Die Erfahrung des Wortes Gottes ist mehr, als nur das Hören:    Jesus erzĂ€hlt das Gleichnis vom reichen Mann und vom armen Lazarus (vgl. Lk 16,19-31). Als der reiche Mann nach seinem Tod in der Unterwelt qualvolle Schmerzen litt, rief er zu Vater Abraham, dass er Lazarus, der in seinem Schosse ruhte, zu seinen BrĂŒdern senden möge, um sie zu warnen, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qualen kommen. Abraham aber sagte: „Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören. Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren. Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht ĂŒberzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht“ (Lk 16, 29-31).  Wir können uns fragen, warum das Wort von Mose und den Propheten ĂŒberzeugender ist, als das Wort eines Verstorbenen, der auf die Welt zurĂŒckkehrt und zu jemandem spricht? Es ist so, dass das Wort Gottes dir eine spirituelle Erfahrung schenkt, die viel tiefer ist als die Worte von jemandem, den du mit den Augen siehst und der zu dir spricht. Die Worte von jemandem, der uns erscheint, gehen nicht unbedingt hinein in die Seele. Die Erfahrung vom Wort Gottes, das man hört und praktiziert, schenkt uns viel mehr die Erfahrung von Gott und somit auch den Glauben an ihn.    Don Pierino Galeone   Hl. Augustinus: Nur mit dem Herzen sieht man das Wort. Das Fleisch dagegen sieht man mit den leiblichen Augen. Nun gab es aber eine Möglichkeit, das Wort zu schauen: das Wort ist Fleisch geworden, dass wir es sehen können. So sollte in uns geheilt werden das Herz, mit dem wir das Wort zu sehen vermögen.

Die Erfahrung des Wortes Gottes ist mehr, als nur das Hören: Jesus erzĂ€hlt das Gleichnis vom reichen Mann und vom armen Lazarus (vgl. Lk 16,19-31). Als der reiche Mann nach seinem Tod in der Unterwelt qualvolle Schmerzen litt, rief er zu Vater Abraham, dass er Lazarus, der in seinem Schosse ruhte, zu seinen BrĂŒdern senden möge, um sie zu warnen, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qualen kommen. Abraham aber sagte: „Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören. Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren. Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht ĂŒberzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht“ (Lk 16, 29-31). Wir können uns fragen, warum das Wort von Mose und den Propheten ĂŒberzeugender ist, als das Wort eines Verstorbenen, der auf die Welt zurĂŒckkehrt und zu jemandem spricht? Es ist so, dass das Wort Gottes dir eine spirituelle Erfahrung schenkt, die viel tiefer ist als die Worte von jemandem, den du mit den Augen siehst und der zu dir spricht. Die Worte von jemandem, der uns erscheint, gehen nicht unbedingt hinein in die Seele. Die Erfahrung vom Wort Gottes, das man hört und praktiziert, schenkt uns viel mehr die Erfahrung von Gott und somit auch den Glauben an ihn. Don Pierino Galeone Hl. Augustinus: Nur mit dem Herzen sieht man das Wort. Das Fleisch dagegen sieht man mit den leiblichen Augen. Nun gab es aber eine Möglichkeit, das Wort zu schauen: das Wort ist Fleisch geworden, dass wir es sehen können. So sollte in uns geheilt werden das Herz, mit dem wir das Wort zu sehen vermögen.

