Der Glaube bringt die wahre Freude hervor:    Durch die Busse bereiten wir dem Herrn den Weg in unsere Herzen, denn in der Busse verzichten wir auf all das, was nicht gut und wahr ist. Die wahre Freude gründet auf der Wahrheit und dem Guten. Johannes der Täufer hat auf Jesus, die Wahrheit, hingewiesen. In ihm war kein Neid oder Eifersucht gegenüber Jesus, den er in Demut als seinen Herrn und Gott anerkannte. Johannes wies auf die Busse hin, denn er wusste, dass der Mensch auf die Lüge und das Böse verzichten muss, um das Wahre und das Gute wählen zu können. Wenn der Mensch ungehorsam ist, dann ist in ihm immer eine falsche Freunde, ein falscher Friede und eine falsche Liebe. So wird man zu einem Heuchler.  In Jesus ist die Quelle der Wahrheit und des Guten. Nur wer an ihn und an seine Worte glaubt, kann sich mit der Wahrheit und mit dem Guten verbinden. Es ist der Glaube an Jesus, der uns zur wahren Freude führt. Der Verzicht auf die Lüge und das Böse und der Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes zeigen, dass du aus dem Glauben an Jesus lebst.  Die wahre Freude ist beständig im gehorsamen Menschen gegenwärtig. Die falsche Freude hingegen ist unbeständig, denn sie braucht gewisse Mitmenschen und materielle Dinge, um spürbar zu sein - wenn diese Mitmenschen und Dinge fehlen, verschwindet die Freude.    Don Pierino Galeone   Bibel: Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. (Joh 15,9-11)

Der Glaube bringt die wahre Freude hervor: Durch die Busse bereiten wir dem Herrn den Weg in unsere Herzen, denn in der Busse verzichten wir auf all das, was nicht gut und wahr ist. Die wahre Freude gründet auf der Wahrheit und dem Guten. Johannes der Täufer hat auf Jesus, die Wahrheit, hingewiesen. In ihm war kein Neid oder Eifersucht gegenüber Jesus, den er in Demut als seinen Herrn und Gott anerkannte. Johannes wies auf die Busse hin, denn er wusste, dass der Mensch auf die Lüge und das Böse verzichten muss, um das Wahre und das Gute wählen zu können. Wenn der Mensch ungehorsam ist, dann ist in ihm immer eine falsche Freunde, ein falscher Friede und eine falsche Liebe. So wird man zu einem Heuchler. In Jesus ist die Quelle der Wahrheit und des Guten. Nur wer an ihn und an seine Worte glaubt, kann sich mit der Wahrheit und mit dem Guten verbinden. Es ist der Glaube an Jesus, der uns zur wahren Freude führt. Der Verzicht auf die Lüge und das Böse und der Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes zeigen, dass du aus dem Glauben an Jesus lebst. Die wahre Freude ist beständig im gehorsamen Menschen gegenwärtig. Die falsche Freude hingegen ist unbeständig, denn sie braucht gewisse Mitmenschen und materielle Dinge, um spürbar zu sein - wenn diese Mitmenschen und Dinge fehlen, verschwindet die Freude. Don Pierino Galeone Bibel: Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. (Joh 15,9-11)

Der Glaube bringt die wahre Freude hervor: Durch die Busse bereiten wir dem Herrn den Weg in unsere Herzen, denn in der Busse verzichten wir auf all das, was nicht gut und wahr ist. Die wahre Freude gründet auf der Wahrheit und dem Guten. Johannes der Täufer hat auf Jesus, die Wahrheit, hingewiesen

Die Fruchtbarkeit eines Christen:    Das Weizenkorn bringt Frucht, wenn es in die Erde fällt und stirbt. So ist es auch bei uns Christen: umso mehr wir zum eigenen Ich, zu den Begierden der Welt und zu den Versuchungen des Satans sterben, um so mehr bringt das Samenkorn des Wortes Gottes in uns reiche Frucht. Wenn die Fruchtbarkeit nicht da ist, ist es ein Zeichen, dass die Trennung vom eigenen Ich, von Satan und von der Welt noch nicht da ist. Wenn wir tot sind für die Sünde, dann ist das Leben von Christus in uns wirksam. Damit das Samenkorn des Wortes Gottes in uns fruchtbar wird, braucht es das Gebet, die Wachsamkeit, der Gehorsam zum Wort Gottes und die Nächstenliebe.  Die Überheblichkeit führt uns sehr geschickt dazu, dass wir uns dem Willen Gottes entziehen. Das eigene Ich ist sehr geschickt, Rechtfertigungen und Entschuldigungen zu finden, um dem Wort Gottes nicht zu gehorchen. Wenn du nicht bereit bist, den Willen Gottes zu tun, wirst du immer Entschuldigungen dafür finden. Die Rechtfertigungen und Entschuldigungen, die man in der Überheblichkeit macht, sind so natürlich, vernünftig und einleuchtend, dass du es nicht mehr merkst. Du trennst dich von dem, was deine Pflicht vor Gott und vor den Mitmenschen ist.  Die Fruchtbarkeit ist dann da, wenn der Same unter dem Boden ist: in der Demut. Wenn keine Demut da ist, wenn der Stolz da ist, dann wird alles sehr willkürlich - ein bisschen Gebet, die Betrachtung macht man mal, dann wieder nicht oder dann sehr oberflächlich. Die Betrachtung soll Beschauung der übernatürlichen Wirklichkeiten sein. Wenn du die Betrachtung wirklich gut machst, dann bist du auch bereit, den Willen Gottes während des Tages zu tun.  Die mangelnde Fruchtbarkeit macht dich immer nachlässiger im Schauen, im Sprechen und im Verhalten. Wenn du nicht fruchtbar bist für das Reich Gottes, dann wird Satan alles versuchen, um dich für seine Interessen fruchtbar zu machen.  Jesus fragt dich heute: ist dein Leben fruchtbar? Bezeugst du Christus durch deine Blicke, deine Worte, dein Verhalten? Stirbst du zu allem, was dich von Jesus trennt? Willst du wirklich die Freiheit des Geistes erlangen, um immer bereit zu sein, den Willen Gottes zu tun? Sage Jesus, dass du dich bemühen willst, durch das Gebet, die Wachsamkeit, den Gehorsam zum Wort Gottes und die Nächstenliebe fruchtbar zu sein.    Don Pierino Galeone   Franz von Sales: Bei der Erschaffung gebot Gott, der Schöpfer, den Pflanzen, Frucht zu bringen je nach ihrer Art. So befiehlt er auch den Christen, den lebendigen Pflanzen seiner Kirche, Frucht der Frömmigkeit zu bringen je nach persönlicher Eigenart, nach Stand und Beruf.

Die Fruchtbarkeit eines Christen: Das Weizenkorn bringt Frucht, wenn es in die Erde fällt und stirbt. So ist es auch bei uns Christen: umso mehr wir zum eigenen Ich, zu den Begierden der Welt und zu den Versuchungen des Satans sterben, um so mehr bringt das Samenkorn des Wortes Gottes in uns reiche Frucht. Wenn die Fruchtbarkeit nicht da ist, ist es ein Zeichen, dass die Trennung vom eigenen Ich, von Satan und von der Welt noch nicht da ist. Wenn wir tot sind für die Sünde, dann ist das Leben von Christus in uns wirksam. Damit das Samenkorn des Wortes Gottes in uns fruchtbar wird, braucht es das Gebet, die Wachsamkeit, der Gehorsam zum Wort Gottes und die Nächstenliebe. Die Überheblichkeit führt uns sehr geschickt dazu, dass wir uns dem Willen Gottes entziehen. Das eigene Ich ist sehr geschickt, Rechtfertigungen und Entschuldigungen zu finden, um dem Wort Gottes nicht zu gehorchen. Wenn du nicht bereit bist, den Willen Gottes zu tun, wirst du immer Entschuldigungen dafür finden. Die Rechtfertigungen und Entschuldigungen, die man in der Überheblichkeit macht, sind so natürlich, vernünftig und einleuchtend, dass du es nicht mehr merkst. Du trennst dich von dem, was deine Pflicht vor Gott und vor den Mitmenschen ist. Die Fruchtbarkeit ist dann da, wenn der Same unter dem Boden ist: in der Demut. Wenn keine Demut da ist, wenn der Stolz da ist, dann wird alles sehr willkürlich - ein bisschen Gebet, die Betrachtung macht man mal, dann wieder nicht oder dann sehr oberflächlich. Die Betrachtung soll Beschauung der übernatürlichen Wirklichkeiten sein. Wenn du die Betrachtung wirklich gut machst, dann bist du auch bereit, den Willen Gottes während des Tages zu tun. Die mangelnde Fruchtbarkeit macht dich immer nachlässiger im Schauen, im Sprechen und im Verhalten. Wenn du nicht fruchtbar bist für das Reich Gottes, dann wird Satan alles versuchen, um dich für seine Interessen fruchtbar zu machen. Jesus fragt dich heute: ist dein Leben fruchtbar? Bezeugst du Christus durch deine Blicke, deine Worte, dein Verhalten? Stirbst du zu allem, was dich von Jesus trennt? Willst du wirklich die Freiheit des Geistes erlangen, um immer bereit zu sein, den Willen Gottes zu tun? Sage Jesus, dass du dich bemühen willst, durch das Gebet, die Wachsamkeit, den Gehorsam zum Wort Gottes und die Nächstenliebe fruchtbar zu sein. Don Pierino Galeone Franz von Sales: Bei der Erschaffung gebot Gott, der Schöpfer, den Pflanzen, Frucht zu bringen je nach ihrer Art. So befiehlt er auch den Christen, den lebendigen Pflanzen seiner Kirche, Frucht der Frömmigkeit zu bringen je nach persönlicher Eigenart, nach Stand und Beruf.

