Die Strategie für Momente des Leidens:  Ich möchte auch eine Strategie für das geistliche Leben aufzeigen. Wenn ihr euch in Situationen befindet, in denen ihr leidet, dann diskutiert mit niemandem darüber, sondern nehmt im Glauben Zuflucht bei Jesus und Maria. Betet und bleibt in der Liebe zu allen. Bittet Jesus um Verzeihung für die eigenen Schwachheiten und verzeiht euren Mitmenschen, besonders jenen, die euch Leiden bereiten. Vertraut euch Gott an und er wird euch Licht, Mut und Kraft geben, um diese schwierigen Situationen zu überwinden. Ich weiss, dass es in diesen Situationen besonders schwierig ist, das Herumstudieren, die Psyche und das eigene Ich zum Schweigen zu bringen, aber es gibt keinen anderen Weg, denn wenn wir auf das eigene Ich bauen, dann lassen wir dem Satan freien Lauf. Nur durch das Gebet wird es uns gelingen, uns Gott anzuvertrauen und nicht zu fragen: warum, wieso, wie lange? Wenn man zu sehr über die Schwierigkeiten nachdenkt, dann werden diese nur noch grösser. Vertraut euch ganz dem Herzen Jesu und der Muttergottes an. Wenn ihr auf das Herumstudieren, die Psyche und das eigene Ich baut, dann läuft ihr der Gefahr entgegen, alles zu verlieren.  Don Pierino Galeone Thomas von Kempen: Der Nutzen der Widrigkeiten: Es ist gut für uns, dass wir bisweilen Dingen begegnen, die uns unangenehm und zuwider sind; denn sie rufen den Menschen oft zu sich selber zurück. Er erkennt, dass er in der Verbannung lebt und dass er seine Hoffnung nicht auf irgend etwas in der Welt setzen soll. Es ist gut, dass wir zuweilen Widerspruch erfahren und dass schlecht und abfällig über uns gedacht wird, selbst wenn wir recht handeln und es gut meinen. Das fördert oft die Demut und schützt uns vor eitlem Ruhm. Wenn nämlich die Menschen in der Welt uns gering achten und uns nichts Gutes zutrauen, dann suchen wir noch mehr den inneren Zeugen: Gott.  Deshalb sollte der Mensch so fest in Gott gründen, dass er nicht nötig hätte, viel um menschlichen Trost zu betteln. Wenn ein Mensch, der guten Willens ist, in Bedrängnis oder Versuchung gerät oder von bösen Gedanken geplagt wird, dann sieht er besser ein, dass er Gott doch recht nötig hat und dass er ohne ihn nichts Gutes vermag. (Nachfolge Christi, Buch 1, Kapitel 12)

Die Strategie für Momente des Leidens: Ich möchte auch eine Strategie für das geistliche Leben aufzeigen. Wenn ihr euch in Situationen befindet, in denen ihr leidet, dann diskutiert mit niemandem darüber, sondern nehmt im Glauben Zuflucht bei Jesus und Maria. Betet und bleibt in der Liebe zu allen. Bittet Jesus um Verzeihung für die eigenen Schwachheiten und verzeiht euren Mitmenschen, besonders jenen, die euch Leiden bereiten. Vertraut euch Gott an und er wird euch Licht, Mut und Kraft geben, um diese schwierigen Situationen zu überwinden. Ich weiss, dass es in diesen Situationen besonders schwierig ist, das Herumstudieren, die Psyche und das eigene Ich zum Schweigen zu bringen, aber es gibt keinen anderen Weg, denn wenn wir auf das eigene Ich bauen, dann lassen wir dem Satan freien Lauf. Nur durch das Gebet wird es uns gelingen, uns Gott anzuvertrauen und nicht zu fragen: warum, wieso, wie lange? Wenn man zu sehr über die Schwierigkeiten nachdenkt, dann werden diese nur noch grösser. Vertraut euch ganz dem Herzen Jesu und der Muttergottes an. Wenn ihr auf das Herumstudieren, die Psyche und das eigene Ich baut, dann läuft ihr der Gefahr entgegen, alles zu verlieren. Don Pierino Galeone Thomas von Kempen: Der Nutzen der Widrigkeiten: Es ist gut für uns, dass wir bisweilen Dingen begegnen, die uns unangenehm und zuwider sind; denn sie rufen den Menschen oft zu sich selber zurück. Er erkennt, dass er in der Verbannung lebt und dass er seine Hoffnung nicht auf irgend etwas in der Welt setzen soll. Es ist gut, dass wir zuweilen Widerspruch erfahren und dass schlecht und abfällig über uns gedacht wird, selbst wenn wir recht handeln und es gut meinen. Das fördert oft die Demut und schützt uns vor eitlem Ruhm. Wenn nämlich die Menschen in der Welt uns gering achten und uns nichts Gutes zutrauen, dann suchen wir noch mehr den inneren Zeugen: Gott. Deshalb sollte der Mensch so fest in Gott gründen, dass er nicht nötig hätte, viel um menschlichen Trost zu betteln. Wenn ein Mensch, der guten Willens ist, in Bedrängnis oder Versuchung gerät oder von bösen Gedanken geplagt wird, dann sieht er besser ein, dass er Gott doch recht nötig hat und dass er ohne ihn nichts Gutes vermag. (Nachfolge Christi, Buch 1, Kapitel 12)

Die Strategie für Momente des Leidens: Ich möchte auch eine Strategie für das geistliche Leben aufzeigen. Wenn ihr euch in Situationen befindet, in denen ihr leidet, dann diskutiert mit niemandem darüber, sondern nehmt im Glauben Zuflucht bei Jesus und Maria. Betet und bleibt in der Liebe zu allen.

Pater Pio leidet tapfer durch Gottes Stärke:  Pater Pio kannte die genaue Dauer seines Lebens. Deshalb liess er keine Zeit verstreichen, um stets zusammen mit Christus für die Brüder leidend zu lieben und liebend zu leiden. Seine feste Glaubensüberzeugung verlieh ihm ein tiefes Misstrauen gegenüber sich selbst und ein unbegrenztes Vertrauen auf Gott. Im verzehrenden Feuer der Liebe, die stärker ist als der Tod, lag das Geheimnis seiner einzigartigen Tapferkeit. Dieses Feuer, das sogar sein Innerstes verzehrte, ließ ihn Christus und die Menschen der künftigen Generationen lieben. Nichts konnte ihn mehr scheiden von der Liebe Christi. Gott war seine Stärke und er war unsere Stärke.   Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)  Hl. Johannes Paul II. :  Das Leiden ist stets eine Prüfung - manchmal eine recht harte Prüfung -, der die Menschheit unterzogen wird. Aus den Paulusbriefen spricht wiederholt zu uns jenes evangelische Paradox von der Schwachheit und der Stärke, das der Apostel ganz besonders an sich selbst erfahren hat und das mit ihm alle jene erleben, die an den Leiden Christi teilhaben. Er schreibt im zweiten Korintherbrief: »Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt«. Im zweiten Brief an Timotheus lesen wir: »Darum muss ich auch dies alles erdulden; aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich Glauben geschenkt habe«. Und im Philipperbrief heisst es sogar: »Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt«. (Salvifici Doloris, 23)

Pater Pio leidet tapfer durch Gottes Stärke: Pater Pio kannte die genaue Dauer seines Lebens. Deshalb liess er keine Zeit verstreichen, um stets zusammen mit Christus für die Brüder leidend zu lieben und liebend zu leiden. Seine feste Glaubensüberzeugung verlieh ihm ein tiefes Misstrauen gegenüber sich selbst und ein unbegrenztes Vertrauen auf Gott. Im verzehrenden Feuer der Liebe, die stärker ist als der Tod, lag das Geheimnis seiner einzigartigen Tapferkeit. Dieses Feuer, das sogar sein Innerstes verzehrte, ließ ihn Christus und die Menschen der künftigen Generationen lieben. Nichts konnte ihn mehr scheiden von der Liebe Christi. Gott war seine Stärke und er war unsere Stärke. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Hl. Johannes Paul II. : Das Leiden ist stets eine Prüfung - manchmal eine recht harte Prüfung -, der die Menschheit unterzogen wird. Aus den Paulusbriefen spricht wiederholt zu uns jenes evangelische Paradox von der Schwachheit und der Stärke, das der Apostel ganz besonders an sich selbst erfahren hat und das mit ihm alle jene erleben, die an den Leiden Christi teilhaben. Er schreibt im zweiten Korintherbrief: »Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt«. Im zweiten Brief an Timotheus lesen wir: »Darum muss ich auch dies alles erdulden; aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich Glauben geschenkt habe«. Und im Philipperbrief heisst es sogar: »Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt«. (Salvifici Doloris, 23)

Pater Pio leidet tapfer durch Gottes Stärke: Pater Pio kannte die genaue Dauer seines Lebens. Deshalb liess er keine Zeit verstreichen, um stets zusammen mit Christus für die Brüder leidend zu lieben und liebend zu leiden. Seine feste Glaubensüberzeugung verlieh ihm ein tiefes Misstrauen gegenüber

Pater Pio, tapfer und mutig im Leiden:  Pater Pio erklärte mir den Weg des Leidens: Als erstes nimmt man den Schmerz, den Gott zulässt, an, um die eigene Vergangenheit wiedergutzumachen, die Seele zu reinigen und so die Abscheu vor dem Leiden zu überwinden. Dann umarmt man das Leiden mit Eifer und Entschlossenheit, in Freude darüber, mit Christus den Leidensweg von der Krippe bis nach Kalvaria zu gehen. Man lernt jeden schmerzerfüllten Zustand Jesu bewundern, verehren und lieben: die Armut und das Exil, seine Arbeit und sein verborgenes Leben, die mühselige und beschwerliche Zeit des öffentlichen Wirkens und die physischen und seelischen Leiden auf seinem langen und schmerzhaften Leidensweg. Die Seele fühlt sich mutiger im Leiden und in der Traurigkeit, legt sich liebevoll neben Jesus auf das blosse Kreuz, richtet den Blick voller Mitleid auf ihn und vernimmt von seinen Lippen: „Selig, die aus Liebe zur Gerechtigkeit leiden“ (vgl. Mt 5,10). Die Hoffnung, immer mehr mit Christus an der Verherrlichung teilzuhaben, lässt die Kreuzigung mit ihm erträglicher werden, bis man sich schliesslich im Elend und im Leiden freut.  Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)   Papst Franziskus: Die Welt schlägt uns das Gegenteil vor: Unterhaltung, Genuss, Zerstreuung, Vergnügen. Eben das macht das Leben gut, so sagt sie uns. Der weltlich Gesinnte beachtet es nicht, er schaut weg, wenn es in der Familie oder in seiner Umgebung Probleme durch Krankheit oder Leid gibt. Die Welt will nicht trauern: Sie zieht es vor, leidvolle Situationen zu ignorieren, zu verdecken oder zu verstecken. Man verschwendet viel Energie darauf, den Umständen zu entkommen, in denen das Leiden gegenwärtig ist, und glaubt dabei, dass es möglich ist, die Wirklichkeit zu verschleiern, in der nie, niemals, das Kreuz fehlen kann (Gaudete et exsultate, 75).

Pater Pio, tapfer und mutig im Leiden: Pater Pio erklärte mir den Weg des Leidens: Als erstes nimmt man den Schmerz, den Gott zulässt, an, um die eigene Vergangenheit wiedergutzumachen, die Seele zu reinigen und so die Abscheu vor dem Leiden zu überwinden. Dann umarmt man das Leiden mit Eifer und Entschlossenheit, in Freude darüber, mit Christus den Leidensweg von der Krippe bis nach Kalvaria zu gehen. Man lernt jeden schmerzerfüllten Zustand Jesu bewundern, verehren und lieben: die Armut und das Exil, seine Arbeit und sein verborgenes Leben, die mühselige und beschwerliche Zeit des öffentlichen Wirkens und die physischen und seelischen Leiden auf seinem langen und schmerzhaften Leidensweg. Die Seele fühlt sich mutiger im Leiden und in der Traurigkeit, legt sich liebevoll neben Jesus auf das blosse Kreuz, richtet den Blick voller Mitleid auf ihn und vernimmt von seinen Lippen: „Selig, die aus Liebe zur Gerechtigkeit leiden“ (vgl. Mt 5,10). Die Hoffnung, immer mehr mit Christus an der Verherrlichung teilzuhaben, lässt die Kreuzigung mit ihm erträglicher werden, bis man sich schliesslich im Elend und im Leiden freut. Don Pierino Galeone (Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5) Papst Franziskus: Die Welt schlägt uns das Gegenteil vor: Unterhaltung, Genuss, Zerstreuung, Vergnügen. Eben das macht das Leben gut, so sagt sie uns. Der weltlich Gesinnte beachtet es nicht, er schaut weg, wenn es in der Familie oder in seiner Umgebung Probleme durch Krankheit oder Leid gibt. Die Welt will nicht trauern: Sie zieht es vor, leidvolle Situationen zu ignorieren, zu verdecken oder zu verstecken. Man verschwendet viel Energie darauf, den Umständen zu entkommen, in denen das Leiden gegenwärtig ist, und glaubt dabei, dass es möglich ist, die Wirklichkeit zu verschleiern, in der nie, niemals, das Kreuz fehlen kann (Gaudete et exsultate, 75).

