkommenheit einhergeht und ihren Ursprung stets im Egoismus und in der Eigenliebe hat. Nur eines darf die Seele betrüben, nämlich, wenn sie Gott gekränkt hat, und selbst dabei muß man sehr vorsichtig sein. Wir müssen zwar über unsere Fehler bekümmert sein, aber mit einem friedlichen Kummer, der uns immer auf die göttliche Barmherzigkeit vertrauen läßt.  (Epistolarium I, Brief 268)

​Der Friede ist dort, wo die Gerechtigkeit ist: Der Friede ist nicht etwas, sondern jemand: der Friede ist Jesus Christus. Der Weg des Friedens hat folgende Etappen: die Gerechtigkeit, die Ordnung, den Frieden. Was ist die Gerechtigkeit? Gerecht ist jener, der jedem das gibt, was ihm zusteht. Dazu brauchen wir jemand, der uns zu verstehen hilft, was dem anderen zusteht. Wir sind nicht von uns aus fähig, gerecht zu sein, wir brauchen Gottes Hilfe. Wenn du nicht gerecht bist, dann gibst du Gott, dir selber, dem Nächsten und der ganzen Schöpfung nicht das, was einem jeden von ihnen zusteht. Wenn wir nicht das geben, was einem jeden zusteht, dann gibt es auch keine Ordnung, keine Gerechtigkeit und somit auch keinen Frieden. Um den Nächsten als Bruder anzunehmen, muss man anerkennen, dass er sowohl von der Natur wie auch von der Gnade her ein Kind Gottes ist und somit deine Liebe verdient. Wer ungerecht handelt, der zerstört die Ordnung, die Gott bestimmt hat. Der Bruch mit Gott ist nicht einfach nur eine Disharmonie, sondern er bringt ein Chaos mit sich. Dieses Chaos ist heute omnipräsent: in der Kirche, in den Familien, in den Institutionen, in der Politik, in der ganzen Menschheit. Wer kann heute sagen, dass er gemäss der Ordnung Gottes lebt, gerecht ist und stabil am rechten Platz bleibt? Die Ordnung ist nur mit Jesus möglich, denn er gibt uns die Kraft, wie der Hl. Franziskus im Mitmenschen den Bruder / die Schwester zu sehen. Jesus gibt uns die Kraft, am rechten Platz zu sein als Priester, als Vater, als Mutter, als Kind, als Berufstätiger. Bist du am rechten Platz? Führst du ein Leben, das gerecht und geordnet ist? Jesus ist der Gerechte, der dir zu verstehen hilft, was den Mitmenschen zusteht. Er hilft dir zu verstehen, was du gemäss dem Gebot Gottes den Mitmenschen geben sollst. Wenn du das Gesetz Gottes nicht respektierst, dann bist du ein Dieb und ein Betrüger, denn du gibst den Mitmenschen nicht das, was ihnen zusteht: alles gerät in Unordnung und in ein Chaos. Das grösste Chaos entsteht durch die grösste Ungerechtigkeit, indem man Gott durch die Sünde nicht das gibt, was ihm zusteht. In der Sünde bringt der Mensch die Unordnung hervor und genau diese Unordnung raubt den Frieden im Herzen und den Frieden mit den Mitmenschen. Die ersten, die im Ungehorsam gegen Gott ankämpften, waren Adam und Eva: Durch ihre Sünde kam der Unfriede und die Unordnung in die Welt. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Friede ist die Ordnung, die Harmonie in uns allen; er ist die anhaltende Freude, die einem guten Gewissen entspringt, ist die heilige Fröhlichkeit eines Herzens, in dem Gott wohnt. Friede ist der Weg zur Vollkommenheit, ja, im Frieden findet man die Vollkommenheit. Und der Teufel, der all dies nur zu gut weiß, tut alles, um uns den Frieden zu rauben. Achten wir gut auf jedes kleinste Anzeichen von Unruhe, und sobald wir gewahr werden, dass wir in Schwermut verfallen, müssen wir uns mit kindlichem Vertrauen an Gott wenden und uns vollkommen auf ihn verlassen. Jede Unruhe in unserer Seele mißfällt Jesus sehr, da diese immer mit Unvollkommenheit einhergeht und ihren Ursprung stets im Egoismus und in der Eigenliebe hat. Nur eines darf die Seele betrüben, nämlich, wenn sie Gott gekränkt hat, und selbst dabei muß man sehr vorsichtig sein. Wir müssen zwar über unsere Fehler bekümmert sein, aber mit einem friedlichen Kummer, der uns immer auf die göttliche Barmherzigkeit vertrauen läßt. (Epistolarium I, Brief 268)

​Der Friede ist dort, wo die Gerechtigkeit ist:<br> Der Friede ist nicht etwas, sondern jemand:<br> der Friede ist Jesus Christus. Der Weg des Friedens hat folgende Etappen:<br> die Gerechtigkeit, die Ordnung, den Frieden. Was ist die Gerechtigkeit? Gerecht ist jener, der jedem das gibt, was ihm