Die Erfahrung des Wortes Gottes ist mehr, als nur das Hören: Jesus erzÀhlt das Gleichnis vom reichen Mann und vom armen Lazarus (vgl. Lk 16,19-31). Als der reiche Mann nach seinem Tod in der Unterwelt qualvolle Schmerzen litt, rief er zu Vater Abraham, dass er Lazarus, der in seinem Schosse ruhte

Gott hat die Zeit geschaffen, aber nicht das Zeitverlieren:    Im Paradies gibt es keine Zeit und man verliert dort auch keine Zeit. Der wahre Christ befindet sich in der Ewigkeit, nicht in der Zeit und er verliert auch keine Zeit. Der wahre Christ, auch wenn er sich alleine fĂŒhlt, wenn die Gedanken, die Vernunft schlĂ€frig zu sein scheinen, auch dann verliert er keine Zeit, weil er betet, Stossgebete macht, er verliert keine Zeit, auch wenn er nicht betrachten kann, aber er liebt, er liebt immer, auch wenn er schlĂ€ft. Alles geschieht zur Ehre Gottes.    Das Problem ist, wenn wir keine Verpflichtungen haben und uns frei fĂŒhlen und denken, dass wir uns nun ausruhen können, indem man mit dem Internet, dem Fernsehen und anderen unwichtigen Dingen viel Zeit verliert. Im Himmel gibt es keine Zeit und man verliert keine Zeit, denn man ist mit Gott. Die wahren Christen, die wahren Kinder Gottes, verlieren nie Zeit, denn sie sind mit Gott und sehen durch die Augen des Glaubens alle ĂŒbernatĂŒrlichen Wirklichkeiten.  Im Himmel gibt es den Glauben nicht mehr, weil man die ĂŒbernatĂŒrlichen Wirklichkeiten sieht. Im Himmel gibt es auch die Hoffnung nicht mehr, weil man alle GĂŒter bereits durch die eigenen Verdienste und guten Werke von Gott erhalten hat. Die irdische Existenz ist damit abgeschlossen. Aber im Himmel gibt es die Liebe, denn Gott ist die Liebe. Wir sind Kinder Gottes und im Himmel werden wir sehen, dass wir wirklich Kinder Gottes sind. Das Kind empfĂ€ngt das Leben Gottes und das Leben Gottes ist die Liebe. Die Liebe, die Ewigkeit, machen nie mĂŒde. Im Himmel herrscht allein die Liebe, die Ehre Gottes und die ewige GlĂŒckseligkeit.  Warum gehst du in deiner freien Zeit zur Welt, zum Satan? Du lebst nicht in Gott. Nicht die Zeit geht in die Ewigkeit ein, sondern die Ewigkeit muss in die Zeit eingehen. Gott ist ewig und darum ist es die Ewigkeit, die in dich eintreten soll und du wirst kein BedĂŒrfnis haben, zur Welt zu gehen. Mit der Ewigkeit verlierst du nie Zeit. Sei besonders wachsam, wenn du dich alleine fĂŒhlst. Bleibe mit Gott, mit der Ewigkeit, und nicht mit der Zeit, die vergeht.    Evangelium: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch – fĂŒr das Leben der Welt. (Joh 6, 51)