Die Fruchtbarkeit eines Christen: Das Weizenkorn bringt Frucht, wenn es in die Erde fällt und stirbt. So ist es auch bei uns Christen: umso mehr wir zum eigenen Ich, zu den Begierden der Welt und zu den Versuchungen des Satans sterben, um so mehr bringt das Samenkorn des Wortes Gottes in uns reiche

Der gekreuzigte Christus:    Der gekreuzigte Christus stellt am Kreuz durch seine Sühne und seine Vergebung die ganze Familie Gottes wieder her. Wir empfangen vom gekreuzigten Christus das neue Leben, den neuen und ewigen Bund, d. h. das geistliche Leben. Der gekreuzigte Christus ist Meister, Vater, Bruder und göttlicher Bräutigam. Alle Charismen kommen vom gekreuzigten Christus.  Was ist ein Charisma? Es ist eine besondere Anteilnahme am Dienst des gekreuzigten und auferstandenen Christus zugunsten der Kirche, denn er will, dass alle Völker der Erde umkehren, um das christliche Leben zu leben, um durch ihre Auserwählung inniger am Geheimnis der Erlösung teilzuhaben, d. h. am Werk Christi, des Gekreuzigten und Auferstandenen.    Alle Berufungen stammen aus dem gekreuzigten Christus. Der Gekreuzigte hat uns zum himmlischen Vater geführt und hat uns mit Maria eine Mutter geschenkt und uns die Kindschaft Gottes erworben. Im gekreuzigten Christus haben wir eine Familie.  Lass den Mut inmitten der Leiden in deiner Familie nie sinken, denn Jesus hat am Kreuz für dich gelitten und gebetet, um die Familie wiederaufzubauen und den Frieden zu schenken.    Was ist das geistliche Leben? Jesus hat beim Letzten Abendmahl die Eucharistie und das Priestertum eingesetzt, er hat das Geheimnis des Gekreuzigten und der Erlösung vorweggenommen und gesagt: «Dies ist der Kelch meines Blutes für den neuen und ewigen Bund». Dieser neue und ewige Bund ist in der Eucharistie, wo sich das Opfer Christi zur Vergebung der Sünden erneuert – es ist die neue Gemeinschaft mit Gott, mit den Menschen und mit dem ganzen Weltall.    Wenn wir das geistliche Leben leben wollen, müssen wir sehr oft den gekreuzigten Christus betrachten. Jede Berufung ist in dieser Betrachtung eingeschlossen, denn der Gekreuzigte führt uns nicht nur zu Gott, schenkt uns nicht nur die himmlische Mutter, sondern im gekreuzigten Christus ist alles! In IHM ist dein Leben als Christ, als Geweihter, dein Leben als Mutter und Vater. Es ist alles da. Im gekreuzigten Christus ist die Sühne deiner Sünden, die Vergebung, es ist das neue Leben da. Der gekreuzigte Jesus ist die Zusammenfassung aller und von allem, mit eingeschlossen auch der Satan, weil Jesus ihn, die Sünde, die Welt und den Tod am Kreuz besiegt hat.    Betrachtest du den gekreuzigten Christus? Der Heilige Vater hat gesagt, dass man neben dem Rosenkranz, auch den Kreuzweg oft beten soll. Jesus hat für dich, für mich, für uns das Todesurteil angenommen. Er hat das Kreuz auf sich genommen. Er ist wieder aufgestanden, trotz des vielen Hinfallens, denn er wollte auf den Kalvarienberg gelangen, wo er sich kreuzigen liess, um das zu verwirklichen, was er zuvor versprochen hatte: «Wenn ich am Kreuz erhöht sein werde, werde ich alles an mich ziehen», durch die Vergebung, durch das neue Leben.    Der gekreuzigte Christus ist nicht nur die Quelle der guten christlichen Familien, sondern auch die Quelle eines guten Christen und eines guten Geweihten.  Öffnen wir unsere Herzen dem Gekreuzigten und Auferstandenen, damit wir uns durch das Tun des Willens Gottes mit seiner Sühne und mit der Vergebung der Sünden zur Umkehr vieler Brüder und Schwestern vereinen.    Don Pierino Galeone

Der gekreuzigte Christus: Der gekreuzigte Christus stellt am Kreuz durch seine Sühne und seine Vergebung die ganze Familie Gottes wieder her. Wir empfangen vom gekreuzigten Christus das neue Leben, den neuen und ewigen Bund, d. h. das geistliche Leben. Der gekreuzigte Christus ist Meister, Vater, Bruder und göttlicher Bräutigam. Alle Charismen kommen vom gekreuzigten Christus. Was ist ein Charisma? Es ist eine besondere Anteilnahme am Dienst des gekreuzigten und auferstandenen Christus zugunsten der Kirche, denn er will, dass alle Völker der Erde umkehren, um das christliche Leben zu leben, um durch ihre Auserwählung inniger am Geheimnis der Erlösung teilzuhaben, d. h. am Werk Christi, des Gekreuzigten und Auferstandenen. Alle Berufungen stammen aus dem gekreuzigten Christus. Der Gekreuzigte hat uns zum himmlischen Vater geführt und hat uns mit Maria eine Mutter geschenkt und uns die Kindschaft Gottes erworben. Im gekreuzigten Christus haben wir eine Familie. Lass den Mut inmitten der Leiden in deiner Familie nie sinken, denn Jesus hat am Kreuz für dich gelitten und gebetet, um die Familie wiederaufzubauen und den Frieden zu schenken. Was ist das geistliche Leben? Jesus hat beim Letzten Abendmahl die Eucharistie und das Priestertum eingesetzt, er hat das Geheimnis des Gekreuzigten und der Erlösung vorweggenommen und gesagt: «Dies ist der Kelch meines Blutes für den neuen und ewigen Bund». Dieser neue und ewige Bund ist in der Eucharistie, wo sich das Opfer Christi zur Vergebung der Sünden erneuert – es ist die neue Gemeinschaft mit Gott, mit den Menschen und mit dem ganzen Weltall. Wenn wir das geistliche Leben leben wollen, müssen wir sehr oft den gekreuzigten Christus betrachten. Jede Berufung ist in dieser Betrachtung eingeschlossen, denn der Gekreuzigte führt uns nicht nur zu Gott, schenkt uns nicht nur die himmlische Mutter, sondern im gekreuzigten Christus ist alles! In IHM ist dein Leben als Christ, als Geweihter, dein Leben als Mutter und Vater. Es ist alles da. Im gekreuzigten Christus ist die Sühne deiner Sünden, die Vergebung, es ist das neue Leben da. Der gekreuzigte Jesus ist die Zusammenfassung aller und von allem, mit eingeschlossen auch der Satan, weil Jesus ihn, die Sünde, die Welt und den Tod am Kreuz besiegt hat. Betrachtest du den gekreuzigten Christus? Der Heilige Vater hat gesagt, dass man neben dem Rosenkranz, auch den Kreuzweg oft beten soll. Jesus hat für dich, für mich, für uns das Todesurteil angenommen. Er hat das Kreuz auf sich genommen. Er ist wieder aufgestanden, trotz des vielen Hinfallens, denn er wollte auf den Kalvarienberg gelangen, wo er sich kreuzigen liess, um das zu verwirklichen, was er zuvor versprochen hatte: «Wenn ich am Kreuz erhöht sein werde, werde ich alles an mich ziehen», durch die Vergebung, durch das neue Leben. Der gekreuzigte Christus ist nicht nur die Quelle der guten christlichen Familien, sondern auch die Quelle eines guten Christen und eines guten Geweihten. Öffnen wir unsere Herzen dem Gekreuzigten und Auferstandenen, damit wir uns durch das Tun des Willens Gottes mit seiner Sühne und mit der Vergebung der Sünden zur Umkehr vieler Brüder und Schwestern vereinen. Don Pierino Galeone

Der gekreuzigte Christus: Der gekreuzigte Christus stellt am Kreuz durch seine Sühne und seine Vergebung die ganze Familie Gottes wieder her. Wir empfangen vom gekreuzigten Christus das neue Leben, den neuen und ewigen Bund, d. h. das geistliche Leben. Der gekreuzigte Christus ist Meister, Vater, B

Neuevangelisierung:  Jesus sagt: „Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt. Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen“ (Mt 23,2-3). Man spricht heute von der Neuevangelisierung. Ich denke, dass die Neuevangelisierung genau darin besteht, dass jene, die das Wort Gottes verkünden, das vorleben und bezeugen sollen, was sie verkünden: das ist das Neue. Leider ist es in der heutigen Zeit oft so, dass viele Worte über die Heilige Schrift gesprochen werden, über die Theologie und über die Kirche, aber es fehlt so oft das gelebte Zeugnis dieser schönen Worte. Neu-Evangelisierung bedeutet, dass man von neuem das Evangelium lebt und bezeugt, und sich nicht hinter einem Titel zu verstecken versucht, der uns als wichtig und gross erscheinen lässt: Rabbi, Meister, Lehrer (vgl. Mt 23,7-10). Der wahre „Titel“ einer Person muss vom gelebten Zeugnis und den guten Werken kommen. Der Grösste ist jener, der Diener der Mitmenschen ist, vor allen für die Kranken, die Armen und die Sünder (vgl. Mt 23,11). Jesus spricht nicht nur vom Dienen, sondern er bezeugt durch sein Leben, dass er ein Diener ist. Er zeigt genau darin, dass er der Messias ist, indem er den Kranken, den Armen und den Sündern Heilung schenkt. So sollen es auch jene tun, die sich für die Neuevangelisierung einsetzten. Sie sollen vor allem durch das Gebet und das Leiden von Gott das Heil für die Mitmenschen erbitten und ihnen tatkräftig beistehen.  Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI. : In der Wüste entdeckt man wieder den Wert dessen, was zum Leben wesentlich ist; so gibt es in der heutigen Welt unzählige, oft implizit oder negativ ausgedrückte Zeichen des Durstes nach Gott, nach dem letzten Sinn des Lebens. Und in der Wüste braucht man vor allem glaubende Menschen, die mit ihrem eigenen Leben den Weg zum Land der Verheissung weisen und so die Hoffnung wach halten. Der gelebte Glaube öffnet das Herz für die Gnade Gottes, die vom Pessimismus befreit. Evangelisieren bedeutet heute mehr denn je, ein neues, von Gott verwandeltes Leben zu bezeugen und so den Weg zu weisen. (11. Oktober 2012)

Neuevangelisierung: Jesus sagt: „Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt. Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen“ (Mt 23,2-3). Man spricht heute von der Neuevangelisierung. Ich denke, dass die Neuevangelisierung genau darin besteht, dass jene, die das Wort Gottes verkünden, das vorleben und bezeugen sollen, was sie verkünden: das ist das Neue. Leider ist es in der heutigen Zeit oft so, dass viele Worte über die Heilige Schrift gesprochen werden, über die Theologie und über die Kirche, aber es fehlt so oft das gelebte Zeugnis dieser schönen Worte. Neu-Evangelisierung bedeutet, dass man von neuem das Evangelium lebt und bezeugt, und sich nicht hinter einem Titel zu verstecken versucht, der uns als wichtig und gross erscheinen lässt: Rabbi, Meister, Lehrer (vgl. Mt 23,7-10). Der wahre „Titel“ einer Person muss vom gelebten Zeugnis und den guten Werken kommen. Der Grösste ist jener, der Diener der Mitmenschen ist, vor allen für die Kranken, die Armen und die Sünder (vgl. Mt 23,11). Jesus spricht nicht nur vom Dienen, sondern er bezeugt durch sein Leben, dass er ein Diener ist. Er zeigt genau darin, dass er der Messias ist, indem er den Kranken, den Armen und den Sündern Heilung schenkt. So sollen es auch jene tun, die sich für die Neuevangelisierung einsetzten. Sie sollen vor allem durch das Gebet und das Leiden von Gott das Heil für die Mitmenschen erbitten und ihnen tatkräftig beistehen. Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI. : In der Wüste entdeckt man wieder den Wert dessen, was zum Leben wesentlich ist; so gibt es in der heutigen Welt unzählige, oft implizit oder negativ ausgedrückte Zeichen des Durstes nach Gott, nach dem letzten Sinn des Lebens. Und in der Wüste braucht man vor allem glaubende Menschen, die mit ihrem eigenen Leben den Weg zum Land der Verheissung weisen und so die Hoffnung wach halten. Der gelebte Glaube öffnet das Herz für die Gnade Gottes, die vom Pessimismus befreit. Evangelisieren bedeutet heute mehr denn je, ein neues, von Gott verwandeltes Leben zu bezeugen und so den Weg zu weisen. (11. Oktober 2012)

Neuevangelisierung: Jesus sagt: „Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt. Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen“ (Mt 23,2-3). Man spricht heute

