Die Tugend der Demut in Pater Pio - ganz in Gottes Gegenwart:  Pater Pio machte das Außergewöhnliche zum Gewöhnlichen. Im Gespräch überliess er den anderen die Initiative und ergriff das Wort nur, wenn er gefragt wurde. Er war zurückhaltend beim Lachen, und wenn er lachte, dann niemals höhnisch, laut oder respektlos. Wenn er sprach, geschah dies einfach und ruhig. Er bewahrte dabei immer den Ernst und die Nüchternheit eines Weisen. Ob beim Sitzen, Umhergehen oder Stehen, stets war er schlicht und vermied jede Art von auffälligem Benehmen. Er war demütig und sanft in seinem Wesen und Wirken. Seine Demut war das überzeugendste Zeugnis dafür, dass er ganz in der Gegenwart Gottes lebte und sich beim kleinsten Wink des Herrn sogleich zur Verfügung stellte.  Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Papst Franziskus (Gaudete et exsultate, 51): Als Gott sich an Abraham wendet, sagt er: »Ich bin Gott, der Allmächtige. Geh vor mir und sei untadelig!« (Gen 17,1). Um untadelig sein zu können, wie es ihm wohlgefällt, müssen wir demütig in seiner Gegenwart leben, eingehüllt in seine Herrlichkeit, wir müssen vereint mit ihm gehen und seine beständige Liebe in unserem Leben erkennen. Wir müssen die Angst vor dieser Gegenwart verlieren, die uns nur guttun kann. Es ist der Vater, der uns das Leben gegeben hat und uns so sehr liebt. Wenn wir dies einmal akzeptieren und aufhören, unsere Existenz ohne ihn zu denken, verschwindet die Drangsal der Einsamkeit (vgl. Ps 138,7). Und wenn wir Gott nicht mehr auf Abstand halten und in seiner Gegenwart leben, werden wir zulassen können, dass er unsere Herzen prüft, um zu erkennen, ob sie auf dem rechten Weg sind (Ps 139,23-24). So werden wir den liebenden und vollkommenen Willen Gottes erkennen (vgl. Röm 12,1-2) und zulassen, dass er uns wie ein Töpfer formt (vgl. Jes 29,16).

Die Tugend der Demut in Pater Pio - ganz in Gottes Gegenwart: Pater Pio machte das Außergewöhnliche zum Gewöhnlichen. Im Gespräch überliess er den anderen die Initiative und ergriff das Wort nur, wenn er gefragt wurde. Er war zurückhaltend beim Lachen, und wenn er lachte, dann niemals höhnisch, laut oder respektlos. Wenn er sprach, geschah dies einfach und ruhig. Er bewahrte dabei immer den Ernst und die Nüchternheit eines Weisen. Ob beim Sitzen, Umhergehen oder Stehen, stets war er schlicht und vermied jede Art von auffälligem Benehmen. Er war demütig und sanft in seinem Wesen und Wirken. Seine Demut war das überzeugendste Zeugnis dafür, dass er ganz in der Gegenwart Gottes lebte und sich beim kleinsten Wink des Herrn sogleich zur Verfügung stellte. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Papst Franziskus (Gaudete et exsultate, 51): Als Gott sich an Abraham wendet, sagt er: »Ich bin Gott, der Allmächtige. Geh vor mir und sei untadelig!« (Gen 17,1). Um untadelig sein zu können, wie es ihm wohlgefällt, müssen wir demütig in seiner Gegenwart leben, eingehüllt in seine Herrlichkeit, wir müssen vereint mit ihm gehen und seine beständige Liebe in unserem Leben erkennen. Wir müssen die Angst vor dieser Gegenwart verlieren, die uns nur guttun kann. Es ist der Vater, der uns das Leben gegeben hat und uns so sehr liebt. Wenn wir dies einmal akzeptieren und aufhören, unsere Existenz ohne ihn zu denken, verschwindet die Drangsal der Einsamkeit (vgl. Ps 138,7). Und wenn wir Gott nicht mehr auf Abstand halten und in seiner Gegenwart leben, werden wir zulassen können, dass er unsere Herzen prüft, um zu erkennen, ob sie auf dem rechten Weg sind (Ps 139,23-24). So werden wir den liebenden und vollkommenen Willen Gottes erkennen (vgl. Röm 12,1-2) und zulassen, dass er uns wie ein Töpfer formt (vgl. Jes 29,16).

Die Tugend der Demut in Pater Pio - ganz in Gottes Gegenwart: Pater Pio machte das Außergewöhnliche zum Gewöhnlichen. Im Gespräch überliess er den anderen die Initiative und ergriff das Wort nur, wenn er gefragt wurde. Er war zurückhaltend beim Lachen, und wenn er lachte, dann niemals höhnisch, lau

Die Demütigungen machen dich Jesus ähnlich Die Demütigungen von Seiten der geistlichen Söhne und Töchter und Tadel durch die Oberen betrübten Pater Pio zwar, liessen ihn aber nicht die innere Ruhe verlieren. Seine Demut hinderte ihn nicht daran, die übernatürlichen Gaben, die er besass, anzuerkennen und sie zu bewundern. Seine Wertschätzung und sein Dank galten jedoch Gott. Die Demut liess ihn erkennen, dass er selbst ein Nichts war. Darum liebte er die Zurückgezogenheit und wollte am liebsten unbeachtet bleiben. Sie zeigte ihm, dass er wie alle anderen ein armer, der Erbsünde unterworfener Mensch war und somit jede Art von Kummer und Leid zu Recht verdiente.   Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   Papst Franziskus (Gaudete et exsultate, Nr. 118): Die Demut kann im Herzen nur durch Demütigungen Wurzeln schlagen. Ohne sie gibt es weder Demut noch Heiligkeit. Wenn du nicht fähig bist, einige Demütigungen zu ertragen und aufzuopfern, so bist du nicht demütig und befindest dich nicht auf dem Weg der Heiligkeit. Die Heiligkeit, die Gott seiner Kirche schenkt, kommt durch die Demütigung seines Sohnes, das ist der Weg. Die Demütigung macht dich Jesus ähnlich, sie ist unumgänglicher Teil der Nachfolge Christi: »Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Spuren folgt« (1 Petr 2,21). Er bringt seinerseits die Demut des Vaters zum Ausdruck, der sich demütigt, um mit seinem Volk unterwegs zu sein, der dessen Treulosigkeiten und Murren erträgt (vgl. Ex 34,6-9; Weish 11,23-12,2; Lk 6,36). Aus diesem Grund »freuten sich« die Apostel nach ihrer Demütigung, »dass sie gewürdigt worden waren, für Jesu Namen Schmach zu erleiden« (Apg 5,41).

Die Demütigungen machen dich Jesus ähnlich Die Demütigungen von Seiten der geistlichen Söhne und Töchter und Tadel durch die Oberen betrübten Pater Pio zwar, liessen ihn aber nicht die innere Ruhe verlieren. Seine Demut hinderte ihn nicht daran, die übernatürlichen Gaben, die er besass, anzuerkennen und sie zu bewundern. Seine Wertschätzung und sein Dank galten jedoch Gott. Die Demut liess ihn erkennen, dass er selbst ein Nichts war. Darum liebte er die Zurückgezogenheit und wollte am liebsten unbeachtet bleiben. Sie zeigte ihm, dass er wie alle anderen ein armer, der Erbsünde unterworfener Mensch war und somit jede Art von Kummer und Leid zu Recht verdiente.   Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   Papst Franziskus (Gaudete et exsultate, Nr. 118): Die Demut kann im Herzen nur durch Demütigungen Wurzeln schlagen. Ohne sie gibt es weder Demut noch Heiligkeit. Wenn du nicht fähig bist, einige Demütigungen zu ertragen und aufzuopfern, so bist du nicht demütig und befindest dich nicht auf dem Weg der Heiligkeit. Die Heiligkeit, die Gott seiner Kirche schenkt, kommt durch die Demütigung seines Sohnes, das ist der Weg. Die Demütigung macht dich Jesus ähnlich, sie ist unumgänglicher Teil der Nachfolge Christi: »Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Spuren folgt« (1 Petr 2,21). Er bringt seinerseits die Demut des Vaters zum Ausdruck, der sich demütigt, um mit seinem Volk unterwegs zu sein, der dessen Treulosigkeiten und Murren erträgt (vgl. Ex 34,6-9; Weish 11,23-12,2; Lk 6,36). Aus diesem Grund »freuten sich« die Apostel nach ihrer Demütigung, »dass sie gewürdigt worden waren, für Jesu Namen Schmach zu erleiden« (Apg 5,41).

Die Demütigungen machen dich Jesus ähnlich Die Demütigungen von Seiten der geistlichen Söhne und Töchter und Tadel durch die Oberen betrübten Pater Pio zwar, liessen ihn aber nicht die innere Ruhe verlieren. Seine Demut hinderte ihn nicht daran, die übernatürlichen Gaben, die er besass, anzuerkennen

Der Rosenkranz ist das Gebet des Gehorsams   In den freudenreichen Geheimnissen des Rosenkranzes zeigt sich uns der Gehorsam Marias, ihr „Ja“ und auch das „Ja“ Jesu gegenüber seinem himmlischen Vater. Doch auch in den lichtreichen Geheimnissen ist der Gehorsam sichtbar. „Jesus, der von Johannes getauft worden ist“; die Taufe ist die Einladung des himmlischen Vaters, auf seinen Sohn zu hören. Auch beim Geheimnis „der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat“, betrachten wir den Gehorsam, denn es ist diesmal die himmlische Mutter, die den Dienern sagt: „Tut, was er euch sagt!“ In den Geheimnissen „der uns das Reich Gottes verkündet hat“ und „der auf dem Berg verklärt worden ist“ erkennen wir den Triumph des Wortes Gottes. Jesus, das personifizierte Wort Gottes, zeigt sich mit Elia und Mose, ein Hinweis auf die Propheten und das Gesetz und mit den Aposteln, ein Hinweis auf die Kirche. Doch das Höchste des Gehorsams betrachten wir im Geheimnis „der uns die Eucharistie geschenkt hat“, denn durch diesen Gehorsam wird ER für uns zum Brot, er macht sich zu unserer Nahrung.  Den Gehorsam Jesu betrachten wir auch in den schmerzhaften Geheimnissen, besonders in der Todesangst Jesu: „Vater, nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ In den glorreichen Geheimnissen, der Auferstehung und der Himmelfahrt, erinnern wir uns an die Worte Jesu, die vom Gehorsam zu seinem Vater sprechen: „…der Vater, der mich gesandt hat, hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll (Joh 12,49).  In allen Geheimnissen des Rosenkranzes ist die Muttergottes stets an der Seite ihres Sohnes. Alle diese geheimnisvollen Wirklichkeiten laden das ganze Volk Gottes zum Gehorsam ein, um so Satan und die Welt zu bekämpfen und zu besiegen. In diesem Sinne beten wir im Rosenkranz auch das Vaterunser: „Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf Erden. “ Das Ave Maria wiederum erneuert das „Ja“ Mariens, denn durch ihr „Ja“ wurde im Schoss die gebenedeite Frucht empfangen, die Jesus ist. Im Ave Maria bitten wir unsere himmlische Mutter, damit sie für uns bete, in der Stunde der jetzigen Geschichte der Menschheit und in der Stunde unseres Todes. Im Rosenkranz treffen wir uns mit Jesus, dem himmlischen Vater, dem Hl. Geist und der Muttergottes. Wir finden so das Geheimnis des Gehorsams, in das auch wir eingefügt werden sollen. Dies ist das grosse Geheimnis des Rosenkranzes.  Don Pierino Galeone Hl. Johannes Paul II. : Im prachtvollen Heiligtum, das der selige Bartolo Longo, der Apostel des Rosenkranzes, zur Ehre der Jungfrau Maria erbaut hat, werfe ich mich geistig vor ihrem Bilde nieder. Gerne mache ich mir die berührenden Worte zu eigen, mit welchen dieser Selige die berühmte Bitte an die Königin des Heiligen Rosenkranzes beschliesst: »O Rosenkranz, gesegnet von Maria, süsse Kette, die uns an Gott bindet, Band der Liebe, das uns mit den Engeln vereint, Turm des Heiles gegen die Angriffe der Hölle, sicherer Hafen im allgemeinen Schiffbruch, dich lassen wir nie mehr los. Du, unsere Stärke in der Stunde des Todes. Dir gilt der letzte Kuss unseres Lebens, wenn wir sterben. Der letzte Gruss unserer Lippen sei dein holder Name, o Königin des Rosenkranzes von Pompeji! O gute Mutter, du Zuflucht der Sünder, erhabene Trösterin der Betrübten, sei überall gepriesen, heute und immer im Himmel und auf Erden!«. (Apostolisches Schreiben Rosarium Virginis Mariae)

