Mit Liebe beten:
Wenn du den Rosenkranz gebetet hast und das Bedürfnis spürst, weiter zu beten, ist es ein Zeichen, dass du gut und häufig betest. Das Gebet ist Liebe. Wir sollen uns mit der Liebe Gottes verbinden, und so empfinden wir das Bedürfnis, diese Liebe zu Gott und zum Nächsten auszudrücken. Zuerst die Vertikale und dann die Horizontale, die beiden Gebote, Gott und den Nächsten lieben, zuerst das Gebet, die Liebe zu Gott, dann die Pastoral, der Dienst an den Nächsten. Wenn du gut betest, dich mit Gott vereinst, dann giesst du diese Liebe, die du im Gebet empfangen hast, auch durch die Nächstenliebe aus. Das Gebet ist Liebe, wie auch das Kreuz die Ikone der grössten Liebe des Weltalls ist, der Liebe Christi. Jesus ist aus Gehorsam zum Vater und aus Liebe zu uns gestorben. Die Liebe ist der gemeinsame Nenner der Vertikalen und Horizontalen. Wenn du sprichst, liebst du, wenn du betest, liebst du, wenn du arbeitest, liebst du. Die Liebe lässt dich alles tun. Die Verkündigung ist dann wirksam, wenn man mit Liebe verkündet. Alles, was der Mensch offenbart, soll Liebe sein, Liebe zu Gott und Liebe zu den Nächsten. Wenn jemand so lebt, wird er nie müde, weder zu lieben, noch zu beten, noch zu arbeiten. Er fährt immer weiter zu lieben. Ein Sprichwort sagt:
«Der Appetit kommt beim Essen». Wenn du mit Liebe betest, spürst du das Bedürfnis, weiter zu beten, spürst du die Freude, zu beten. Du wirst nicht müde zu beten, denn Gott antwortet auf die Liebe deines Gebetes mit seiner Liebe. Gott giesst seine Liebe in dein Herz ein und macht dich wirklich glückselig. Er spricht zu dir, er rät dir, vielleicht ermahnt er dich oder manchmal weist er dich zurecht. Wie schön ist es, zu beten, mit Jesus, Maria und Pater Pio zu sein! Welche Freude ist es aber auch, mit den Brüdern und Schwestern zu sein, denn man ist überzeugt, so mit Jesus zu sein. Er selbst hat gesagt, dass wir seinen Leib - den Leib Christi - bilden. Das Wort Gottes, die Eucharistie, die Brüder und Schwestern sind die Quelle und der Ausdruck der Liebe. Wie schön ist es, zu beten, zu lieben und zu beten. Wenn sich dann zum Gebet noch das Leiden hinzufügt, dann betet man leidend und liebt leidend. Wenn deine Liebe da ist, ist Jesus in dir gegenwärtig. Wenn Jesus da ist, dann gehen alle Schwierigkeiten weg, Jesus entfernt sie wie die Sonne die Wolken. Wie schön ist es vor dem eucharistischen Jesus zu sein! Wie schön ist es, vor dem Bild der Muttergottes zu sein! Pater Pio sagte, dass er in der Eucharistie da ist. In der Eucharistie ist der Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit Christi. Das Opfer Christi ist, aber auch der auferstandene Christus sind gegenwärtig, d. h. der mystische Leib Christi, die Kirche, ist geistigerweise gegenwärtig. Jesus ist das Herz des ganzen Weltalls und in seinem Herzen bist du und ich. Wir sind also Herz an Herz. Wie schön ist es, einander zu lieben! Wie ein Kind bei der Mutter. Die Mutter hält das Kind in den Armen und schenkt dem Kind ihre Liebe, auch wenn das Kind nichts versteht. So sind wir am Herzen Jesu. Er drückt uns an sein Herz und lässt uns seine Liebe, aber auch sein Leiden empfinden. Wenn jemand einen andern innig liebt, dann teilt er dem andern auch seine Leiden mit. Wenn die Innigkeit mit Jesus da ist, dann schenkt er einem demütigen Herzen seine Leiden und ein demütiges Herz schenkt Jesus all seine Leiden. Es ist ein Miteinander der Leiden da. Wir umarmen uns gegenseitig und Jesus, der Sohn Gottes, wendet sich an seinen Vater, damit er uns im Leiden umarmt. Es gibt keine schönere Umarmung als jene des himmlischen Vaters, wenn er seinen Sohn sieht. Es ist so, wie wenn eine Mutter ihr Kind leiden sieht. Sie nimmt das Kind in die Arme und tröstet und stärkt es. So handelt der himmlische Vater. Wenn er sieht, dass wir leiden, dann schaut er auf seinen Sohn und auf uns und drückt uns an sein Herz. Jesus will uns mit ihm vereinen durch seine Liebe. Das Gebet ist das Charisma der Servi della Sofferenza. Wir sind berufen, Jesus zu trösten, uns mit seinen Leiden zu vereinen, mit den Leiden der Muttergottes und Pater Pios, um die Welt zu retten. Die Innigkeit der Liebe, die Innigkeit der Leiden zusammen mit Jesus, lässt uns jeden Tag unsere Berufung verwirklichen, mit Jesus vereint zu sein, zum Heil der Welt. Es ist klar, das Leiden Jesu hat einen unendlichen Wert in Hinsicht unsere kleinen Leiden. Aber als ich klein war, schenkte ich meiner Mutter eine verwelkte Blume. «Wie schön ist diese Blume!» sagte meine Mutter. Sie küsste mich, sie war mit allem zufrieden. Was zählt ist, dass wir wie Kinder im Gebet zu Jesus eilen, um ihm unsere armen Dinge zu geben und Jesus umarmt uns, tröstet und stärkt uns.