Gott hat die Zeit geschaffen, aber nicht das Zeitverlieren: Im Paradies gibt es keine Zeit und man verliert dort auch keine Zeit. Der wahre Christ befindet sich in der Ewigkeit, nicht in der Zeit und er verliert auch keine Zeit. Der wahre Christ, auch wenn er sich alleine fĂŒhlt, wenn die Gedanken, die Vernunft schlĂ€frig zu sein scheinen, auch dann verliert er keine Zeit, weil er betet, Stossgebete macht, er verliert keine Zeit, auch wenn er nicht betrachten kann, aber er liebt, er liebt immer, auch wenn er schlĂ€ft. Alles geschieht zur Ehre Gottes. Das Problem ist, wenn wir keine Verpflichtungen haben und uns frei fĂŒhlen und denken, dass wir uns nun ausruhen können, indem man mit dem Internet, dem Fernsehen und anderen unwichtigen Dingen viel Zeit verliert. Im Himmel gibt es keine Zeit und man verliert keine Zeit, denn man ist mit Gott. Die wahren Christen, die wahren Kinder Gottes, verlieren nie Zeit, denn sie sind mit Gott und sehen durch die Augen des Glaubens alle ĂŒbernatĂŒrlichen Wirklichkeiten. Im Himmel gibt es den Glauben nicht mehr, weil man die ĂŒbernatĂŒrlichen Wirklichkeiten sieht. Im Himmel gibt es auch die Hoffnung nicht mehr, weil man alle GĂŒter bereits durch die eigenen Verdienste und guten Werke von Gott erhalten hat. Die irdische Existenz ist damit abgeschlossen. Aber im Himmel gibt es die Liebe, denn Gott ist die Liebe. Wir sind Kinder Gottes und im Himmel werden wir sehen, dass wir wirklich Kinder Gottes sind. Das Kind empfĂ€ngt das Leben Gottes und das Leben Gottes ist die Liebe. Die Liebe, die Ewigkeit, machen nie mĂŒde. Im Himmel herrscht allein die Liebe, die Ehre Gottes und die ewige GlĂŒckseligkeit. Warum gehst du in deiner freien Zeit zur Welt, zum Satan? Du lebst nicht in Gott. Nicht die Zeit geht in die Ewigkeit ein, sondern die Ewigkeit muss in die Zeit eingehen. Gott ist ewig und darum ist es die Ewigkeit, die in dich eintreten soll und du wirst kein BedĂŒrfnis haben, zur Welt zu gehen. Mit der Ewigkeit verlierst du nie Zeit. Sei besonders wachsam, wenn du dich alleine fĂŒhlst. Bleibe mit Gott, mit der Ewigkeit, und nicht mit der Zeit, die vergeht. Evangelium: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch – fĂŒr das Leben der Welt. (Joh 6, 51)

Gott hat die Zeit geschaffen, aber nicht das Zeitverlieren: Im Paradies gibt es keine Zeit und man verliert dort auch keine Zeit. Der wahre Christ befindet sich in der Ewigkeit, nicht in der Zeit und er verliert auch keine Zeit. Der wahre Christ, auch wenn er sich alleine fĂŒhlt, wenn die Gedanken

📯 Wecke deinen Willen – wirke mit!

"Wacht und betet zu jeder Zeit!" (Lk 21,36)

Die Taufe ruft uns nicht zur PassivitÀt, sondern zur Mitwirkung am Heilswerk Jesu. Das bedeutet:

âžĄïž Wachsam sein: NĂ€hre dich bewusst am Glauben und den Sakramenten – und lass dich nicht von den vergifteten Weiden der falschen Begierden ablenken. (Vgl. 1 Joh 2,16)
âžĄïž Betend handeln: Unser Gebet in dieser schwierigen Zeit ist aktiver Dienst fĂŒr die Rettung der Seelen.

Es reicht nicht, nichts Böses zu tun. Die Frage ist: Was tust du Gutes?
Hinterfrage dich heute: Ist mein Glaube nur fromme Absicht – oder auch gelebte Tat – oder sogar vollige Hingabe an das, was der Herr von mir möchte? Bete ich nur – oder wirke ich mit?

Herr, wecke meinen ganzen Willen. Lass mich nicht schlafen, wo ich wirken soll. Amen.

---

ErklÀrung zur PrÀzisierung:
Die "Welt" im schöpfungstheologischen Sinn ist von Gott als gut erschaffen wurde (vgl. Genesis 1). Die "vergifteten Weiden" beziehen sich daher nicht auf die Schöpfung an sich, sondern auf die drei falschen Begierden, wie sie in 1. Johannes 2,16 beschrieben werden: die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das prahlerische Leben. Das ist die "Welt" im negativen, sĂŒndhaften Sinn – also die Abkehr von Gott und die Hinwendung zum falschen Gebrauch der GĂŒter, die Gott geschaffen hat.