Der Rosenkranz ist das Gebet des Gehorsams In den freudenreichen Geheimnissen des Rosenkranzes zeigt sich uns der Gehorsam Marias, ihr „Ja“ und auch das „Ja“ Jesu gegenüber seinem himmlischen Vater. Doch auch in den lichtreichen Geheimnissen ist der Gehorsam sichtbar. „Jesus, der von Johannes getauft worden ist“; die Taufe ist die Einladung des himmlischen Vaters, auf seinen Sohn zu hören. Auch beim Geheimnis „der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat“, betrachten wir den Gehorsam, denn es ist diesmal die himmlische Mutter, die den Dienern sagt: „Tut, was er euch sagt!“ In den Geheimnissen „der uns das Reich Gottes verkündet hat“ und „der auf dem Berg verklärt worden ist“ erkennen wir den Triumph des Wortes Gottes. Jesus, das personifizierte Wort Gottes, zeigt sich mit Elia und Mose, ein Hinweis auf die Propheten und das Gesetz und mit den Aposteln, ein Hinweis auf die Kirche. Doch das Höchste des Gehorsams betrachten wir im Geheimnis „der uns die Eucharistie geschenkt hat“, denn durch diesen Gehorsam wird ER für uns zum Brot, er macht sich zu unserer Nahrung. Den Gehorsam Jesu betrachten wir auch in den schmerzhaften Geheimnissen, besonders in der Todesangst Jesu: „Vater, nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ In den glorreichen Geheimnissen, der Auferstehung und der Himmelfahrt, erinnern wir uns an die Worte Jesu, die vom Gehorsam zu seinem Vater sprechen: „…der Vater, der mich gesandt hat, hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll (Joh 12,49). In allen Geheimnissen des Rosenkranzes ist die Muttergottes stets an der Seite ihres Sohnes. Alle diese geheimnisvollen Wirklichkeiten laden das ganze Volk Gottes zum Gehorsam ein, um so Satan und die Welt zu bekämpfen und zu besiegen. In diesem Sinne beten wir im Rosenkranz auch das Vaterunser: „Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf Erden. “ Das Ave Maria wiederum erneuert das „Ja“ Mariens, denn durch ihr „Ja“ wurde im Schoss die gebenedeite Frucht empfangen, die Jesus ist. Im Ave Maria bitten wir unsere himmlische Mutter, damit sie für uns bete, in der Stunde der jetzigen Geschichte der Menschheit und in der Stunde unseres Todes. Im Rosenkranz treffen wir uns mit Jesus, dem himmlischen Vater, dem Hl. Geist und der Muttergottes. Wir finden so das Geheimnis des Gehorsams, in das auch wir eingefügt werden sollen. Dies ist das grosse Geheimnis des Rosenkranzes. Don Pierino Galeone Hl. Johannes Paul II. : Im prachtvollen Heiligtum, das der selige Bartolo Longo, der Apostel des Rosenkranzes, zur Ehre der Jungfrau Maria erbaut hat, werfe ich mich geistig vor ihrem Bilde nieder. Gerne mache ich mir die berührenden Worte zu eigen, mit welchen dieser Selige die berühmte Bitte an die Königin des Heiligen Rosenkranzes beschliesst: »O Rosenkranz, gesegnet von Maria, süsse Kette, die uns an Gott bindet, Band der Liebe, das uns mit den Engeln vereint, Turm des Heiles gegen die Angriffe der Hölle, sicherer Hafen im allgemeinen Schiffbruch, dich lassen wir nie mehr los. Du, unsere Stärke in der Stunde des Todes. Dir gilt der letzte Kuss unseres Lebens, wenn wir sterben. Der letzte Gruss unserer Lippen sei dein holder Name, o Königin des Rosenkranzes von Pompeji! O gute Mutter, du Zuflucht der Sünder, erhabene Trösterin der Betrübten, sei überall gepriesen, heute und immer im Himmel und auf Erden!«. (Apostolisches Schreiben Rosarium Virginis Mariae)

Der Rosenkranz ist das Gebet des Gehorsams In den freudenreichen Geheimnissen des Rosenkranzes zeigt sich uns der Gehorsam Marias, ihr „Ja“ und auch das „Ja“ Jesu gegenüber seinem himmlischen Vater. Doch auch in den lichtreichen Geheimnissen ist der Gehorsam sichtbar. „Jesus, der von Johannes getauf

Die Taufe:  Die Taufkerze ist ein Symbol für die Hingabe des Lebens. Die Kerze symbolisiert den Täufling, der sich im Glauben wie das weisse Wachs Gott hingibt durch seine guten Werke und sein unschuldiges Leben. Die Taufkerze weist darauf hin, dass der Täufling zum priesterlichen Volk gehört und mit Christus, dem Gekreuzigten, leidet und das Leben hingibt aus Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen. Du musst dich jeden Tag an die Taufgelübde, des Widersagens und des Glaubens erinnern, bis zum letzten Augenblick des Lebens. Die Taufe ist die Geburt zum göttlichen Leben, das Befolgen der Taufgelübde ist die Geburt für das Himmelreich.    Das Ich des Menschen ist bei der Geburt wie ein Glas mit schmutzigem Wasser. Durch die Taufe wird das Ich gereinigt und mit klarem Wasser gefüllt, das aus Christus hervorquillt. Der Gehorsam des Glaubens bewahrt das Ich stets rein und voll lebendigen Wassers der Gnade, das reinigt, nährt und den Durst des Geistes stillt.  Don Pierino Galeone   Benedikt XVI: In der Taufe sind wir Kinder Gottes geworden. Als Getaufte sind wir zur Heiligkeit berufen: Die Liebe Gottes soll durch uns in die Welt ausstrahlen. Dabei helfen uns die Heiligen, die uns die Kirche Tag für Tag vor Augen stellt. Die Heiligen sind gelebtes Evangelium. Ihr Beispiel zeigt uns, wie auch wir heute die Frohbotschaft Christi konkret leben können. Vertraut auf die Hilfe der Heiligen. Sie sind uns Fürsprecher und Begleiter auf all unseren Wegen. (20. 08. 2008) Benedikt XVI: Unsere Eltern haben uns das biologische Leben geschenkt, ohne uns fragen zu können, ob wir leben wollen oder nicht, in der berechtigten Überzeugung, dass es gut ist zu leben, dass das Leben ein Geschenk ist. Aber sie waren in gleicher Weise davon überzeugt, dass das biologische Leben ein zerbrechliches Geschenk ist, ja, in einer von so vielen Übeln gezeichneten Welt ein zweifelhaft Geschenk, das erst dann zu einem echten Geschenk wird, wenn man gleichzeitig die Medizin gegen den Tod, die Gemeinschaft mit dem unbesiegbaren Leben, mit Christus schenken kann. Zusammen mit dem zerbrechlichen Geschenk des biologischen Lebens haben sie uns in der Taufe die Gewähr für das wahre Leben gegeben. Es liegt jetzt an uns, dass wir uns dieses Geschenk zu eigen machen, immer vollkommener in die Wahrheit unserer Taufe hinein wachsen. Die Osternacht lädt uns jedes Jahr dazu ein, aufs Neue einzutauchen in das Taufwasser, aus dem Tod ins Leben hinüberzugehen, wahre Christen zu werden. (Predigt in der Osternacht, 26. März 2005)

Die Taufe: Die Taufkerze ist ein Symbol für die Hingabe des Lebens. Die Kerze symbolisiert den Täufling, der sich im Glauben wie das weisse Wachs Gott hingibt durch seine guten Werke und sein unschuldiges Leben. Die Taufkerze weist darauf hin, dass der Täufling zum priesterlichen Volk gehört und mit Christus, dem Gekreuzigten, leidet und das Leben hingibt aus Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen. Du musst dich jeden Tag an die Taufgelübde, des Widersagens und des Glaubens erinnern, bis zum letzten Augenblick des Lebens. Die Taufe ist die Geburt zum göttlichen Leben, das Befolgen der Taufgelübde ist die Geburt für das Himmelreich. Das Ich des Menschen ist bei der Geburt wie ein Glas mit schmutzigem Wasser. Durch die Taufe wird das Ich gereinigt und mit klarem Wasser gefüllt, das aus Christus hervorquillt. Der Gehorsam des Glaubens bewahrt das Ich stets rein und voll lebendigen Wassers der Gnade, das reinigt, nährt und den Durst des Geistes stillt. Don Pierino Galeone Benedikt XVI: In der Taufe sind wir Kinder Gottes geworden. Als Getaufte sind wir zur Heiligkeit berufen: Die Liebe Gottes soll durch uns in die Welt ausstrahlen. Dabei helfen uns die Heiligen, die uns die Kirche Tag für Tag vor Augen stellt. Die Heiligen sind gelebtes Evangelium. Ihr Beispiel zeigt uns, wie auch wir heute die Frohbotschaft Christi konkret leben können. Vertraut auf die Hilfe der Heiligen. Sie sind uns Fürsprecher und Begleiter auf all unseren Wegen. (20. 08. 2008) Benedikt XVI: Unsere Eltern haben uns das biologische Leben geschenkt, ohne uns fragen zu können, ob wir leben wollen oder nicht, in der berechtigten Überzeugung, dass es gut ist zu leben, dass das Leben ein Geschenk ist. Aber sie waren in gleicher Weise davon überzeugt, dass das biologische Leben ein zerbrechliches Geschenk ist, ja, in einer von so vielen Übeln gezeichneten Welt ein zweifelhaft Geschenk, das erst dann zu einem echten Geschenk wird, wenn man gleichzeitig die Medizin gegen den Tod, die Gemeinschaft mit dem unbesiegbaren Leben, mit Christus schenken kann. Zusammen mit dem zerbrechlichen Geschenk des biologischen Lebens haben sie uns in der Taufe die Gewähr für das wahre Leben gegeben. Es liegt jetzt an uns, dass wir uns dieses Geschenk zu eigen machen, immer vollkommener in die Wahrheit unserer Taufe hinein wachsen. Die Osternacht lädt uns jedes Jahr dazu ein, aufs Neue einzutauchen in das Taufwasser, aus dem Tod ins Leben hinüberzugehen, wahre Christen zu werden. (Predigt in der Osternacht, 26. März 2005)

Die Taufe: Die Taufkerze ist ein Symbol für die Hingabe des Lebens. Die Kerze symbolisiert den Täufling, der sich im Glauben wie das weisse Wachs Gott hingibt durch seine guten Werke und sein unschuldiges Leben. Die Taufkerze weist darauf hin, dass der Täufling zum priesterlichen Volk gehört und mi