Freundschaft oder Eigenliebe?    Es kann geschehen, dass man eine Person findet, mit der man gerne zusammen ist, so sehr, dass man nur noch mit dieser Person sein will. Das kann für die anderen Mitmenschen sehr beleidigend sein, indem sie sagen: Die wollen immer zusammen sein, und mit uns wollen sie nichts zu tun haben. Diese Art, sich nur an eine Person zu binden, ist nicht wahre Freundschaft, denn man schliesst die anderen aus und kritisiert sie eventuell auch. Die wahre Freundschaft ist immer mit der Nächstenliebe und der Klugheit verbunden. Wenn man eine wahre Freundschaft pflegt, dann sorgt man sich gemeinsam um die Brüder und Schwestern. Freundschaft ist also nie etwas Exklusives, sondern auf das Geben des Guten ausgerichtet. Die wahre Freundschaft ist immer auf die Nächstenliebe ausgerichtet durch das Vorbild, durch die guten Worte, durch die Hilfe, durch die Unterstützung und durch das Gebet. Die wahre Freundschaft schliesst den Dienst an den Mitmenschen nie aus. Dazu ist es nötig, dass man die Liebe Gottes in sich trägt, die uns hilft, die Eigenliebe zu überwinden.  Wenn man denkt, ein Freund zu sein von jemandem, bei dem man sich wohl fühlt, dann ist das eine falsche Motivation, denn es können lasterhafte Zuneigungen sein, die einem gegenseitig verbinden. Wenn eine Freundschaft sich nur auf die Gefühle stützt, ist der Geist der Freundschaft weit entfernt, denn man gibt nicht das Gute, sondern sucht die eigenen schönen Gefühle. Das kann auch gefährlich sein, weil man den anderen in seinen Lastern unterstützt. Diese Menschen sind vor allem in schwierigen Zeiten keine wahre Hilfe füreinander, denn sie verstehen es nicht, dem anderen in seiner Not beizustehen. Leider sind diese Menschen in schwierigen Zeiten oft sehr schnell dazu geneigt, den anderen zu kritisieren oder zu verurteilen.    Don Pierino Galeone   Papst Franziskus: Beim Aspekt der Freundschaft und der Brüderlichkeit gibt es zwei Extreme: sowohl die Isolation als auch die Zügellosigkeit. Eine Freundschaft und eine Brüderlichkeit, die mir dazu verhelfen, weder in Isolation noch in Zügellosigkeit zu verfallen. Die Freundschaften pflegen, sie sind ein kostbares Gut: sie müssen euch allerdings dazu erziehen, euch nicht abzuschotten, sondern aus euch herauszugehen. Ein Priester, ein Ordensmann, eine Ordensfrau können niemals eine Insel sein, sondern ein Mensch, der stets bereit ist zur Begegnung. (6. Juli 2013)

Freundschaft oder Eigenliebe? Es kann geschehen, dass man eine Person findet, mit der man gerne zusammen ist, so sehr, dass man nur noch mit dieser Person sein will. Das kann für die anderen Mitmenschen sehr beleidigend sein, indem sie sagen: Die wollen immer zusammen sein, und mit uns wollen sie nichts zu tun haben. Diese Art, sich nur an eine Person zu binden, ist nicht wahre Freundschaft, denn man schliesst die anderen aus und kritisiert sie eventuell auch. Die wahre Freundschaft ist immer mit der Nächstenliebe und der Klugheit verbunden. Wenn man eine wahre Freundschaft pflegt, dann sorgt man sich gemeinsam um die Brüder und Schwestern. Freundschaft ist also nie etwas Exklusives, sondern auf das Geben des Guten ausgerichtet. Die wahre Freundschaft ist immer auf die Nächstenliebe ausgerichtet durch das Vorbild, durch die guten Worte, durch die Hilfe, durch die Unterstützung und durch das Gebet. Die wahre Freundschaft schliesst den Dienst an den Mitmenschen nie aus. Dazu ist es nötig, dass man die Liebe Gottes in sich trägt, die uns hilft, die Eigenliebe zu überwinden. Wenn man denkt, ein Freund zu sein von jemandem, bei dem man sich wohl fühlt, dann ist das eine falsche Motivation, denn es können lasterhafte Zuneigungen sein, die einem gegenseitig verbinden. Wenn eine Freundschaft sich nur auf die Gefühle stützt, ist der Geist der Freundschaft weit entfernt, denn man gibt nicht das Gute, sondern sucht die eigenen schönen Gefühle. Das kann auch gefährlich sein, weil man den anderen in seinen Lastern unterstützt. Diese Menschen sind vor allem in schwierigen Zeiten keine wahre Hilfe füreinander, denn sie verstehen es nicht, dem anderen in seiner Not beizustehen. Leider sind diese Menschen in schwierigen Zeiten oft sehr schnell dazu geneigt, den anderen zu kritisieren oder zu verurteilen. Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Beim Aspekt der Freundschaft und der Brüderlichkeit gibt es zwei Extreme: sowohl die Isolation als auch die Zügellosigkeit. Eine Freundschaft und eine Brüderlichkeit, die mir dazu verhelfen, weder in Isolation noch in Zügellosigkeit zu verfallen. Die Freundschaften pflegen, sie sind ein kostbares Gut: sie müssen euch allerdings dazu erziehen, euch nicht abzuschotten, sondern aus euch herauszugehen. Ein Priester, ein Ordensmann, eine Ordensfrau können niemals eine Insel sein, sondern ein Mensch, der stets bereit ist zur Begegnung. (6. Juli 2013)

Freundschaft oder Eigenliebe? Es kann geschehen, dass man eine Person findet, mit der man gerne zusammen ist, so sehr, dass man nur noch mit dieser Person sein will. Das kann für die anderen Mitmenschen sehr beleidigend sein, indem sie sagen: Die wollen immer zusammen sein, und mit uns wollen sie n

Die Berufung, der Rettung zu dienen:  Jesus ist auf die Welt gekommen, um uns Menschen zu retten. Im Johannesevangelium steht: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3,16). Der Glaube an Jesus verbindet uns mit der Rettung, die er uns am Kreuz erworben hat. Dieses Geschenk der Rettung hat Jesus der Kirche, seiner Braut, anvertraut: die Kirche ist für uns Menschen das Sakrament der Rettung. Die Berufung zu leben, die Gott für uns bestimmt hat, bedeutet, dass man diese Berufung im Dienste der Kirche, mit der Kirche und für die Kirche lebt. Wer Gott liebt, folgt Christus und dient der Kirche - sein Leben für die Kirche dahinzugeben, ist göttliche Berufung.  Das schönste Geschenk, das die Kirche uns gibt ist, dass wir am Leben des auferstanden Christus teilhaben dürfen. Im Epheserbrief steht: „Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner grossen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht“ (Eph 2,4-5). Dieses neue Leben, das Christus uns schenkt, befähigt uns, unsere Berufung zu leben. Um der Kirche zu dienen ist es wichtig, dass man keine Verbindungen mehr hat zur Sünde, zu den weltlichen Begierden und somit zu Satan. Man kann nicht Christus dienen und zugleich verbunden sein mit Satan, der gegen das Reich Gottes kämpft. Du kannst dich entscheiden, auf die weltlichen Begierden zu verzichten, die so vergänglich sind, um den Himmel zu wählen, der ewig ist.  Schaue nicht auf das, was du verlassen musst. Schaue viel mehr auf das, was du erhältst, wenn du die Berufung wählst, die Gott für dich bestimmt hat. Werde ein Mitarbeiter für die Kirche wie die Heiligen, die nicht nur an ihre eigene Rettung gedacht haben, sondern auch an jene der Mitmenschen. Wie schön ist es, Jesus bei der Rettung der Menschen zu helfen, so wie es der Hl. Pater Pio und viele andere getan haben. Wie sehr braucht die Welt heute Menschen, die der Rettung dienen, indem sie den Mitmenschen helfen, die Sünde zu verlassen und Christus zu wählen.  Don Pierino Galeone Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 808: Die Kirche ist die Braut Christi. Er hat sie geliebt und sich für sie hingegeben. Er hat sie durch sein Blut gereinigt. Er hat sie zur fruchtbaren Mutter aller Kinder Gottes gemacht.

Die Berufung, der Rettung zu dienen: Jesus ist auf die Welt gekommen, um uns Menschen zu retten. Im Johannesevangelium steht: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3,16). Der Glaube an Jesus verbindet uns mit der Rettung, die er uns am Kreuz erworben hat. Dieses Geschenk der Rettung hat Jesus der Kirche, seiner Braut, anvertraut: die Kirche ist für uns Menschen das Sakrament der Rettung. Die Berufung zu leben, die Gott für uns bestimmt hat, bedeutet, dass man diese Berufung im Dienste der Kirche, mit der Kirche und für die Kirche lebt. Wer Gott liebt, folgt Christus und dient der Kirche - sein Leben für die Kirche dahinzugeben, ist göttliche Berufung. Das schönste Geschenk, das die Kirche uns gibt ist, dass wir am Leben des auferstanden Christus teilhaben dürfen. Im Epheserbrief steht: „Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner grossen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht“ (Eph 2,4-5). Dieses neue Leben, das Christus uns schenkt, befähigt uns, unsere Berufung zu leben. Um der Kirche zu dienen ist es wichtig, dass man keine Verbindungen mehr hat zur Sünde, zu den weltlichen Begierden und somit zu Satan. Man kann nicht Christus dienen und zugleich verbunden sein mit Satan, der gegen das Reich Gottes kämpft. Du kannst dich entscheiden, auf die weltlichen Begierden zu verzichten, die so vergänglich sind, um den Himmel zu wählen, der ewig ist. Schaue nicht auf das, was du verlassen musst. Schaue viel mehr auf das, was du erhältst, wenn du die Berufung wählst, die Gott für dich bestimmt hat. Werde ein Mitarbeiter für die Kirche wie die Heiligen, die nicht nur an ihre eigene Rettung gedacht haben, sondern auch an jene der Mitmenschen. Wie schön ist es, Jesus bei der Rettung der Menschen zu helfen, so wie es der Hl. Pater Pio und viele andere getan haben. Wie sehr braucht die Welt heute Menschen, die der Rettung dienen, indem sie den Mitmenschen helfen, die Sünde zu verlassen und Christus zu wählen. Don Pierino Galeone Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 808: Die Kirche ist die Braut Christi. Er hat sie geliebt und sich für sie hingegeben. Er hat sie durch sein Blut gereinigt. Er hat sie zur fruchtbaren Mutter aller Kinder Gottes gemacht.