📯 Wecke deinen Willen – wirke mit! "Wacht und betet zu jeder Zeit!" (Lk 21,36) Die Taufe ruft uns nicht zur PassivitĂ€t, sondern zur Mitwirkung am Heilswerk Jesu. Das bedeutet: âžĄïž Wachsam sein: NĂ€hre dich bewusst am Glauben und den Sakramenten – und lass dich nicht von den vergifteten Weiden der falschen Begierden ablenken. (Vgl. 1 Joh 2,16) âžĄïž Betend handeln: Unser Gebet in dieser schwierigen Zeit ist aktiver Dienst fĂŒr die Rettung der Seelen. Es reicht nicht, nichts Böses zu tun. Die Frage ist: Was tust du Gutes? Hinterfrage dich heute: Ist mein Glaube nur fromme Absicht – oder auch gelebte Tat – oder sogar vollige Hingabe an das, was der Herr von mir möchte? Bete ich nur – oder wirke ich mit? Herr, wecke meinen ganzen Willen. Lass mich nicht schlafen, wo ich wirken soll. Amen. --- ErklĂ€rung zur PrĂ€zisierung: Die "Welt" im schöpfungstheologischen Sinn ist von Gott als gut erschaffen wurde (vgl. Genesis 1). Die "vergifteten Weiden" beziehen sich daher nicht auf die Schöpfung an sich, sondern auf die drei falschen Begierden, wie sie in 1. Johannes 2,16 beschrieben werden: die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das prahlerische Leben. Das ist die "Welt" im negativen, sĂŒndhaften Sinn – also die Abkehr von Gott und die Hinwendung zum falschen Gebrauch der GĂŒter, die Gott geschaffen hat.

📯 Wecke deinen Willen – wirke mit! "Wacht und betet zu jeder Zeit!" (Lk 21,36) Die Taufe ruft uns nicht zur PassivitĂ€t, sondern zur Mitwirkung am Heilswerk Jesu. Das bedeutet: âžĄïž Wachsam sein: NĂ€hre dich bewusst am Glauben und den Sakramenten – und lass dich nicht von den vergifteten Weiden der fals

Der LĂ€rm von Satan:    Wenn der Satan in uns eindringt, dann tut er das ganz verborgen und fast unbemerkt. Wenn er aber aus einer Seele heraus muss, dann macht er einen grossen LĂ€rm und versucht, auf alle mögliche Weisen einen Fuss in der Seele zu behalten. Er tut es dadurch, dass er dich denken lĂ€sst, dass du es nicht schaffst, diese Schwachheit oder SĂŒnde zu verlassen. Er lĂ€sst dich Angst haben, dich radikal von den weltlichen Begierden zu trennen. Er lĂ€sst dich denken, dass du ohne diese AnhĂ€nglichkeit zur Welt und zur SĂŒnde nicht leben kannst.  Höre nicht auf Satan! Glaube an Jesus! Lass dich nicht verwirren! Jesus hat den Satan besiegt!   Don Pierino Galeone   Hl. Pater Pio: Möge das Reich Gottes bald kommen, möge dieser reinste Vater Seine Kirche heiligen und seine Barmherzigkeit im Überfluss ĂŒber jene Seelen ausschĂŒtten, die Ihn bisher noch nicht kennen. Möge Er das Reich Satans zerstören und alle seine bösen KĂŒnste enthĂŒllen, zur BeschĂ€mung dieses Höllentiers; möge Er alle Seelen, die diesem traurigen Scheusal verfallen sind, erkennen lassen, welch grosser LĂŒgner er ist. (Epistolario III,  S. 61)