Wissenschaft der Heiligen – die Klugheit:    Der Egoismus ist die wahre Gefahr für unser geistliches Leben. Wenn wir stolz sind, können wir nie nach dem Evangelium leben. Unsere Geistlichkeit geht ganz in die Leere. Jeden Tag sollen wir gegen den Hochmut ankämpfen. Diese geistliche Tätigkeit besteht nicht aus einer Tat des Willens. Die Kenntnis einer geistlichen Methode ist daher erforderlich: Die Methode ist, immer klug zu sein. Die Hl. Schrift und die Kirchenväter sagen, dass die Klugheit die Wissenschaft der Heiligen ist: "[. . . ] scientia sanctorum prudentia" (Spr 9,10). Durch die Betrachtung, der Beispiele der Heiligen und die persönlichen Erfahrungen, können wir die Wissenschaft der Klugheit (prudentia) kennenlernen und gewiss auf dem Weg zu Gott gehen.  Durch die Klugheit im Allgemeinen hat der Mensch die Fähigkeit, alles, was er will, in seinem Sinne "gut" zu tun - alles, leider auch die Sünde. Die allgemeine Klugheit wirkt in allem. Auch die Bösen sind klug. Wenn sie sündigen wollen, sind sie klug, damit sie eine Strafe vermeiden können. Deshalb ist es nur hilfreich die Klugheit der Heiligen, die sie für ihre Treue zum Evangelium gebraucht haben, kennenzulernen. Durch das persönliche Beispiel, zeigen uns die Heiligen, wie wir die Grundsätze des Evangeliums interpretieren und praktizieren können.   Wenn ein Mensch die vollendete und weise Tugend der Klugheit erlangen will, soll er die eigene geistliche Identität vom eigenen Egoismus und von allen Begierden des Leibes und der Welt trennen. Die absolute Ablehnung der Liebe zu Gott, ist dem menschlichen Egoismus eigen. Ein egoistischer Christ hat keine Fähigkeit Gott zu lieben, er kann Gott nicht gehorchen. Gott ist heilig. Ein Mensch kann nur dann in der Liebe zu Gott arbeiten, wenn seine menschliche Liebe aus dem Gehorsam zum Willen Gottes entsteht. Der Egoismus kann nur in einem stolzen Herzen entstehen. Für einen hochmütigen Menschen ist es auch möglich ein „guter“ Mensch zu sein. Er kann sogar die schweren Sünden vermeiden und alle Übungen der christlichen Frömmigkeit tun. Aber er kann niemandem gehorchen, auch Gott nicht.  Ein hochmütiger Mensch muss in Bezug auf bestimmte Begierden leben, die nicht immer böse Begierden sind. Oft sind sie nur weltliche Dinge, die das geistliche Leben aber immer beschweren. Ein solcher Mensch kann im geistlichen Leben nicht vorangehen. Ihm ist es unmöglich die Tugend der Klugheit zu üben, damit er auf die Dinge des Himmels schauen kann (vgl. Kol 3,2). Jedes kompromisshafte Vermischen des geistlichen Lebens mit den Dingen des Hochmuts der Welt, auch wenn es sehr kleine Dinge sind, entfernt von der Geistlichkeit die Weisheit der Klugheit. Sehr oft geschieht es, dass sich bei uns weltliche Gedanken und Gefühle einschleichen und wir diese aber nicht schnell genug durch unsere Busse innerlich ablehnen, da wir sie gerne spüren. Solche Gedanken, Gefühle können in sich keine schweren Sünden sein. Sie schwächen jedoch die Kraft des Willens und führen zur Verwirrung in der Klugheit. Die Wirkung des Salzes des Evangeliums in der Welt ist das geistliche Leben der treuen Christen. Es soll nie seine Kraft verlieren (vgl. Mt 5,13). Die Klugheit als die Wissenschaft der Heiligen, lässt uns diesen Weg gehen.

Wissenschaft der Heiligen – die Klugheit: Der Egoismus ist die wahre Gefahr für unser geistliches Leben. Wenn wir stolz sind, können wir nie nach dem Evangelium leben. Unsere Geistlichkeit geht ganz in die Leere. Jeden Tag sollen wir gegen den Hochmut ankämpfen. Diese geistliche Tätigkeit besteht nicht aus einer Tat des Willens. Die Kenntnis einer geistlichen Methode ist daher erforderlich: Die Methode ist, immer klug zu sein. Die Hl. Schrift und die Kirchenväter sagen, dass die Klugheit die Wissenschaft der Heiligen ist: "[. . . ] scientia sanctorum prudentia" (Spr 9,10). Durch die Betrachtung, der Beispiele der Heiligen und die persönlichen Erfahrungen, können wir die Wissenschaft der Klugheit (prudentia) kennenlernen und gewiss auf dem Weg zu Gott gehen. Durch die Klugheit im Allgemeinen hat der Mensch die Fähigkeit, alles, was er will, in seinem Sinne "gut" zu tun - alles, leider auch die Sünde. Die allgemeine Klugheit wirkt in allem. Auch die Bösen sind klug. Wenn sie sündigen wollen, sind sie klug, damit sie eine Strafe vermeiden können. Deshalb ist es nur hilfreich die Klugheit der Heiligen, die sie für ihre Treue zum Evangelium gebraucht haben, kennenzulernen. Durch das persönliche Beispiel, zeigen uns die Heiligen, wie wir die Grundsätze des Evangeliums interpretieren und praktizieren können. Wenn ein Mensch die vollendete und weise Tugend der Klugheit erlangen will, soll er die eigene geistliche Identität vom eigenen Egoismus und von allen Begierden des Leibes und der Welt trennen. Die absolute Ablehnung der Liebe zu Gott, ist dem menschlichen Egoismus eigen. Ein egoistischer Christ hat keine Fähigkeit Gott zu lieben, er kann Gott nicht gehorchen. Gott ist heilig. Ein Mensch kann nur dann in der Liebe zu Gott arbeiten, wenn seine menschliche Liebe aus dem Gehorsam zum Willen Gottes entsteht. Der Egoismus kann nur in einem stolzen Herzen entstehen. Für einen hochmütigen Menschen ist es auch möglich ein „guter“ Mensch zu sein. Er kann sogar die schweren Sünden vermeiden und alle Übungen der christlichen Frömmigkeit tun. Aber er kann niemandem gehorchen, auch Gott nicht. Ein hochmütiger Mensch muss in Bezug auf bestimmte Begierden leben, die nicht immer böse Begierden sind. Oft sind sie nur weltliche Dinge, die das geistliche Leben aber immer beschweren. Ein solcher Mensch kann im geistlichen Leben nicht vorangehen. Ihm ist es unmöglich die Tugend der Klugheit zu üben, damit er auf die Dinge des Himmels schauen kann (vgl. Kol 3,2). Jedes kompromisshafte Vermischen des geistlichen Lebens mit den Dingen des Hochmuts der Welt, auch wenn es sehr kleine Dinge sind, entfernt von der Geistlichkeit die Weisheit der Klugheit. Sehr oft geschieht es, dass sich bei uns weltliche Gedanken und Gefühle einschleichen und wir diese aber nicht schnell genug durch unsere Busse innerlich ablehnen, da wir sie gerne spüren. Solche Gedanken, Gefühle können in sich keine schweren Sünden sein. Sie schwächen jedoch die Kraft des Willens und führen zur Verwirrung in der Klugheit. Die Wirkung des Salzes des Evangeliums in der Welt ist das geistliche Leben der treuen Christen. Es soll nie seine Kraft verlieren (vgl. Mt 5,13). Die Klugheit als die Wissenschaft der Heiligen, lässt uns diesen Weg gehen.

Wissenschaft der Heiligen – die Klugheit: Der Egoismus ist die wahre Gefahr für unser geistliches Leben. Wenn wir stolz sind, können wir nie nach dem Evangelium leben. Unsere Geistlichkeit geht ganz in die Leere. Jeden Tag sollen wir gegen den Hochmut ankämpfen. Diese geistliche Tätigkeit besteht n

Die Klugheit:  In den Beziehungen des geistlichen Lebens ist die Tugend der Klugheit „prudentia“ sehr erforderlich. Sie ist eine Kardinaltugend. Kein Mensch ist eine Insel, er soll in Bezug zu Gott und den Menschen wirken können. Bei jedem Entschluss soll er richtig denken und klug und vorsichtig arbeiten. Das Leben eines Menschen hat keine Abteilungen. Du kannst nicht nur durch deinen Leib oder nur durch deine Vernunft oder Willen wirken. Bei jeder Tat, in der du geistlich oder physisch wirken sollst, wirken alle physischen und geistlichen Fähigkeiten des ganzen Lebensgefüges in der Einheit der menschlichen Person zusammen. Die Tugend der Vorsichtigkeit ist offensichtlich nötig, wenn du deine Taten ordnen willst.  Viele Taten unseres Alltages sind immer die gleichen, jedoch sind sie doch nicht gleich. Jedes Mal schaffen sie neue Ereignisse. Ihre Ausführung ist immer eine erneuerte Überraschung. Die Sonne ist immer gleich und jeder Morgen entsteht auf die gleiche Art und Weise. Aber jede Dämmerung ist ein neuer Tag, wo die gleiche Sonne nicht mehr dieselbe ist. Auch die Taten, die du in der Zukunft machen sollst, werden für dich allezeit eine neue Überraschung sein. Jeder Mensch kann nur im Augenblick der Gegenwart leben und wirken. Du kannst zu Gott lediglich auf dem Weg seines Willens gehen. Für die Christen gibt es keinen anderen Verbindungsweg. Der Wille Gottes soll das ganze Lebensgefüge des Menschen ergreifen. In jedem Augenblick, wenn du über die Taten deines Lebens entscheidest, sollst du die Gewissheit über den Willen Gottes haben. Die Klugheit führt deine Gedanken, damit sie den Gedanken Gottes gemäss werden. Die Klugheit gibt dir auch eine Gewissheit über das, um was du dich kümmern sollst. Sie entfernt jeden Zweifel über alle Erforderungen, die du erfüllen sollst. Der Mensch kann nur durch die Tugend der Klugheit entsprechend dem Willen Gottes und gemäss den Anforderungen der Mitmenschen wirken. Die Klugheit ist keine allein stehende Tugend. Du kannst nur alle Tugenden des Evangeliums umfassen, wenn du die Klugheit lebst. Die Klugheit ist in allen Tugenden gegenwärtig. Deshalb ist sie eine der Kardinaltugenden.

Die Klugheit: In den Beziehungen des geistlichen Lebens ist die Tugend der Klugheit „prudentia“ sehr erforderlich. Sie ist eine Kardinaltugend. Kein Mensch ist eine Insel, er soll in Bezug zu Gott und den Menschen wirken können. Bei jedem Entschluss soll er richtig denken und klug und vorsichtig arbeiten. Das Leben eines Menschen hat keine Abteilungen. Du kannst nicht nur durch deinen Leib oder nur durch deine Vernunft oder Willen wirken. Bei jeder Tat, in der du geistlich oder physisch wirken sollst, wirken alle physischen und geistlichen Fähigkeiten des ganzen Lebensgefüges in der Einheit der menschlichen Person zusammen. Die Tugend der Vorsichtigkeit ist offensichtlich nötig, wenn du deine Taten ordnen willst. Viele Taten unseres Alltages sind immer die gleichen, jedoch sind sie doch nicht gleich. Jedes Mal schaffen sie neue Ereignisse. Ihre Ausführung ist immer eine erneuerte Überraschung. Die Sonne ist immer gleich und jeder Morgen entsteht auf die gleiche Art und Weise. Aber jede Dämmerung ist ein neuer Tag, wo die gleiche Sonne nicht mehr dieselbe ist. Auch die Taten, die du in der Zukunft machen sollst, werden für dich allezeit eine neue Überraschung sein. Jeder Mensch kann nur im Augenblick der Gegenwart leben und wirken. Du kannst zu Gott lediglich auf dem Weg seines Willens gehen. Für die Christen gibt es keinen anderen Verbindungsweg. Der Wille Gottes soll das ganze Lebensgefüge des Menschen ergreifen. In jedem Augenblick, wenn du über die Taten deines Lebens entscheidest, sollst du die Gewissheit über den Willen Gottes haben. Die Klugheit führt deine Gedanken, damit sie den Gedanken Gottes gemäss werden. Die Klugheit gibt dir auch eine Gewissheit über das, um was du dich kümmern sollst. Sie entfernt jeden Zweifel über alle Erforderungen, die du erfüllen sollst. Der Mensch kann nur durch die Tugend der Klugheit entsprechend dem Willen Gottes und gemäss den Anforderungen der Mitmenschen wirken. Die Klugheit ist keine allein stehende Tugend. Du kannst nur alle Tugenden des Evangeliums umfassen, wenn du die Klugheit lebst. Die Klugheit ist in allen Tugenden gegenwärtig. Deshalb ist sie eine der Kardinaltugenden.