Pater Pio, tapfer und mutig im Leiden: Pater Pio erklärte mir den Weg des Leidens: Als erstes nimmt man den Schmerz, den Gott zulässt, an, um die eigene Vergangenheit wiedergutzumachen, die Seele zu reinigen und so die Abscheu vor dem Leiden zu überwinden. Dann umarmt man das Leiden mit Eifer und E

Die freie Zeit und der Wille Gottes:  Wenn du freie Zeit oder Ferien hast, achte darauf, dass du nicht in die Trägheit und den Müssiggang fällst. Wenn du in deinem Geist nachlässig bist, hat das keine guten Auswirkungen auf dein Gebet, die Betrachtung, die Anbetung und die Beziehung zu den anderen.    Prüfe dich, ob du träge im Wegschicken der schlechten Gedanken und im Annehmen der guten Gedanken bist. Sei dir stets bewusst, dass du das geistliche Leben durch den Glauben lebst. Wenn du denkst, dass du zum Beispiel Zeit mit vielen kleinen Dingen verlierst, so frage dich, ob diese kleinen Dinge im Willen Gottes sind. Wenn nicht alles gemäss dem Willen Gottes ist, dann verlierst du sicher Zeit. Der Satan treibt dich genau zu jenen Dingen, in denen du Zeit verlierst. Wenn du Zeit verlierst, bleibst du allein mit deinem Ich. Diese kleinen Dinge machen dein Ich aufgeblasen und dies entfernt dich vom Willen und von der Liebe Gottes. Wenn du dann Zeit verlierst mit diesen kleinen Dingen, tust du nicht mehr das, wozu du verpflichtet bist. Diese kleinen Dinge entfernen dich auch vom Guten, das du für die Nächsten und Gott tun sollst, sie entfernen dich vom Willen Gottes.    Die kleinen Dinge, die dich vom Willen Gottes wegbringen, scheinen kleine Dinge zu sein, aber der Wille Gottes ist nichts Kleines. Wenn die Liebe Gottes nicht da ist, ist die Liebe zu deinem Ich da, entweder liebst du Gott oder das Ich. Wenn du die Dinge für dein Ich tust, dann verrät und betrügt dich dein eigenes Ich. Darum, beginne alles aus Liebe zu Gott zu tun, stets im Willen Gottes zu leben und du wirst keine Zeit mehr mit anderen Dingen verlieren.    Don Pierino Galeone       Hl. Theres von Lisieux: Dass der Wille Gottes geschehe, allein darin ist Ruhe zu finden.

Die freie Zeit und der Wille Gottes: Wenn du freie Zeit oder Ferien hast, achte darauf, dass du nicht in die Trägheit und den Müssiggang fällst. Wenn du in deinem Geist nachlässig bist, hat das keine guten Auswirkungen auf dein Gebet, die Betrachtung, die Anbetung und die Beziehung zu den anderen.   Prüfe dich, ob du träge im Wegschicken der schlechten Gedanken und im Annehmen der guten Gedanken bist. Sei dir stets bewusst, dass du das geistliche Leben durch den Glauben lebst. Wenn du denkst, dass du zum Beispiel Zeit mit vielen kleinen Dingen verlierst, so frage dich, ob diese kleinen Dinge im Willen Gottes sind. Wenn nicht alles gemäss dem Willen Gottes ist, dann verlierst du sicher Zeit. Der Satan treibt dich genau zu jenen Dingen, in denen du Zeit verlierst. Wenn du Zeit verlierst, bleibst du allein mit deinem Ich. Diese kleinen Dinge machen dein Ich aufgeblasen und dies entfernt dich vom Willen und von der Liebe Gottes. Wenn du dann Zeit verlierst mit diesen kleinen Dingen, tust du nicht mehr das, wozu du verpflichtet bist. Diese kleinen Dinge entfernen dich auch vom Guten, das du für die Nächsten und Gott tun sollst, sie entfernen dich vom Willen Gottes.   Die kleinen Dinge, die dich vom Willen Gottes wegbringen, scheinen kleine Dinge zu sein, aber der Wille Gottes ist nichts Kleines. Wenn die Liebe Gottes nicht da ist, ist die Liebe zu deinem Ich da, entweder liebst du Gott oder das Ich. Wenn du die Dinge für dein Ich tust, dann verrät und betrügt dich dein eigenes Ich. Darum, beginne alles aus Liebe zu Gott zu tun, stets im Willen Gottes zu leben und du wirst keine Zeit mehr mit anderen Dingen verlieren.   Don Pierino Galeone       Hl. Theres von Lisieux: Dass der Wille Gottes geschehe, allein darin ist Ruhe zu finden.

Die freie Zeit und der Wille Gottes: Wenn du freie Zeit oder Ferien hast, achte darauf, dass du nicht in die Trägheit und den Müssiggang fällst. Wenn du in deinem Geist nachlässig bist, hat das keine guten Auswirkungen auf dein Gebet, die Betrachtung, die Anbetung und die Beziehung zu den anderen.

Eucharistie, das vollständige Geheimnis der Dreifaltigkeit:    Die Eucharistie ist das vollständige Geheimnis Gottes: Des Vaters, der seinen Sohn gesandt hat; des Sohnes, der sich selbst als Opfer und Speise für uns gegeben hat; des Heiligen Geistes - vom Vater und vom Sohn gesandt - der in uns das Geheimnis des göttlichen Lebens und seiner Reife bewirkt.  Die Eucharistie ist das Geheimnis der Kirche, die zusammen mit ihr aus dem Herzen Jesu geboren wurde: Als Opfer ist sie Quelle der universalen Erlösung; als Speise ist sie die Nahrung eines jeden Gliedes; als Abendmahl ist sie familiärer Treffpunkt der kindlichen Gemeinschaft mit Gott und der brüderlichen Gemeinschaft mit den Nächsten.  Gott betrachten durch die Eucharistie heisst, das ganze Geheimnis der Liebe Christi und der Kirche sehen, fühlen und mit der Hand berühren.  Die eucharistische Anbetung ist eine notwendige und erstrangige Quelle des geistlichen Lebens nicht nur eines Priesters oder eines Geweihten, sondern auch eines engagierten Laien und eines einfachen Christen. Ja sogar das Mass des geistlichen Weges ist die Häufigkeit und Ausdauer in der eucharistischen Anbetung. Man kann nicht Christus zustreben, ohne mit ihm zu sein, der in der Eucharistie gegenwärtig ist.  Ihn im Nächsten zu suchen ist Liebe, aber ihn in der Eucharistie zu finden ist grosse Liebe. Wenn das eine da ist, dann auch das andere. Christus und der Nächste sind eine einzige Eucharistie.    Don Pierino Galeone   Papst Franziskus: Erinnern wir uns daran: «Es ist die Betrachtung des Antlitzes des gestorbenen und auferstandenen Jesus, die unsere Menschheit wieder zusammenfügt, auch jene, die durch die Mühen des Lebens zerteilt oder von der Sünde gezeichnet ist. Wir dürfen die Macht des Antlitzes Christi nicht domestizieren (unterdrücken). » Also wage ich es, dich zu fragen: Gibt es Momente, in denen du dich im Schweigen in seine Gegenwart versetzt, ohne Hast bei ihm verweilst und dich von ihm anschauen lässt? Lässt du es zu, dass sein Feuer dein Herz entflammt? Wenn du ihm nicht erlaubst, dass er die Wärme seiner Liebe und Zärtlichkeit nährt, wirst du kein Feuer besitzen. Wie also wirst du dann das Herz der anderen mit deinem Zeugnis und deinen Worten entflammen können? Und wenn du es vor dem Antlitz Jesu noch immer nicht schaffst, dich heilen und verwandeln zu lassen, dann dring in das Innere Jesu ein, begib dich in seine Wunden, denn dort hat die göttliche Barmherzigkeit ihren Sitz. (Gaudete et exsultate, 151)

Eucharistie, das vollständige Geheimnis der Dreifaltigkeit: Die Eucharistie ist das vollständige Geheimnis Gottes: Des Vaters, der seinen Sohn gesandt hat; des Sohnes, der sich selbst als Opfer und Speise für uns gegeben hat; des Heiligen Geistes - vom Vater und vom Sohn gesandt - der in uns das Geheimnis des göttlichen Lebens und seiner Reife bewirkt. Die Eucharistie ist das Geheimnis der Kirche, die zusammen mit ihr aus dem Herzen Jesu geboren wurde: Als Opfer ist sie Quelle der universalen Erlösung; als Speise ist sie die Nahrung eines jeden Gliedes; als Abendmahl ist sie familiärer Treffpunkt der kindlichen Gemeinschaft mit Gott und der brüderlichen Gemeinschaft mit den Nächsten. Gott betrachten durch die Eucharistie heisst, das ganze Geheimnis der Liebe Christi und der Kirche sehen, fühlen und mit der Hand berühren. Die eucharistische Anbetung ist eine notwendige und erstrangige Quelle des geistlichen Lebens nicht nur eines Priesters oder eines Geweihten, sondern auch eines engagierten Laien und eines einfachen Christen. Ja sogar das Mass des geistlichen Weges ist die Häufigkeit und Ausdauer in der eucharistischen Anbetung. Man kann nicht Christus zustreben, ohne mit ihm zu sein, der in der Eucharistie gegenwärtig ist. Ihn im Nächsten zu suchen ist Liebe, aber ihn in der Eucharistie zu finden ist grosse Liebe. Wenn das eine da ist, dann auch das andere. Christus und der Nächste sind eine einzige Eucharistie. Don Pierino Galeone Papst Franziskus: Erinnern wir uns daran: «Es ist die Betrachtung des Antlitzes des gestorbenen und auferstandenen Jesus, die unsere Menschheit wieder zusammenfügt, auch jene, die durch die Mühen des Lebens zerteilt oder von der Sünde gezeichnet ist. Wir dürfen die Macht des Antlitzes Christi nicht domestizieren (unterdrücken). » Also wage ich es, dich zu fragen: Gibt es Momente, in denen du dich im Schweigen in seine Gegenwart versetzt, ohne Hast bei ihm verweilst und dich von ihm anschauen lässt? Lässt du es zu, dass sein Feuer dein Herz entflammt? Wenn du ihm nicht erlaubst, dass er die Wärme seiner Liebe und Zärtlichkeit nährt, wirst du kein Feuer besitzen. Wie also wirst du dann das Herz der anderen mit deinem Zeugnis und deinen Worten entflammen können? Und wenn du es vor dem Antlitz Jesu noch immer nicht schaffst, dich heilen und verwandeln zu lassen, dann dring in das Innere Jesu ein, begib dich in seine Wunden, denn dort hat die göttliche Barmherzigkeit ihren Sitz. (Gaudete et exsultate, 151)

Eucharistie, das vollständige Geheimnis der Dreifaltigkeit: Die Eucharistie ist das vollständige Geheimnis Gottes: Des Vaters, der seinen Sohn gesandt hat; des Sohnes, der sich selbst als Opfer und Speise für uns gegeben hat; des Heiligen Geistes - vom Vater und vom Sohn gesandt - der in uns das Ge

Eucharistische Anbetung in Demut, Glaube und Liebe:    Die Anbetung ist die schönste Blume der Demut, ist Ehrerbietung des Glaubens, ist Bedürfnis der Liebe. Anbetung ist Anerkennung des eigenen Nichts und des «Alles» Gottes. Deshalb ist es nötig, durch die Demut auf den Grund des Ichs zu gehen, um mit dem Licht des Glaubens das Übernatürliche, das Geheimnis Gottes, Gott selbst zu sehen.  Die gute Betrachtung des Wortes Gottes ist die beste Vorbereitung einer Seele, die anbetet: In der betenden Betrachtung (Kontemplation) erkennt, liebt und dient sie Gott, dem Schöpfer und Vater. Hier lebt die Seele die eigene Berufung.  Die Demut, die erniedrigt, der Glaube, der erleuchtet und die Anbetung, die betrachten lässt, sind die Trilogie der Vollkommenheit. Die Werke werden von selbst kommen wie das Wasser von einem Fluss, wie das Licht der Sonne, wie die häuslichen Dienste einer Mutter.  Die Anbetung stellt dich immer wieder sanft zurück auf deinen Platz, entrümpelt dir den Weg, öffnet dein Herz zur Verzeihung, zum Verständnis, zur freudigen Annahme des Willens Gottes und zur brüderlichen Liebe.    Don Pierino Galeone   Papst Franziskus: Wenn wir wirklich glauben, dass Gott existiert, können wir es nicht unterlassen, ihn anzubeten - bisweilen in einem von Anbetung erfüllten Schweigen - oder ihn in festlichem Lobpreis zu besingen. So drücken wir das aus, was der heilige Charles de Foucauld lebte, wenn er sagte: »Sobald ich glaubte, dass es einen Gott gibt, wurde mir klar, dass ich nichts anderes tun konnte, als für ihn allein zu leben. « (Gaudete et exsultate, 155)

Eucharistische Anbetung in Demut, Glaube und Liebe:   Die Anbetung ist die schönste Blume der Demut, ist Ehrerbietung des Glaubens, ist Bedürfnis der Liebe. Anbetung ist Anerkennung des eigenen Nichts und des «Alles» Gottes. Deshalb ist es nötig, durch die Demut auf den Grund des Ichs zu gehen, um mit dem Licht des Glaubens das Übernatürliche, das Geheimnis Gottes, Gott selbst zu sehen. Die gute Betrachtung des Wortes Gottes ist die beste Vorbereitung einer Seele, die anbetet: In der betenden Betrachtung (Kontemplation) erkennt, liebt und dient sie Gott, dem Schöpfer und Vater. Hier lebt die Seele die eigene Berufung. Die Demut, die erniedrigt, der Glaube, der erleuchtet und die Anbetung, die betrachten lässt, sind die Trilogie der Vollkommenheit. Die Werke werden von selbst kommen wie das Wasser von einem Fluss, wie das Licht der Sonne, wie die häuslichen Dienste einer Mutter. Die Anbetung stellt dich immer wieder sanft zurück auf deinen Platz, entrümpelt dir den Weg, öffnet dein Herz zur Verzeihung, zum Verständnis, zur freudigen Annahme des Willens Gottes und zur brüderlichen Liebe.   Don Pierino Galeone   Papst Franziskus: Wenn wir wirklich glauben, dass Gott existiert, können wir es nicht unterlassen, ihn anzubeten - bisweilen in einem von Anbetung erfüllten Schweigen - oder ihn in festlichem Lobpreis zu besingen. So drücken wir das aus, was der heilige Charles de Foucauld lebte, wenn er sagte: »Sobald ich glaubte, dass es einen Gott gibt, wurde mir klar, dass ich nichts anderes tun konnte, als für ihn allein zu leben. « (Gaudete et exsultate, 155)

Eucharistische Anbetung in Demut, Glaube und Liebe: Die Anbetung ist die schönste Blume der Demut, ist Ehrerbietung des Glaubens, ist Bedürfnis der Liebe. Anbetung ist Anerkennung des eigenen Nichts und des «Alles» Gottes. Deshalb ist es nötig, durch die Demut auf den Grund des Ichs zu gehen, um mi