Der LĂ€rm von Satan: Wenn der Satan in uns eindringt, dann tut er das ganz verborgen und fast unbemerkt. Wenn er aber aus einer Seele heraus muss, dann macht er einen grossen LĂ€rm und versucht, auf alle mögliche Weisen einen Fuss in der Seele zu behalten. Er tut es dadurch, dass er dich denken lĂ€sst, dass du es nicht schaffst, diese Schwachheit oder SĂŒnde zu verlassen. Er lĂ€sst dich Angst haben, dich radikal von den weltlichen Begierden zu trennen. Er lĂ€sst dich denken, dass du ohne diese AnhĂ€nglichkeit zur Welt und zur SĂŒnde nicht leben kannst. Höre nicht auf Satan! Glaube an Jesus! Lass dich nicht verwirren! Jesus hat den Satan besiegt! Don Pierino Galeone Hl. Pater Pio: Möge das Reich Gottes bald kommen, möge dieser reinste Vater Seine Kirche heiligen und seine Barmherzigkeit im Überfluss ĂŒber jene Seelen ausschĂŒtten, die Ihn bisher noch nicht kennen. Möge Er das Reich Satans zerstören und alle seine bösen KĂŒnste enthĂŒllen, zur BeschĂ€mung dieses Höllentiers; möge Er alle Seelen, die diesem traurigen Scheusal verfallen sind, erkennen lassen, welch grosser LĂŒgner er ist. (Epistolario III, S. 61)

Der LÀrm von Satan: Wenn der Satan in uns eindringt, dann tut er das ganz verborgen und fast unbemerkt. Wenn er aber aus einer Seele heraus muss, dann macht er einen grossen LÀrm und versucht, auf alle mögliche Weisen einen Fuss in der Seele zu behalten. Er tut es dadurch, dass er dich denken lÀs

Die Stille:    Die Stille ist eine Gabe Gottes. Unsere Sinne, unser eigenes Ich, unsere Eigenliebe, unser Verstand und unsere Emotionen wollen in unserem Leben stĂ€ndig LĂ€rm machen. Die Stille befĂ€higt uns, innerlich ruhig zu werden. Diese innere Ruhe ist die Grundlage, um auf Gott und auf die Mitmenschen zu hören. Die innere Stille ist also fĂŒr das geistliche Leben von höchster Wichtigkeit. Das geistliche Leben grĂŒndet auf dem Glauben und auf dem Gehorsam. Der Glaube und der Gehorsam kommen durch das Hören auf Gottes Wort. Das Wort Gottes zeigt uns den Willen Gottes, den wir im Glauben annehmen und durch den Gehorsam praktizieren sollen, in dem wir die guten Werke tun. In der Stille kannst du auf Gottes Wort hören – in der Stille kannst du auch die Freude und die Not der Mitmenschen erkennen, indem du auf sie hörst.  Wenn man auf die Stimme des eigenen Ichs hört, dann handelt man unklug. Man öffnet die TĂŒre zur Gelegenheit der SĂŒnde, durch die man in den Dialog mit Satan eintritt. Da Satan stĂ€rker ist als wir Menschen, spricht er durch das eigene Ich und erhöht die Anziehungskraft zur SĂŒnde. Aber das ist nur möglich, weil man mit ihm in den Dialog eingetreten ist. Das ist der Grund, warum wir in uns still werden mĂŒssen, damit wir nicht in den Dialog mit Satan eintreten. Wenn ihr es versteht, innerlich und Ă€usserlich still zu werden, dann bringt das eine grosse Freude in euer Leben. Man versteht es, in der Liebe zu sprechen und offen zu sein fĂŒr die Not der Mitmenschen. Die innere Stille ist immer verbunden mit der Selbstbeherrschung. Die innere Stille ermöglicht es auch, im Gebet und in der Betrachtung mit Gott zu sprechen. Wer die innere Stille pflegt, ist immer bereit, auf den Willen Gottes zu hören, auf das, was gerecht, gut und heilig ist, um gerecht, gut und heilig zu denken,  zu sprechen und zu handeln. So ist man immer im Frieden, in der Freude und in der Bereitschaft, Gott und den Mitmenschen zu dienen. Man verzichtet auf die Kritik und auf das Murren. Man ist immer in der Gegenwart Gottes.  Die Stille hilft dem GedĂ€chtnis, das Wort Gottes zu erinnern. Wenn das eigne Ich LĂ€rm macht, dann vergisst man sehr schnell das Wort Gottes, weil das eigene Ich gegen Gott ist. Vom Hl. Dominikus sagt man: er sprach entweder mit Gott oder ĂŒber Gott. Wer das eigene Ich still werden lĂ€sst, der kann alles gemĂ€ss Gott ordnen und so ein Abbild Gottes sein - Liebe sein wie Gott.    Don Pierino Galeone   Pater Pio an Pater Agostino: Ich bitte den himmlischen Vater fĂŒr euch um die Gnade der BestĂ€ndigkeit in all euren guten VorsĂ€tzen, nicht zuletzt dem, euch zu heiligen und immer zu schweigen und alles um euch herum zum Schweigen zu bringen, um die göttliche Stimme des Geliebten zu hören und mit ihm ein friedliches und immerwĂ€hrendes GesprĂ€ch zu fĂŒhren. (Briefe 1, Brief 534a)