Die Berufung, der Rettung zu dienen: Jesus ist auf die Welt gekommen, um uns Menschen zu retten. Im Johannesevangelium steht: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3,16). Der Gl

Das alte und das neue Kleid:    Ich möchte euch ein paar Gedanken zu den folgenden Worten von Jesus sagen: „Niemand schneidet ein Stück von einem neuen Kleid ab und setzt es auf ein altes Kleid; denn das neue Kleid wäre zerschnitten, und zu dem alten Kleid würde das Stück von dem neuen nicht passen. Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Denn der neue Wein zerreißt die Schläuche; er läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein muss man in neue Schläuche füllen“ (Lk 5, 36-38).  Vielleicht hast du in der Vergangenheit das weltlich gesinnte Leben gesucht: schlechte Blicke, Worte, Taten und Gedanken, ungeordnete Zuneigungen zu Sachen und zu Menschen - das ist das Alte. Dann hast du das weltliche Leben durch eine gute Beichte verlassen und Christus gewählt. Er hat dein Herz mit den Geschenken der Freude und des Friedens erfüllt (vgl. Gal 5,22). Er schenkt uns das Neue – sein göttliches Leben und seinen Geist. Dieses neue Kleid, das Christus uns schenkt, ist nicht kompatibel mit dem alten Kleid der Welt. Pater Pio sagte, dass der Geist der Welt der Geist von Satan ist: die Habsucht, die ungeordnete Gier nach dem Genuss und der Hochmut. Man kann also nicht den Geist Gottes und den Geist Satans vereinen, denn das ist unmöglich. Der Satan versucht, dass man in kleinen Dingen die weltlichen Sachen wählt, um das Taufkleid zu zerstören. Nur mit der Kraft Gottes können wir die Versuchungen Satans überwindet. Darum ist es notwendig, durch den Glauben, das Gebet und den Gehorsam immer mit Gott verbunden zu sein.    Don Pierino Galeone   Hl. Gregor der Grosse († 604): Auf zwei Wegen geht der Sünder auf der Erde, wenn zwar Gott gehört, was er im Werk nach aussen vollbringt, der Welt aber, was er im Herzen sucht.

Das alte und das neue Kleid: Ich möchte euch ein paar Gedanken zu den folgenden Worten von Jesus sagen: „Niemand schneidet ein Stück von einem neuen Kleid ab und setzt es auf ein altes Kleid; denn das neue Kleid wäre zerschnitten, und zu dem alten Kleid würde das Stück von dem neuen nicht passen. Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Denn der neue Wein zerreißt die Schläuche; er läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein muss man in neue Schläuche füllen“ (Lk 5, 36-38). Vielleicht hast du in der Vergangenheit das weltlich gesinnte Leben gesucht: schlechte Blicke, Worte, Taten und Gedanken, ungeordnete Zuneigungen zu Sachen und zu Menschen - das ist das Alte. Dann hast du das weltliche Leben durch eine gute Beichte verlassen und Christus gewählt. Er hat dein Herz mit den Geschenken der Freude und des Friedens erfüllt (vgl. Gal 5,22). Er schenkt uns das Neue – sein göttliches Leben und seinen Geist. Dieses neue Kleid, das Christus uns schenkt, ist nicht kompatibel mit dem alten Kleid der Welt. Pater Pio sagte, dass der Geist der Welt der Geist von Satan ist: die Habsucht, die ungeordnete Gier nach dem Genuss und der Hochmut. Man kann also nicht den Geist Gottes und den Geist Satans vereinen, denn das ist unmöglich. Der Satan versucht, dass man in kleinen Dingen die weltlichen Sachen wählt, um das Taufkleid zu zerstören. Nur mit der Kraft Gottes können wir die Versuchungen Satans überwindet. Darum ist es notwendig, durch den Glauben, das Gebet und den Gehorsam immer mit Gott verbunden zu sein. Don Pierino Galeone Hl. Gregor der Grosse († 604): Auf zwei Wegen geht der Sünder auf der Erde, wenn zwar Gott gehört, was er im Werk nach aussen vollbringt, der Welt aber, was er im Herzen sucht.

Das alte und das neue Kleid: Ich möchte euch ein paar Gedanken zu den folgenden Worten von Jesus sagen: „Niemand schneidet ein Stück von einem neuen Kleid ab und setzt es auf ein altes Kleid; denn das neue Kleid wäre zerschnitten, und zu dem alten Kleid würde das Stück von dem neuen nicht passen. A

Pater Pio betet und fastet Tag und Nacht:   Es war die Tugend der Mässigung, die seiner Tapferkeit Ausdauer und Bestand verlieh. Sie führt zu Ausgeglichenheit und Masshaltung in den zwei Grundfunktionen des organischen Lebens: zum einen im Essen und Trinken, was der Lebenserhaltung des einzelnen Menschen dient und zum anderen in jenen Verhaltensweisen, welche die Erhaltung des gesamten Menschengeschlechts zum Ziel haben.  Pater Pio ass und trank sehr wenig. Die Kalorien, die er zu sich nahm, standen in keinem Verhältnis zu dem, was er täglich verbrauchte. Er schlief auch sehr wenig. Immer war er wach und betete, auch dann, wenn er sich im Bett ausruhte oder in seinem Sessel sass. Er betete täglich zwischen 15 und 20 Mal den ganzen Rosenkranz. Auf meine Frage: „Padre, schlafen Sie denn in der Nacht überhaupt nicht, um so viele Rosenkränze beten zu können?“, antwortete er: „So ist es. “  Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Papst Franziskus: Es geht nicht darum, den Mut zu verlieren, wenn man Modelle der Heiligkeit betrachtet, die einem unerreichbar erscheinen. Es gibt Zeugnisse, die als Anregung und Motivation hilfreich sind, aber nicht als zu kopierendes Modell. Das könnte uns nämlich sogar von dem einzigartigen und besonderen Weg abbringen, den der Herr für uns vorgesehen hat. Worauf es ankommt, ist, dass jeder Gläubige seinen eigenen Weg erkennt und sein Bestes zum Vorschein bringt, das, was Gott so persönlich in ihn hineingelegt hat (vgl.  1 Kor 12,7), und nicht, dass er sich verausgabt, indem er versucht, etwas nachzuahmen, das gar nicht für ihn gedacht war. (Gaudete et exsultate, 11)

Pater Pio betet und fastet Tag und Nacht:  Es war die Tugend der Mässigung, die seiner Tapferkeit Ausdauer und Bestand verlieh. Sie führt zu Ausgeglichenheit und Masshaltung in den zwei Grundfunktionen des organischen Lebens: zum einen im Essen und Trinken, was der Lebenserhaltung des einzelnen Menschen dient und zum anderen in jenen Verhaltensweisen, welche die Erhaltung des gesamten Menschengeschlechts zum Ziel haben. Pater Pio ass und trank sehr wenig. Die Kalorien, die er zu sich nahm, standen in keinem Verhältnis zu dem, was er täglich verbrauchte. Er schlief auch sehr wenig. Immer war er wach und betete, auch dann, wenn er sich im Bett ausruhte oder in seinem Sessel sass. Er betete täglich zwischen 15 und 20 Mal den ganzen Rosenkranz. Auf meine Frage: „Padre, schlafen Sie denn in der Nacht überhaupt nicht, um so viele Rosenkränze beten zu können?“, antwortete er: „So ist es. “  Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Papst Franziskus: Es geht nicht darum, den Mut zu verlieren, wenn man Modelle der Heiligkeit betrachtet, die einem unerreichbar erscheinen. Es gibt Zeugnisse, die als Anregung und Motivation hilfreich sind, aber nicht als zu kopierendes Modell. Das könnte uns nämlich sogar von dem einzigartigen und besonderen Weg abbringen, den der Herr für uns vorgesehen hat. Worauf es ankommt, ist, dass jeder Gläubige seinen eigenen Weg erkennt und sein Bestes zum Vorschein bringt, das, was Gott so persönlich in ihn hineingelegt hat (vgl.  1 Kor 12,7), und nicht, dass er sich verausgabt, indem er versucht, etwas nachzuahmen, das gar nicht für ihn gedacht war. (Gaudete et exsultate, 11)

Pater Pio betet und fastet Tag und Nacht: Es war die Tugend der Mässigung, die seiner Tapferkeit Ausdauer und Bestand verlieh. Sie führt zu Ausgeglichenheit und Masshaltung in den zwei Grundfunktionen des organischen Lebens: zum einen im Essen und Trinken, was der Lebenserhaltung des einzelnen Men

Die Tugend der Keuschheit durch tiefe Demut verteidigen:  Pater Pio hat die Tugend der Keuschheit durch seine tiefe Demut grossherzig und standhaft verteidigt. Eine solche Demut bewirkt ein Misstrauen gegenüber sich selbst und lässt einen die Gelegenheiten zur Sünde meiden. Sie bringt die Askese hervor, die das Böse an der Wurzel ausmerzt. Sie führt zur treuen Erfüllung der eigenen Standespflichten, welche den Gefahren zuvorkommt und zu einer Gottesliebe, die gefährlichen Leidenschaften keinen Raum lässt.  Pater Pio sagte: „Solange ein Tropfen Blut in den Adern fliesst, muss man immer auf der Hut sein und kämpfen“, „Seid beharrlich im Guten“, „Leistet dem Teufel Widerstand, dann wird er vor euch fliehen“, „Vertraut im Kampf auf den Herrn und die heilige Jungfrau: Es wird euch weder an Hilfe fehlen, noch wird sie zu spät kommen!“, „Seid treu! Auf die Nacht folgt der Tag. “ Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   Thomas von Kempen: Manchmal muss man Gewalt gebrauchen, dem sinnlichen Begehren beherzt entgegentreten und gar nicht darauf achten, was das leibliche Begehren will oder ablehnt, vielmehr dahin arbeiten, dass es sich dem Geiste auch wider seinen Willen unterwirft. Züchtigen soll man es und sich gefügig machen, bis es zu allem bereit ist, sich mit wenigem zu begnügen lernt, an schlichten Dingen Freude empfindet und bei Unbehaglichkeiten das Murren unterdrückt. (Die Nachfolge Christi, Drittes Buch, Kap. 11,3)

Die Tugend der Keuschheit durch tiefe Demut verteidigen: Pater Pio hat die Tugend der Keuschheit durch seine tiefe Demut grossherzig und standhaft verteidigt. Eine solche Demut bewirkt ein Misstrauen gegenüber sich selbst und lässt einen die Gelegenheiten zur Sünde meiden. Sie bringt die Askese hervor, die das Böse an der Wurzel ausmerzt. Sie führt zur treuen Erfüllung der eigenen Standespflichten, welche den Gefahren zuvorkommt und zu einer Gottesliebe, die gefährlichen Leidenschaften keinen Raum lässt. Pater Pio sagte: „Solange ein Tropfen Blut in den Adern fliesst, muss man immer auf der Hut sein und kämpfen“, „Seid beharrlich im Guten“, „Leistet dem Teufel Widerstand, dann wird er vor euch fliehen“, „Vertraut im Kampf auf den Herrn und die heilige Jungfrau: Es wird euch weder an Hilfe fehlen, noch wird sie zu spät kommen!“, „Seid treu! Auf die Nacht folgt der Tag. “ Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   Thomas von Kempen: Manchmal muss man Gewalt gebrauchen, dem sinnlichen Begehren beherzt entgegentreten und gar nicht darauf achten, was das leibliche Begehren will oder ablehnt, vielmehr dahin arbeiten, dass es sich dem Geiste auch wider seinen Willen unterwirft. Züchtigen soll man es und sich gefügig machen, bis es zu allem bereit ist, sich mit wenigem zu begnügen lernt, an schlichten Dingen Freude empfindet und bei Unbehaglichkeiten das Murren unterdrückt. (Die Nachfolge Christi, Drittes Buch, Kap. 11,3)