Die Klugheit: In den Beziehungen des geistlichen Lebens ist die Tugend der Klugheit „prudentia“ sehr erforderlich. Sie ist eine Kardinaltugend. Kein Mensch ist eine Insel, er soll in Bezug zu Gott und den Menschen wirken können. Bei jedem Entschluss soll er richtig denken und klug und vorsichtig ar

Der erste Kampf gegen Gott, den Schöpfer:    Der Erste, der gegen Gott gekämpft hat, war Luzifer, der gerufen hat „Non serviam!“, denn er wollte nicht anerkennen, Diener des Herrn zu sein. Aber mit diesem Ausdruck hatte er die Absicht, sich auf den Platz Gottes zu setzen und selbst Herr zu sein. Darum hat der Erzengel Michael, der Fürst der himmlischen Engel, gerufen: „Wer ist wie Gott?“ Das Buch der Offenbarung sagt, dass für das erste Mal ein Kampf zwischen zwei Engeln, zwischen Luzifer und Michael, entstanden ist. Michael hat gewonnen, Luzifer wurde in die Hölle gestürzt, welche eigens für ihn und für die rebellischen Engel geschaffen wurde, denn ein Drittel der Engel rebellierten und folgten schlussendlich Luzifer in die Hölle.  Das war der erste Kampf, die erste Kriegserklärung gegen den Schöpfer. Aber was bedeutet der Ausdruck „Non serviam!“? Er sagte aus, dass ich dir ungehorsam bin.  Der Ungehorsam ist die Seele der Rebellion. Luzifer hat somit gegen Gott rebelliert und war ihm ungehorsam. Das ist also die erste Feindschaft, der erste Kampf und der erste Sieg des Erzengels Michael über Luzifer.    Als Gott Adam und Eva erschuf, kam es zu einem anderen Kampf. Gott hat sie gut geschaffen und diese ersten Menschen mit aussergewöhnlichen Gaben ausgestattet, sie waren unsterblich. Eines Tages aber versuchte Luzifer Eva: „Wenn ihr von der verbotenen Frucht esst, so werdet ihr Gott ähnlich!“ Eva ass, war dem Herrn ungehorsam und durch diesen neuen Ungehorsam – das heisst mit dieser Sünde, die wir die „Erbsünde“ nennen – trat in die Welt der Tod und das Leiden ein: „Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod und auf diese Weise der Tod zu allen Menschen gelangte, weil alle sündigten“ (Röm 5. 12).    Der heilige Johannes Chrysostomus sagt, dass das Leiden im Tod zusammengefasst ist. Doch Gott hat seine ganze Liebe erwiesen, indem er seinen Sohn sandte: „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat“ (Joh 3,16). Das Heilmittel für den Ungehorsam ist der Gehorsam, ist Jesus, wie der heilige Paulus im Brief an die Philipper sagt: „Er wurde wie ein Sklave…und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuze“ (Phil 2,7). Der Gehorsam Jesu war gegen Luzifer und die Engel der Finsternis so wirksam, dass der Fürst dieser Welt durch Jesus aus dieser Welt hinausgeworfen wurde.  Pater Pio sagte, dass die Welt ohne die Heilige Messe nicht bestehen kann. Denke ebenfalls aber auch daran, dass die Welt auch ohne den Gehorsam nicht bestehen kann.  Don Pierino Galeone

Der erste Kampf gegen Gott, den Schöpfer: Der Erste, der gegen Gott gekämpft hat, war Luzifer, der gerufen hat „Non serviam!“, denn er wollte nicht anerkennen, Diener des Herrn zu sein. Aber mit diesem Ausdruck hatte er die Absicht, sich auf den Platz Gottes zu setzen und selbst Herr zu sein. Darum hat der Erzengel Michael, der Fürst der himmlischen Engel, gerufen: „Wer ist wie Gott?“ Das Buch der Offenbarung sagt, dass für das erste Mal ein Kampf zwischen zwei Engeln, zwischen Luzifer und Michael, entstanden ist. Michael hat gewonnen, Luzifer wurde in die Hölle gestürzt, welche eigens für ihn und für die rebellischen Engel geschaffen wurde, denn ein Drittel der Engel rebellierten und folgten schlussendlich Luzifer in die Hölle. Das war der erste Kampf, die erste Kriegserklärung gegen den Schöpfer. Aber was bedeutet der Ausdruck „Non serviam!“? Er sagte aus, dass ich dir ungehorsam bin. Der Ungehorsam ist die Seele der Rebellion. Luzifer hat somit gegen Gott rebelliert und war ihm ungehorsam. Das ist also die erste Feindschaft, der erste Kampf und der erste Sieg des Erzengels Michael über Luzifer. Als Gott Adam und Eva erschuf, kam es zu einem anderen Kampf. Gott hat sie gut geschaffen und diese ersten Menschen mit aussergewöhnlichen Gaben ausgestattet, sie waren unsterblich. Eines Tages aber versuchte Luzifer Eva: „Wenn ihr von der verbotenen Frucht esst, so werdet ihr Gott ähnlich!“ Eva ass, war dem Herrn ungehorsam und durch diesen neuen Ungehorsam – das heisst mit dieser Sünde, die wir die „Erbsünde“ nennen – trat in die Welt der Tod und das Leiden ein: „Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod und auf diese Weise der Tod zu allen Menschen gelangte, weil alle sündigten“ (Röm 5. 12). Der heilige Johannes Chrysostomus sagt, dass das Leiden im Tod zusammengefasst ist. Doch Gott hat seine ganze Liebe erwiesen, indem er seinen Sohn sandte: „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat“ (Joh 3,16). Das Heilmittel für den Ungehorsam ist der Gehorsam, ist Jesus, wie der heilige Paulus im Brief an die Philipper sagt: „Er wurde wie ein Sklave…und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuze“ (Phil 2,7). Der Gehorsam Jesu war gegen Luzifer und die Engel der Finsternis so wirksam, dass der Fürst dieser Welt durch Jesus aus dieser Welt hinausgeworfen wurde. Pater Pio sagte, dass die Welt ohne die Heilige Messe nicht bestehen kann. Denke ebenfalls aber auch daran, dass die Welt auch ohne den Gehorsam nicht bestehen kann. Don Pierino Galeone

Der erste Kampf gegen Gott, den Schöpfer: Der Erste, der gegen Gott gekämpft hat, war Luzifer, der gerufen hat „Non serviam!“, denn er wollte nicht anerkennen, Diener des Herrn zu sein. Aber mit diesem Ausdruck hatte er die Absicht, sich auf den Platz Gottes zu setzen und selbst Herr zu sein. Darum

Nur der Gehorsam bringt gute Früchte hervor:    Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. (Joh. 12,24) Das Weizenkorn ist das Wort Gottes, ist Christus. Wann fällt das Weizenkorn in gute Erde? Wenn es in unseren guten Willen fällt. Wann wirkt der Wille gemäss dem Weizenkorn, also gemäss Christus? Wenn er gehorsam ist. Und wann erreicht der Gehorsam das Maximum? Wenn der Gehorsam aus dem lernt, was er erleidet (Hebr. 5,8), wenn der leidende Gehorsam der Tod des Weizenkorns ist. Dies geschieht, wenn das Wort Gottes voll von Früchten wird, in all seinen Auswirkungen und als Folge dessen bringt es reiche Früchte. In Wahrheit kommen die Früchte aus dem Wort Gottes, das vom Gehorsam angenommen wurde und im Herzen und im Willen durch einen beständigen Gehorsam wachsen konnte.  Das Weizenkorn ist das Wort Gottes, ist Christus. Durch den Gehorsam zum Wort Gottes lebt Christus in dir. Das Wort Gottes und Christus wohnen zusammen in dir. Das Wort Gottes und Christus sind dasselbe.  Der Gehorsam führt dazu, das Weizenkorn sterben zu lassen, das heisst, das Wort Gottes vom Tod zum Leben hinübergehen lassen. Dies geschieht, wenn die Seele Gott bedingungslos und ohne Grenzen gehorcht. Ohne falsche Bindungen überlässt sich diese Seele ganz Gott: „Mach mit mir, was du willst, ich überlasse mich dir ganz. “ Das ist der Tod des Weizenkorns, die Fülle des Wortes Gottes und die volle Übereinstimmung mit Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen.  Wir könnten denken: „Aber wer weiss, was ich brauchen werde, was geschehen wird?“ Nein, wir wollen dem Wort Gottes, dem Gehorsam folgen. Der Herr wiegt jeden Tag alles gut ab. Jeder Tag hat seine Plage und seine Prüfungen. Wir wollen dem Willen Gottes, Gott selber folgen und so stets in den Armen Gottes sein. Gott weiss gewiss, was wir tun können und was wir tun sollen, um unser geistliches Leben wachsen zu lassen, damit wir Früchte hervorbringen.  Kurz zusammengefasst: gehorchen wir, gehorchen wir und denken wir an nichts, nicht an die Früchte, an nichts… Seien wir gehorsam und im Gehorsam weiss der Herr alles, was er gemäss unserer Berufung, die er uns gegeben hat oder gemäss seinem Plan, den er seit Erschaffung der Welt für jeden von uns hat, mit uns machen soll.  Gehorchen wir. Gott verwirklicht durch den Gehorsam seinen Plan mit uns. So realisiert er diesen Tod des Weizenkorns und das Hervorbringen der Früchte für unser ewiges Leben und das Heil vieler anderer Seelen.  Don Pierino Galeone

Nur der Gehorsam bringt gute Früchte hervor: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. (Joh. 12,24) Das Weizenkorn ist das Wort Gottes, ist Christus. Wann fällt das Weizenkorn in gute Erde? Wenn es in unseren guten Willen fällt. Wann wirkt der Wille gemäss dem Weizenkorn, also gemäss Christus? Wenn er gehorsam ist. Und wann erreicht der Gehorsam das Maximum? Wenn der Gehorsam aus dem lernt, was er erleidet (Hebr. 5,8), wenn der leidende Gehorsam der Tod des Weizenkorns ist. Dies geschieht, wenn das Wort Gottes voll von Früchten wird, in all seinen Auswirkungen und als Folge dessen bringt es reiche Früchte. In Wahrheit kommen die Früchte aus dem Wort Gottes, das vom Gehorsam angenommen wurde und im Herzen und im Willen durch einen beständigen Gehorsam wachsen konnte. Das Weizenkorn ist das Wort Gottes, ist Christus. Durch den Gehorsam zum Wort Gottes lebt Christus in dir. Das Wort Gottes und Christus wohnen zusammen in dir. Das Wort Gottes und Christus sind dasselbe. Der Gehorsam führt dazu, das Weizenkorn sterben zu lassen, das heisst, das Wort Gottes vom Tod zum Leben hinübergehen lassen. Dies geschieht, wenn die Seele Gott bedingungslos und ohne Grenzen gehorcht. Ohne falsche Bindungen überlässt sich diese Seele ganz Gott: „Mach mit mir, was du willst, ich überlasse mich dir ganz. “ Das ist der Tod des Weizenkorns, die Fülle des Wortes Gottes und die volle Übereinstimmung mit Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen. Wir könnten denken: „Aber wer weiss, was ich brauchen werde, was geschehen wird?“ Nein, wir wollen dem Wort Gottes, dem Gehorsam folgen. Der Herr wiegt jeden Tag alles gut ab. Jeder Tag hat seine Plage und seine Prüfungen. Wir wollen dem Willen Gottes, Gott selber folgen und so stets in den Armen Gottes sein. Gott weiss gewiss, was wir tun können und was wir tun sollen, um unser geistliches Leben wachsen zu lassen, damit wir Früchte hervorbringen. Kurz zusammengefasst: gehorchen wir, gehorchen wir und denken wir an nichts, nicht an die Früchte, an nichts… Seien wir gehorsam und im Gehorsam weiss der Herr alles, was er gemäss unserer Berufung, die er uns gegeben hat oder gemäss seinem Plan, den er seit Erschaffung der Welt für jeden von uns hat, mit uns machen soll. Gehorchen wir. Gott verwirklicht durch den Gehorsam seinen Plan mit uns. So realisiert er diesen Tod des Weizenkorns und das Hervorbringen der Früchte für unser ewiges Leben und das Heil vieler anderer Seelen. Don Pierino Galeone

Nur der Gehorsam bringt gute Früchte hervor: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. (Joh. 12,24) Das Weizenkorn ist das Wort Gottes, ist Christus. Wann fällt das Weizenkorn in gute Erde? Wenn es in unseren guten Willen

Die Wege Gottes:  Der Stern führt die Sterndeuter aus dem Osten nach Bethlehem (vgl. Mt 2,1). Sie schauen das Jesuskind und seine Mutter und bringen ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe dar (vgl. Mt 2,11). Diese Geschenke weisen auf die Wege Gottes hin: •    Weihrauch: Der Weihrauch weist darauf hin, dass Jesus Gott ist. Gott nimmt den Weg auf sich, um zu uns Menschen auf Erden zu kommen und uns den Weg zum Himmel zu zeigen.  •    Myrre: Die Myrrhe ist Zeichen für die Leiden Christi und weist hin auf den Weg zum Kalvarienberg. Jesus geht diesen Weg, um uns die Rettung zu schenken.  •    Gold: Das Gold zeigt den König, der herrscht und die Güter des Heils verwaltet. Diese Güter sind das Wort Gottes und die Sakramente, die uns mit dem Reich Gottes verbinden.  Im Matthäusevangelium steht: “Weil ihnen (den Sterndeutern) aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land” (Mt 2,12). Dieser andere Weg ist auch für uns ein wichtiger Hinweis. Wenn wir Jesus auf unserem Lebensweg getroffen haben und ihn mit den Sterndeutern zusammen anbeten, dann ist es auch für uns wichtig, einen neuen Weg zu gehen, den Weg des Evangeliums. Jesus sagt: “Ich bin der Weg” (Joh 14,6). Dieser Weg schützt uns vor dem Feind (Satan, Begierden der Welt, das durch die Erbsünde verdorbene Ich).  Gott geht den Weg auf uns zu. So wollen auch wir den Weg gehen, der uns mit ihm vereint.  Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI: Ihn (Christus) als König anerkennen heisst: Ihn als den Wegweiser annehmen, dem wir trauen und dem wir folgen. Es heisst: Sein Wort als gültigen Massstab für unser Leben annehmen Tag um Tag. Es bedeutet, in ihm die Autorität zu sehen, der wir uns beugen. Ihm beugen wir uns, weil seine Autorität die Autorität der Wahrheit ist. (1. April 2007)