Die Stille: Die Stille ist eine Gabe Gottes. Unsere Sinne, unser eigenes Ich, unsere Eigenliebe, unser Verstand und unsere Emotionen wollen in unserem Leben stĂ€ndig LĂ€rm machen. Die Stille befĂ€higt uns, innerlich ruhig zu werden. Diese innere Ruhe ist die Grundlage, um auf Gott und auf die Mitmenschen zu hören. Die innere Stille ist also fĂŒr das geistliche Leben von höchster Wichtigkeit. Das geistliche Leben grĂŒndet auf dem Glauben und auf dem Gehorsam. Der Glaube und der Gehorsam kommen durch das Hören auf Gottes Wort. Das Wort Gottes zeigt uns den Willen Gottes, den wir im Glauben annehmen und durch den Gehorsam praktizieren sollen, in dem wir die guten Werke tun. In der Stille kannst du auf Gottes Wort hören – in der Stille kannst du auch die Freude und die Not der Mitmenschen erkennen, indem du auf sie hörst. Wenn man auf die Stimme des eigenen Ichs hört, dann handelt man unklug. Man öffnet die TĂŒre zur Gelegenheit der SĂŒnde, durch die man in den Dialog mit Satan eintritt. Da Satan stĂ€rker ist als wir Menschen, spricht er durch das eigene Ich und erhöht die Anziehungskraft zur SĂŒnde. Aber das ist nur möglich, weil man mit ihm in den Dialog eingetreten ist. Das ist der Grund, warum wir in uns still werden mĂŒssen, damit wir nicht in den Dialog mit Satan eintreten. Wenn ihr es versteht, innerlich und Ă€usserlich still zu werden, dann bringt das eine grosse Freude in euer Leben. Man versteht es, in der Liebe zu sprechen und offen zu sein fĂŒr die Not der Mitmenschen. Die innere Stille ist immer verbunden mit der Selbstbeherrschung. Die innere Stille ermöglicht es auch, im Gebet und in der Betrachtung mit Gott zu sprechen. Wer die innere Stille pflegt, ist immer bereit, auf den Willen Gottes zu hören, auf das, was gerecht, gut und heilig ist, um gerecht, gut und heilig zu denken, zu sprechen und zu handeln. So ist man immer im Frieden, in der Freude und in der Bereitschaft, Gott und den Mitmenschen zu dienen. Man verzichtet auf die Kritik und auf das Murren. Man ist immer in der Gegenwart Gottes. Die Stille hilft dem GedĂ€chtnis, das Wort Gottes zu erinnern. Wenn das eigne Ich LĂ€rm macht, dann vergisst man sehr schnell das Wort Gottes, weil das eigene Ich gegen Gott ist. Vom Hl. Dominikus sagt man: er sprach entweder mit Gott oder ĂŒber Gott. Wer das eigene Ich still werden lĂ€sst, der kann alles gemĂ€ss Gott ordnen und so ein Abbild Gottes sein - Liebe sein wie Gott. Don Pierino Galeone Pater Pio an Pater Agostino: Ich bitte den himmlischen Vater fĂŒr euch um die Gnade der BestĂ€ndigkeit in all euren guten VorsĂ€tzen, nicht zuletzt dem, euch zu heiligen und immer zu schweigen und alles um euch herum zum Schweigen zu bringen, um die göttliche Stimme des Geliebten zu hören und mit ihm ein friedliches und immerwĂ€hrendes GesprĂ€ch zu fĂŒhren. (Briefe 1, Brief 534a)