Die Tugend der Keuschheit durch tiefe Demut verteidigen: Pater Pio hat die Tugend der Keuschheit durch seine tiefe Demut grossherzig und standhaft verteidigt. Eine solche Demut bewirkt ein Misstrauen gegenüber sich selbst und lässt einen die Gelegenheiten zur Sünde meiden. Sie bringt die Askese her

Pater Pio leidet tapfer durch Gottes Stärke:  Pater Pio kannte die genaue Dauer seines Lebens. Deshalb liess er keine Zeit verstreichen, um stets zusammen mit Christus für die Brüder leidend zu lieben und liebend zu leiden. Sei-ne feste Glaubensüberzeugung verlieh ihm ein tiefes Misstrauen gegenüber sich selbst und ein unbegrenztes Vertrauen auf Gott. Im verzehrenden Feuer der Liebe, die stärker ist als der Tod, lag das Geheimnis seiner einzigartigen Tapferkeit. Dieses Feuer, das sogar sein Innerstes verzehrte, ließ ihn Christus und die Menschen der künftigen Generationen lieben. Nichts konnte ihn mehr scheiden von der Liebe Christi. Gott war seine Stärke und er war unsere Stärke.   Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)  Hl. Johannes Paul II. :  Das Leiden ist stets eine Prüfung - manchmal eine recht harte Prüfung -, der die Menschheit unterzogen wird. Aus den Paulusbriefen spricht wiederholt zu uns je-nes evangelische Paradox von der Schwachheit und der Stärke, das der Apostel ganz beson-ders an sich selbst erfahren hat und das mit ihm alle jene erleben, die an den Leiden Christi teilhaben. Er schreibt im zweiten Korintherbrief: »Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt«. Im zweiten Brief an Timotheus lesen wir: »Darum muss ich auch dies alles erdulden; aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich Glauben geschenkt habe«. Und im Philipperbrief heisst es sogar: »Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt«. (Salvifici Doloris, 23)

Pater Pio leidet tapfer durch Gottes Stärke: Pater Pio kannte die genaue Dauer seines Lebens. Deshalb liess er keine Zeit verstreichen, um stets zusammen mit Christus für die Brüder leidend zu lieben und liebend zu leiden. Sei-ne feste Glaubensüberzeugung verlieh ihm ein tiefes Misstrauen gegenüber sich selbst und ein unbegrenztes Vertrauen auf Gott. Im verzehrenden Feuer der Liebe, die stärker ist als der Tod, lag das Geheimnis seiner einzigartigen Tapferkeit. Dieses Feuer, das sogar sein Innerstes verzehrte, ließ ihn Christus und die Menschen der künftigen Generationen lieben. Nichts konnte ihn mehr scheiden von der Liebe Christi. Gott war seine Stärke und er war unsere Stärke. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : Das Leiden ist stets eine Prüfung - manchmal eine recht harte Prüfung -, der die Menschheit unterzogen wird. Aus den Paulusbriefen spricht wiederholt zu uns je-nes evangelische Paradox von der Schwachheit und der Stärke, das der Apostel ganz beson-ders an sich selbst erfahren hat und das mit ihm alle jene erleben, die an den Leiden Christi teilhaben. Er schreibt im zweiten Korintherbrief: »Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt«. Im zweiten Brief an Timotheus lesen wir: »Darum muss ich auch dies alles erdulden; aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich Glauben geschenkt habe«. Und im Philipperbrief heisst es sogar: »Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt«. (Salvifici Doloris, 23)

Pater Pio leidet tapfer durch Gottes Stärke: Pater Pio kannte die genaue Dauer seines Lebens. Deshalb liess er keine Zeit verstreichen, um stets zusammen mit Christus für die Brüder leidend zu lieben und liebend zu leiden. Sei-ne feste Glaubensüberzeugung verlieh ihm ein tiefes Misstrauen gegenübe

Pater Pio, tapfer und mutig im Leiden: Pater Pio erklärte mir den Weg des Leidens: Als erstes nimmt man denSchmerz, den Gott zulässt, an, um die eigene Vergangenheit wiedergutzumachen,die Seele zu reinigen und so die Abscheu vor dem Leiden zu überwinden. Dannumarmt man das Leiden mit Eifer und Entschlossenheit, in Freude darüber, mitChristus den Leidensweg von der Krippe bis nach Kalvaria zu gehen. Man lerntjeden schmerzerfüllten Zustand Jesu bewundern, verehren und lieben: die Armutund das Exil, seine Arbeit und sein verborgenes Leben, die mühselige undbeschwerliche Zeit des öffentlichen Wirkens und die physischen und seelischenLeiden auf seinem langen und schmerzhaften Leidensweg. Die Seele fühlt sichmutiger im Leiden und in der Traurigkeit, legt sich liebevoll neben Jesus aufdas blosse Kreuz, richtet den Blick voller Mitleid auf ihn und vernimmt vonseinen Lippen: „Selig, die aus Liebe zur Gerechtigkeit leiden“ (vgl. Mt 5,10). Die Hoffnung, immer mehr mit Christus an der Verherrlichung teilzuhaben, lässtdie Kreuzigung mit ihm erträglicher werden, bis man sich schliesslich im Elendund im Leiden freut. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN978-3-7171-1166-5) Papst Franziskus: Die Welt schlägt uns das Gegenteil vor:Unterhaltung, Genuss, Zerstreuung, Vergnügen. Eben das macht das Leben gut, sosagt sie uns. Der weltlich Gesinnte beachtet es nicht, er schaut weg, wenn esin der Familie oder in seiner Umgebung Probleme durch Krankheit oder Leid gibt. Die Welt will nicht trauern: Sie zieht es vor, leidvolle Situationen zuignorieren, zu verdecken oder zu verstecken. Man verschwendet viel Energiedarauf, den Umständen zu entkommen, in denen das Leiden gegenwärtig ist, undglaubt dabei, dass es möglich ist, die Wirklichkeit zu verschleiern, in dernie, niemals, das Kreuz fehlen kann (Gaudete et exsultate, 75).   

Pater Pio, tapfer und mutig im Leiden: Pater Pio erklärte mir den Weg des Leidens: Als erstes nimmt man denSchmerz, den Gott zulässt, an, um die eigene Vergangenheit wiedergutzumachen,die Seele zu reinigen und so die Abscheu vor dem Leiden zu überwinden. Dannumarmt man das Leiden mit Eifer und Entschlossenheit, in Freude darüber, mitChristus den Leidensweg von der Krippe bis nach Kalvaria zu gehen. Man lerntjeden schmerzerfüllten Zustand Jesu bewundern, verehren und lieben: die Armutund das Exil, seine Arbeit und sein verborgenes Leben, die mühselige undbeschwerliche Zeit des öffentlichen Wirkens und die physischen und seelischenLeiden auf seinem langen und schmerzhaften Leidensweg. Die Seele fühlt sichmutiger im Leiden und in der Traurigkeit, legt sich liebevoll neben Jesus aufdas blosse Kreuz, richtet den Blick voller Mitleid auf ihn und vernimmt vonseinen Lippen: „Selig, die aus Liebe zur Gerechtigkeit leiden“ (vgl. Mt 5,10). Die Hoffnung, immer mehr mit Christus an der Verherrlichung teilzuhaben, lässtdie Kreuzigung mit ihm erträglicher werden, bis man sich schliesslich im Elendund im Leiden freut. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN978-3-7171-1166-5) Papst Franziskus: Die Welt schlägt uns das Gegenteil vor:Unterhaltung, Genuss, Zerstreuung, Vergnügen. Eben das macht das Leben gut, sosagt sie uns. Der weltlich Gesinnte beachtet es nicht, er schaut weg, wenn esin der Familie oder in seiner Umgebung Probleme durch Krankheit oder Leid gibt. Die Welt will nicht trauern: Sie zieht es vor, leidvolle Situationen zuignorieren, zu verdecken oder zu verstecken. Man verschwendet viel Energiedarauf, den Umständen zu entkommen, in denen das Leiden gegenwärtig ist, undglaubt dabei, dass es möglich ist, die Wirklichkeit zu verschleiern, in dernie, niemals, das Kreuz fehlen kann (Gaudete et exsultate, 75).  

Pater Pio, tapfer und mutig im Leiden: Pater Pio erklärte mir den Weg des Leidens: Als erstes nimmt man denSchmerz, den Gott zulässt, an, um die eigene Vergangenheit wiedergutzumachen,die Seele zu reinigen und so die Abscheu vor dem Leiden zu überwinden. Dannumarmt man das Leiden mit Eifer und Entsc

Die Jungfräulichkeit:  Die Jungfräulichkeit ist nicht nur eine Sache des Leibes, sondern sie umfasst den ganzen Menschen. Wer auf die Begierden der Sexualität verzichtet, der ist in allen Dimensionen rein: in den Gedanken, in den Gefühlen, in der Sexualität, im Willen, in den Sinnen, in der Psyche. Jesus sagt, dass jene, die ein reines Herz haben, Gott schauen (vgl. Mt 5,8). Wer ein reines Herz hat, der hat eine übernatürliche Sicht und lebt in der Liebe. In diesem Zustand erfährt die Seele eine grosse Freude, weil sie durch den Verzicht auf etwas Kleines alles erhält: Gott, den Mitmenschen, alle Geschöpfe. In einem reinen Herzen schlägt die Liebe und diese Liebe sucht die Liebe: man sucht Gott, so wie ein Kind die Mutter sucht. Wer Gott sucht, der wird ihn finden, und wer Gott findet, der wir ihn erkennen und immer mehr lieben. Man lebt in Gemeinschaft mit Gott, der im reinen Herzen wohnt. Gott giesst seine Gnaden reichlich aus in ein jungfräuliches Herz. Wenn du jemand liebst, dann dienst du ihm: der Dienst ist das sichere Merkmal der Liebe. Es gibt keine Liebe ohne den Dienst. Der Mitmensch ist das grösste Geschenk auf Erden, denn wenn wir ihm dienen, leben wir in der Liebe. Gott gibt uns seine Liebe, um die Mitmenschen zu lieben. Jesus hat den Vater geliebt, indem er ihm gehorsam war und sein Leben am Kreuz aus Liebe zu uns Menschen hingab. Bewachen wir das Licht des Glaubens in unseren Herzen, indem wir es mit der Hand vor der Welt, dem Zweifel, der Verwirrung und den Schwachheiten schützen. So wird unsere Lampe brennen bei Tag und bei Nacht und wir werden bereit sein, wenn der Bräutigam kommt (vgl. Mt 25,1-13).  Don Pierino Galeone Hl. Katharina von Siena: Du, ewige Dreifaltigkeit, bist ein tiefes Meer, in dem ich immer Neues entdecke, je länger ich suche. Und je mehr ich finde, desto mehr suche ich dich.