Die Wege Gottes: Der Stern führt die Sterndeuter aus dem Osten nach Bethlehem (vgl. Mt 2,1). Sie schauen das Jesuskind und seine Mutter und bringen ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe dar (vgl. Mt 2,11). Diese Geschenke weisen auf die Wege Gottes hin: • Weihrauch: Der Weihrauch weist darauf hin, dass Jesus Gott ist. Gott nimmt den Weg auf sich, um zu uns Menschen auf Erden zu kommen und uns den Weg zum Himmel zu zeigen. • Myrre: Die Myrrhe ist Zeichen für die Leiden Christi und weist hin auf den Weg zum Kalvarienberg. Jesus geht diesen Weg, um uns die Rettung zu schenken. • Gold: Das Gold zeigt den König, der herrscht und die Güter des Heils verwaltet. Diese Güter sind das Wort Gottes und die Sakramente, die uns mit dem Reich Gottes verbinden. Im Matthäusevangelium steht: “Weil ihnen (den Sterndeutern) aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land” (Mt 2,12). Dieser andere Weg ist auch für uns ein wichtiger Hinweis. Wenn wir Jesus auf unserem Lebensweg getroffen haben und ihn mit den Sterndeutern zusammen anbeten, dann ist es auch für uns wichtig, einen neuen Weg zu gehen, den Weg des Evangeliums. Jesus sagt: “Ich bin der Weg” (Joh 14,6). Dieser Weg schützt uns vor dem Feind (Satan, Begierden der Welt, das durch die Erbsünde verdorbene Ich). Gott geht den Weg auf uns zu. So wollen auch wir den Weg gehen, der uns mit ihm vereint. Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI: Ihn (Christus) als König anerkennen heisst: Ihn als den Wegweiser annehmen, dem wir trauen und dem wir folgen. Es heisst: Sein Wort als gültigen Massstab für unser Leben annehmen Tag um Tag. Es bedeutet, in ihm die Autorität zu sehen, der wir uns beugen. Ihm beugen wir uns, weil seine Autorität die Autorität der Wahrheit ist. (1. April 2007)

Die Wege Gottes: Der Stern führt die Sterndeuter aus dem Osten nach Bethlehem (vgl. Mt 2,1). Sie schauen das Jesuskind und seine Mutter und bringen ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe dar (vgl. Mt 2,11). Diese Geschenke weisen auf die Wege Gottes hin: • Weihrauch: Der Weihrauch weist darauf hin, dass

Das Jesuskind ist herangewachsen in Alter, Weisheit und Gnade:    Im Lukasevangelium steht geschrieben, wie das Jesuskind herangewachsen ist in Alter, Weisheit und Gnade: „Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit und seine Gnade ruhte auf ihm“ (Lk 2,40). Jesus ist ganz Gott und ganz Mensch. Als Gott musste Jesus nicht wachsen, aber als Mensch. So müssen auch wir gemäss dem Vorbild von Jesus wachsen in Alter, Weisheit und Gnade.  •    Die Gnade ist das göttliche Leben in uns, das uns Christus am Kreuz erworben hat. Das göttliche Leben zeigt sich in den guten Werken. Wenn du auf dein Leben schaust, kannst du dann sagen, dass in dir die Gnade wächst, indem du das göttliche Leben durch die guten Werke wirksam sein lässt? Oder bringt dein Leben eher Werke hervor, die Gott missfallen? •    Die Weisheit ist eine Gabe des Heiligen Geistes, um die übernatürlichen Güter zu verkosten. Wie sieht es bei dir aus? Welche Güter willst du verkosten, die rein irdischen Güter oder die übernatürlichen Güter? Was willst du kennen lernen: Gott oder die Begierden der Welt? •    Wir alle nehmen zu an Alter, aber es ist auch wichtig, dass wir nicht vergessen, dass jedes Alter ein Wachstum erfordert, denn in jedem Alter ist der Kampf gegen das Böse mit eignen Herausforderungen verbunden. Als Kind hat man seine spezifischen Schwierigkeiten, als Jugendlicher kommen ganz neue Herausforderungen auf einem zu und so auch als Erwachsener und als Mensch, der alt wird. In jedem Alter müssen wir an uns arbeiten, damit wir die Gottes- und Nächstenliebe gut leben.  Vielleicht bist du nicht so gewachsen, wie es Gott von dir gewünscht hat. Aber das ist nicht das Entscheidende, denn es ist im Leben nie zu spät, um umzukehren und in Christus alles zu erneuern. Es gibt diesbezüglich schöne Beispiele von Heiligen, die sich auf ihrem Lebensweg bekehrt haben und Christus treu blieben bis zum Tod. Der Hl. Pater Pio sagt: „Was sollte dich je davon abhalten, dich selbst voll und ganz Gott zu schenken, indem du dich ein für allemal entschliesst, der Welt, dem Teufel und dem eigenen Fleisch einen Tritt zu versetzen, wie es schon unsere Taufpaten mit grosser Entschlossenheit getan haben? Ist der Herr dir dieses Opfer vielleicht nicht wert?“ (Epistolario III, 418).  Don Pierino Galeone

Das Jesuskind ist herangewachsen in Alter, Weisheit und Gnade: Im Lukasevangelium steht geschrieben, wie das Jesuskind herangewachsen ist in Alter, Weisheit und Gnade: „Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit und seine Gnade ruhte auf ihm“ (Lk 2,40). Jesus ist ganz Gott und ganz Mensch. Als Gott musste Jesus nicht wachsen, aber als Mensch. So müssen auch wir gemäss dem Vorbild von Jesus wachsen in Alter, Weisheit und Gnade. • Die Gnade ist das göttliche Leben in uns, das uns Christus am Kreuz erworben hat. Das göttliche Leben zeigt sich in den guten Werken. Wenn du auf dein Leben schaust, kannst du dann sagen, dass in dir die Gnade wächst, indem du das göttliche Leben durch die guten Werke wirksam sein lässt? Oder bringt dein Leben eher Werke hervor, die Gott missfallen? • Die Weisheit ist eine Gabe des Heiligen Geistes, um die übernatürlichen Güter zu verkosten. Wie sieht es bei dir aus? Welche Güter willst du verkosten, die rein irdischen Güter oder die übernatürlichen Güter? Was willst du kennen lernen: Gott oder die Begierden der Welt? • Wir alle nehmen zu an Alter, aber es ist auch wichtig, dass wir nicht vergessen, dass jedes Alter ein Wachstum erfordert, denn in jedem Alter ist der Kampf gegen das Böse mit eignen Herausforderungen verbunden. Als Kind hat man seine spezifischen Schwierigkeiten, als Jugendlicher kommen ganz neue Herausforderungen auf einem zu und so auch als Erwachsener und als Mensch, der alt wird. In jedem Alter müssen wir an uns arbeiten, damit wir die Gottes- und Nächstenliebe gut leben. Vielleicht bist du nicht so gewachsen, wie es Gott von dir gewünscht hat. Aber das ist nicht das Entscheidende, denn es ist im Leben nie zu spät, um umzukehren und in Christus alles zu erneuern. Es gibt diesbezüglich schöne Beispiele von Heiligen, die sich auf ihrem Lebensweg bekehrt haben und Christus treu blieben bis zum Tod. Der Hl. Pater Pio sagt: „Was sollte dich je davon abhalten, dich selbst voll und ganz Gott zu schenken, indem du dich ein für allemal entschliesst, der Welt, dem Teufel und dem eigenen Fleisch einen Tritt zu versetzen, wie es schon unsere Taufpaten mit grosser Entschlossenheit getan haben? Ist der Herr dir dieses Opfer vielleicht nicht wert?“ (Epistolario III, 418). Don Pierino Galeone

Das Jesuskind ist herangewachsen in Alter, Weisheit und Gnade: Im Lukasevangelium steht geschrieben, wie das Jesuskind herangewachsen ist in Alter, Weisheit und Gnade: „Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit und seine Gnade ruhte auf ihm“ (Lk 2,40). Jesus ist ganz Got

Jesus ist das Licht, das unsere Dunkelheit erleuchtet:    Wie können wir entdecken, wo Satan etwas in uns verstecken will, zum Beispiel eine unreine oder egoistische Anhänglichkeit zu einer Person oder zu einer Sache?  Alleine gelingt uns das nicht, denn Satan ist sehr geschickt, um etwas in uns zu verbergen. Die einzige Möglichkeit ist, dass du ganz innig verbunden bist mit Jesus. Er ist das Licht, das jede Dunkelheit erleuchtet (vgl. Lk 1,78-79). Wir haben früher als Kinder in unserem Dorf Schatzsuche gespielt. Dieser Schatz wurde von den anderen Kindern sehr gut versteckt. Da gab es nur eines: nicht aufhören, zu suchen! Satan kann auch schwere Sünden verbergen, indem eine Seele sagt: das ist ja nicht so schlimm, das habe ich nicht willentlich gemacht usw. Satan gelang es, selbst die Apostel auf den falschen Weg zu führen: Judas, Petrus und die anderen Apostel. Als Jesus den Menschen sagte, dass er sich ihnen im Brot schenken möchte, wollten sie das nicht verstehen und gingen weg von Jesus, weil sie ihm nicht glaubten (vgl. Joh 6,22-71). Nur im Gehorsam können wir das Licht von Christus annehmen. Dieses Licht hilft uns, das Herz zu reinigen. Es braucht den Glauben und die Demut, denn Gottes Licht fehlt uns nie. Es liegt an uns, ob wir uns für dieses Licht öffnen oder nicht.  Don Pierino Galeone

Jesus ist das Licht, das unsere Dunkelheit erleuchtet: Wie können wir entdecken, wo Satan etwas in uns verstecken will, zum Beispiel eine unreine oder egoistische Anhänglichkeit zu einer Person oder zu einer Sache? Alleine gelingt uns das nicht, denn Satan ist sehr geschickt, um etwas in uns zu verbergen. Die einzige Möglichkeit ist, dass du ganz innig verbunden bist mit Jesus. Er ist das Licht, das jede Dunkelheit erleuchtet (vgl. Lk 1,78-79). Wir haben früher als Kinder in unserem Dorf Schatzsuche gespielt. Dieser Schatz wurde von den anderen Kindern sehr gut versteckt. Da gab es nur eines: nicht aufhören, zu suchen! Satan kann auch schwere Sünden verbergen, indem eine Seele sagt: das ist ja nicht so schlimm, das habe ich nicht willentlich gemacht usw. Satan gelang es, selbst die Apostel auf den falschen Weg zu führen: Judas, Petrus und die anderen Apostel. Als Jesus den Menschen sagte, dass er sich ihnen im Brot schenken möchte, wollten sie das nicht verstehen und gingen weg von Jesus, weil sie ihm nicht glaubten (vgl. Joh 6,22-71). Nur im Gehorsam können wir das Licht von Christus annehmen. Dieses Licht hilft uns, das Herz zu reinigen. Es braucht den Glauben und die Demut, denn Gottes Licht fehlt uns nie. Es liegt an uns, ob wir uns für dieses Licht öffnen oder nicht. Don Pierino Galeone

Jesus ist das Licht, das unsere Dunkelheit erleuchtet: Wie können wir entdecken, wo Satan etwas in uns verstecken will, zum Beispiel eine unreine oder egoistische Anhänglichkeit zu einer Person oder zu einer Sache? Alleine gelingt uns das nicht, denn Satan ist sehr geschickt, um etwas in uns zu ve