Die Betrachtung des Wortes Gottes:    Ohne die Betrachtung des Wortes Gottes gibt es keine Rettung, denn es ist das Wort Gottes, das uns rettet (vgl. Röm 1,16). Es ist wichtig, dass wir auf das Wort Gottes hören und es in die Tat umsetzten, denn wenn man das Wort Gottes nicht im täglichen Leben praktiziert, dann vergisst man es sehr schnell. Es reicht nicht, an das Wort Gottes zu denken, sondern es ist wichtig, dass der Wille sich entscheidet, sich zu ändern, um das Wort Gottes zu praktizieren.  Um das Wort Gottes zu betrachten, musst du es hören und danach dein Leben mit diesem Wort vergleichen. Wenn du siehst, dass etwas in dir noch in einer Unordnung ist, dann fasse dir einen festen Vorsatz, um alles in dir gemäss dem Wort Gottes zu ordnen und dein Leben zu ändern. Es ist wichtig, dass du mehr Zeit für die Betrachtung des Wort Gottes brauchst als für das Lesen.  Wie viele Male hast du das Wort Gottes gehört und es ist dir entglitten. Die Betrachtung ist, das Wort Gottes zu behalten, sich mit dem Wort Gottes zu konfrontieren, sich ihm gegenüberzustellen, um zu schauen, ob es Punkte gibt, die du ändern musst. Dann der Vorsatz im Gebet. Der wichtigste Punkt der Betrachtung ist die Beschauung, vor Gott, vor dem Wort Gottes und vor deiner Seele.    Don Pierino Galeone   Thomas von Kempen: Wenn du dich des übermässigen Schwätzens und des müssigen Umherlaufens enthältst und dein Ohr den Neuigkeiten und Gerüchten verschliesst, wirst du genügende und passende Zeit zu guter Betrachtung finden. (Nachfolge Christi, Buch 1, Kapitel 20, Abschnitt 1)

Die Betrachtung des Wortes Gottes: Ohne die Betrachtung des Wortes Gottes gibt es keine Rettung, denn es ist das Wort Gottes, das uns rettet (vgl. Röm 1,16). Es ist wichtig, dass wir auf das Wort Gottes hören und es in die Tat umsetzten, denn wenn man das Wort Gottes nicht im täglichen Leben praktiziert, dann vergisst man es sehr schnell. Es reicht nicht, an das Wort Gottes zu denken, sondern es ist wichtig, dass der Wille sich entscheidet, sich zu ändern, um das Wort Gottes zu praktizieren. Um das Wort Gottes zu betrachten, musst du es hören und danach dein Leben mit diesem Wort vergleichen. Wenn du siehst, dass etwas in dir noch in einer Unordnung ist, dann fasse dir einen festen Vorsatz, um alles in dir gemäss dem Wort Gottes zu ordnen und dein Leben zu ändern. Es ist wichtig, dass du mehr Zeit für die Betrachtung des Wort Gottes brauchst als für das Lesen. Wie viele Male hast du das Wort Gottes gehört und es ist dir entglitten. Die Betrachtung ist, das Wort Gottes zu behalten, sich mit dem Wort Gottes zu konfrontieren, sich ihm gegenüberzustellen, um zu schauen, ob es Punkte gibt, die du ändern musst. Dann der Vorsatz im Gebet. Der wichtigste Punkt der Betrachtung ist die Beschauung, vor Gott, vor dem Wort Gottes und vor deiner Seele. Don Pierino Galeone Thomas von Kempen: Wenn du dich des übermässigen Schwätzens und des müssigen Umherlaufens enthältst und dein Ohr den Neuigkeiten und Gerüchten verschliesst, wirst du genügende und passende Zeit zu guter Betrachtung finden. (Nachfolge Christi, Buch 1, Kapitel 20, Abschnitt 1)

Die Betrachtung des Wortes Gottes: Ohne die Betrachtung des Wortes Gottes gibt es keine Rettung, denn es ist das Wort Gottes, das uns rettet (vgl. Röm 1,16). Es ist wichtig, dass wir auf das Wort Gottes hören und es in die Tat umsetzten, denn wenn man das Wort Gottes nicht im täglichen Leben prakti

Ohne das Licht Gottes kann man das geistliche Leben nicht praktizieren:    Der Christ soll sich mit Jesus vereinen, um mit ihm zusammen den Menschen zu helfen, umzukehren und die Vergebung der Sünden zu erlangen. Der Christ muss mit der Eucharistie vereint sein, mit dem Tod und der Auferstehung von Jesus (Opfer, Gehorsam, Nächstenliebe).  Wenn jemand sich von den Pflichten eines Christen trennen will, dann fehlt ihm die Hoffnung, es zu schaffen, diese Pflichten zu leben. Es fehlt das Licht, um den Wert der Nachfolge Christi zu sehen. Es sind die Schwachheiten, die den Glauben und die Hoffnung schwächen. Die Schwachheiten haben mit dem Hochmut und der Unreinheit zu tun. So ist man entmutigt und man denkt, dass das christliche Leben nur eine Last ist, von der man sich trennen muss.  Man muss diesen Menschen das Licht schenken, indem man ihnen den Glauben erklärt. Man muss das Gute erkennen, um es zu lieben. Wenn man das geistliche Leben nicht liebt, dann sieht man es als eine Last – aber das ist nur so, weil das Licht und die Kraft fehlen. Nur Gott kann dem Menschen helfen, das geistliche Leben in Liebe zu leben, und darum ist das Gebet so wichtig. Wenn das Gebet fehlt, dann fällt alles. Der Glaube muss von neuem durch das Gebet und die Verkündigung entzündet werden.    Don Pierino Galeone   Hl. Augustinus: O Menschen, seid doch nicht Finsternis, seid nicht ungläubig, ungerecht, frevelhaft, raubgierig, geizig, Liebhaber der Welt: denn das ist die Finsternis. Das Licht ist nicht abwesend, aber ihr seid abwesend vom Lichte. Der Blinde an der Sonne hat die Sonne gegenwärtig, aber er ist der Sonne abwesend. Seid also nicht Finsternis. Denn das ist eben die Gnade, von der ich reden will, dass wir nicht mehr Finsternis seien, und der Apostel zu uns sagen könne: „Ihr wart einst Finsternis, jetzt aber Licht im Herrn“ (Eph 5,8).

Ohne das Licht Gottes kann man das geistliche Leben nicht praktizieren: Der Christ soll sich mit Jesus vereinen, um mit ihm zusammen den Menschen zu helfen, umzukehren und die Vergebung der Sünden zu erlangen. Der Christ muss mit der Eucharistie vereint sein, mit dem Tod und der Auferstehung von Jesus (Opfer, Gehorsam, Nächstenliebe). Wenn jemand sich von den Pflichten eines Christen trennen will, dann fehlt ihm die Hoffnung, es zu schaffen, diese Pflichten zu leben. Es fehlt das Licht, um den Wert der Nachfolge Christi zu sehen. Es sind die Schwachheiten, die den Glauben und die Hoffnung schwächen. Die Schwachheiten haben mit dem Hochmut und der Unreinheit zu tun. So ist man entmutigt und man denkt, dass das christliche Leben nur eine Last ist, von der man sich trennen muss. Man muss diesen Menschen das Licht schenken, indem man ihnen den Glauben erklärt. Man muss das Gute erkennen, um es zu lieben. Wenn man das geistliche Leben nicht liebt, dann sieht man es als eine Last – aber das ist nur so, weil das Licht und die Kraft fehlen. Nur Gott kann dem Menschen helfen, das geistliche Leben in Liebe zu leben, und darum ist das Gebet so wichtig. Wenn das Gebet fehlt, dann fällt alles. Der Glaube muss von neuem durch das Gebet und die Verkündigung entzündet werden. Don Pierino Galeone Hl. Augustinus: O Menschen, seid doch nicht Finsternis, seid nicht ungläubig, ungerecht, frevelhaft, raubgierig, geizig, Liebhaber der Welt: denn das ist die Finsternis. Das Licht ist nicht abwesend, aber ihr seid abwesend vom Lichte. Der Blinde an der Sonne hat die Sonne gegenwärtig, aber er ist der Sonne abwesend. Seid also nicht Finsternis. Denn das ist eben die Gnade, von der ich reden will, dass wir nicht mehr Finsternis seien, und der Apostel zu uns sagen könne: „Ihr wart einst Finsternis, jetzt aber Licht im Herrn“ (Eph 5,8).

Ohne das Licht Gottes kann man das geistliche Leben nicht praktizieren: Der Christ soll sich mit Jesus vereinen, um mit ihm zusammen den Menschen zu helfen, umzukehren und die Vergebung der Sünden zu erlangen. Der Christ muss mit der Eucharistie vereint sein, mit dem Tod und der Auferstehung von Je

Die Wiederkehr der Versuchung des Fleisches:  Du meinst, es geht dir gut und du hast die Schwachheiten der Augen, der Zuneigungen und der Sinne überwunden. Du hast von neuem die Ruhe in der Betrachtung wiedererlangt, diese Ruhe deines Geistes, den inneren Frieden und du bist in einem gewissen Sinn liebenswürdig und bereit, deine Mitmenschen anzunehmen.    Aber dann genügt ein kleiner Blick, eine kleine Erinnerung, ein kleiner provozierender Gedanke in deiner Fantasie, womit dir der Teufel einflüstert: „Sieh, ich tue dir nichts Böses, du kannst beten, gut sein mit den andern, aber ab und zu koste, schaue, siehe die Dinge der Welt. Niemand wird es bemerken!“ Wegen der inneren Ruhe, die du noch verspürst, glaubst du, dass nichts Schlechtes dabei ist. Und so beginnt er langsam auf Samtpfoten in dein Herz einzutreten, er zerstört und berührt vermeintlich nichts. Das ist eine illusorische Kombination der Freude, Gott zu geniessen und jenes Fingers im Kuchen der Bosheit, mit dem du ein wenig die schmackhaften Dinge der Welt kosten willst.    Was geschieht? Der Appetit kommt durch das Essen. Zuerst nur ein wenig, dann die Fingerspitze, den Finger, die Hand, den Arm und dann will der Teufel alles verschlingen. Du verstehst nichts mehr, du drehst dich in Gedanken, Erinnerungen und vergangenen Demütigungen. Eine starke Anziehungskraft ist da, alte und neue Einflüsterungen, du hast keinen festen Boden mehr unter den Füssen und beginnst zu zweifeln: Wille Gottes oder nicht Wille Gottes. „Gut, ich habe den Frieden im Herzen, diese Dinge sind nicht Sünde, ich muss sie in der Beichte nicht sagen. “ Und so lädt sich langsam die Batterie der Bosheit des Fleisches auf, bis sie beginnt, Funken zu sprühen und sündhafte Affektivität anzuzünden, sodass die Seele zu schleudern beginnt und nichts mehr versteht. Der Teufel jedoch macht weiter.    Pass gut auf, unsere menschliche Natur ist empfänglich für die Begierden der Welt und somit auch für den Vater der Bosheit, den Satan. Er tritt durch jenes Fensterchen ein, verwirrt die Seele und sie beginnt, nicht mehr zu lächeln, nicht mehr freundlich zu sein, sondern wird mürrisch und abweisend, sie erträgt nichts mehr, ist überempfindlich, neidisch, eifersüchtig, murrend, unzufrieden, unbefriedigt. Es ist schwierig, eine Seele aus diesem Labyrinth herauszufischen, in das sie durch die Versuchungen im Geist oder im Fleisch hineingeschlüpft ist.    Kehre zurück zu Jesus und zur Muttergottes, ergreife ihre Hand, denn nur so wirst du es schaffen.    Don Pierino Galeone     Aus der Heiligen Schrift: Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid, maßloses Trinken und Essen und àhnliches mehr. Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben. Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit. Die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. Wenn wir im Geist leben, lasst uns auch im Geist wandeln! (vgl. Gal 5,19-25)

Die Wiederkehr der Versuchung des Fleisches: Du meinst, es geht dir gut und du hast die Schwachheiten der Augen, der Zuneigungen und der Sinne überwunden. Du hast von neuem die Ruhe in der Betrachtung wiedererlangt, diese Ruhe deines Geistes, den inneren Frieden und du bist in einem gewissen Sinn liebenswürdig und bereit, deine Mitmenschen anzunehmen. Aber dann genügt ein kleiner Blick, eine kleine Erinnerung, ein kleiner provozierender Gedanke in deiner Fantasie, womit dir der Teufel einflüstert: „Sieh, ich tue dir nichts Böses, du kannst beten, gut sein mit den andern, aber ab und zu koste, schaue, siehe die Dinge der Welt. Niemand wird es bemerken!“ Wegen der inneren Ruhe, die du noch verspürst, glaubst du, dass nichts Schlechtes dabei ist. Und so beginnt er langsam auf Samtpfoten in dein Herz einzutreten, er zerstört und berührt vermeintlich nichts. Das ist eine illusorische Kombination der Freude, Gott zu geniessen und jenes Fingers im Kuchen der Bosheit, mit dem du ein wenig die schmackhaften Dinge der Welt kosten willst. Was geschieht? Der Appetit kommt durch das Essen. Zuerst nur ein wenig, dann die Fingerspitze, den Finger, die Hand, den Arm und dann will der Teufel alles verschlingen. Du verstehst nichts mehr, du drehst dich in Gedanken, Erinnerungen und vergangenen Demütigungen. Eine starke Anziehungskraft ist da, alte und neue Einflüsterungen, du hast keinen festen Boden mehr unter den Füssen und beginnst zu zweifeln: Wille Gottes oder nicht Wille Gottes. „Gut, ich habe den Frieden im Herzen, diese Dinge sind nicht Sünde, ich muss sie in der Beichte nicht sagen. “ Und so lädt sich langsam die Batterie der Bosheit des Fleisches auf, bis sie beginnt, Funken zu sprühen und sündhafte Affektivität anzuzünden, sodass die Seele zu schleudern beginnt und nichts mehr versteht. Der Teufel jedoch macht weiter. Pass gut auf, unsere menschliche Natur ist empfänglich für die Begierden der Welt und somit auch für den Vater der Bosheit, den Satan. Er tritt durch jenes Fensterchen ein, verwirrt die Seele und sie beginnt, nicht mehr zu lächeln, nicht mehr freundlich zu sein, sondern wird mürrisch und abweisend, sie erträgt nichts mehr, ist überempfindlich, neidisch, eifersüchtig, murrend, unzufrieden, unbefriedigt. Es ist schwierig, eine Seele aus diesem Labyrinth herauszufischen, in das sie durch die Versuchungen im Geist oder im Fleisch hineingeschlüpft ist. Kehre zurück zu Jesus und zur Muttergottes, ergreife ihre Hand, denn nur so wirst du es schaffen. Don Pierino Galeone Aus der Heiligen Schrift: Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid, maßloses Trinken und Essen und àhnliches mehr. Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben. Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit. Die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. Wenn wir im Geist leben, lasst uns auch im Geist wandeln! (vgl. Gal 5,19-25)