Die Jungfräulichkeit: Die Jungfräulichkeit ist nicht nur eine Sache des Leibes, sondern sie umfasst den ganzen Menschen. Wer auf die Begierden der Sexualität verzichtet, der ist in allen Dimensionen rein: in den Gedanken, in den Gefühlen, in der Sexualität, im Willen, in den Sinnen, in der Psyche. Jesus sagt, dass jene, die ein reines Herz haben, Gott schauen (vgl. Mt 5,8). Wer ein reines Herz hat, der hat eine übernatürliche Sicht und lebt in der Liebe. In diesem Zustand erfährt die Seele eine grosse Freude, weil sie durch den Verzicht auf etwas Kleines alles erhält: Gott, den Mitmenschen, alle Geschöpfe. In einem reinen Herzen schlägt die Liebe und diese Liebe sucht die Liebe: man sucht Gott, so wie ein Kind die Mutter sucht. Wer Gott sucht, der wird ihn finden, und wer Gott findet, der wir ihn erkennen und immer mehr lieben. Man lebt in Gemeinschaft mit Gott, der im reinen Herzen wohnt. Gott giesst seine Gnaden reichlich aus in ein jungfräuliches Herz. Wenn du jemand liebst, dann dienst du ihm: der Dienst ist das sichere Merkmal der Liebe. Es gibt keine Liebe ohne den Dienst. Der Mitmensch ist das grösste Geschenk auf Erden, denn wenn wir ihm dienen, leben wir in der Liebe. Gott gibt uns seine Liebe, um die Mitmenschen zu lieben. Jesus hat den Vater geliebt, indem er ihm gehorsam war und sein Leben am Kreuz aus Liebe zu uns Menschen hingab. Bewachen wir das Licht des Glaubens in unseren Herzen, indem wir es mit der Hand vor der Welt, dem Zweifel, der Verwirrung und den Schwachheiten schützen. So wird unsere Lampe brennen bei Tag und bei Nacht und wir werden bereit sein, wenn der Bräutigam kommt (vgl. Mt 25,1-13). Don Pierino Galeone Hl. Katharina von Siena: Du, ewige Dreifaltigkeit, bist ein tiefes Meer, in dem ich immer Neues entdecke, je länger ich suche. Und je mehr ich finde, desto mehr suche ich dich.

Die Jungfräulichkeit: Die Jungfräulichkeit ist nicht nur eine Sache des Leibes, sondern sie umfasst den ganzen Menschen. Wer auf die Begierden der Sexualität verzichtet, der ist in allen Dimensionen rein: in den Gedanken, in den Gefühlen, in der Sexualität, im Willen, in den Sinnen, in der Psyche.

Jeder Mensch ist verbunden mit dem Kreuz, aber nicht jeder auf die gleiche Weise:  Jesus nimmt auf dem Kreuz die Sünden aller Menschen auf sich. Johannes der Täufer sagte über Jesus: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!“ (Joh 1,29). Jeder Mensch ist also mit dem Geheimnis des Kreuzes verbunden. Es ist aber auch wichtig zu verstehen, dass der leidende und gekreuzigte Jesus zutiefst mit meinem Leben verbunden ist: • Indem ich ihm helfe, wie Simon von Zyrene das Kreuz zu tragen, • indem ich ihm wie Veronika das Gesicht trockne, • indem ich ihn verwerfe, • indem ich ihn ans Kreuz schlage, • indem ich ihn verspotte, • indem ich ihm die Dornenkrone auf das Haupt drücke, • indem ich ihm ins Gesicht spucke und ihn schlage, • indem ich ihn bis auf das Blut verwunde, • indem ich wie Maria, Johannes und Maria Magdalena unter dem Kreuz stehe.  Der gekreuzigte Jesus ist mit uns verbunden, indem wir entweder das Leiden mit ihm tragen oder indem wir ihn von neuem kreuzigen. Jesus ist in jedem Moment unseres Lebens mit dem Kreuz auf den Schultern gegenwärtig. Jesus sehnt sich danach, dass wir die stillen Zyrenäer sind, die mit ihm das Leiden und das Kreuz tagen. Bemühe dich, durch den Gehorsam und die Nächstenliebe, Jesus auf dem Kreuzweg beizustehen.  Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Bemühe dich, die Bitternisse deines Lebens zu ertragen, damit du an den Leiden Christi teilhaben kannst.

Jeder Mensch ist verbunden mit dem Kreuz, aber nicht jeder auf die gleiche Weise: Jesus nimmt auf dem Kreuz die Sünden aller Menschen auf sich. Johannes der Täufer sagte über Jesus: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!“ (Joh 1,29). Jeder Mensch ist also mit dem Geheimnis des Kreuzes verbunden. Es ist aber auch wichtig zu verstehen, dass der leidende und gekreuzigte Jesus zutiefst mit meinem Leben verbunden ist: • Indem ich ihm helfe, wie Simon von Zyrene das Kreuz zu tragen, • indem ich ihm wie Veronika das Gesicht trockne, • indem ich ihn verwerfe, • indem ich ihn ans Kreuz schlage, • indem ich ihn verspotte, • indem ich ihm die Dornenkrone auf das Haupt drücke, • indem ich ihm ins Gesicht spucke und ihn schlage, • indem ich ihn bis auf das Blut verwunde, • indem ich wie Maria, Johannes und Maria Magdalena unter dem Kreuz stehe. Der gekreuzigte Jesus ist mit uns verbunden, indem wir entweder das Leiden mit ihm tragen oder indem wir ihn von neuem kreuzigen. Jesus ist in jedem Moment unseres Lebens mit dem Kreuz auf den Schultern gegenwärtig. Jesus sehnt sich danach, dass wir die stillen Zyrenäer sind, die mit ihm das Leiden und das Kreuz tagen. Bemühe dich, durch den Gehorsam und die Nächstenliebe, Jesus auf dem Kreuzweg beizustehen. Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Bemühe dich, die Bitternisse deines Lebens zu ertragen, damit du an den Leiden Christi teilhaben kannst.

Jeder Mensch ist verbunden mit dem Kreuz, aber nicht jeder auf die gleiche Weise: Jesus nimmt auf dem Kreuz die Sünden aller Menschen auf sich. Johannes der Täufer sagte über Jesus: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!“ (Joh 1,29). Jeder Mensch ist also mit dem Geheimnis des

Mit Liebe beten:  Die Liebe ist immer eine Gabe. Die Liebe ist eine Gabe von dir an den Herrn. Wenn du betest und alle deine Zerstreuungen und Sorgen verwirfst und dein Herz dem Herrn, dem du dich schenken willst, zugeneigt ist, so ist dies Liebe. Durch das Gebet schenkst du die Gabe deiner Sinne, deiner Gedanken und deines Willens, denn ohne Gabe gibt es keine Liebe.  Wenn du trotz deiner Schwachheiten den Willen hast, dem Herrn immer wohlgefälliger zu sein, so ist dieser Wille Liebe. Die Gaben, die der Herr von dir möchte, zeigt er dir durch seinen Willen. Du musst immer wieder auf die Versuchungen der Welt und des Stolzes verzichten; es sind ständige Abtötungen. Die Abtötung ist ein Tod, der in dir die Wünsche des Verstandes und des Fleisches sterben lässt. Es ist ein Verzicht, eine Tren-nung vom Bösen.  Aber dieser Verzicht an deinem Ich und deinem Fleisch ist eine Gabe an den Herrn, denn du verzichtest am Bösen um das Gute zu tun. Wenn du dem Bösen folgst, kannst du nicht dem Guten folgen und nur wenn du am Bösen verzichtest, kannst du sicher auch das Gute tun. Dies ist dem Herrn sehr wohlgefällig und er ist bereit, deinem Herzen weitere Impulse zu geben, damit du ihm alles schenkst, was du bist und was du hast. Er will alles von dir, damit er dir alles schenken kann. Die Kraft aber für diese Trennung musst du vom Herrn im Gebet erbitten.  Wir können uns nicht vorstellen, mit welch grosser Freude der Herr uns erfüllt, wenn wir ihm auch die kleinsten Gaben schenken.  Höre mit Demut auf die Stimme des Hl. Geistes, der dich einlädt, damit du dich allem entäusserst, was dich noch an dein Ich, an deinen Verstand oder deinen Leib bindet, damit du immer mehr im geistlichen Leben vorwärts gehen kannst.  Don Pierino Galeone Mutter Teresa: Bitte den Heiligen Geist in dir zu beten. Bitte den Heiligen Geist, in dich hineinzukommen und zu beten. Lerne zu beten, liebe es zu beten und bete oft. Spüre das Bedürfnis, zu beten und beten zu wollen.

Mit Liebe beten: Die Liebe ist immer eine Gabe. Die Liebe ist eine Gabe von dir an den Herrn. Wenn du betest und alle deine Zerstreuungen und Sorgen verwirfst und dein Herz dem Herrn, dem du dich schenken willst, zugeneigt ist, so ist dies Liebe. Durch das Gebet schenkst du die Gabe deiner Sinne, deiner Gedanken und deines Willens, denn ohne Gabe gibt es keine Liebe. Wenn du trotz deiner Schwachheiten den Willen hast, dem Herrn immer wohlgefälliger zu sein, so ist dieser Wille Liebe. Die Gaben, die der Herr von dir möchte, zeigt er dir durch seinen Willen. Du musst immer wieder auf die Versuchungen der Welt und des Stolzes verzichten; es sind ständige Abtötungen. Die Abtötung ist ein Tod, der in dir die Wünsche des Verstandes und des Fleisches sterben lässt. Es ist ein Verzicht, eine Tren-nung vom Bösen. Aber dieser Verzicht an deinem Ich und deinem Fleisch ist eine Gabe an den Herrn, denn du verzichtest am Bösen um das Gute zu tun. Wenn du dem Bösen folgst, kannst du nicht dem Guten folgen und nur wenn du am Bösen verzichtest, kannst du sicher auch das Gute tun. Dies ist dem Herrn sehr wohlgefällig und er ist bereit, deinem Herzen weitere Impulse zu geben, damit du ihm alles schenkst, was du bist und was du hast. Er will alles von dir, damit er dir alles schenken kann. Die Kraft aber für diese Trennung musst du vom Herrn im Gebet erbitten. Wir können uns nicht vorstellen, mit welch grosser Freude der Herr uns erfüllt, wenn wir ihm auch die kleinsten Gaben schenken. Höre mit Demut auf die Stimme des Hl. Geistes, der dich einlädt, damit du dich allem entäusserst, was dich noch an dein Ich, an deinen Verstand oder deinen Leib bindet, damit du immer mehr im geistlichen Leben vorwärts gehen kannst. Don Pierino Galeone Mutter Teresa: Bitte den Heiligen Geist in dir zu beten. Bitte den Heiligen Geist, in dich hineinzukommen und zu beten. Lerne zu beten, liebe es zu beten und bete oft. Spüre das Bedürfnis, zu beten und beten zu wollen.