Die Eucharistie, der Altar und die hl. Messe sind das Geheimnis von Weihnachten:  Jesus wurde geboren, hat gelitten und ist auferstanden. Jesus kam für unser Heil auf die Erde. Dieses Heil schenkt ER uns ganz konkret durch den Glauben und die Sakramente, denn in den Sakramenten ist ER durch die Gnade gegenwärtig. Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden. Das grösste Sakrament ist die Eucharistie, denn dort ist Jesus mit Leib, Blut, Seele und Gottheit gegenwärtig.  Welche Beziehung hat Jesus mit der Liturgie? Die Liturgie ist das Gebet der ganzen Kirche, der streitenden, triumphierenden und leidenden Kirche. Wir haben das Kommen Jesu an Weihnachten, das Kommen Jesu am Ende der Welt und dazwischen das Kommen Jesu in unser Herz.  Jesus kommt immer durch die Sakramente zu uns. Ganz besonders kommt er aber durch die hl. Kommunion in unser Herz und wir erleben praktisch Weihnachten. Die heilige Messe ist also die Weihnachtsliturgie schlechthin, weil wir Kinder Gottes werden. Die Eucharistie ist Speise, die uns das göttliche Leben bringt. In der Eucharistie empfangen wir das lebendige Brot, den historischen Jesus, mit Leib, Blut, Seele und Gottheit. In allen heiligen Messen empfangen wir also wirklich Jesus, es ist wie SEINE Geburt, Weihnachten geschieht in uns.  Die ganze Kirche wird durch die Liturgie gerufen, Jesus zu empfangen. Aber wie sollen wir uns vorbereiten? Durch die guten Werke, die Werke der Nächstenliebe! Die ganze heilige Messe erneuert die Sendung des Vaters, der seinen Sohn auf Erden gesandt hat. Die Wandlung auf dem Altar erneuert den Tod und die Auferstehung Jesu. Bereiten wir uns stets gut auf Jesus vor, indem wir mit grosser Demut die heilige Messe mitfeiern, denn wenn Jesus bei der heiligen Messe auf den Altar kommt, geschieht Weihnachten und das Ziel Jesu ist unser Herz.  Danke, himmlischer Vater, dass du uns deinen Sohn weiter in allen heiligen Messen der Welt sendest. Danke, Jesus, dass du auf die Altäre der Welt kommst, um unsere Herzen mit deiner Liebe zu erfüllen, damit wir durch die Werke der Nächstenliebe geistlich geboren werden.  Don Pierino Galeone

Die Eucharistie, der Altar und die hl. Messe sind das Geheimnis von Weihnachten: Jesus wurde geboren, hat gelitten und ist auferstanden. Jesus kam für unser Heil auf die Erde. Dieses Heil schenkt ER uns ganz konkret durch den Glauben und die Sakramente, denn in den Sakramenten ist ER durch die Gnade gegenwärtig. Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden. Das grösste Sakrament ist die Eucharistie, denn dort ist Jesus mit Leib, Blut, Seele und Gottheit gegenwärtig. Welche Beziehung hat Jesus mit der Liturgie? Die Liturgie ist das Gebet der ganzen Kirche, der streitenden, triumphierenden und leidenden Kirche. Wir haben das Kommen Jesu an Weihnachten, das Kommen Jesu am Ende der Welt und dazwischen das Kommen Jesu in unser Herz. Jesus kommt immer durch die Sakramente zu uns. Ganz besonders kommt er aber durch die hl. Kommunion in unser Herz und wir erleben praktisch Weihnachten. Die heilige Messe ist also die Weihnachtsliturgie schlechthin, weil wir Kinder Gottes werden. Die Eucharistie ist Speise, die uns das göttliche Leben bringt. In der Eucharistie empfangen wir das lebendige Brot, den historischen Jesus, mit Leib, Blut, Seele und Gottheit. In allen heiligen Messen empfangen wir also wirklich Jesus, es ist wie SEINE Geburt, Weihnachten geschieht in uns. Die ganze Kirche wird durch die Liturgie gerufen, Jesus zu empfangen. Aber wie sollen wir uns vorbereiten? Durch die guten Werke, die Werke der Nächstenliebe! Die ganze heilige Messe erneuert die Sendung des Vaters, der seinen Sohn auf Erden gesandt hat. Die Wandlung auf dem Altar erneuert den Tod und die Auferstehung Jesu. Bereiten wir uns stets gut auf Jesus vor, indem wir mit grosser Demut die heilige Messe mitfeiern, denn wenn Jesus bei der heiligen Messe auf den Altar kommt, geschieht Weihnachten und das Ziel Jesu ist unser Herz. Danke, himmlischer Vater, dass du uns deinen Sohn weiter in allen heiligen Messen der Welt sendest. Danke, Jesus, dass du auf die Altäre der Welt kommst, um unsere Herzen mit deiner Liebe zu erfüllen, damit wir durch die Werke der Nächstenliebe geistlich geboren werden. Don Pierino Galeone

Die Eucharistie, der Altar und die hl. Messe sind das Geheimnis von Weihnachten: Jesus wurde geboren, hat gelitten und ist auferstanden. Jesus kam für unser Heil auf die Erde. Dieses Heil schenkt ER uns ganz konkret durch den Glauben und die Sakramente, denn in den Sakramenten ist ER durch die Gnad

Worte können die Gemeinschaft bilden oder zerstören:    Die Worte sind in sich dazu da, um Gemeinschaft zu bilden. Um zusammen zu sein, muss man lernen, zuzuhören und zu sprechen. Um auf die anderen zu hören, muss man lernen, still zu sein. Wer nicht lernt, still zu sein, der kann auch nicht in rechter Weise sprechen. Es braucht die Liebe Gottes, um immer gut auf die anderen zu hören und gut zu den anderen zu sprechen. Wenn die Liebe Gottes fehlt, dann ist die Gefahr gross, dass eigene Interessen überhand nehmen und so die Gemeinschaft mit den anderen schwierig wird.    Don Pierino Galeone   Hl. Faustina Kowalska: Wenn ich Jesus in der hl. Kommunion empfange, bitte ich ihn inbrünstig, meine Zunge zu heilen, damit ich durch sie weder Gott noch die Menschen beleidige. Ich möchte, dass meine Zunge unentwegt Gott lobt. Gross sind die Fehler der Zunge. Eine Seele gelangt nicht zur Heiligkeit, wenn sie auf ihre Zunge nicht achtgibt. (Tagebuch 92)   Hl. Dominikus (über ihn wird berichtet): Der Heilige Dominikus erwies sich in Wort und Tat als Mann der Frohen Botschaft. Am Tag war niemand umgänglicher und freundlicher zu den Brüdern als er. In der Nacht war keiner so eifrig in Nachtwachen, und keiner betete mit solcher Inständigkeit wie er. Er sprach selten, es sei denn, er redete mit Gott im Gebet oder über Gott.

Worte können die Gemeinschaft bilden oder zerstören:   Die Worte sind in sich dazu da, um Gemeinschaft zu bilden. Um zusammen zu sein, muss man lernen, zuzuhören und zu sprechen. Um auf die anderen zu hören, muss man lernen, still zu sein. Wer nicht lernt, still zu sein, der kann auch nicht in rechter Weise sprechen. Es braucht die Liebe Gottes, um immer gut auf die anderen zu hören und gut zu den anderen zu sprechen. Wenn die Liebe Gottes fehlt, dann ist die Gefahr gross, dass eigene Interessen überhand nehmen und so die Gemeinschaft mit den anderen schwierig wird.   Don Pierino Galeone   Hl. Faustina Kowalska: Wenn ich Jesus in der hl. Kommunion empfange, bitte ich ihn inbrünstig, meine Zunge zu heilen, damit ich durch sie weder Gott noch die Menschen beleidige. Ich möchte, dass meine Zunge unentwegt Gott lobt. Gross sind die Fehler der Zunge. Eine Seele gelangt nicht zur Heiligkeit, wenn sie auf ihre Zunge nicht achtgibt. (Tagebuch 92)   Hl. Dominikus (über ihn wird berichtet): Der Heilige Dominikus erwies sich in Wort und Tat als Mann der Frohen Botschaft. Am Tag war niemand umgänglicher und freundlicher zu den Brüdern als er. In der Nacht war keiner so eifrig in Nachtwachen, und keiner betete mit solcher Inständigkeit wie er. Er sprach selten, es sei denn, er redete mit Gott im Gebet oder über Gott.

Worte können die Gemeinschaft bilden oder zerstören: Die Worte sind in sich dazu da, um Gemeinschaft zu bilden. Um zusammen zu sein, muss man lernen, zuzuhören und zu sprechen. Um auf die anderen zu hören, muss man lernen, still zu sein. Wer nicht lernt, still zu sein, der kann auch nicht in rechte

Die Mutter Gottes lehrt uns, dass jeder Moment kostbar ist:  Du Muttergottes, trennst dich nie von Jesus, der für uns Fürsprache einlegt beim Vater. Der Vater und Jesus schicken dich auf die Erde, um die Menschen zu warnen: tut Busse, betet, kehrt auf den rechten Weg zurück! Du ermahnst uns wie damals die Dienern bei der Hochzeit zu Kana: „Was er (Jesus) euch sagt, das tut“ (Joh 2,5). Mama, du kennst die Prüfungen deiner Kinder sehr gut. Ein dieser Prüfungen ist, dass wir nicht lieblos werden gegenüber dem Alltäglichen. Der Alltag zeichnet sich dadurch aus, dass er keine speziellen Impulse und Anstösse bietet, um das Gute zu tun: er ist eher monoton und eintönig. Nehme wie die Mutter Gottes alles in Liebe an, was dir im Alltag begegnet, Freude und Leiden. Vollbringe im Alltag Akte der Liebe zu Gott, indem du dankbar bist, dass du im Alltäglichen seinen Willen tun darfst.  Don Pierino Galeone Selige Chiara Luce: Jeder Augenblick ist kostbar; er darf nicht vergeudet werden. Wenn er gut gelebt wird, hat alles einen Sinn. Alles relativiert sich, auch in den schrecklichsten Momenten, wenn wir es Jesus schenken. Deshalb geht der Schmerz nicht verloren, sondern hat einen Sinn als Geschenk für Jesus.

Die Mutter Gottes lehrt uns, dass jeder Moment kostbar ist: Du Muttergottes, trennst dich nie von Jesus, der für uns Fürsprache einlegt beim Vater. Der Vater und Jesus schicken dich auf die Erde, um die Menschen zu warnen: tut Busse, betet, kehrt auf den rechten Weg zurück! Du ermahnst uns wie damals die Dienern bei der Hochzeit zu Kana: „Was er (Jesus) euch sagt, das tut“ (Joh 2,5). Mama, du kennst die Prüfungen deiner Kinder sehr gut. Ein dieser Prüfungen ist, dass wir nicht lieblos werden gegenüber dem Alltäglichen. Der Alltag zeichnet sich dadurch aus, dass er keine speziellen Impulse und Anstösse bietet, um das Gute zu tun: er ist eher monoton und eintönig. Nehme wie die Mutter Gottes alles in Liebe an, was dir im Alltag begegnet, Freude und Leiden. Vollbringe im Alltag Akte der Liebe zu Gott, indem du dankbar bist, dass du im Alltäglichen seinen Willen tun darfst. Don Pierino Galeone Selige Chiara Luce: Jeder Augenblick ist kostbar; er darf nicht vergeudet werden. Wenn er gut gelebt wird, hat alles einen Sinn. Alles relativiert sich, auch in den schrecklichsten Momenten, wenn wir es Jesus schenken. Deshalb geht der Schmerz nicht verloren, sondern hat einen Sinn als Geschenk für Jesus.