Die Wiederkehr der Versuchung des Fleisches: Du meinst, es geht dir gut und du hast die Schwachheiten der Augen, der Zuneigungen und der Sinne überwunden. Du hast von neuem die Ruhe in der Betrachtung wiedererlangt, diese Ruhe deines Geistes, den inneren Frieden und du bist in einem gewissen Sinn l

Wie wirkt der Satan in der Versuchung?    Die Versuchung ist eine Eingebung, die dem Menschen gegeben wird, um etwas gegen den Willen Gottes zu wählen. Diese Eingebungen treten durch die Begierden der Welt in dich ein: durch die Begierde der Augen, des Fleisches und des Hochmuts des Lebens. Diese Begierden haben ihren Ursprung bei Satan, dem Vater der Lüge und der Bosheit.  Wie stachelt der Satan die Versuchung an? Durch ein Unverständnis, eine schlechte Antwort des Nächsten oder eine besondere Härte von Seiten der Vorgesetzten. Diese kleinen Dinge bewirken, dass du beginnst, in einer falschen Weise nachzudenken und zu überlegen. Du siehst die Dinge nicht mehr im Licht des Glaubens, dein Geist kommt durcheinander und dein Herz verhärtet sich.    Wie zeigt sich diese Härte des Herzens? Du nimmst den Willen Gottes nicht mehr an und beginnst, deine Pflichten gegenüber Gott, wie z. B. das Gebet, schlecht zu machen. Auch gegenüber dir selber: Unklugheit im Schauen, im Reden, in den Affekten. Und dem Nächsten begegnest du mit der Härte deines Herzens. Der Versuchung ist es durch deine Überlegungen gelungen, dich zu verwirren und dich mit deinen Nächsten in Schwierigkeiten zu bringen.    Du beginnst nervös zu werden, fühlst dich leer, müde, bist überfordert mit geistlichen Schwierigkeiten und es kommt zu allen möglichen Schwachheiten: Gaumenlust, Trägheit, Geschwätz, Murren, Neid, Eifersucht, Zeitverlieren, Blicke, die fehl am Platz sind, alte und neue Affekte. Was wie vom Schlamm zugedeckt und nicht vollständig überwunden war, kommt wieder an die Oberfläche und beginnt, deinem Geist die schlechten Gerüche zu geben, so dass du die Unlust, die Müdigkeit spürst und beginnst, den Willen Gottes ein wenig zu meiden, wo immer er auch ausgedrückt wird: in den eigenen Pflichten, in dem, was die Vorgesetzten anordnen, in der Umgebung, in der man arbeitet. Es fehlt die Freude, mit andern zusammen zu sein, man beginnt, sich allem zu entziehen. Man entfernt sich von sich selbst, vom Willen Gottes, von der Familie, der Gemeinschaft und geht zur Welt.    Wenn du dich nicht an den Herrn wendest und ihn um Hilfe bittest und du nicht mehr bereit bist zu kämpfen, ist das wie eine Zustimmung zur Versuchung, die allmählich unvermeidbar wird.    Überprüfen wir uns selber: Bemühen wir uns, gut zu beten, stets vorsichtig zu sein, die Nächstenliebe zu üben, auch wenn wir uns anstrengen müssen? Dies gibt uns die Ruhe, den Frieden und die Freude des Geistes.    Don Pierino Galeone     Aus der Heiligen Schrift: Eure Liebe sei ohne Heuchelei. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten! Seid einander in brüderlicher Liebe zugetan, übertrefft euch in gegenseitiger Achtung! Lasst nicht nach in eurem Eifer, lasst euch vom Geist entflammen und dient dem Herrn! Freut euch in der Hoffnung, seid geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet! (Röm 12,9-12)

Wie wirkt der Satan in der Versuchung? Die Versuchung ist eine Eingebung, die dem Menschen gegeben wird, um etwas gegen den Willen Gottes zu wählen. Diese Eingebungen treten durch die Begierden der Welt in dich ein: durch die Begierde der Augen, des Fleisches und des Hochmuts des Lebens. Diese Begierden haben ihren Ursprung bei Satan, dem Vater der Lüge und der Bosheit. Wie stachelt der Satan die Versuchung an? Durch ein Unverständnis, eine schlechte Antwort des Nächsten oder eine besondere Härte von Seiten der Vorgesetzten. Diese kleinen Dinge bewirken, dass du beginnst, in einer falschen Weise nachzudenken und zu überlegen. Du siehst die Dinge nicht mehr im Licht des Glaubens, dein Geist kommt durcheinander und dein Herz verhärtet sich. Wie zeigt sich diese Härte des Herzens? Du nimmst den Willen Gottes nicht mehr an und beginnst, deine Pflichten gegenüber Gott, wie z. B. das Gebet, schlecht zu machen. Auch gegenüber dir selber: Unklugheit im Schauen, im Reden, in den Affekten. Und dem Nächsten begegnest du mit der Härte deines Herzens. Der Versuchung ist es durch deine Überlegungen gelungen, dich zu verwirren und dich mit deinen Nächsten in Schwierigkeiten zu bringen. Du beginnst nervös zu werden, fühlst dich leer, müde, bist überfordert mit geistlichen Schwierigkeiten und es kommt zu allen möglichen Schwachheiten: Gaumenlust, Trägheit, Geschwätz, Murren, Neid, Eifersucht, Zeitverlieren, Blicke, die fehl am Platz sind, alte und neue Affekte. Was wie vom Schlamm zugedeckt und nicht vollständig überwunden war, kommt wieder an die Oberfläche und beginnt, deinem Geist die schlechten Gerüche zu geben, so dass du die Unlust, die Müdigkeit spürst und beginnst, den Willen Gottes ein wenig zu meiden, wo immer er auch ausgedrückt wird: in den eigenen Pflichten, in dem, was die Vorgesetzten anordnen, in der Umgebung, in der man arbeitet. Es fehlt die Freude, mit andern zusammen zu sein, man beginnt, sich allem zu entziehen. Man entfernt sich von sich selbst, vom Willen Gottes, von der Familie, der Gemeinschaft und geht zur Welt. Wenn du dich nicht an den Herrn wendest und ihn um Hilfe bittest und du nicht mehr bereit bist zu kämpfen, ist das wie eine Zustimmung zur Versuchung, die allmählich unvermeidbar wird. Überprüfen wir uns selber: Bemühen wir uns, gut zu beten, stets vorsichtig zu sein, die Nächstenliebe zu üben, auch wenn wir uns anstrengen müssen? Dies gibt uns die Ruhe, den Frieden und die Freude des Geistes. Don Pierino Galeone Aus der Heiligen Schrift: Eure Liebe sei ohne Heuchelei. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten! Seid einander in brüderlicher Liebe zugetan, übertrefft euch in gegenseitiger Achtung! Lasst nicht nach in eurem Eifer, lasst euch vom Geist entflammen und dient dem Herrn! Freut euch in der Hoffnung, seid geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet! (Röm 12,9-12)

Wie wirkt der Satan in der Versuchung? Die Versuchung ist eine Eingebung, die dem Menschen gegeben wird, um etwas gegen den Willen Gottes zu wählen. Diese Eingebungen treten durch die Begierden der Welt in dich ein: durch die Begierde der Augen, des Fleisches und des Hochmuts des Lebens. Diese Begi

Ein Missionar werden für die Mitmenschen:    Sicher habt ihr schon gesehen oder gehört, wie nach einem Erdbeben oder sonst einer Katastrophe viele Freiwillige mithelfen, um die Menschen, die verschüttet sind, zu retten. Unser Leben ist für die Ewigkeit bestimmt. Wir wählen in unserem Leben, zu wem wir in der Ewigkeit gehören wollen: zu Gott oder zu Satan, zum Himmel oder zur Hölle. Gott wird uns richten. Du solltest eine grosse Sehnsucht haben, dein Leben vor dem ewigen Verderben zu retten. Wenn du diese Sehnsucht hast, dann möchtest du, dass auch deine Mitmenschen gerettet werden und mit dir im Paradies sind. Nur wer einen grossen Glauben hat, ist überzeugt, dass man sich für seine Rettung und für die Rettung der Mitmenschen einsetzten muss. Wie viele Beispiele kennen wir von Missionaren, die ihr Leben hingaben aus Liebe zur Rettung ihrer Mitmenschen.  Um gerettet zu werden braucht es den Glauben. Der Hl. Paulus sagt, dass der Glaube aus der Verkündigung kommt: „Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden. Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt? Wie soll aber jemand verkündigen, wenn er nicht gesandt ist? Darum heisst es in der Schrift: Wie sind die Freudenboten willkommen, die Gutes verkündigen“ (Röm 10,13-15). Gott selber ist zum Missionar geworden, in dem er uns seinen Sohn sandte, um uns das Wort Gottes zu verkünden. Christus hat sein Leben für uns hingegeben, um uns vom Kreuz aus sein göttliches Leben zu schenken. So viele Missionare haben sich mit der Mission von Jesus verbunden, indem sie alles verliessen, um den Menschen in fernen Ländern das Evangelium zu verkünden. Nicht wenige von ihnen taten es unter ständiger Lebensgefahr. Jesus hat es sich so viel kosten lassen, um uns Menschen zu retten, so auch die Missionare, die so viele Leiden auf sich nahmen, um den Menschen zu helfen, Kinder Gottes und Erben des Himmels zu werden. Auch wir haben die Pflicht, den Mitmenschen zu helfen, gerettet zu werden. Der Egoismus kann uns für diesen Auftrag blind machen, den Christus seinen Jüngern anvertraut hat: „Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!“ (Mk 16,15).  Es sollte uns beschämen, dass zum Beispiel die Freikirchen viel aktiver sind, um zu missionieren, als die meisten Katholiken. Wir haben den Glauben, weil es viele mutige Christen gab, welche im Verlauf der Geschichte den Glauben in unsere Heimat gebracht haben.    Don Pierino Galeone   Hl. Theresia von Lisieux: Welch ein Geheimnis! Durch unsere kleinen Tugenden, unsere ganz im Verborgenen ausgeübte Nächstenliebe bekehren wir aus der Ferne die Menschen, helfen wir den Missionaren.

Ein Missionar werden für die Mitmenschen: Sicher habt ihr schon gesehen oder gehört, wie nach einem Erdbeben oder sonst einer Katastrophe viele Freiwillige mithelfen, um die Menschen, die verschüttet sind, zu retten. Unser Leben ist für die Ewigkeit bestimmt. Wir wählen in unserem Leben, zu wem wir in der Ewigkeit gehören wollen: zu Gott oder zu Satan, zum Himmel oder zur Hölle. Gott wird uns richten. Du solltest eine grosse Sehnsucht haben, dein Leben vor dem ewigen Verderben zu retten. Wenn du diese Sehnsucht hast, dann möchtest du, dass auch deine Mitmenschen gerettet werden und mit dir im Paradies sind. Nur wer einen grossen Glauben hat, ist überzeugt, dass man sich für seine Rettung und für die Rettung der Mitmenschen einsetzten muss. Wie viele Beispiele kennen wir von Missionaren, die ihr Leben hingaben aus Liebe zur Rettung ihrer Mitmenschen. Um gerettet zu werden braucht es den Glauben. Der Hl. Paulus sagt, dass der Glaube aus der Verkündigung kommt: „Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden. Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt? Wie soll aber jemand verkündigen, wenn er nicht gesandt ist? Darum heisst es in der Schrift: Wie sind die Freudenboten willkommen, die Gutes verkündigen“ (Röm 10,13-15). Gott selber ist zum Missionar geworden, in dem er uns seinen Sohn sandte, um uns das Wort Gottes zu verkünden. Christus hat sein Leben für uns hingegeben, um uns vom Kreuz aus sein göttliches Leben zu schenken. So viele Missionare haben sich mit der Mission von Jesus verbunden, indem sie alles verliessen, um den Menschen in fernen Ländern das Evangelium zu verkünden. Nicht wenige von ihnen taten es unter ständiger Lebensgefahr. Jesus hat es sich so viel kosten lassen, um uns Menschen zu retten, so auch die Missionare, die so viele Leiden auf sich nahmen, um den Menschen zu helfen, Kinder Gottes und Erben des Himmels zu werden. Auch wir haben die Pflicht, den Mitmenschen zu helfen, gerettet zu werden. Der Egoismus kann uns für diesen Auftrag blind machen, den Christus seinen Jüngern anvertraut hat: „Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!“ (Mk 16,15). Es sollte uns beschämen, dass zum Beispiel die Freikirchen viel aktiver sind, um zu missionieren, als die meisten Katholiken. Wir haben den Glauben, weil es viele mutige Christen gab, welche im Verlauf der Geschichte den Glauben in unsere Heimat gebracht haben. Don Pierino Galeone Hl. Theresia von Lisieux: Welch ein Geheimnis! Durch unsere kleinen Tugenden, unsere ganz im Verborgenen ausgeübte Nächstenliebe bekehren wir aus der Ferne die Menschen, helfen wir den Missionaren.