Mit Liebe beten: Die Liebe ist immer eine Gabe. Die Liebe ist eine Gabe von dir an den Herrn. Wenn du betest und alle deine Zerstreuungen und Sorgen verwirfst und dein Herz dem Herrn, dem du dich schenken willst, zugeneigt ist, so ist dies Liebe. Durch das Gebet schenkst du die Gabe deiner Sinne, d

Ein reines Herz erkennt Gott und sieht Christus im Nächsten…  Es gibt zwei Reiche, das Reich Gottes und das Reich Satans. Das Reich Gottes hat die Säulen des Gehorsams und der Nächstenliebe. Im Reich Satans hingegen herrschen der Hochmut und die Unreinheit.  Wenn das Gebet schwach ist, sinkt man sehr einfach nur ins Menschliche hinein. Der Glaube vermindert sich, man beginnt, gemäss dem eigenen Ich zu handeln, mit Hochmut und Überheblichkeit, auch die Unreinheit kommt hinzu.  Damit sich der Glaube auf die übernatürliche Ebene erheben kann, braucht es das Gebet und die Wachsamkeit. Das Gebet ist die Batterie, um den Glauben aufzuladen. Die Tugend der Reinheit wird durch den Gehorsam und die Nächstenliebe festgelegt. Wenn wir dem Wort Gottes, das Geist und Leben Gottes ist, gehorchen, kommt Gott in uns, er wohnt in uns (vgl. Joh 14,23) und reinigt alles. Er macht unser Herz reiner und unseren Verstand demütiger, so dass wir nicht mehr murren, kritisieren, niemanden mehr urteilen und die Nächstenliebe immer grosszügiger ausüben. Wenn wir darin beständig sind, werden wir rein wie ein Kind und die Bosheit Satans kann durch keine Versuchung mehr in uns eintreten. Wir gehen mit Jesus gelassen und zufrieden vorwärts, denn ER kämpft und besiegt Satan.  «Selig, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott schauen» (Mt 5,8). Wir erkennen Gott und begegnen ihm im Nächsten. Papst Franziskus hat gesagt, dass in den Armen, Kranken und Leidenden das Fleisch Christi ist, welches wir gläubig betrachten und berühren (vgl. Fastenbotschaft 2020).  Don Pierino Galeone  Papst Franziskus: Ein Dialog von Herz zu Herz, von Freund zu Freund. Das Gebet ist so wichtig. Es ist mehr als eine Pflicht, es ist Ausdruck der Notwendigkeit, die Liebe Gottes zu erwidern, die uns immer vorausgeht und stützt. Ja, der Christ betet in dem Wissen, dass er solcher Liebe nicht würdig ist. Was in den Augen Gottes wirklich zählt, ist, dass das Gebet in uns eindringt und schließlich unser hartes Herz erweicht, um es immer mehr zu ihm und seinem Willen zu bekehren. (vgl. Fastenbotschaft 2020) 

Ein reines Herz erkennt Gott und sieht Christus im Nächsten… Es gibt zwei Reiche, das Reich Gottes und das Reich Satans. Das Reich Gottes hat die Säulen des Gehorsams und der Nächstenliebe. Im Reich Satans hingegen herrschen der Hochmut und die Unreinheit. Wenn das Gebet schwach ist, sinkt man sehr einfach nur ins Menschliche hinein. Der Glaube vermindert sich, man beginnt, gemäss dem eigenen Ich zu handeln, mit Hochmut und Überheblichkeit, auch die Unreinheit kommt hinzu. Damit sich der Glaube auf die übernatürliche Ebene erheben kann, braucht es das Gebet und die Wachsamkeit. Das Gebet ist die Batterie, um den Glauben aufzuladen. Die Tugend der Reinheit wird durch den Gehorsam und die Nächstenliebe festgelegt. Wenn wir dem Wort Gottes, das Geist und Leben Gottes ist, gehorchen, kommt Gott in uns, er wohnt in uns (vgl. Joh 14,23) und reinigt alles. Er macht unser Herz reiner und unseren Verstand demütiger, so dass wir nicht mehr murren, kritisieren, niemanden mehr urteilen und die Nächstenliebe immer grosszügiger ausüben. Wenn wir darin beständig sind, werden wir rein wie ein Kind und die Bosheit Satans kann durch keine Versuchung mehr in uns eintreten. Wir gehen mit Jesus gelassen und zufrieden vorwärts, denn ER kämpft und besiegt Satan. «Selig, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott schauen» (Mt 5,8). Wir erkennen Gott und begegnen ihm im Nächsten. Papst Franziskus hat gesagt, dass in den Armen, Kranken und Leidenden das Fleisch Christi ist, welches wir gläubig betrachten und berühren (vgl. Fastenbotschaft 2020). Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Ein Dialog von Herz zu Herz, von Freund zu Freund. Das Gebet ist so wichtig. Es ist mehr als eine Pflicht, es ist Ausdruck der Notwendigkeit, die Liebe Gottes zu erwidern, die uns immer vorausgeht und stützt. Ja, der Christ betet in dem Wissen, dass er solcher Liebe nicht würdig ist. Was in den Augen Gottes wirklich zählt, ist, dass das Gebet in uns eindringt und schließlich unser hartes Herz erweicht, um es immer mehr zu ihm und seinem Willen zu bekehren. (vgl. Fastenbotschaft 2020) 

Ein reines Herz erkennt Gott und sieht Christus im Nächsten… Es gibt zwei Reiche, das Reich Gottes und das Reich Satans. Das Reich Gottes hat die Säulen des Gehorsams und der Nächstenliebe. Im Reich Satans hingegen herrschen der Hochmut und die Unreinheit. Wenn das Gebet schwach ist, sinkt man seh

Wie schön ist es, ein barmherziges Herz zu haben:    Der Blinde ist im biblischen Sinn jener, der die übernatürlichen Realitäten nicht sieht: er sieht und hört das nicht, was von Gott kommt. Wer für Gott blind ist, der hört Gott nicht, der zu uns Menschen spricht und er hält die Stimme des eignen Ichs, die nicht von Gott kommt, als die wahre Stimme. Solche Menschen klagen oft andere an, die Jesus treu folgen. Auch einige Pharisäer waren so. Jesus sagte über sie: „Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. Da kamen die Jünger zu ihm und sagten: Weisst du, dass die Pharisäer über deine Worte empört sind? Er antwortete ihnen: Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden. Lasst sie, es sind blinde Blindenführer. Und wenn ein Blinder einen Blinden führt, werden beide in eine Grube fallen“ (Mt 15,11-14). Jesus gibt uns also den Rat, dass wir diese Menschen sprechen lassen sollen, denn Gott selber wird schauen, dass sie zum Schweigen gebracht werden. Ich erinnere mich an einige geistliche Kinder von Pater Pio. Sie gingen zu ihm und sagten: „Wenn sie wüssten, was die Zeitung schlechtes über sie schreibt!“ Pater Pio sagte: „Lasst sie schreiben. Gott wird schauen. “ Als ich ein junger Priester war, wurde ich oft verleumdet. Ich litt sehr darunter. Ich habe oft für diese Menschen gebetet, dass Gott ihnen sein Licht schenkt. Ich kann auch sagen, dass jene Menschen, die mich am liebsten lebendig verbrannt hätten, oft nach vielen Jahren kamen und mich herzlich umarmten. Es ist also wichtig, dass wir Gott die Sache überlassen, wenn wir verleumdet werden. Lassen wir uns nicht beeindrucken, wenn die Menschen uns kritisieren und richten, sondern bemühen wir uns immer, gemäss Gott zu sprechen und dieses Leiden Gott zu schenken. Wir sollen auf Gott hören, an Gott glauben und ihm vertrauen. Er wird unsere Vernunft bestimmt erhellen und unserem Willen Kraft geben, auch wenn er zögert und auf sich warten lässt. Wir sollen nicht nur vergeben, sondern auch entschuldigen. „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ (Lk 23,34). Wie schön ist es, ein barmherziges Herz zu haben.  Glaubt mir: wenn ihr jene entschuldigt, die euch ein Leiden zufügen, könnt ihr euch nicht vorstellen, welch grosse Freude euch Gott schenkt. Es ist wichtig, dass ihr nicht nur vergebt, sondern auch alle entschuldigt, die euch ein Leiden zufügen. Jesus hat für jene gebetet, die ihn kreuzigten, damit sie umkehren. Seid immer gütig. Wie schön ist es, den Nächsten trotz des Leidens anzunehmen.    Don Pieriono Galeone   Hl. Pater Pio: Nie wirst du dich über irgendwelche Kränkungen beklagen, egal von welcher Seite sie dir auch zugefügt werden, wenn du daran denkst, dass Jesus von der Bosheit gerade jener Menschen, welchen er selbst nur Gutes erwiesen hatte, mit Schmähungen jeder Art überhäuft wurde. Allen wirst du in christlicher Liebe vergeben, wenn du dir das Beispiel des göttlichen Meisters vor Augen hältst, der sogar diejenigen, die ihn kreuzigten, vor seinem Vater entschuldigte.

Wie schön ist es, ein barmherziges Herz zu haben: Der Blinde ist im biblischen Sinn jener, der die übernatürlichen Realitäten nicht sieht: er sieht und hört das nicht, was von Gott kommt. Wer für Gott blind ist, der hört Gott nicht, der zu uns Menschen spricht und er hält die Stimme des eignen Ichs, die nicht von Gott kommt, als die wahre Stimme. Solche Menschen klagen oft andere an, die Jesus treu folgen. Auch einige Pharisäer waren so. Jesus sagte über sie: „Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. Da kamen die Jünger zu ihm und sagten: Weisst du, dass die Pharisäer über deine Worte empört sind? Er antwortete ihnen: Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden. Lasst sie, es sind blinde Blindenführer. Und wenn ein Blinder einen Blinden führt, werden beide in eine Grube fallen“ (Mt 15,11-14). Jesus gibt uns also den Rat, dass wir diese Menschen sprechen lassen sollen, denn Gott selber wird schauen, dass sie zum Schweigen gebracht werden. Ich erinnere mich an einige geistliche Kinder von Pater Pio. Sie gingen zu ihm und sagten: „Wenn sie wüssten, was die Zeitung schlechtes über sie schreibt!“ Pater Pio sagte: „Lasst sie schreiben. Gott wird schauen. “ Als ich ein junger Priester war, wurde ich oft verleumdet. Ich litt sehr darunter. Ich habe oft für diese Menschen gebetet, dass Gott ihnen sein Licht schenkt. Ich kann auch sagen, dass jene Menschen, die mich am liebsten lebendig verbrannt hätten, oft nach vielen Jahren kamen und mich herzlich umarmten. Es ist also wichtig, dass wir Gott die Sache überlassen, wenn wir verleumdet werden. Lassen wir uns nicht beeindrucken, wenn die Menschen uns kritisieren und richten, sondern bemühen wir uns immer, gemäss Gott zu sprechen und dieses Leiden Gott zu schenken. Wir sollen auf Gott hören, an Gott glauben und ihm vertrauen. Er wird unsere Vernunft bestimmt erhellen und unserem Willen Kraft geben, auch wenn er zögert und auf sich warten lässt. Wir sollen nicht nur vergeben, sondern auch entschuldigen. „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ (Lk 23,34). Wie schön ist es, ein barmherziges Herz zu haben. Glaubt mir: wenn ihr jene entschuldigt, die euch ein Leiden zufügen, könnt ihr euch nicht vorstellen, welch grosse Freude euch Gott schenkt. Es ist wichtig, dass ihr nicht nur vergebt, sondern auch alle entschuldigt, die euch ein Leiden zufügen. Jesus hat für jene gebetet, die ihn kreuzigten, damit sie umkehren. Seid immer gütig. Wie schön ist es, den Nächsten trotz des Leidens anzunehmen. Don Pieriono Galeone Hl. Pater Pio: Nie wirst du dich über irgendwelche Kränkungen beklagen, egal von welcher Seite sie dir auch zugefügt werden, wenn du daran denkst, dass Jesus von der Bosheit gerade jener Menschen, welchen er selbst nur Gutes erwiesen hatte, mit Schmähungen jeder Art überhäuft wurde. Allen wirst du in christlicher Liebe vergeben, wenn du dir das Beispiel des göttlichen Meisters vor Augen hältst, der sogar diejenigen, die ihn kreuzigten, vor seinem Vater entschuldigte.