Die Mutter Gottes lehrt uns, dass jeder Moment kostbar ist: Du Muttergottes, trennst dich nie von Jesus, der für uns Fürsprache einlegt beim Vater. Der Vater und Jesus schicken dich auf die Erde, um die Menschen zu warnen: tut Busse, betet, kehrt auf den rechten Weg zurück! Du ermahnst uns wie dama

Zur Weihnachtszeit:  An Weihnachten empfangen wir Christus – das neue Leben. Lasst uns auf das Jesuskind und den Gekreuzigten schauen, die uns Vertraulichkeit und Glauben schenken. Vertraulichkeit, damit wir uns nicht unwürdig fühlen, uns einem Kind zu nahen und Glaube, damit wir glauben, dass dieses Kind Gott ist und gekommen ist, um uns zu retten. Jesus schenkt unseren Herzen an Weihnachten diese Freude - sei es die Freude der Verzeihung der Sünden -, sei es die Freude des neuen Lebens, des Lebens der Auferstehung, der Freude und der Glückseligkeit.  Das Licht unseres Gewissens lässt uns sehen, was wir sind, das, was wir sein sollen und das, was wir mit Freude und Vertrauen an Weihnachten erwarten dürfen.  Obwohl wir uns wegen unserer Schwachheiten gedemütigt und wegen vieler Geschehnisse zerstreut fühlen, müssen wir Glauben haben, damit sich an Weihnachten unser Leben neu verwirkliche. Es soll Weihnachten eines neuen Lebens sein, das wir annehmen dürfen, damit unser Zeugnis leuchtender werde und damit die Welt erkenne, was wir im Herzen haben: Christus - das neue Leben! Don Pierino Galeone   Allmächtiger Gott, dein ewiges Wort ist Fleisch geworden, um uns mit dem Glanz deines Lichtes zu erfüllen.  Gib, dass in unseren Werken widerstrahlt, was durch den Glauben in unserem Herzen leuchtet.  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.  (Tagesgebet aus der Weihnachtsliturgie, 25. Dez. )

Zur Weihnachtszeit: An Weihnachten empfangen wir Christus – das neue Leben. Lasst uns auf das Jesuskind und den Gekreuzigten schauen, die uns Vertraulichkeit und Glauben schenken. Vertraulichkeit, damit wir uns nicht unwürdig fühlen, uns einem Kind zu nahen und Glaube, damit wir glauben, dass dieses Kind Gott ist und gekommen ist, um uns zu retten. Jesus schenkt unseren Herzen an Weihnachten diese Freude - sei es die Freude der Verzeihung der Sünden -, sei es die Freude des neuen Lebens, des Lebens der Auferstehung, der Freude und der Glückseligkeit. Das Licht unseres Gewissens lässt uns sehen, was wir sind, das, was wir sein sollen und das, was wir mit Freude und Vertrauen an Weihnachten erwarten dürfen. Obwohl wir uns wegen unserer Schwachheiten gedemütigt und wegen vieler Geschehnisse zerstreut fühlen, müssen wir Glauben haben, damit sich an Weihnachten unser Leben neu verwirkliche. Es soll Weihnachten eines neuen Lebens sein, das wir annehmen dürfen, damit unser Zeugnis leuchtender werde und damit die Welt erkenne, was wir im Herzen haben: Christus - das neue Leben! Don Pierino Galeone Allmächtiger Gott, dein ewiges Wort ist Fleisch geworden, um uns mit dem Glanz deines Lichtes zu erfüllen. Gib, dass in unseren Werken widerstrahlt, was durch den Glauben in unserem Herzen leuchtet. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus. (Tagesgebet aus der Weihnachtsliturgie, 25. Dez. )

Zur Weihnachtszeit: An Weihnachten empfangen wir Christus – das neue Leben. Lasst uns auf das Jesuskind und den Gekreuzigten schauen, die uns Vertraulichkeit und Glauben schenken. Vertraulichkeit, damit wir uns nicht unwürdig fühlen, uns einem Kind zu nahen und Glaube, damit wir glauben, dass diese

Die Entäusserung des eigenen Ichs durch die Annahme des Willens Gottes:  Du kannst dich nicht selber entäussern; es ist der Herr, der dich durch seinen Willen entäussert; durch die Abtötungen, die Korrekturen, durch all deine Grenzen, die physischen, psychischen oder geistlichen Mängel. All dies dient dem langsamen Tod deines Ichs. Dein Ich muss sterben, damit sich die Liebe vermehren kann.  Du hast nur eine Liebe; entweder liebst du dein Ich oder du liebst Gott. Um Gott zu lieben, musst du diese Liebe, die du zu deinem Ich hast, beseitigen. Wie wird dein Ich bis zum Tode gedemütigt? Durch die Kränkungen, die Demütigungen, die Krankheiten und manchmal sogar durch deine nicht erhörten Gebete, die dir bewusst machen, dass du vor Gott ein armes Geschöpf bist und dass es bereits eine Gabe ist, dass du vor IHM, in seiner Gegenwart, sein kannst.  All diese Abtötungen sind ein kleiner Splitter der Demut, denn die Demut ist die Absenkung des Ichs und des Stolzes. Du sollst alle diese Demütigungen aus dem Willen Gottes annehmen und dich stets vor dem Herrn als ein armes Geschöpf sehen. So wird sich allmählich dein Ich herabsenken, bis zu dem Punkt, an welchem du die Klarheit hast, dass du ohne Jesus nichts tun kannst, das heisst, dass du nichts bist und alles, was du tun willst, von ihm abhängt: "Ohne mich könnt ihr nichts tun". (Joh 15, 5).  Wenn eine Seele bis zum Nichts kommt, dann beginnt Gott zu erschaffen, denn Gott hat aus dem Nichts erschaffen; er beginnt auf eine herrliche Art und Weise dein geistliches Leben zu erschaffen, damit du IHM, aber auch den Brüdern und Schwestern wohlgefällig bist.  Das Wesentliche ist jedoch, dass das Ich für den Menschen praktisch «Gott» ist, der allein es durch seinen Willen herabsenken kann. Gottes Wille kann entweder von den Vorgesetzten kommen, vom eigenen Umfeld oder von deiner Person, aufgrund deiner Leiden, Demütigungen und Schwachheiten.  Dein Ich ist stark wie Satan und darum kannst nicht du es herabsenken, denn das Ich bist du und das Ich kann nicht das Ich herabsenken. Nimm darum aus Liebe den Willen Gottes an, auch wenn er dich sehr leiden lässt.  Oft haben wir leider nur diese Herabsenkung des Ichs vor Augen und nicht die Vermehrung der Gegenwart Gottes in uns. Das geistliche Leben ist einfach, aber Satan hat es so kompliziert gemacht, so dass man Gefahr läuft, nichts mehr zu verstehen.  Don Pierino Galeone

Die Entäusserung des eigenen Ichs durch die Annahme des Willens Gottes: Du kannst dich nicht selber entäussern; es ist der Herr, der dich durch seinen Willen entäussert; durch die Abtötungen, die Korrekturen, durch all deine Grenzen, die physischen, psychischen oder geistlichen Mängel. All dies dient dem langsamen Tod deines Ichs. Dein Ich muss sterben, damit sich die Liebe vermehren kann. Du hast nur eine Liebe; entweder liebst du dein Ich oder du liebst Gott. Um Gott zu lieben, musst du diese Liebe, die du zu deinem Ich hast, beseitigen. Wie wird dein Ich bis zum Tode gedemütigt? Durch die Kränkungen, die Demütigungen, die Krankheiten und manchmal sogar durch deine nicht erhörten Gebete, die dir bewusst machen, dass du vor Gott ein armes Geschöpf bist und dass es bereits eine Gabe ist, dass du vor IHM, in seiner Gegenwart, sein kannst. All diese Abtötungen sind ein kleiner Splitter der Demut, denn die Demut ist die Absenkung des Ichs und des Stolzes. Du sollst alle diese Demütigungen aus dem Willen Gottes annehmen und dich stets vor dem Herrn als ein armes Geschöpf sehen. So wird sich allmählich dein Ich herabsenken, bis zu dem Punkt, an welchem du die Klarheit hast, dass du ohne Jesus nichts tun kannst, das heisst, dass du nichts bist und alles, was du tun willst, von ihm abhängt: "Ohne mich könnt ihr nichts tun". (Joh 15, 5). Wenn eine Seele bis zum Nichts kommt, dann beginnt Gott zu erschaffen, denn Gott hat aus dem Nichts erschaffen; er beginnt auf eine herrliche Art und Weise dein geistliches Leben zu erschaffen, damit du IHM, aber auch den Brüdern und Schwestern wohlgefällig bist. Das Wesentliche ist jedoch, dass das Ich für den Menschen praktisch «Gott» ist, der allein es durch seinen Willen herabsenken kann. Gottes Wille kann entweder von den Vorgesetzten kommen, vom eigenen Umfeld oder von deiner Person, aufgrund deiner Leiden, Demütigungen und Schwachheiten. Dein Ich ist stark wie Satan und darum kannst nicht du es herabsenken, denn das Ich bist du und das Ich kann nicht das Ich herabsenken. Nimm darum aus Liebe den Willen Gottes an, auch wenn er dich sehr leiden lässt. Oft haben wir leider nur diese Herabsenkung des Ichs vor Augen und nicht die Vermehrung der Gegenwart Gottes in uns. Das geistliche Leben ist einfach, aber Satan hat es so kompliziert gemacht, so dass man Gefahr läuft, nichts mehr zu verstehen. Don Pierino Galeone

Die Entäusserung des eigenen Ichs durch die Annahme des Willens Gottes: Du kannst dich nicht selber entäussern; es ist der Herr, der dich durch seinen Willen entäussert; durch die Abtötungen, die Korrekturen, durch all deine Grenzen, die physischen, psychischen oder geistlichen Mängel. All dies die

Das wahre Licht kam in die Welt: hast du es aufgenommen? Im Johannesevangelium steht: „Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf“ (Joh 1,9-11). Das Licht von Christus will sich also in der Welt verbreiten. Damit es sich verbreitet, müssen es die Menschen annehmen. Wie kann der Mensch dieses Licht von Christus aufnehmen? Er kann es durch den Glauben aufnehmen. Wenn der Mensch durch den Glauben dieses Licht von Christus aufnimmt, dann erleuchtet es unser ganzes Leben. Im Licht von Christus sehen wir viel mehr als wir mit den Augen sehen können. Das Licht von Christus zeigt uns den Himmel und Gott, aber auch die Hölle und Satan. Das Licht von Christus zeigt uns den wahren Sinn des Lebens. Damit wir aber den Glauben haben (und nicht nur denken, wir haben ihn), müssen wir den Glauben praktizieren. Der Glaube an Gott ist da, wenn wir das, was er sagt, in die Tat umsetzten (also die guten Werke). Wer das Gute tut, der glaubt, und wer glaubt, der wird von Christus erleuchtet. Sein Licht kann unseren Willen zu den guten Werken bewegen, wenn wir bereit sind, die Finsternis zu verlassen (Bekehrung). Die Welt ist in der Finsternis, weil so viele Menschen aus Mangel an Glauben Christus nicht aufnehmen und so das Übernatürliche nicht sehen: Gott, Himmel, Hölle, Satan, den Sinn des Lebens. So viele sehen nur diese Welt und denken, dass das Vergnügen und der Genuss das einzige ist, wofür es sich zu leben lohnt. Man kann sein Leben nicht jemandem hingeben, den man gar nicht sieht, weil das Licht zum sehen fehlt. Die Dunkelheit verbreitet sich in unserer Zeit oft durch das Umfeld, in dem wir leben. In diesem Umfeld gibt es Menschen, die zu uns sagen: in die Kirche gehen ist doch nicht nötig, die Sünde gibt es nicht, das ist nur Geschwätz der Priester, geniesse dein Leben mit uns zusammen.  Von was lässt du dich leiten? Vom Glauben oder von den Mitmenschen in deinem Umfeld? Lässt du dir das Licht des Glaubens rauben oder bist du für die Menschen in der Dunkelheit ein Licht, indem du gute Werke vollbringst? Dominiert die Dunkelheit über euer kleines Licht, oder strahlt das Licht eurer guten Werke und eures Glaubens hinaus in die ganze Welt, um jene zu erleuchten, die im Finstern sind, um sie zu Jesus zu führen? Durch das Gebet, das Leiden und die guten Werke fahren wir fort, das Werk weiterzuführen, das Christus uns anvertraut hat, damit er in den Herzen der Menschen wohnen kann: „So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“ (Mt 5,16). Wichtig für unsere eigene Umkehr ist die Anerkennung der eignen Schwachheiten und das aufrichtige und ehrliche beichten all unserer Sünden.  Don Pierino Galeone Bibel: Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die grossen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat. (1 Petr 2,9)