Ein Missionar werden für die Mitmenschen: Sicher habt ihr schon gesehen oder gehört, wie nach einem Erdbeben oder sonst einer Katastrophe viele Freiwillige mithelfen, um die Menschen, die verschüttet sind, zu retten. Unser Leben ist für die Ewigkeit bestimmt. Wir wählen in unserem Leben, zu wem wir

Die Schwierigkeiten überwinden:    Wenn du ein Leiden erfährst von Mitmenschen, die mit dir zusammen leben oder arbeiten, dann kannst du diese Personen nicht einfach verlassen, denn es ist deine Pflicht, dort zu verweilen, wo Gott dich haben will. Der Teufel kann diese Situation sehr gut gebrauchen, um falsch zu reagieren. Man kann nicht hart vorgehen gegen eine Person, die einem Schwierigkeiten bereitet, sonst erwidert sie mit noch viel mehr Härte. Die einzige Möglichkeit, die du hast, ist, dass du eine solche Person erträgst und das Leiden aufopferst für die Bekehrung der Mitmenschen. Wenn man dieses Leiden nicht annimmt, dann wird es unerträglich. Wenn ihr das Leiden annehmt, dann wird Gott früher oder später sicher eingreifen und die Ungerechtigkeit, die ihr erfahren habt, aufdecken. Gott selbst wird die Mitmenschen demütigen, die sich im Stolz über euch erhoben haben.  Denkt nicht zu viel über die Widerwärtigkeiten nach, die ihr erfährt, sonst werdet ihr verrückt. Wenn ihr die Widerwärtigkeiten nicht annehmen könnt, dann werden sie wie Gift, das euch vergiftet. Spucke dieses Gift aus, indem du es nicht in dein Herz hinein lässt. Du musst aber deine Entscheidungen immer gut treffen, wie es vor Gott recht ist. Ertrage die Widerwärtigkeiten. Wenn du Anschuldigungen erfährst, dann suche bei deinen Vorgesetzten Hilfe. Wenn du das nicht tust, dann sagst du dir: entweder gehe ich, oder sonst muss er gehen. Genau hier hat Satan gesiegt. Du musst an dem Platz bleiben, den Gott für dich bestimmt hat. Lasse dich nie auf Diskussionen ein, durch die dein Gegenüber sich rechtfertigen will. Schaue immer, dass du nicht negative Botschaften gegenüber schwierigen Mitmenschen aussendest durch deine Blicke, dein Verhalten und deine Worte. Bete für diese Mitmenschen, damit sie sich bekehren und das Heil finden. Die Eifersucht und der Neid sind sehr schlimm. Jesus hat sich durch die Bosheit von Judas nicht von der Barmherzigkeit abbringen lassen. Er hat Judas und auch Petrus in Liebe angenommen. Es braucht die Demut und das Gebet. Wenn jemand die Bosheit der Mitmenschen nicht annehmen kann und verrückt wird, dann geht er mit grosser Wahrscheinlichkeit zu den Begierden der Welt, um sich dort Erleichterung zu suchen. Das ist der Sieg von Satan. In dieser Situation trennen sich so viele Seelen von allen und leben völlig isoliert.    Don Pierino Galeone Hl. Klemens I. († 101) zugeschrieben: Wenn die Völker aus unserem Mund die Worte Gottes hören, staunen sie, wie gut und erhaben diese Werke sind. Wenn sie dann aber erkennen, dass unsere Taten nicht den Worten entsprechen, die wir reden, gehen sie zum Lästern über und sagen, Gottes Worte seien Fabelei und Trug. Denn wenn sie von uns hören, dass Gott gesagt hat: „Ihr erhaltet keinen Dank, wenn ihr nur die liebt, die euch lieben; sondern ihr empfangt Dank, wenn ihr eure Feinde liebt, die euch hassen“ (vgl. Lk 6,32. 35), wenn sie es hören, staunen sie über die erhabene Güte. Wenn sie aber sehen, dass wir nicht nur jene nicht lieben, die uns hassen, sondern nicht einmal jene, die uns lieben, dann verlachen sie uns, und der Name Gottes wird gelästert.

Die Schwierigkeiten überwinden: Wenn du ein Leiden erfährst von Mitmenschen, die mit dir zusammen leben oder arbeiten, dann kannst du diese Personen nicht einfach verlassen, denn es ist deine Pflicht, dort zu verweilen, wo Gott dich haben will. Der Teufel kann diese Situation sehr gut gebrauchen, um falsch zu reagieren. Man kann nicht hart vorgehen gegen eine Person, die einem Schwierigkeiten bereitet, sonst erwidert sie mit noch viel mehr Härte. Die einzige Möglichkeit, die du hast, ist, dass du eine solche Person erträgst und das Leiden aufopferst für die Bekehrung der Mitmenschen. Wenn man dieses Leiden nicht annimmt, dann wird es unerträglich. Wenn ihr das Leiden annehmt, dann wird Gott früher oder später sicher eingreifen und die Ungerechtigkeit, die ihr erfahren habt, aufdecken. Gott selbst wird die Mitmenschen demütigen, die sich im Stolz über euch erhoben haben. Denkt nicht zu viel über die Widerwärtigkeiten nach, die ihr erfährt, sonst werdet ihr verrückt. Wenn ihr die Widerwärtigkeiten nicht annehmen könnt, dann werden sie wie Gift, das euch vergiftet. Spucke dieses Gift aus, indem du es nicht in dein Herz hinein lässt. Du musst aber deine Entscheidungen immer gut treffen, wie es vor Gott recht ist. Ertrage die Widerwärtigkeiten. Wenn du Anschuldigungen erfährst, dann suche bei deinen Vorgesetzten Hilfe. Wenn du das nicht tust, dann sagst du dir: entweder gehe ich, oder sonst muss er gehen. Genau hier hat Satan gesiegt. Du musst an dem Platz bleiben, den Gott für dich bestimmt hat. Lasse dich nie auf Diskussionen ein, durch die dein Gegenüber sich rechtfertigen will. Schaue immer, dass du nicht negative Botschaften gegenüber schwierigen Mitmenschen aussendest durch deine Blicke, dein Verhalten und deine Worte. Bete für diese Mitmenschen, damit sie sich bekehren und das Heil finden. Die Eifersucht und der Neid sind sehr schlimm. Jesus hat sich durch die Bosheit von Judas nicht von der Barmherzigkeit abbringen lassen. Er hat Judas und auch Petrus in Liebe angenommen. Es braucht die Demut und das Gebet. Wenn jemand die Bosheit der Mitmenschen nicht annehmen kann und verrückt wird, dann geht er mit grosser Wahrscheinlichkeit zu den Begierden der Welt, um sich dort Erleichterung zu suchen. Das ist der Sieg von Satan. In dieser Situation trennen sich so viele Seelen von allen und leben völlig isoliert. Don Pierino Galeone Hl. Klemens I. († 101) zugeschrieben: Wenn die Völker aus unserem Mund die Worte Gottes hören, staunen sie, wie gut und erhaben diese Werke sind. Wenn sie dann aber erkennen, dass unsere Taten nicht den Worten entsprechen, die wir reden, gehen sie zum Lästern über und sagen, Gottes Worte seien Fabelei und Trug. Denn wenn sie von uns hören, dass Gott gesagt hat: „Ihr erhaltet keinen Dank, wenn ihr nur die liebt, die euch lieben; sondern ihr empfangt Dank, wenn ihr eure Feinde liebt, die euch hassen“ (vgl. Lk 6,32. 35), wenn sie es hören, staunen sie über die erhabene Güte. Wenn sie aber sehen, dass wir nicht nur jene nicht lieben, die uns hassen, sondern nicht einmal jene, die uns lieben, dann verlachen sie uns, und der Name Gottes wird gelästert.

Die Schwierigkeiten überwinden: Wenn du ein Leiden erfährst von Mitmenschen, die mit dir zusammen leben oder arbeiten, dann kannst du diese Personen nicht einfach verlassen, denn es ist deine Pflicht, dort zu verweilen, wo Gott dich haben will. Der Teufel kann diese Situation sehr gut gebrauchen, u

Ora et labora (bete und arbeite):    Der Ausdruck „ora et labora“ kommt von der benediktinischen Spiritualität.  • Ora: Im Gebet wenden wir uns an Gott, damit er uns beisteht, das göttliche Leben durch die guten Werke zu verwirklichen.  • Labora: Die tägliche Arbeit dient dazu, für den Unterhalt des Lebens zu sorgen.  Das göttliche und das menschliche Leben sind im Ausdruck „ora et labore“ vereint. Wenn wir mit der Hilfe Gottes das göttliche und das menschliche Leben gut praktizieren, dann werden wir von einer inneren Freude erfüllt.  Die Benediktiner treffen sich täglich mehrmals zum Gebet, indem sie gemeinsam die Liturgie feiern und dabei das Wort Gottes betrachten und Jesus in der Eucharistie empfangen. Das Wort Gottes und die Eucharistie helfen ihnen, das eigene Leben in seiner wahren Tiefe zu entdecken und zu leben.  Auch wir können den Leitsatz „ora et labora“ Tag für Tag leben, da wir als getaufte Menschen das göttliche und das menschliche Leben haben. Um das Leben gut zu leben, müssen wir die richtigen Mittel wählen. Im Gebet können wir uns an Gott wenden und ihn bitten, dass er uns beisteht, das göttlichen Leben durch die guten Werke zu praktizieren. Im Wort Gottes und der Eucharistie können wir für unser Leben Kraft schöpfen. Die tägliche Arbeit dient uns dazu, für das Leben zu sorgen, damit sich unser Körper und unser Geist gemäss dem Wort Gottes entfalten können. Wenn wir aus dem Wort Gottes und den Sakramenten leben, dann leben wir in Christus. Wer mit Gott durch das Leben geht, der ist in der Freude.  Hast du Freude, aus dem Gebet, aus den Sakramenten und aus dem Wort Gottes zu leben? Freust du dich, das göttliche Leben durch die guten Werke zu bezeugen und deine Arbeit pflichtbewusst zu tun? Wie schön ist es, wenn jemand das göttliche Leben liebt und Freude hat, sein Leben für Gott und die Mitmenschen einzusetzen. Wenn jemand das göttliche und das menschliche Leben nicht liebt, dann verfällt er der Traurigkeit. Wer das göttliche Leben nicht pflegt, der kann den Sinn des Lebens nicht wirklich entdecken. Wenn der Sinn des Lebens fehlt, dann fehlt auch die innere Freude. Wenn wir Gott den ersten Platz in unserem Leben geben, dann ordnet er alles in unserem Leben. So ist auch das „Vater unser“ aufgebaut: Zuerst der Vater im Himmel und sein Reich, dann das tägliche Brot und die Gemeinschaft mit den Mitmenschen. Lassen wir uns nicht entmutigen, sondern wählen wir die richtigen Mittel, um den Leitsatz „ora et labora“ gut zu leben. So werden wir in der Freude Gottes sein.    Don Pierino Galeone   Hl. Mutter Teresa: Wir müssen lernen, die Arbeit zu einem Gebet zu machen, indem wir alles mit Jesus, für Jesus und an Jesus tun.

Ora et labora (bete und arbeite): Der Ausdruck „ora et labora“ kommt von der benediktinischen Spiritualität. • Ora: Im Gebet wenden wir uns an Gott, damit er uns beisteht, das göttliche Leben durch die guten Werke zu verwirklichen. • Labora: Die tägliche Arbeit dient dazu, für den Unterhalt des Lebens zu sorgen. Das göttliche und das menschliche Leben sind im Ausdruck „ora et labore“ vereint. Wenn wir mit der Hilfe Gottes das göttliche und das menschliche Leben gut praktizieren, dann werden wir von einer inneren Freude erfüllt. Die Benediktiner treffen sich täglich mehrmals zum Gebet, indem sie gemeinsam die Liturgie feiern und dabei das Wort Gottes betrachten und Jesus in der Eucharistie empfangen. Das Wort Gottes und die Eucharistie helfen ihnen, das eigene Leben in seiner wahren Tiefe zu entdecken und zu leben. Auch wir können den Leitsatz „ora et labora“ Tag für Tag leben, da wir als getaufte Menschen das göttliche und das menschliche Leben haben. Um das Leben gut zu leben, müssen wir die richtigen Mittel wählen. Im Gebet können wir uns an Gott wenden und ihn bitten, dass er uns beisteht, das göttlichen Leben durch die guten Werke zu praktizieren. Im Wort Gottes und der Eucharistie können wir für unser Leben Kraft schöpfen. Die tägliche Arbeit dient uns dazu, für das Leben zu sorgen, damit sich unser Körper und unser Geist gemäss dem Wort Gottes entfalten können. Wenn wir aus dem Wort Gottes und den Sakramenten leben, dann leben wir in Christus. Wer mit Gott durch das Leben geht, der ist in der Freude. Hast du Freude, aus dem Gebet, aus den Sakramenten und aus dem Wort Gottes zu leben? Freust du dich, das göttliche Leben durch die guten Werke zu bezeugen und deine Arbeit pflichtbewusst zu tun? Wie schön ist es, wenn jemand das göttliche Leben liebt und Freude hat, sein Leben für Gott und die Mitmenschen einzusetzen. Wenn jemand das göttliche und das menschliche Leben nicht liebt, dann verfällt er der Traurigkeit. Wer das göttliche Leben nicht pflegt, der kann den Sinn des Lebens nicht wirklich entdecken. Wenn der Sinn des Lebens fehlt, dann fehlt auch die innere Freude. Wenn wir Gott den ersten Platz in unserem Leben geben, dann ordnet er alles in unserem Leben. So ist auch das „Vater unser“ aufgebaut: Zuerst der Vater im Himmel und sein Reich, dann das tägliche Brot und die Gemeinschaft mit den Mitmenschen. Lassen wir uns nicht entmutigen, sondern wählen wir die richtigen Mittel, um den Leitsatz „ora et labora“ gut zu leben. So werden wir in der Freude Gottes sein. Don Pierino Galeone Hl. Mutter Teresa: Wir müssen lernen, die Arbeit zu einem Gebet zu machen, indem wir alles mit Jesus, für Jesus und an Jesus tun.