Die Stille: Die Stille ist eine Gabe Gottes. Unsere Sinne, unser eigenes Ich, unsere Eigenliebe, unser Verstand und unsere Emotionen wollen in unserem Leben stÀndig LÀrm machen. Die Stille befÀhigt uns, innerlich ruhig zu werden. Diese innere Ruhe ist die Grundlage, um auf Gott und auf die Mitmen

Gott die Ehre geben:    Die Quelle der Ehre Gottes ist der Wille Gottes: wer den Willen Gottes praktiziert, gibt Gott die Ehre. Wir praktizieren den Willen Gottes, wenn wir unser Leben und alle anderen Geschöpfe gemĂ€ss dem Willen Gottes gebrauchen. Gott hat einem jeden Geschöpf einen Plan gegeben, gemĂ€ss dem es existieren soll. Wer die Geschöpfe nicht gemĂ€ss dem Willen Gottes gebraucht, folgt Satan. Der Gehorsam zum Wort Gottes hilft dir, auf den schlechten Gebrauch der Geschöpfe zu verzichten und Gottes Wille anzunehmen. Im Ungehorsam sind drei Dimensionen, zu denen Satan uns verfĂŒhren will : ‱ Man braucht im falschen Genuss die Geschöpfe Gottes schlecht. Man beraubt sie von ihrer wahren Schönheit und verarmt sie.  ‱ Man verwirft den Willen Gottes und beleidigt ihn.  ‱ Wer den Willen Gottes verwirft, der verwirft auch Gott.  Wenn man die Geschöpfe falsch gebraucht, dann kann das auch mit einem Genuss verbunden sein, aber in sich verliert man alles und riskiert, auf den Weg der Verdammung zu gehen, den die rebellischen Engel eingeschlagen haben. Die Welt von heute ist sehr schlau geworden, die Menschen zu ĂŒberzeugen, dass sie sich immer und ĂŒberall vergnĂŒgen sollen. Es ist komisch, dass so viele Jugendliche keine Angst haben vor der Welt, aber vor Jesus haben sie Angst, weil sie denken, etwas zu verlieren, wenn sie ihm folgen. Jesus sagt: Ich gebe dir das Hundertfache und dazu das ewige Leben (vgl. Mk 10,30). Wie ist es möglich, dass wir ihm nicht alles schenken wollen? Pater Pio sagte einmal: Wenn jemand die Wahrheit sagt, dann nehmen die Menschen sie entweder an, oder sie verwerfen sie und verspotten denjenigen, der sie verkĂŒndet, wie zum Beispiel Johannes den TĂ€ufer. Wenn ihr gemĂ€ss der Wahrheit Gottes lebt, dann gebt ihr Gott die Ehre.    Don Pierino Galeone   Hl. Hildegard von Bingen: HĂŒte dich, das Gute - im Geist oder Werk - so zu tun, als stamme es von dir. Schreibe es vielmehr Gott zu, von dem alle KrĂ€fte ausgehen wie die Funken vom Feuer. Denk auch daran, dass du Staub bist und zum Staub zurĂŒckkehren wirst, und erweise Gott die schuldige Ehre ob seiner Gaben, die du in dir erkennst. Wer nĂ€mlich das Gute, das er in sich erkennt, sich selbst zuschreibt, gleicht einem unglĂ€ubigen Menschen, der das Werk seiner HĂ€nde anbetet und verehrt. Daher, geliebter Sohn Gottes, umgĂŒrte dich mit wahrer Demut, wirf ab von dir den eitlen Ruhm, und du gleichst dem leuchtenden Tag, der von keiner Wetterwolke verdunkelt wird.

