Der Glaube Pater Pios - innig mit Gott vereint
Pater Pio zu sehen, war, wie Christus selbst mitten unter uns zu sehen. Der Geist und das Leben Gottes waren in Pater Pio so sehr gegenwärtig, dass es für uns nicht schwer war, gewissermassen auch an seinem Leib die Züge Christi zu entdecken: im Schauen und im Schreiten, im Sprechen und im Lächeln, im Beten und im Weinen.
Wenn er am Altar stand, brauchte es Überwindung, um nicht zu glauben, Jesus selbst zu sehen, so ähnlich war er ihm. Pater Pios Glaube war Ursprung, Grundlage und Wurzel seiner tiefen Gottverbundenheit. Seine Gedanken, Worte und Werke waren nichts anderes als die Gedanken, Worte und Werke Jesu. Pater Pio und Jesus waren eins.
Don Pierino Galeone
(Aus dem Buch: "Pater Pio mein Vater" ISBN 978-3-7171-1166-5)
Hl. Johannes Paul II. : Der tiefste Grund des apostolischen Wirkens von Pater Pio, die eigentliche Wurzel seiner grossen geistlichen Fruchtbarkeit findet sich in der festen inneren Verbundenheit mit Gott, deren sprechendes Zeugnis die vielen im Gebet und im Beichtstuhl verbrachten Stunden waren. Er pflegte zu sagen: »Ich bin ein einfacher Bruder, der betet«, überzeugt davon, dass »das Gebet die beste Waffe ist, die wir haben, ein Schlüssel, der das Herz Gottes öffnet. (Heiligsprechung von P. Pio, 16. 06. 2002)