Wie schön ist es, ein barmherziges Herz zu haben: Der Blinde ist im biblischen Sinn jener, der die übernatürlichen Realitäten nicht sieht: er sieht und hört das nicht, was von Gott kommt. Wer für Gott blind ist, der hört Gott nicht, der zu uns Menschen spricht und er hält die Stimme des eignen Ichs

Worin besteht die Freundschaft?  Der Freund ist jener, der das Gute gibt durch seine Taten, durch seine Worte, durch sein Gebet und durch sein Leiden. Wenn jemand sagt: „Ich bin dein Freund“, aber das Gute nicht gibt, dann ist er nicht wirklich dein Freund. Dass man ein Freund ist, zeigt man vor allem, wenn man jemandem in schwierigen Zeiten beisteht und ihn tröstet, erquickt, unterstützt, Hoffnung schenkt und ihm verzeiht. Alles, was nicht mit dem Geben des Guten verbunden ist, gehört nicht zur Freundschaft, sondern zerstört die Freundschaft. Der Freund gibt das Gute nicht, damit er das Gute zurückbekommt, denn dieses Verhalten zeigt, dass man das Gute aus Eigeninteresse gibt. Wenn eine Person dir in Zeiten der Freude, aber auch in Zeiten des Leidens beisteht, dann kannst du erkennen, dass sie dir ein Freund ist. Aus dieser Erfahrung wächst auch ein tiefes Vertrauen, das einem hilft, dem Freund in Freude und Leid alles anzuvertrauen. Es ist eine schöne Erfahrung, wenn ein Freund es verseht, im richtigen Moment das zu geben, was dir hilft. Damit man ein Freund sein kann, muss man wachsam sein, um die Freude und Sorgen des Freundes zu erkennen und zu teilen. Es braucht auch die Klugheit, damit man die Freundschaft nicht auf falsche Botschaften aufbaut. Das kann zum Beispiel geschehen, wenn jemand einem viele Komplimente macht. Diese Komplimente können einem denken lassen, dass diese Person ein guter Freund ist, aber vielleicht macht er diese Komplimente aus einer falschen Motivation heraus, damit er dich aus Eigeninteresse für sich gewinnt. Wenn man diese Komplimente nicht in Klugheit annimmt, dann kann es geschehen, dass man den anderen in seinen Schwachheiten unterstützt, die er nicht überwunden hat. So hat man ihm nicht das Gute gegeben, sondern in ihm das Böse gefördert. Das kann zum Beispiel geschehen, wenn ein Freund schlecht über einen Priester oder über einen Mitmenschen spricht. Wenn ich dem zustimme, dann unterstütze ich den Freund in einem Laster, und das ist alles andere als gut. Wenn man ein guter Freund ist, dann hilft man dem anderen, die Schwächen zu überwinden und die Liebe zu leben.  Don Pierino Galeone Gregor von Nazianz († 390) schreibt über den Hl. Basilius den Grossen: Gleiche Hoffnung auf Erkenntnis bestimmte uns beiden den Weg, Hoffnung auf Erkenntnis, um die doch die Menschen einander am meisten beneiden. Aber zwischen uns gab es den Neid nicht. Und doch war uns ein Wettkampf wichtig: Das war der Streit zwischen uns, nicht, wer den ersten Preis gewänne, sondern wer ihn den andern gewinnen lasse. Denn jeder hielt den Ruhm des andern für seinen eigenen.

Worin besteht die Freundschaft? Der Freund ist jener, der das Gute gibt durch seine Taten, durch seine Worte, durch sein Gebet und durch sein Leiden. Wenn jemand sagt: „Ich bin dein Freund“, aber das Gute nicht gibt, dann ist er nicht wirklich dein Freund. Dass man ein Freund ist, zeigt man vor allem, wenn man jemandem in schwierigen Zeiten beisteht und ihn tröstet, erquickt, unterstützt, Hoffnung schenkt und ihm verzeiht. Alles, was nicht mit dem Geben des Guten verbunden ist, gehört nicht zur Freundschaft, sondern zerstört die Freundschaft. Der Freund gibt das Gute nicht, damit er das Gute zurückbekommt, denn dieses Verhalten zeigt, dass man das Gute aus Eigeninteresse gibt. Wenn eine Person dir in Zeiten der Freude, aber auch in Zeiten des Leidens beisteht, dann kannst du erkennen, dass sie dir ein Freund ist. Aus dieser Erfahrung wächst auch ein tiefes Vertrauen, das einem hilft, dem Freund in Freude und Leid alles anzuvertrauen. Es ist eine schöne Erfahrung, wenn ein Freund es verseht, im richtigen Moment das zu geben, was dir hilft. Damit man ein Freund sein kann, muss man wachsam sein, um die Freude und Sorgen des Freundes zu erkennen und zu teilen. Es braucht auch die Klugheit, damit man die Freundschaft nicht auf falsche Botschaften aufbaut. Das kann zum Beispiel geschehen, wenn jemand einem viele Komplimente macht. Diese Komplimente können einem denken lassen, dass diese Person ein guter Freund ist, aber vielleicht macht er diese Komplimente aus einer falschen Motivation heraus, damit er dich aus Eigeninteresse für sich gewinnt. Wenn man diese Komplimente nicht in Klugheit annimmt, dann kann es geschehen, dass man den anderen in seinen Schwachheiten unterstützt, die er nicht überwunden hat. So hat man ihm nicht das Gute gegeben, sondern in ihm das Böse gefördert. Das kann zum Beispiel geschehen, wenn ein Freund schlecht über einen Priester oder über einen Mitmenschen spricht. Wenn ich dem zustimme, dann unterstütze ich den Freund in einem Laster, und das ist alles andere als gut. Wenn man ein guter Freund ist, dann hilft man dem anderen, die Schwächen zu überwinden und die Liebe zu leben. Don Pierino Galeone Gregor von Nazianz († 390) schreibt über den Hl. Basilius den Grossen: Gleiche Hoffnung auf Erkenntnis bestimmte uns beiden den Weg, Hoffnung auf Erkenntnis, um die doch die Menschen einander am meisten beneiden. Aber zwischen uns gab es den Neid nicht. Und doch war uns ein Wettkampf wichtig: Das war der Streit zwischen uns, nicht, wer den ersten Preis gewänne, sondern wer ihn den andern gewinnen lasse. Denn jeder hielt den Ruhm des andern für seinen eigenen.

Worin besteht die Freundschaft? Der Freund ist jener, der das Gute gibt durch seine Taten, durch seine Worte, durch sein Gebet und durch sein Leiden. Wenn jemand sagt: „Ich bin dein Freund“, aber das Gute nicht gibt, dann ist er nicht wirklich dein Freund. Dass man ein Freund ist, zeigt man vor all

Wie wirst du schnell, um dich von den Versuchungen abzuwenden:    Wenn ein Kind eine Viper sieht, dann entfernt es sich sofort von ihr und sucht Schutz bei den Eltern. Um so besser du verstehst, dass Satan dich durch die weltlichen Begierden in Versuchung führt, um so schneller wirst du sein, um dich von seinen Versuchungen abzuwenden und bei Jesus Zuflucht zu suchen.  In deiner Jugendzeit hast du vielleicht nicht gut verstanden, dass die weltlichen Begierden dir schaden, und somit hast du dich sehr leichtfertig mit ihnen aufgehalten. Jesus lehrt uns, dass wir vor Satan und seinen Versuchungen Horror haben  müssen, denn Satan will uns das göttliche Leben rauben. Um so mehr du verstehst, dass dir Satan durch den Hochmut, die Habsucht und die Unreinheit schaden will, um so schneller wirst du in den Versuchungen zu Jesus gehen, denn er ist der einzige, der dich vor dem bösen Feind beschützen kann. Es ist wichtig, dass du im Lichte Gottes die Bosheit Satans durchschaust und die Liebe zu Jesus beständig vertiefst. Um so mehr du verstehst, dass Satan dich zum Bösen führt, um so schneller wirst du zu Jesus gehen, der dir das Gute schenkt.    Don Pierino Galeone   Hl. Leo der Grosse: „Liebe Brüder, da ihr Fremde und Gäste seid in dieser Welt, ermahne ich euch: Gebt den irdischen Begierden nicht nach, die gegen die Seele kämpfen“ (1 Petr 2,11). In wessen Interesse aber kämpfen die irdischen Begierden, wenn nicht in dem des Teufels? Er findet sein Vergnügen daran, die nach dem Himmel strebenden Seelen durch die Genüsse der vergänglichen Güter zu fesseln und von jenem Wohnsitz abzulenken, aus dem er herausgefallen ist. Gegen seine Nachstellungen muss jeder Gläubige weise wachen, damit er seinen Feind gerade durch das, worin er versucht wird, schlagen kann. (Tractatus de Ascensione Domini 74)

Wie wirst du schnell, um dich von den Versuchungen abzuwenden: Wenn ein Kind eine Viper sieht, dann entfernt es sich sofort von ihr und sucht Schutz bei den Eltern. Um so besser du verstehst, dass Satan dich durch die weltlichen Begierden in Versuchung führt, um so schneller wirst du sein, um dich von seinen Versuchungen abzuwenden und bei Jesus Zuflucht zu suchen. In deiner Jugendzeit hast du vielleicht nicht gut verstanden, dass die weltlichen Begierden dir schaden, und somit hast du dich sehr leichtfertig mit ihnen aufgehalten. Jesus lehrt uns, dass wir vor Satan und seinen Versuchungen Horror haben müssen, denn Satan will uns das göttliche Leben rauben. Um so mehr du verstehst, dass dir Satan durch den Hochmut, die Habsucht und die Unreinheit schaden will, um so schneller wirst du in den Versuchungen zu Jesus gehen, denn er ist der einzige, der dich vor dem bösen Feind beschützen kann. Es ist wichtig, dass du im Lichte Gottes die Bosheit Satans durchschaust und die Liebe zu Jesus beständig vertiefst. Um so mehr du verstehst, dass Satan dich zum Bösen führt, um so schneller wirst du zu Jesus gehen, der dir das Gute schenkt. Don Pierino Galeone Hl. Leo der Grosse: „Liebe Brüder, da ihr Fremde und Gäste seid in dieser Welt, ermahne ich euch: Gebt den irdischen Begierden nicht nach, die gegen die Seele kämpfen“ (1 Petr 2,11). In wessen Interesse aber kämpfen die irdischen Begierden, wenn nicht in dem des Teufels? Er findet sein Vergnügen daran, die nach dem Himmel strebenden Seelen durch die Genüsse der vergänglichen Güter zu fesseln und von jenem Wohnsitz abzulenken, aus dem er herausgefallen ist. Gegen seine Nachstellungen muss jeder Gläubige weise wachen, damit er seinen Feind gerade durch das, worin er versucht wird, schlagen kann. (Tractatus de Ascensione Domini 74)

Wie wirst du schnell, um dich von den Versuchungen abzuwenden: Wenn ein Kind eine Viper sieht, dann entfernt es sich sofort von ihr und sucht Schutz bei den Eltern. Um so besser du verstehst, dass Satan dich durch die weltlichen Begierden in Versuchung führt, um so schneller wirst du sein, um dich