Don Pierino Galeone
Wenn du den Rosenkranz gebetet hast und das Bedürfnis spürst, weiter zu beten, ist es ein Zeichen, dass du gut und häufig betest. Das Gebet ist Liebe. Wir sollen uns mit der Liebe Gottes verbinden, und so empfinden wir das Bedürfnis, diese Liebe zu Gott und zum Nächsten auszudrücken. Zuerst die Vertikale und dann die Horizontale, die beiden Gebote, Gott und den Nächsten lieben, zuerst das Gebet, die Liebe zu Gott, dann die Pastoral, der Dienst an den Nächsten. Wenn du gut betest, dich mit Gott vereinst, dann giesst du diese Liebe, die du im Gebet empfangen hast, auch durch die Nächstenliebe aus. Das Gebet ist Liebe, wie auch das Kreuz die Ikone der grössten Liebe des Weltalls ist, der Liebe Christi. Jesus ist aus Gehorsam zum Vater und aus Liebe zu uns gestorben. Die Liebe ist der gemeinsame Nenner der Vertikalen und Horizontalen. Wenn du sprichst, liebst du, wenn du betest, liebst du, wenn du arbeitest, liebst du. Die Liebe lässt dich alles tun. Die Verkündigung ist dann wirksam, wenn man mit Liebe verkündet. Alles, was der Mensch offenbart, soll Liebe sein, Liebe zu Gott und Liebe zu den Nächsten. Wenn jemand so lebt, wird er nie müde, weder zu lieben, noch zu beten, noch zu arbeiten. Er fährt immer weiter zu lieben. Ein Sprichwort sagt:
«Der Appetit kommt beim Essen». Wenn du mit Liebe betest, spürst du das Bedürfnis, weiter zu beten, spürst du die Freude, zu beten. Du wirst nicht müde zu beten, denn Gott antwortet auf die Liebe deines Gebetes mit seiner Liebe. Gott giesst seine Liebe in dein Herz ein und macht dich wirklich glückselig. Er spricht zu dir, er rät dir, vielleicht ermahnt er dich oder manchmal weist er dich zurecht. Wie schön ist es, zu beten, mit Jesus, Maria und Pater Pio zu sein! Welche Freude ist es aber auch, mit den Brüdern und Schwestern zu sein, denn man ist überzeugt, so mit Jesus zu sein. Er selbst hat gesagt, dass wir seinen Leib - den Leib Christi - bilden. Das Wort Gottes, die Eucharistie, die Brüder und Schwestern sind die Quelle und der Ausdruck der Liebe. Wie schön ist es, zu beten, zu lieben und zu beten. Wenn sich dann zum Gebet noch das Leiden hinzufügt, dann betet man leidend und liebt leidend. Wenn deine Liebe da ist, ist Jesus in dir gegenwärtig. Wenn Jesus da ist, dann gehen alle Schwierigkeiten weg, Jesus entfernt sie wie die Sonne die Wolken. Wie schön ist es vor dem eucharistischen Jesus zu sein! Wie schön ist es, vor dem Bild der Muttergottes zu sein! Pater Pio sagte, dass er in der Eucharistie da ist. In der Eucharistie ist der Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit Christi. Das Opfer Christi ist, aber auch der auferstandene Christus sind gegenwärtig, d. h. der mystische Leib Christi, die Kirche, ist geistigerweise gegenwärtig. Jesus ist das Herz des ganzen Weltalls und in seinem Herzen bist du und ich. Wir sind also Herz an Herz. Wie schön ist es, einander zu lieben! Wie ein Kind bei der Mutter. Die Mutter hält das Kind in den Armen und schenkt dem Kind ihre Liebe, auch wenn das Kind nichts versteht. So sind wir am Herzen Jesu. Er drückt uns an sein Herz und lässt uns seine Liebe, aber auch sein Leiden empfinden. Wenn jemand einen andern innig liebt, dann teilt er dem andern auch seine Leiden mit. Wenn die Innigkeit mit Jesus da ist, dann schenkt er einem demütigen Herzen seine Leiden und ein demütiges Herz schenkt Jesus all seine Leiden. Es ist ein Miteinander der Leiden da. Wir umarmen uns gegenseitig und Jesus, der Sohn Gottes, wendet sich an seinen Vater, damit er uns im Leiden umarmt. Es gibt keine schönere Umarmung als jene des himmlischen Vaters, wenn er seinen Sohn sieht. Es ist so, wie wenn eine Mutter ihr Kind leiden sieht. Sie nimmt das Kind in die Arme und tröstet und stärkt es. So handelt der himmlische Vater. Wenn er sieht, dass wir leiden, dann schaut er auf seinen Sohn und auf uns und drückt uns an sein Herz. Jesus will uns mit ihm vereinen durch seine Liebe. Das Gebet ist das Charisma der Servi della Sofferenza. Wir sind berufen, Jesus zu trösten, uns mit seinen Leiden zu vereinen, mit den Leiden der Muttergottes und Pater Pios, um die Welt zu retten. Die Innigkeit der Liebe, die Innigkeit der Leiden zusammen mit Jesus, lässt uns jeden Tag unsere Berufung verwirklichen, mit Jesus vereint zu sein, zum Heil der Welt. Es ist klar, das Leiden Jesu hat einen unendlichen Wert in Hinsicht unsere kleinen Leiden. Aber als ich klein war, schenkte ich meiner Mutter eine verwelkte Blume. «Wie schön ist diese Blume!» sagte meine Mutter. Sie küsste mich, sie war mit allem zufrieden. Was zählt ist, dass wir wie Kinder im Gebet zu Jesus eilen, um ihm unsere armen Dinge zu geben und Jesus umarmt uns, tröstet und stärkt uns.
Don Pierino Galeone