Ora et labora (bete und arbeite): Der Ausdruck „ora et labora“ kommt von der benediktinischen Spiritualität. • Ora: Im Gebet wenden wir uns an Gott, damit er uns beisteht, das göttliche Leben durch die guten Werke zu verwirklichen. • Labora: Die tägliche Arbeit dient dazu, für den Unterhalt des L

Der Gerechte geht durch den Glauben vorwärts:  Fürchte dich nicht, wenn dein Glaube stark geprüft wird, dies ist ein gutes Zeichen: Gott vertraut auf dich und will deinen Glauben vermehren, indem er ihn prüft. Der Gerechte geht durch den Glauben vorwärts; die überwundene Prüfung garantiert die Beharrlichkeit seines Weges.   Don Pierino Galeone   Benedikt XVI. : "Abraham, der Vater der Glaubenden, ist auch weiterhin der Vater vieler Kinder, die auf seinen Spuren wandeln und sich auf den Weg machen, im Gehorsam gegenüber der göttlichen Berufung, im Vertrauen auf die gütige Gegenwart des Herrn und in der Annahme seines Segens, um zum Segen für alle zu werden. Es ist die vom Glauben gesegnete Welt, zu der wir berufen sind, um furchtlos Jesus Christus, dem Herrn, nachzufolgen. Und manchmal ist es ein schwieriger Weg, der auch Prüfung und Tod kennt, jedoch zum Leben hin öffnet, in einer radikalen Verwandlung der Wirklichkeit, die nur die Augen des Glaubens sehen und in Fülle genießen können. Zu sagen: »Ich glaube an Gott«, spornt uns also an aufzubrechen, beständig aus uns selbst herauszugehen, genau wie Abraham, um in die tägliche Wirklichkeit, in der wir leben, die Gewissheit zu bringen, die uns aus dem Glauben erwächst: die Gewissheit der Gegenwart Gottes in der Geschichte, auch heute; eine Gegenwart, die Leben und Heil bringt und die uns öffnet für eine Zukunft mit ihm und für eine Fülle des Lebens, das nie vergehen wird" (Generalaudienz, 23. Januar 2013).

Der Gerechte geht durch den Glauben vorwärts: Fürchte dich nicht, wenn dein Glaube stark geprüft wird, dies ist ein gutes Zeichen: Gott vertraut auf dich und will deinen Glauben vermehren, indem er ihn prüft. Der Gerechte geht durch den Glauben vorwärts; die überwundene Prüfung garantiert die Beharrlichkeit seines Weges. Don Pierino Galeone Benedikt XVI. : "Abraham, der Vater der Glaubenden, ist auch weiterhin der Vater vieler Kinder, die auf seinen Spuren wandeln und sich auf den Weg machen, im Gehorsam gegenüber der göttlichen Berufung, im Vertrauen auf die gütige Gegenwart des Herrn und in der Annahme seines Segens, um zum Segen für alle zu werden. Es ist die vom Glauben gesegnete Welt, zu der wir berufen sind, um furchtlos Jesus Christus, dem Herrn, nachzufolgen. Und manchmal ist es ein schwieriger Weg, der auch Prüfung und Tod kennt, jedoch zum Leben hin öffnet, in einer radikalen Verwandlung der Wirklichkeit, die nur die Augen des Glaubens sehen und in Fülle genießen können. Zu sagen: »Ich glaube an Gott«, spornt uns also an aufzubrechen, beständig aus uns selbst herauszugehen, genau wie Abraham, um in die tägliche Wirklichkeit, in der wir leben, die Gewissheit zu bringen, die uns aus dem Glauben erwächst: die Gewissheit der Gegenwart Gottes in der Geschichte, auch heute; eine Gegenwart, die Leben und Heil bringt und die uns öffnet für eine Zukunft mit ihm und für eine Fülle des Lebens, das nie vergehen wird" (Generalaudienz, 23. Januar 2013).

Der Gerechte geht durch den Glauben vorwärts: Fürchte dich nicht, wenn dein Glaube stark geprüft wird, dies ist ein gutes Zeichen: Gott vertraut auf dich und will deinen Glauben vermehren, indem er ihn prüft. Der Gerechte geht durch den Glauben vorwärts; die überwundene Prüfung garantiert die Behar

Auf Gott hören:    Wenn ein Kind seinen Vater nicht hört, der eine grosse Liebe hat für das Kind, dann heisst das, dass das Kind sich vom Vater entfernt hat. Diese Entfernung führt dazu, dass das Kind den Vater nicht mehr gut hört. So ist es auch bei Gott – seine Stimme ist immer da, aber wenn wir uns von Gott entfernen und zu den weltlichen Dingen, zum eignen Ich und zu Satan gehen, dann hören wir die Stimme Gottes nicht mehr gut. Das kann aber nur geschehen, wenn wir nicht wachsam sind, nicht gut beten, nicht auf den geistlichen Begleiter hören und uns in der Überheblichkeit mit den weltlichen Dingen aufhalten. Wenn Satan dich durch die Unreinheit und den Hochmut von Gott wegführen will, dann ist Gott immer bereit, dir in dieser Bedrängnis zu helfen. Sicher ist es so, dass Satan uns Menschen unermüdlich bedrängt, aber wenn wir mit Jesus verbunden sind, dann wird er uns verteidigen und uns die Gnade geben, um dem Satan zu widerstehen. Wenn man nicht mit Jesus ist, dann ist man im Kampf gegen Satan zu schwach. Viele sagen, dass sie es nicht schaffen, in der Versuchung standzuhalten, aber es ist ihre Schuld, weil sie selber zu den weltlichen Begierden gegangen sind und somit nicht mehr mit Jesus verbunden sind.    Don Pierino Galeone   Hl. Augustinus sagt zu Gott: Dein bester Diener ist, der nicht so sehr darauf aus ist, von dir zu hören, was er selbst zu hören wünscht, als vielmehr das zu wollen, was er von dir hört. Spät habe ich dich geliebt, du Schönheit, so alt und so neu; spät habe ich dich geliebt! Du warst in meinem Innern, aber ich war draussen und suchte dich dort, und ich, der Hässliche, stürzte mich auf das Schöne, das du geschaffen hast. Du warst bei mir, aber ich war nicht bei dir. Was mich von dir fernhielt, waren die Dinge, die kein Dasein hätten, besässen sie es nicht in dir. Du riefst, du schriest und durchbrachst meine Taubheit. Du strahltest auf, machtest hell und vertriebst meine Blindheit. Wohlgeruch ging von dir aus, ich zog den Atem ein, und ich lechze nach dir. Ich kostete und habe Hunger und Durst. Du rührtest mich an, und ich entbrannte in Sehnsucht nach deinem Frieden.

Auf Gott hören: Wenn ein Kind seinen Vater nicht hört, der eine grosse Liebe hat für das Kind, dann heisst das, dass das Kind sich vom Vater entfernt hat. Diese Entfernung führt dazu, dass das Kind den Vater nicht mehr gut hört. So ist es auch bei Gott – seine Stimme ist immer da, aber wenn wir uns von Gott entfernen und zu den weltlichen Dingen, zum eignen Ich und zu Satan gehen, dann hören wir die Stimme Gottes nicht mehr gut. Das kann aber nur geschehen, wenn wir nicht wachsam sind, nicht gut beten, nicht auf den geistlichen Begleiter hören und uns in der Überheblichkeit mit den weltlichen Dingen aufhalten. Wenn Satan dich durch die Unreinheit und den Hochmut von Gott wegführen will, dann ist Gott immer bereit, dir in dieser Bedrängnis zu helfen. Sicher ist es so, dass Satan uns Menschen unermüdlich bedrängt, aber wenn wir mit Jesus verbunden sind, dann wird er uns verteidigen und uns die Gnade geben, um dem Satan zu widerstehen. Wenn man nicht mit Jesus ist, dann ist man im Kampf gegen Satan zu schwach. Viele sagen, dass sie es nicht schaffen, in der Versuchung standzuhalten, aber es ist ihre Schuld, weil sie selber zu den weltlichen Begierden gegangen sind und somit nicht mehr mit Jesus verbunden sind. Don Pierino Galeone Hl. Augustinus sagt zu Gott: Dein bester Diener ist, der nicht so sehr darauf aus ist, von dir zu hören, was er selbst zu hören wünscht, als vielmehr das zu wollen, was er von dir hört. Spät habe ich dich geliebt, du Schönheit, so alt und so neu; spät habe ich dich geliebt! Du warst in meinem Innern, aber ich war draussen und suchte dich dort, und ich, der Hässliche, stürzte mich auf das Schöne, das du geschaffen hast. Du warst bei mir, aber ich war nicht bei dir. Was mich von dir fernhielt, waren die Dinge, die kein Dasein hätten, besässen sie es nicht in dir. Du riefst, du schriest und durchbrachst meine Taubheit. Du strahltest auf, machtest hell und vertriebst meine Blindheit. Wohlgeruch ging von dir aus, ich zog den Atem ein, und ich lechze nach dir. Ich kostete und habe Hunger und Durst. Du rührtest mich an, und ich entbrannte in Sehnsucht nach deinem Frieden.

Auf Gott hören: Wenn ein Kind seinen Vater nicht hört, der eine grosse Liebe hat für das Kind, dann heisst das, dass das Kind sich vom Vater entfernt hat. Diese Entfernung führt dazu, dass das Kind den Vater nicht mehr gut hört. So ist es auch bei Gott – seine Stimme ist immer da, aber wenn wir uns

Was für eine Busse tust du?  Die Busse ist ein Akt des Willens, durch den wir unser Ich verleugnen, denn wir können nur so Nachfolger Jesu sein. Wir müssen uns bewusst sein, dass unser Ich viele Bedürfnisse hat, die sich durch den Verstand, den Willen, die Sinne und das Herz offenbaren. Aus diesem Grund muss der gute Wille immer wieder einschreiten, um diese falschen Bedürfnisse zu verleugnen. Dies ist die Busse, damit man nicht dem folgt, was nicht gemäss dem Wort und Willen Gottes ist. Was für eine Busse tust du? Die erste Busse betrifft die Neugierde, die Blicke und das Schauen. Aber es betriff nicht nur die Bilder an sich, sondern vor allem die Bilder des Internet, die zerstörerisch sein können. Wie ist dein guter Wille? Bist du immer bereit, alles zu meiden, was dich vom guten Weg abbringen möchte? Glaubst du daran, dass dein Leben auf die Busse und die Nachfolge Christi gegründet sein soll? Ohne die Busse in Bezug auf das eigene Ich können wir unser Kreuz nicht tragen und nicht Jünger Chrisi sein.  Die Tugend, durch den man den Geist der Busse ausübt, ist die Demut. Die Demut ist eine Tugend, die dich sofort erkennen lässt, was dich vom Willen Gottes abbringen möchte. Es gibt dir sofort die Kenntnis und die rechte Unterscheidung. Die Demut setzt dich auf den rechten Platz und hilft dir Jesus zu sehen und den Betrug von Satan zu entdecken. Nur die Demut lässt dich die Busse umarmen. Nur die Tugend der Busse lässt dich dem Herrn als guter Nachfolger zu folgen. Die Busse hat eine besondere Kraft, die dich von allem entfernt, was dich vom Herrn wegführen möchte und die Busse hilft dir auch die Unschuld wiederzugewinnen. Wenn du stolz bist, bist du bereits auf dem schlechten Weg. Man fällt nicht nur in die Schwachheiten des Fleisches, aber das Schlimmste ist, dass der Stolze das Gute und das Böse nicht mehr unterscheiden kann. Er ist fähig, die Liebe zu Jesus und die eigene Bequemlichkeit miteinander vereinen, sei es in Bezug auf das eigene Fleisch, das eigene Denken und Lieben. Beginne bei der Demut, denn die Demut lässt erkennen, dass du von der Sünde verdorben bist und dass du immer die Hilfe Gottes brauchst, um immer das Gute zu wählen und das Böse zu verwerfen. Die Demut lässt dich erkennen, wo du dich befindest. Wenn du demütig bist, bemühst du dich auf aussergewöhnliche Art und Weise, das Böse zu vermeiden und das Gute zu tun. Diese Anstrengung ist eine Anstrengung um das Gute wiederzugewinnen. Was für eine Erkenntnis hast du in Bezug auf das Tun des Guten und die Verwerfung des Bösen? Da du nicht demütig bist, gelingt es dir nicht zu erkennen, ob das, was du fühlst, von Gott oder von Satan kommt. Du änderst sogar die Wahrheit in Lüge und umgekehrt. Satan ist sehr schlau. Diese Situation wird zur Überzeugung und die siehst auch nicht klar in der Beichte, da dich Satan verwirrt hat.  Der Stolz lässt dich nicht verstehen, da nur die Demut schauen lässt, wer wir sind, was wir nötig haben, um zu Gott zu eilen, der uns Licht und Hoffnung schenkt, um alles wiederzugewinnen.  Die grösste Busse des Universums ist der Glaube, denn er lässt uns glauben an das, was wir nicht fühlen und nicht sehen, es ist im Gegensatz zur Natur. Die grossen Geheimnisse bedürfen eines grossen Glaubens und einer grossen Busse.  Don Pierino Galeone

Was für eine Busse tust du? Die Busse ist ein Akt des Willens, durch den wir unser Ich verleugnen, denn wir können nur so Nachfolger Jesu sein. Wir müssen uns bewusst sein, dass unser Ich viele Bedürfnisse hat, die sich durch den Verstand, den Willen, die Sinne und das Herz offenbaren. Aus diesem Grund muss der gute Wille immer wieder einschreiten, um diese falschen Bedürfnisse zu verleugnen. Dies ist die Busse, damit man nicht dem folgt, was nicht gemäss dem Wort und Willen Gottes ist. Was für eine Busse tust du? Die erste Busse betrifft die Neugierde, die Blicke und das Schauen. Aber es betriff nicht nur die Bilder an sich, sondern vor allem die Bilder des Internet, die zerstörerisch sein können. Wie ist dein guter Wille? Bist du immer bereit, alles zu meiden, was dich vom guten Weg abbringen möchte? Glaubst du daran, dass dein Leben auf die Busse und die Nachfolge Christi gegründet sein soll? Ohne die Busse in Bezug auf das eigene Ich können wir unser Kreuz nicht tragen und nicht Jünger Chrisi sein. Die Tugend, durch den man den Geist der Busse ausübt, ist die Demut. Die Demut ist eine Tugend, die dich sofort erkennen lässt, was dich vom Willen Gottes abbringen möchte. Es gibt dir sofort die Kenntnis und die rechte Unterscheidung. Die Demut setzt dich auf den rechten Platz und hilft dir Jesus zu sehen und den Betrug von Satan zu entdecken. Nur die Demut lässt dich die Busse umarmen. Nur die Tugend der Busse lässt dich dem Herrn als guter Nachfolger zu folgen. Die Busse hat eine besondere Kraft, die dich von allem entfernt, was dich vom Herrn wegführen möchte und die Busse hilft dir auch die Unschuld wiederzugewinnen. Wenn du stolz bist, bist du bereits auf dem schlechten Weg. Man fällt nicht nur in die Schwachheiten des Fleisches, aber das Schlimmste ist, dass der Stolze das Gute und das Böse nicht mehr unterscheiden kann. Er ist fähig, die Liebe zu Jesus und die eigene Bequemlichkeit miteinander vereinen, sei es in Bezug auf das eigene Fleisch, das eigene Denken und Lieben. Beginne bei der Demut, denn die Demut lässt erkennen, dass du von der Sünde verdorben bist und dass du immer die Hilfe Gottes brauchst, um immer das Gute zu wählen und das Böse zu verwerfen. Die Demut lässt dich erkennen, wo du dich befindest. Wenn du demütig bist, bemühst du dich auf aussergewöhnliche Art und Weise, das Böse zu vermeiden und das Gute zu tun. Diese Anstrengung ist eine Anstrengung um das Gute wiederzugewinnen. Was für eine Erkenntnis hast du in Bezug auf das Tun des Guten und die Verwerfung des Bösen? Da du nicht demütig bist, gelingt es dir nicht zu erkennen, ob das, was du fühlst, von Gott oder von Satan kommt. Du änderst sogar die Wahrheit in Lüge und umgekehrt. Satan ist sehr schlau. Diese Situation wird zur Überzeugung und die siehst auch nicht klar in der Beichte, da dich Satan verwirrt hat. Der Stolz lässt dich nicht verstehen, da nur die Demut schauen lässt, wer wir sind, was wir nötig haben, um zu Gott zu eilen, der uns Licht und Hoffnung schenkt, um alles wiederzugewinnen. Die grösste Busse des Universums ist der Glaube, denn er lässt uns glauben an das, was wir nicht fühlen und nicht sehen, es ist im Gegensatz zur Natur. Die grossen Geheimnisse bedürfen eines grossen Glaubens und einer grossen Busse. Don Pierino Galeone