Gott die Ehre geben: Die Quelle der Ehre Gottes ist der Wille Gottes: wer den Willen Gottes praktiziert, gibt Gott die Ehre. Wir praktizieren den Willen Gottes, wenn wir unser Leben und alle anderen Geschöpfe gemĂ€ss dem Willen Gottes gebrauchen. Gott hat einem jeden Geschöpf einen Plan gegeben, gemĂ€ss dem es existieren soll. Wer die Geschöpfe nicht gemĂ€ss dem Willen Gottes gebraucht, folgt Satan. Der Gehorsam zum Wort Gottes hilft dir, auf den schlechten Gebrauch der Geschöpfe zu verzichten und Gottes Wille anzunehmen. Im Ungehorsam sind drei Dimensionen, zu denen Satan uns verfĂŒhren will : ‱ Man braucht im falschen Genuss die Geschöpfe Gottes schlecht. Man beraubt sie von ihrer wahren Schönheit und verarmt sie. ‱ Man verwirft den Willen Gottes und beleidigt ihn. ‱ Wer den Willen Gottes verwirft, der verwirft auch Gott. Wenn man die Geschöpfe falsch gebraucht, dann kann das auch mit einem Genuss verbunden sein, aber in sich verliert man alles und riskiert, auf den Weg der Verdammung zu gehen, den die rebellischen Engel eingeschlagen haben. Die Welt von heute ist sehr schlau geworden, die Menschen zu ĂŒberzeugen, dass sie sich immer und ĂŒberall vergnĂŒgen sollen. Es ist komisch, dass so viele Jugendliche keine Angst haben vor der Welt, aber vor Jesus haben sie Angst, weil sie denken, etwas zu verlieren, wenn sie ihm folgen. Jesus sagt: Ich gebe dir das Hundertfache und dazu das ewige Leben (vgl. Mk 10,30). Wie ist es möglich, dass wir ihm nicht alles schenken wollen? Pater Pio sagte einmal: Wenn jemand die Wahrheit sagt, dann nehmen die Menschen sie entweder an, oder sie verwerfen sie und verspotten denjenigen, der sie verkĂŒndet, wie zum Beispiel Johannes den TĂ€ufer. Wenn ihr gemĂ€ss der Wahrheit Gottes lebt, dann gebt ihr Gott die Ehre. Don Pierino Galeone Hl. Hildegard von Bingen: HĂŒte dich, das Gute - im Geist oder Werk - so zu tun, als stamme es von dir. Schreibe es vielmehr Gott zu, von dem alle KrĂ€fte ausgehen wie die Funken vom Feuer. Denk auch daran, dass du Staub bist und zum Staub zurĂŒckkehren wirst, und erweise Gott die schuldige Ehre ob seiner Gaben, die du in dir erkennst. Wer nĂ€mlich das Gute, das er in sich erkennt, sich selbst zuschreibt, gleicht einem unglĂ€ubigen Menschen, der das Werk seiner HĂ€nde anbetet und verehrt. Daher, geliebter Sohn Gottes, umgĂŒrte dich mit wahrer Demut, wirf ab von dir den eitlen Ruhm, und du gleichst dem leuchtenden Tag, der von keiner Wetterwolke verdunkelt wird.

Gott die Ehre geben: Die Quelle der Ehre Gottes ist der Wille Gottes: wer den Willen Gottes praktiziert, gibt Gott die Ehre. Wir praktizieren den Willen Gottes, wenn wir unser Leben und alle anderen Geschöpfe gemÀss dem Willen Gottes gebrauchen. Gott hat einem jeden Geschöpf einen Plan gegeben, g