Das wahre Licht kam in die Welt: hast du es aufgenommen? Im Johannesevangelium steht: „Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf“ (Joh 1,9-11). Das Licht von Christus will sich also in der Welt verbreiten. Damit es sich verbreitet, müssen es die Menschen annehmen. Wie kann der Mensch dieses Licht von Christus aufnehmen? Er kann es durch den Glauben aufnehmen. Wenn der Mensch durch den Glauben dieses Licht von Christus aufnimmt, dann erleuchtet es unser ganzes Leben. Im Licht von Christus sehen wir viel mehr als wir mit den Augen sehen können. Das Licht von Christus zeigt uns den Himmel und Gott, aber auch die Hölle und Satan. Das Licht von Christus zeigt uns den wahren Sinn des Lebens. Damit wir aber den Glauben haben (und nicht nur denken, wir haben ihn), müssen wir den Glauben praktizieren. Der Glaube an Gott ist da, wenn wir das, was er sagt, in die Tat umsetzten (also die guten Werke). Wer das Gute tut, der glaubt, und wer glaubt, der wird von Christus erleuchtet. Sein Licht kann unseren Willen zu den guten Werken bewegen, wenn wir bereit sind, die Finsternis zu verlassen (Bekehrung). Die Welt ist in der Finsternis, weil so viele Menschen aus Mangel an Glauben Christus nicht aufnehmen und so das Übernatürliche nicht sehen: Gott, Himmel, Hölle, Satan, den Sinn des Lebens. So viele sehen nur diese Welt und denken, dass das Vergnügen und der Genuss das einzige ist, wofür es sich zu leben lohnt. Man kann sein Leben nicht jemandem hingeben, den man gar nicht sieht, weil das Licht zum sehen fehlt. Die Dunkelheit verbreitet sich in unserer Zeit oft durch das Umfeld, in dem wir leben. In diesem Umfeld gibt es Menschen, die zu uns sagen: in die Kirche gehen ist doch nicht nötig, die Sünde gibt es nicht, das ist nur Geschwätz der Priester, geniesse dein Leben mit uns zusammen. Von was lässt du dich leiten? Vom Glauben oder von den Mitmenschen in deinem Umfeld? Lässt du dir das Licht des Glaubens rauben oder bist du für die Menschen in der Dunkelheit ein Licht, indem du gute Werke vollbringst? Dominiert die Dunkelheit über euer kleines Licht, oder strahlt das Licht eurer guten Werke und eures Glaubens hinaus in die ganze Welt, um jene zu erleuchten, die im Finstern sind, um sie zu Jesus zu führen? Durch das Gebet, das Leiden und die guten Werke fahren wir fort, das Werk weiterzuführen, das Christus uns anvertraut hat, damit er in den Herzen der Menschen wohnen kann: „So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“ (Mt 5,16). Wichtig für unsere eigene Umkehr ist die Anerkennung der eignen Schwachheiten und das aufrichtige und ehrliche beichten all unserer Sünden. Don Pierino Galeone Bibel: Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die grossen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat. (1 Petr 2,9)

Das wahre Licht kam in die Welt: hast du es aufgenommen? Im Johannesevangelium steht: „Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht

Die Wege Gottes:  Der Stern führt die Sterndeuter aus dem Osten nach Bethlehem (vgl. Mt 2,1). Sie schauen das Jesuskind und seine Mutter und bringen ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe dar (vgl. Mt 2,11). Diese Geschenke weisen auf die Wege Gottes hin: • Weihrauch: Der Weihrauch weist darauf hin, dass Jesus Gott ist. Gott nimmt den Weg auf sich, um zu uns Menschen auf Erden zu kommen und uns den Weg zum Himmel zu zeigen.  • Myrre: Die Myrrhe ist Zeichen für die Leiden Christi und weist hin auf den Weg zum Kalvarienberg. Jesus geht diesen Weg, um uns die Rettung zu schenken.  • Gold: Das Gold zeigt den König, der herrscht und die Güter des Heils verwaltet. Diese Güter sind das Wort Gottes und die Sakramente, die uns mit dem Reich Gottes verbinden.  Im Matthäusevangelium steht: “Weil ihnen (den Sterndeutern) aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land” (Mt 2,12). Dieser andere Weg ist auch für uns ein wichtiger Hinweis. Wenn wir Jesus auf unserem Lebensweg getroffen haben und ihn mit den Sterndeutern zusammen anbeten, dann ist es auch für uns wichtig, einen neuen Weg zu gehen, den Weg des Evangeliums. Jesus sagt: “Ich bin der Weg” (Joh 14,6). Dieser Weg schützt uns vor dem Feind (Satan, Begierden der Welt, das durch die Erbsünde verdorbene eigene Ich).  Gott geht den Weg auf uns zu. So wollen auch wir den Weg gehen, der uns mit ihm vereint.  Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI: Ihn (Christus) als König anerkennen heisst: Ihn als den Wegweiser annehmen, dem wir trauen und dem wir folgen. Es heisst: Sein Wort als gültigen Massstab für unser Leben annehmen Tag um Tag. Es bedeutet, in ihm die Autorität zu sehen, der wir uns beugen. Ihm beugen wir uns, weil seine Autorität die Autorität der Wahrheit ist. (1. April 2007)

Die Wege Gottes: Der Stern führt die Sterndeuter aus dem Osten nach Bethlehem (vgl. Mt 2,1). Sie schauen das Jesuskind und seine Mutter und bringen ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe dar (vgl. Mt 2,11). Diese Geschenke weisen auf die Wege Gottes hin: • Weihrauch: Der Weihrauch weist darauf hin, dass Jesus Gott ist. Gott nimmt den Weg auf sich, um zu uns Menschen auf Erden zu kommen und uns den Weg zum Himmel zu zeigen. • Myrre: Die Myrrhe ist Zeichen für die Leiden Christi und weist hin auf den Weg zum Kalvarienberg. Jesus geht diesen Weg, um uns die Rettung zu schenken. • Gold: Das Gold zeigt den König, der herrscht und die Güter des Heils verwaltet. Diese Güter sind das Wort Gottes und die Sakramente, die uns mit dem Reich Gottes verbinden. Im Matthäusevangelium steht: “Weil ihnen (den Sterndeutern) aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land” (Mt 2,12). Dieser andere Weg ist auch für uns ein wichtiger Hinweis. Wenn wir Jesus auf unserem Lebensweg getroffen haben und ihn mit den Sterndeutern zusammen anbeten, dann ist es auch für uns wichtig, einen neuen Weg zu gehen, den Weg des Evangeliums. Jesus sagt: “Ich bin der Weg” (Joh 14,6). Dieser Weg schützt uns vor dem Feind (Satan, Begierden der Welt, das durch die Erbsünde verdorbene eigene Ich). Gott geht den Weg auf uns zu. So wollen auch wir den Weg gehen, der uns mit ihm vereint. Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI: Ihn (Christus) als König anerkennen heisst: Ihn als den Wegweiser annehmen, dem wir trauen und dem wir folgen. Es heisst: Sein Wort als gültigen Massstab für unser Leben annehmen Tag um Tag. Es bedeutet, in ihm die Autorität zu sehen, der wir uns beugen. Ihm beugen wir uns, weil seine Autorität die Autorität der Wahrheit ist. (1. April 2007)

Die Wege Gottes: Der Stern führt die Sterndeuter aus dem Osten nach Bethlehem (vgl. Mt 2,1). Sie schauen das Jesuskind und seine Mutter und bringen ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe dar (vgl. Mt 2,11). Diese Geschenke weisen auf die Wege Gottes hin: • Weihrauch: Der Weihrauch weist darauf hin, dass Je

Die Geburt Christi in mir Um Jesus wirklich in unser Herz aufzunehmen, sollen wir sehr entschlossen sein: Wir sollen vollständig auf Satan und unser Ich verzichten und an Jesus glauben. Wir sollen glauben, dass dieses Kind der Sohn Gottes ist, dass er vom Vater gesandt ist und von der Jungfrau Maria geboren wurde. Der himmlische Vater wollte, dass Maria die Mutter seines Sohnes werde und unter dem Kreuz hat er sie uns zur Mutter geschenkt. Maria ist Mutter Christi und unsere Mutter.  Glauben bedeutet, an Gott glauben und an das, was er sagt. Wenn du an Gott glauben willst, musst du tun, was er sagt: Beginne, ernsthaft zu gehorchen, wirklich, aufrichtig und entschieden gehorchen.    Glaubst du wirklich an Christus? Glaubst du an die Kirche? Schenkst du dein Leben für die Kirche hin? Hast du eine glühende Beziehung mit der Wirklichkeit des Glaubens oder ist sie lau und oberflächlich? Nicht nur dein Herz soll berührt werden, sondern dein ganzes Sein. Wählst du das Wort Gottes? Liebst du durch den Gehorsam Christus, deine einzige Liebe? Und in Christus die anderen? Sind deine Sinne an ihrem Platz?  Wie verhältst du dich in vielen konkreten Situationen? Bist du demütig, fügsam, liebenswürdig, geduldig und barmherzig? Gehst du durch deine Güte dem Nächsten entgegen, um ihm zu dienen? Einander aufrichtig lieben heisst, meiden, was dem Nächsten missfällt und ihm in seinen Nöten beistehen.  Dies ist die Busse, nicht abstrakt, sondern ganz konkret. Im Gehorsam ist die Demut, ist der Verzicht auf Satan und auf das Ich. Der Gehorsam ist: tun, was Gott sagt! Das eigen Ich ist ohne die Hilfe Gottes nicht aufzuhalten und wenn der Wille fehlt, nicht auf dem Weg des Murrens, des Kritisierens und des Mangels an Nächstenliebe zu gehen.  Für die Vorbereitung auf Weihnachten braucht es das Wort Gottes, den Gehorsam, die Nächstenliebe, Aufrichtigkeit und Ernsthaftigkeit.  Bitten wir den hl. Pater Pio um seine Fürsprache bei Gott und bitten wir die heilige Jungfrau Maria, damit sie uns als ihre Kinder annehme. Möge sie auf uns mit ihren barmherzigen Augen schauen und uns in unserem Gewissen eingeben, worauf wir verzichten und was wir tun sollen.    Jesus wurde durch den Heiligen Geist empfangen. Durch den Heiligen Geist kann Jesus in unseren Herzen geboren werden. Bitten wir den Heiligen Geist, der uns in der Taufe reingewaschen hat, dass wir gereinigt werden, damit alles bereit ist, nur und einzig Jesus aufzunehmen.   Don Perino Galeone

Die Geburt Christi in mir Um Jesus wirklich in unser Herz aufzunehmen, sollen wir sehr entschlossen sein: Wir sollen vollständig auf Satan und unser Ich verzichten und an Jesus glauben. Wir sollen glauben, dass dieses Kind der Sohn Gottes ist, dass er vom Vater gesandt ist und von der Jungfrau Maria geboren wurde. Der himmlische Vater wollte, dass Maria die Mutter seines Sohnes werde und unter dem Kreuz hat er sie uns zur Mutter geschenkt. Maria ist Mutter Christi und unsere Mutter. Glauben bedeutet, an Gott glauben und an das, was er sagt. Wenn du an Gott glauben willst, musst du tun, was er sagt: Beginne, ernsthaft zu gehorchen, wirklich, aufrichtig und entschieden gehorchen.   Glaubst du wirklich an Christus? Glaubst du an die Kirche? Schenkst du dein Leben für die Kirche hin? Hast du eine glühende Beziehung mit der Wirklichkeit des Glaubens oder ist sie lau und oberflächlich? Nicht nur dein Herz soll berührt werden, sondern dein ganzes Sein. Wählst du das Wort Gottes? Liebst du durch den Gehorsam Christus, deine einzige Liebe? Und in Christus die anderen? Sind deine Sinne an ihrem Platz? Wie verhältst du dich in vielen konkreten Situationen? Bist du demütig, fügsam, liebenswürdig, geduldig und barmherzig? Gehst du durch deine Güte dem Nächsten entgegen, um ihm zu dienen? Einander aufrichtig lieben heisst, meiden, was dem Nächsten missfällt und ihm in seinen Nöten beistehen. Dies ist die Busse, nicht abstrakt, sondern ganz konkret. Im Gehorsam ist die Demut, ist der Verzicht auf Satan und auf das Ich. Der Gehorsam ist: tun, was Gott sagt! Das eigen Ich ist ohne die Hilfe Gottes nicht aufzuhalten und wenn der Wille fehlt, nicht auf dem Weg des Murrens, des Kritisierens und des Mangels an Nächstenliebe zu gehen. Für die Vorbereitung auf Weihnachten braucht es das Wort Gottes, den Gehorsam, die Nächstenliebe, Aufrichtigkeit und Ernsthaftigkeit. Bitten wir den hl. Pater Pio um seine Fürsprache bei Gott und bitten wir die heilige Jungfrau Maria, damit sie uns als ihre Kinder annehme. Möge sie auf uns mit ihren barmherzigen Augen schauen und uns in unserem Gewissen eingeben, worauf wir verzichten und was wir tun sollen.   Jesus wurde durch den Heiligen Geist empfangen. Durch den Heiligen Geist kann Jesus in unseren Herzen geboren werden. Bitten wir den Heiligen Geist, der uns in der Taufe reingewaschen hat, dass wir gereinigt werden, damit alles bereit ist, nur und einzig Jesus aufzunehmen.   Don Perino Galeone

Die Geburt Christi in mir Um Jesus wirklich in unser Herz aufzunehmen, sollen wir sehr entschlossen sein: Wir sollen vollständig auf Satan und unser Ich verzichten und an Jesus glauben. Wir sollen glauben, dass dieses Kind der Sohn Gottes ist, dass er vom Vater gesandt ist und von der Jungfrau Maria