Was für eine Busse tust du? Die Busse ist ein Akt des Willens, durch den wir unser Ich verleugnen, denn wir können nur so Nachfolger Jesu sein. Wir müssen uns bewusst sein, dass unser Ich viele Bedürfnisse hat, die sich durch den Verstand, den Willen, die Sinne und das Herz offenbaren. Aus diesem G

Was man liebt, das wählt man:    Was kommt zuerst, die Liebe oder die Wahl? Zuerst kommt die Liebe, denn es ist die Liebe, die dich zur Wahl bewegt. Wenn du zum Beispiel ein Kleid sehr schön findest, dann willst du dieses Kleid auch kaufen. Wenn du Jesus wirklich liebst, dann wirst du ihn auch wählen und bei ihm bleiben, auch wenn es dich viel kostet.  Um etwas Schönes, das dir gefällt, zu kaufen, musst du dafür Geld bezahlen. So ist es auch bei Jesus: wenn du ihn liebst, musst du auch bereit sein, das Gebet und die Busse auf dich zu nehmen, um ihn zu wählen. Wenn jemand sagt, dass er Jesus liebt, aber nicht bereit ist, die täglichen Opfer auf sich zu nehmen, die mit dem Weg der Nachfolge verbunden sind, dann gelingt es ihm nicht, Jesus zu wählen. Wenn man den Verstand, den Willen, die Erinnerungen, die Sinne und die Zuneigungen nicht zu Jesus, sondern zu den weltlichen Begierden hinwendet, dann sagt man zwar, dass man Jesus liebt, aber man wählt trotzdem die weltlichen Begierden, weil man diese mehr liebt als Jesus.  Das ist ein klarer Hinweis, dass man das eigene Ich, welches durch die Erbsünde verdorben ist, mehr liebt als Jesus - man gibt sich den Geschöpfen hin und nicht dem Schöpfer. Man wählt das weltliche Leben und nicht das ewige Leben bei Gott. Der Satan ist sehr schlau, um diese ungeordnete Liebe zu den weltlichen Begierden durch die Gier nach dem Genuss zu verfestigen. Man braucht das Internet schlecht, hat schlechte Freundschaften und ist überheblich. Es fehlt die wahre Liebe, um nur noch Jesus zu wählen. Somit verliert man auch den Glauben, die Hoffnung und die Liebe. Man wird unfähig, Gott und die Mitmenschen zu lieben.  In der Hl. Messe kann sich alles erneuern: das Wort Gottes entzündet in dir den Glauben, die Hoffnung und die Liebe und durch die Eucharistie bekommst du die Nahrung von Jesus. Wenn du willst, kannst du in Jesus zu einem neuen Leben auferstehen.  Jesus hat am Kreuz sein Blut als Lösegeld für unsere Rettung vergossen. Diese Rettung ist verwirklicht, wenn Jesus in mir lebt und ich in ihm lebe. Wie viel hat es sich Jesus kosten lassen, um in unseren Herzen zu wohnen, und du, bist du bereit, die kleinen Verzichte auf dich zu nehmen, die dein tägliches Kreuz bilden, um ganz bei Jesus zu sein? Verliere keine Zeit mehr! Lasse dich nicht mehr in die Irre führen durch Satan, die Welt und dein eigenes Ich.    Don Pierino Galeone   Augustinus: Die unreine Liebe steckt das Herz des Menschen in Brand; sie ruft das vergängliche Herz auf, das Irdische zu begehren und hinter dem Vergänglichen herzujagen. Sie versenkt es in den Abgrund und stürzt es in die Tiefe. Dagegen hebt uns die heilige Liebe zur höchsten Höhe und entflammt uns für das Ewige, für das, was nicht vergeht und nicht stirbt. Sie macht die Seele wach und hebt sie aus der Tiefe empor zum Himmel. Jede Liebe hat ihre eigene Kraft, und die Liebe kann im Herzen des Liebenden nicht ohne Wirkung bleiben, sondern übernimmt notwendig die Führung. Willst du die Art der Liebe erkennen, sieh zu, wohin sie führt. Wir ermahnen euch nicht, nicht zu lieben, sondern wir ermahnen euch, nicht die Welt zu lieben, damit ihr in Freiheit den lieben könnt, der die Welt erschaffen hat. Durch die irdische Liebe ist das Herz gebunden. Es hat gleichsam Vogelleim an den Flügeln und kann nicht fliegen. Ist es aber von trüber weltlicher Liebe gereinigt, dann spannt es die Flügel aus, seine Fittiche sind frei von Behinderung, und es fliegt, getragen von den beiden Geboten der Gottes- und der Nächstenliebe. Wohin fliegt das Herz? Es steigt zu Gott auf, weil die Liebe es emporhebt. Bevor das Herz das vermag, seufzt es auf der Erde, soweit es bereits das Verlangen nach dem Höhenflug in sich trägt. Es spricht: „Hätte ich doch Flügel wie Tauben, dann wollte ich davonfliegen, bis ich Ruhe finde“ (Ps 55,7). Wohin wird es davonfliegen? Weg aus den àrgernissen, aus der Vermischung mit schlechten Menschen! Aus der Spreu, unter die der Weizen gemengt ist (vgl. Mt 3,12), will das Herz dahin fliegen, wo es nicht die Nähe gottloser Gesellschaft erleiden muss; wo es vielmehr die Gemeinschaft mit den Engeln, den Bürgern des ewigen Jerusalem, genießen darf.

Was man liebt, das wählt man: Was kommt zuerst, die Liebe oder die Wahl? Zuerst kommt die Liebe, denn es ist die Liebe, die dich zur Wahl bewegt. Wenn du zum Beispiel ein Kleid sehr schön findest, dann willst du dieses Kleid auch kaufen. Wenn du Jesus wirklich liebst, dann wirst du ihn auch wählen und bei ihm bleiben, auch wenn es dich viel kostet. Um etwas Schönes, das dir gefällt, zu kaufen, musst du dafür Geld bezahlen. So ist es auch bei Jesus: wenn du ihn liebst, musst du auch bereit sein, das Gebet und die Busse auf dich zu nehmen, um ihn zu wählen. Wenn jemand sagt, dass er Jesus liebt, aber nicht bereit ist, die täglichen Opfer auf sich zu nehmen, die mit dem Weg der Nachfolge verbunden sind, dann gelingt es ihm nicht, Jesus zu wählen. Wenn man den Verstand, den Willen, die Erinnerungen, die Sinne und die Zuneigungen nicht zu Jesus, sondern zu den weltlichen Begierden hinwendet, dann sagt man zwar, dass man Jesus liebt, aber man wählt trotzdem die weltlichen Begierden, weil man diese mehr liebt als Jesus. Das ist ein klarer Hinweis, dass man das eigene Ich, welches durch die Erbsünde verdorben ist, mehr liebt als Jesus - man gibt sich den Geschöpfen hin und nicht dem Schöpfer. Man wählt das weltliche Leben und nicht das ewige Leben bei Gott. Der Satan ist sehr schlau, um diese ungeordnete Liebe zu den weltlichen Begierden durch die Gier nach dem Genuss zu verfestigen. Man braucht das Internet schlecht, hat schlechte Freundschaften und ist überheblich. Es fehlt die wahre Liebe, um nur noch Jesus zu wählen. Somit verliert man auch den Glauben, die Hoffnung und die Liebe. Man wird unfähig, Gott und die Mitmenschen zu lieben. In der Hl. Messe kann sich alles erneuern: das Wort Gottes entzündet in dir den Glauben, die Hoffnung und die Liebe und durch die Eucharistie bekommst du die Nahrung von Jesus. Wenn du willst, kannst du in Jesus zu einem neuen Leben auferstehen. Jesus hat am Kreuz sein Blut als Lösegeld für unsere Rettung vergossen. Diese Rettung ist verwirklicht, wenn Jesus in mir lebt und ich in ihm lebe. Wie viel hat es sich Jesus kosten lassen, um in unseren Herzen zu wohnen, und du, bist du bereit, die kleinen Verzichte auf dich zu nehmen, die dein tägliches Kreuz bilden, um ganz bei Jesus zu sein? Verliere keine Zeit mehr! Lasse dich nicht mehr in die Irre führen durch Satan, die Welt und dein eigenes Ich. Don Pierino Galeone Augustinus: Die unreine Liebe steckt das Herz des Menschen in Brand; sie ruft das vergängliche Herz auf, das Irdische zu begehren und hinter dem Vergänglichen herzujagen. Sie versenkt es in den Abgrund und stürzt es in die Tiefe. Dagegen hebt uns die heilige Liebe zur höchsten Höhe und entflammt uns für das Ewige, für das, was nicht vergeht und nicht stirbt. Sie macht die Seele wach und hebt sie aus der Tiefe empor zum Himmel. Jede Liebe hat ihre eigene Kraft, und die Liebe kann im Herzen des Liebenden nicht ohne Wirkung bleiben, sondern übernimmt notwendig die Führung. Willst du die Art der Liebe erkennen, sieh zu, wohin sie führt. Wir ermahnen euch nicht, nicht zu lieben, sondern wir ermahnen euch, nicht die Welt zu lieben, damit ihr in Freiheit den lieben könnt, der die Welt erschaffen hat. Durch die irdische Liebe ist das Herz gebunden. Es hat gleichsam Vogelleim an den Flügeln und kann nicht fliegen. Ist es aber von trüber weltlicher Liebe gereinigt, dann spannt es die Flügel aus, seine Fittiche sind frei von Behinderung, und es fliegt, getragen von den beiden Geboten der Gottes- und der Nächstenliebe. Wohin fliegt das Herz? Es steigt zu Gott auf, weil die Liebe es emporhebt. Bevor das Herz das vermag, seufzt es auf der Erde, soweit es bereits das Verlangen nach dem Höhenflug in sich trägt. Es spricht: „Hätte ich doch Flügel wie Tauben, dann wollte ich davonfliegen, bis ich Ruhe finde“ (Ps 55,7). Wohin wird es davonfliegen? Weg aus den àrgernissen, aus der Vermischung mit schlechten Menschen! Aus der Spreu, unter die der Weizen gemengt ist (vgl. Mt 3,12), will das Herz dahin fliegen, wo es nicht die Nähe gottloser Gesellschaft erleiden muss; wo es vielmehr die Gemeinschaft mit den Engeln, den Bürgern des ewigen Jerusalem, genießen darf.

Was man liebt, das wählt man: Was kommt zuerst, die Liebe oder die Wahl? Zuerst kommt die Liebe, denn es ist die Liebe, die dich zur Wahl bewegt. Wenn du zum Beispiel ein Kleid sehr schön findest, dann willst du dieses Kleid auch kaufen. Wenn du Jesus wirklich liebst, dann wirst du ihn auch wählen

Die Sommerferien:    Während den Ferien vergisst man sehr schnell die guten Vorsätze und verliert Zeit mit unwichtigen Dingen: man schläft lange, isst lange, schaut ein wenig TV, geht zum Strand, hat schlechte Blicke, usw. Die kleinen Fehler rechtfertigt man, indem man sagt: ich habe das nicht willentlich getan. Man nimmt sich zu wenig Zeit für das Gebet und die wenige Zeit im Gebet ist voll Sorgen und unnützen Gedanken. Oft vergessen die Menschen, in den Ferien wachsam zu sein.  Die Ferien müssten uns eigentlich helfen, uns für unsere täglichen Pflichten zu stärken, für den Kampf in den Versuchungen, um Gott besser zu gehorchen, um die Nächstenliebe grosszügiger zu leben, um die Gelegenheit der Sünde zu meiden, um zu beten, um den Willen Gottes zu tun, um die Taufgelübde mit mehr Einsatz zu leben.  Ich möchte euch nicht die Freude der Ferien verderben, aber ich möchte euch helfen, dass ihr immer und überall das seid, was ihr sein sollt: getaufte Menschen, die zu Christus gehören. Das sollt ihr bezeugen und daran treu festhalten, auch in den Ferien.    Don Pierino Galeone   Papst Benedikt XVI: Die Urlaubszeit, die viele von uns jetzt geniessen, ist wichtig, um neue Kraft zu schöpfen. Damit wir uns umfassend erholen, brauchen wir auch innere Kraftquellen, die wir im Gebet, beim Besuch einer Kirche, beim Lesen der Bibel oder eines religiösen Buchs finden. Solche geistlichen Akzente bereichern den Urlaub und schaffen wirklich tiefe Erholung.

Die Sommerferien: Während den Ferien vergisst man sehr schnell die guten Vorsätze und verliert Zeit mit unwichtigen Dingen: man schläft lange, isst lange, schaut ein wenig TV, geht zum Strand, hat schlechte Blicke, usw. Die kleinen Fehler rechtfertigt man, indem man sagt: ich habe das nicht willentlich getan. Man nimmt sich zu wenig Zeit für das Gebet und die wenige Zeit im Gebet ist voll Sorgen und unnützen Gedanken. Oft vergessen die Menschen, in den Ferien wachsam zu sein. Die Ferien müssten uns eigentlich helfen, uns für unsere täglichen Pflichten zu stärken, für den Kampf in den Versuchungen, um Gott besser zu gehorchen, um die Nächstenliebe grosszügiger zu leben, um die Gelegenheit der Sünde zu meiden, um zu beten, um den Willen Gottes zu tun, um die Taufgelübde mit mehr Einsatz zu leben. Ich möchte euch nicht die Freude der Ferien verderben, aber ich möchte euch helfen, dass ihr immer und überall das seid, was ihr sein sollt: getaufte Menschen, die zu Christus gehören. Das sollt ihr bezeugen und daran treu festhalten, auch in den Ferien. Don Pierino Galeone Papst Benedikt XVI: Die Urlaubszeit, die viele von uns jetzt geniessen, ist wichtig, um neue Kraft zu schöpfen. Damit wir uns umfassend erholen, brauchen wir auch innere Kraftquellen, die wir im Gebet, beim Besuch einer Kirche, beim Lesen der Bibel oder eines religiösen Buchs finden. Solche geistlichen Akzente bereichern den Urlaub und schaffen wirklich tiefe Erholung.

Die Sommerferien: Während den Ferien vergisst man sehr schnell die guten Vorsätze und verliert Zeit mit unwichtigen Dingen: man schläft lange, isst lange, schaut ein wenig TV, geht zum Strand, hat schlechte Blicke, usw. Die kleinen Fehler rechtfertigt man, indem man sagt: ich habe das nicht willent

Das Schwert der Trennung:    Es scheint ein Widerspruch zu sein, wenn Jesus sagt: „denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert“ (Mt 10,34). Ich möchte euch erklären, wie man diese Aussage verstehen kann.  Die Nächstenliebe besteht darin, dass man den Mitmenschen das Gute gibt - das Gute vereint uns in der Liebe. Jesus ist gekommen, um uns mit Gott und untereinander zu vereinen, indem er uns hilft, das Gute zu erkennen und es zu tun. Satan möchte genau das Gegenteil erreichen: er möchte uns von Gott und von den Mitmenschen trennen, indem er das Gute durch das Böse zu zerstören versucht. Jesus will uns helfen, uns vom Bösen und somit von Satan zu trennen. Das Schwert, das uns dabei hilft, ist das Wort Gottes. Der Hl. Paulus schreibt: „Lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenk und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens“ (Hebr 4,12); „Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes“ (Eph 6,17). Die Trennung vom Bösen ist für uns Christen fundamental wichtig, um das Taufgelübde zu leben: „Ich widersage dem Satan, seiner Pracht und seinen Werken. “ Wer sich nicht von Satan trennt, der kann nicht den Weg des Glaubens gehen. In der heutigen Zeit braucht es viel Mut, um sich von der Mentalität der Welt zu trennen und sich zu Christus zu bekennen. Jesus sagt: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach“ (Lk 9,23). Die Trennung, die Jesus fordert, müssen wir Tag für Tag leben, indem wir uns selbst verleugnen und auf das eigne Ich verzichten, damit wir mit dem Hl. Paulus sagen können: „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,20). Jesus und sein Wort sind dasselbe: Jesus ist in seinem Wort gegenwärtig und möchte uns helfen, uns vom Bösen zu trennen. Es braucht Demut, um sich ganz dem Wort Gottes anzuvertrauen. Habt Mut, diesen Weg im Gehorsam und in der Nächstenliebe zu gehen, denn so werdet ihr in Christus den wahren Frieden finden.    Don Pierino Galeone   Bibel: Seht her, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um zu helfen, sein Ohr ist nicht schwerhörig, sodass er nicht hört. Nein, was zwischen euch und eurem Gott steht, das sind eure Vergehen; eure Sünden verdecken sein Gesicht, sodass er euch nicht hört. (Jes 59,1-2) Über Google Meet teilnehmen: https://meet. google. com/ksh-mikg-rwa Weitere Informationen zu Meet: https://support. google. com/a/users/answer/9282720

Das Schwert der Trennung: Es scheint ein Widerspruch zu sein, wenn Jesus sagt: „denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert“ (Mt 10,34). Ich möchte euch erklären, wie man diese Aussage verstehen kann. Die Nächstenliebe besteht darin, dass man den Mitmenschen das Gute gibt - das Gute vereint uns in der Liebe. Jesus ist gekommen, um uns mit Gott und untereinander zu vereinen, indem er uns hilft, das Gute zu erkennen und es zu tun. Satan möchte genau das Gegenteil erreichen: er möchte uns von Gott und von den Mitmenschen trennen, indem er das Gute durch das Böse zu zerstören versucht. Jesus will uns helfen, uns vom Bösen und somit von Satan zu trennen. Das Schwert, das uns dabei hilft, ist das Wort Gottes. Der Hl. Paulus schreibt: „Lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenk und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens“ (Hebr 4,12); „Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes“ (Eph 6,17). Die Trennung vom Bösen ist für uns Christen fundamental wichtig, um das Taufgelübde zu leben: „Ich widersage dem Satan, seiner Pracht und seinen Werken. “ Wer sich nicht von Satan trennt, der kann nicht den Weg des Glaubens gehen. In der heutigen Zeit braucht es viel Mut, um sich von der Mentalität der Welt zu trennen und sich zu Christus zu bekennen. Jesus sagt: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach“ (Lk 9,23). Die Trennung, die Jesus fordert, müssen wir Tag für Tag leben, indem wir uns selbst verleugnen und auf das eigne Ich verzichten, damit wir mit dem Hl. Paulus sagen können: „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,20). Jesus und sein Wort sind dasselbe: Jesus ist in seinem Wort gegenwärtig und möchte uns helfen, uns vom Bösen zu trennen. Es braucht Demut, um sich ganz dem Wort Gottes anzuvertrauen. Habt Mut, diesen Weg im Gehorsam und in der Nächstenliebe zu gehen, denn so werdet ihr in Christus den wahren Frieden finden. Don Pierino Galeone Bibel: Seht her, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um zu helfen, sein Ohr ist nicht schwerhörig, sodass er nicht hört. Nein, was zwischen euch und eurem Gott steht, das sind eure Vergehen; eure Sünden verdecken sein Gesicht, sodass er euch nicht hört. (Jes 59,1-2) Über Google Meet teilnehmen: https://meet. google. com/ksh-mikg-rwa Weitere Informationen zu Meet: https://support. google. com/a/users/answer/9282720

Das Schwert der Trennung: Es scheint ein Widerspruch zu sein, wenn Jesus sagt: „denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert“ (Mt 10,34). Ich möchte euch erklären, wie man diese Aussage verstehen kann. Die Näc

Die Lampe des Glaubens und des Gehorsams:    Die klugen Jungfrauen, die törichten Jungfrauen, die Lampen und das Öl (vgl. Mt 25,1-13). Die Lampe ist der Glaube, das Öl ist der Gehorsam, denn der Gehorsam stärkt durch die guten Werke den Glauben. Die Flamme des Glaubens erlischt ohne die guten Werke und somit ohne den Gehorsam, denn die Mutter der guten Werke ist der Gehorsam.  Die klugen Jungfrauen und die törichten Jungfrauen: die Weisheit kommt von Gott, die Torheit kommt vom eigenen Ich. Wenn man dem eigenen Ich folgt, dann ist man töricht und wenn man Gott folgt, dann ist man weise. Die Weisheit Gottes wird uns durch das Wort Gottes vermittelt. Wenn wir uns durch den Glauben und durch den Gehorsam mit dem Wort Gottes verbinden, dann verbinden wir uns auch mit der Weisheit Gottes und bringen die guten Werke hervor. Die guten Werke bezeugen den Glauben und den Gehorsam.  Wenn der Mensch den Begierden der Welt folgt, dann lässt er den Ölkanister auf den Boden fallen und er zerbricht. Ohne den Ölkanister, die Lampe und die Flamme der Gnade fühlt sich der Mensch schwach und müde, wenn er dem Bräutigam begegnen soll. Man sieht nichts, man spürt nichts, man schafft es nicht, Liebeserweise gegenüber Gott hervorzubringen. Man kann das Wort Gottes, dem man in der Betrachtung begegnet, nicht grosszügig aufnehmen und somit auch keine guten Vorsätze fassen. Auch die Liebe zur eucharistischen Anbetung schwindet und alles wird zur mühsamen Last. So wird die Begegnung mit dem Bräutigam sehr schwierig.        Wer weise ist und im Gehorsam den Willen Gottes tut, der erfährt im Gebet die Gemeinschaft mit Jesus. Wenn man durch den Stolz und die Unreinheit der Welt das Herz öffnet, dann schafft man es nicht, dem Bräutigam zu begegnen, weil man durch die Dunkelheit der weltlichen Begierden die Flamme des Glaubens zum erlöschen brachte und wie eine verschlossene Türe im Herzen hat, die uns hindert, dem Bräutigam zu begegnen, der kommt.  Bitten wir Gott um einen beständigen Glauben und um einen konstanten Gehorsam. Gott ekelt sich vor einem schwankenden Menschen. Höre auf, eine törichte Jungfrau zu sein. Unsere Liebe begegnet der Liebe Gottes, wenn wir das Gebet, die Betrachtung, die Anbetung und den Rosenkranz gut verrichten. Wenn wir den Begierden der Welt die Türe öffnen, dann fällt alles zusammen. Der Teufel ist sehr schlau, um alles ins wanken zu bringen durch die Zerstreuung, den Zweifel, die Verwirrung und die Schwachheit in der Reinheit und in der Demut.    Don Pierino Galeone   Thomas von Kempen: Wahrhaft gross ist, wer grosse Liebe hat. Wahrhaft gross ist, wer in seinen eigenen Augen klein ist und alle Ehrenbezeugungen für nichts achtet. Wahrhaft klug ist, wer „alles Irdische für Unrat hält, um Christus zu gewinnen“ (Phil 3,8). Ein wirklich Gelehrter ist , wer Gottes Willen tut und auf seinen eignen Willen verzichtet. (Nachfolge Christi; Buch 1, Kapitel 3, Abschnitt 6)

Die Lampe des Glaubens und des Gehorsams: Die klugen Jungfrauen, die törichten Jungfrauen, die Lampen und das Öl (vgl. Mt 25,1-13). Die Lampe ist der Glaube, das Öl ist der Gehorsam, denn der Gehorsam stärkt durch die guten Werke den Glauben. Die Flamme des Glaubens erlischt ohne die guten Werke und somit ohne den Gehorsam, denn die Mutter der guten Werke ist der Gehorsam. Die klugen Jungfrauen und die törichten Jungfrauen: die Weisheit kommt von Gott, die Torheit kommt vom eigenen Ich. Wenn man dem eigenen Ich folgt, dann ist man töricht und wenn man Gott folgt, dann ist man weise. Die Weisheit Gottes wird uns durch das Wort Gottes vermittelt. Wenn wir uns durch den Glauben und durch den Gehorsam mit dem Wort Gottes verbinden, dann verbinden wir uns auch mit der Weisheit Gottes und bringen die guten Werke hervor. Die guten Werke bezeugen den Glauben und den Gehorsam. Wenn der Mensch den Begierden der Welt folgt, dann lässt er den Ölkanister auf den Boden fallen und er zerbricht. Ohne den Ölkanister, die Lampe und die Flamme der Gnade fühlt sich der Mensch schwach und müde, wenn er dem Bräutigam begegnen soll. Man sieht nichts, man spürt nichts, man schafft es nicht, Liebeserweise gegenüber Gott hervorzubringen. Man kann das Wort Gottes, dem man in der Betrachtung begegnet, nicht grosszügig aufnehmen und somit auch keine guten Vorsätze fassen. Auch die Liebe zur eucharistischen Anbetung schwindet und alles wird zur mühsamen Last. So wird die Begegnung mit dem Bräutigam sehr schwierig. Wer weise ist und im Gehorsam den Willen Gottes tut, der erfährt im Gebet die Gemeinschaft mit Jesus. Wenn man durch den Stolz und die Unreinheit der Welt das Herz öffnet, dann schafft man es nicht, dem Bräutigam zu begegnen, weil man durch die Dunkelheit der weltlichen Begierden die Flamme des Glaubens zum erlöschen brachte und wie eine verschlossene Türe im Herzen hat, die uns hindert, dem Bräutigam zu begegnen, der kommt. Bitten wir Gott um einen beständigen Glauben und um einen konstanten Gehorsam. Gott ekelt sich vor einem schwankenden Menschen. Höre auf, eine törichte Jungfrau zu sein. Unsere Liebe begegnet der Liebe Gottes, wenn wir das Gebet, die Betrachtung, die Anbetung und den Rosenkranz gut verrichten. Wenn wir den Begierden der Welt die Türe öffnen, dann fällt alles zusammen. Der Teufel ist sehr schlau, um alles ins wanken zu bringen durch die Zerstreuung, den Zweifel, die Verwirrung und die Schwachheit in der Reinheit und in der Demut. Don Pierino Galeone Thomas von Kempen: Wahrhaft gross ist, wer grosse Liebe hat. Wahrhaft gross ist, wer in seinen eigenen Augen klein ist und alle Ehrenbezeugungen für nichts achtet. Wahrhaft klug ist, wer „alles Irdische für Unrat hält, um Christus zu gewinnen“ (Phil 3,8). Ein wirklich Gelehrter ist , wer Gottes Willen tut und auf seinen eignen Willen verzichtet. (Nachfolge Christi; Buch 1, Kapitel 3, Abschnitt 6)

Die Lampe des Glaubens und des Gehorsams: Die klugen Jungfrauen, die törichten Jungfrauen, die Lampen und das Öl (vgl. Mt 25,1-13). Die Lampe ist der Glaube, das Öl ist der Gehorsam, denn der Gehorsam stärkt durch die guten Werke den Glauben. Die Flamme des Glaubens erlischt ohne die guten Werke un